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Professur für Pathopsychologie
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Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie] -
- Dozent/in:
- Jörg Wolstein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul WPM Psychopathologie (Pflicht), WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
- Termine:
- Virtuelles Seminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
- Inhalt:
- Inhalt
Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in
- Grundlagen
- Befunde
- Diagnosen
- Übungen.
Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:
Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
- Bewusstseinsstörungen
- Orientierungsstörungen
- Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
- Formale Denkstörungen
- Befürchtungen und Zwänge
- Wahn
- Sinnestäuschungen
- Ich-Störungen
- Störungen der Affektivität
- Antriebs- und psychomotorische Störungen
- Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
- Neurologische Störungen
- Psychiatrische Notfälle
Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.
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Genderforschung in der Gesundheitspsychologie [Genderforschung] -
- Dozent/in:
- Caroline van der Velde
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 19.1.2019, 9:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 20.1.2019, 9:00 - 15:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Dienstag, 20.11.2018, 16:00 - 18:00 Uhr, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine aktive und regelmäßige Teilnahme wird vorausgesetzt. Die Vorbesprechung sowie die einzelnen Blocktermine beginnen pünktlich.
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
- Inhalt:
- Frauen, Männer und Gesundheit: welche Unterschiede gibt es (wirklich)?
Im Seminar soll die Frage nach Geschlechtsunterschieden im gesundheitspsychologischen Kontext durch empirische Forschungsbefunde beantwortet werden. Weiterhin werden ausgewählte geschlechtsspezifische Gesundheitsthemen aus den Populärmedien hinsichtlich ihres empirischen Gehalts analysiert und diskutiert. Ziel dieser Veranstaltung ist das Kennenlernen eines sachlich-kritischen Diskurs.
Grundlegende theoretische Inhalte der geschlechtsspezifischen Gesundheitspsychologie werden in Form von Kurzreferaten erarbeitet. Diese dienen als Grundlage für weitere Bearbeitungen (Gruppenarbeiten, Übungen und Diskussionen).
Vorbesprechung: Informationen zu den Rahmenbedingungen des Seminars und die Klärung von Fragen erfolgt in der Vorbesprechung am 20.11.2018 um 16:00 Uhr (s.t.). Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben
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Klinische Psychologie (Modelle Psychischer Störungen/MSc.) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Steins-Löber, Stefan Lautenbacher, Jörg Wolstein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Wissenschaften
- Inhalt:
- Nach einer kurzen Auffrischung relevanter Inhalte zur Diagnostik und Klassifikation psychischer Störungen werden in der Vorlesung zentrale Modelle zur Entstehung, Aufrechterhaltung und psychotherapeutischen Behandlung der wichtigsten psychischen Störungsbilder dargestellt. Im Fokus stehen hierbei affektive Erkrankungen, psychotische Störungen, Essstörungen und Suchterkrankungen. Der Schwerpunkt der vorgestellten Behandlungsansätze liegt im verhaltenstherapeutischen Bereich. In Seminaren zu einzelnen Störungsbildern/Methoden werden die vorgestellten Ansätze vertieft und zum Teil praktisch erprobt.
- Empfohlene Literatur:
- Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.
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Kog. VT bei Psychotraumata- Grundlagen und Stabilisierungstechniken aus der imaginativen Traumatherapie [imaginäre Traumatherapie] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Samira Motekallemi, Anna Buttermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 11.1.2019, 14:00 - 19:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 12.1.2019, 9:00 - 19:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 13.1.2019, 9:00 - 16:00, WE5/01.067
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
- MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
- MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)
Anforderungen: Es findet keine Vorbesprechung statt.
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Notfallpsychologie [Notfallpsychologie] -
- Dozent/in:
- Hannah Hofmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 17.11.2018, Einzeltermin am 18.11.2018, Einzeltermin am 24.11.2018, 9:00 - 17:00, WE5/01.067
Vorbesprechung: Freitag, 19.10.2018, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
- Inhalt:
- Nach Unfällen und Katastrophen benötigen Betroffene nicht nur medizinische Hilfe, sondern je nach Ereignis auch psychische Hilfe. In diesem Seminar sollen verschiedene Facetten des Konzepts der psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) betrachtet werden. Neben Geschichte, Definition und den verschiedenen Stufen der PSNV sollen auch Akteurinnen und Akteure näher beleuchtet werden, sowie deren Herangehensweise. Weitere Themen bilden spezielle Herausforderungen, mit denen psychosoziale Notfallhelferinnen und -helfer konfrontiert sind, wie z.B. das Überbringen von Todesnachrichten.
Während der erste Seminartag durch die Dozentin gestaltet wird, werden die beiden folgenden Termine durch Beiträge der Teilnehmenden ausgefüllt.
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Peer-BeraterIn werden - Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stephanie Bauer-Hägele, Josephin Fricke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 10.11.2018, 9:00 - 17:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 11.11.2018, 9:00 - 16:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 15.12.2018, 9:00 - 17:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 16.12.2018, 9:00 - 13:00, MG2/01.10
Vorbesprechung: Montag, 29.10.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie sowie Studierende im Masterstudium der Psychologie.
M.Sc. Psychologie:
Fächerübergreifendes Modul Gesundheit am Arbeitsplatz
Wahlpflichtmodul: Instruktion und Beratung
Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie:
Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung (LAMOD-21-03-001a): HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie (2 SWS) (3 LP)
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist obligatorisch. Vorausgesetzt wird außerdem die Bereitschaft zu praktischen Übungen sowie einer gemeinsamen und aktiven Seminargestaltung.
- Inhalt:
- Ich kenne das! Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-BeraterInnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen.
In Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterInnen werden Prozesskompetenzen der Beratung (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) in Kleingruppen geübt. Anhand von Fallbeispielen und eines individuellen Gesundheitsprofils der Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peer-KlientInnen haben die geschulten Peer-BeraterInnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgesprächen mit anderen Studierenden in den Beratungsräumen des Projekts BERA (Pfeuferstraße 16) zu erproben. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.
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Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz -
- Dozent/in:
- Theresa Fehn
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Einzeltermin am 27.10.2018, 12:00 - 18:00, WE5/05.004
Einzeltermin am 7.12.2018, 14:00 - 20:00, WE5/05.004
Blockveranstaltung 8.12.2018-9.12.2018 Sa, So, 10:00 - 18:00, WE5/05.004
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist den fächerübergreifenden Modulen "Angewandte Personalentwicklung" und "Gesundheit am Arbeitsplatz" zugeordnet und richtet sich daher an Studierende der BWL und Psychologie.
Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines 1-tägigen Trainingskonzepts (5:30h) in zwei gemischten Gruppen aus BWL- und Psychologiestudierenden, das an einem der drei Seminartage mit der Seminargruppe durchgeführt wird.
Die Anforderungen für eine Benotung werden in der Einführungsveranstaltung gemeinsam festgelegt.
Die Veranstaltung findet als Blockveranstaltung zu folgenden Terminen statt:
Freitag, 07.12.2018 14:00-20:00 Uhr
Samstag, 08.12.2018 10:00-18:00 Uhr
Sonntag, 09.12.2018 10:00-18:00 Uhr
Zudem findet am 27.10.2018 von 12:00-18:00 Uhr ein Train-the-Trainer-Workshop statt, in dem grundlegende Fähigkeiten zur Konzeption und Durchführung von Trainings vermittelt sowie eine erste Einführung in das Thema gegeben werden. Die Teilnahme an diesem Termin ist unbedingt erforderlich!
Alle Termine beginnen s.t.!
- Inhalt:
- In unserer heutigen Leistungsgesellschaft steigt die Relevanz psychischer Beanspruchung und ihrer Folgen. Demographische Entwicklungen, Wertewandel und stetig steigende Komplexität in der Arbeitswelt hinterlassen ihre Spuren, wenn nicht auch der sinnvolle Umgang mit Beanspruchung und Entlastung aktiv gefördert wird. Dabei tragen sowohl Mitarbeitende als auch Führungskräfte Verantwortung.
Das Seminar hat das Ziel, einen Überblick über Relevanz und konkrete Maßnahmen zur Personalentwicklung im Bereich "Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz" zu vermitteln und Präsentations- und Moderationskompetenzen auszubauen. Die Studierenden wenden das Erlernte in der Konzeption und eigenständigen Durchführung eines Trainings zum Thema "Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz" innerhalb der Seminargruppe an.
- Empfohlene Literatur:
- Barthold, L. & Schütz, A. (2010). Stress im Arbeitskontext. Ursachen, Bewältigung und Prävention. Beltz Verlag, Weinheim.
Brinkmann, R. (2014). Angewandte Gesundheitspsychologie. Hallbergmoss: Pearson
Franke, F., Ducki, A. & Felfe, J. (2015). Gesundheitsförderliche Führung. In J. Felfe (Hrsg.), Trends der psychologischen Führungsforschung. Neue Konzepte, Methoden und Erkenntnisse (S. 223-235). Göttingen: Hogrefe.
Kanning, U. E. (2014). Prozesse und Methoden der Personalentwicklung. In H. Schuler & U. E. Kanning (Hrsg.), Lehrbuch der Personalpsychologie (3. Aufl., S. 501-562). Göttingen: Hogrefe.
Kauffeld, S. (2016). Nachhaltige Personalentwicklung und Weiterbildung: betriebliche Seminare und Trainings entwickeln, Erfolge messen, Transfer sichern. Heidelberg: Springer.
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Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus -
- Dozent/in:
- Berthold Maier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 14.12.2018, 14:00 - 18:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 15.12.2018, 9:00 - 16:30, M3/-1.13
Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 18:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 19.1.2019, 9:00 - 16:30, M3/-1.13
Vorbesprechung: Donnerstag, 8.11.2018, 18:00 - 19:30 Uhr, M3/-1.13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- Inhalt:
- Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.
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Psychotherapie und psychologische Interventionen in der Flüchtlingshilfe (Ersatz für SS18) [Flüchtlingshilfe] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jörg Wolstein, Rahel Eisenmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 6.12.2018, 12:00 - 16:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 7.12.2018, 8:30 - 14:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 24.1.2019, 14:30 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Donnerstag, 18.10.2018, 11:45 - 12:15 Uhr, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
- MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
- MSc Psychologie: FÜL Gesundheit am Arbeitsplatz
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Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität in der Psychotherapie [Sexuelle Orientierung] -
- Dozent/in:
- Lukas Eisenhuth
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 19.1.2019, 9:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 20.1.2019, 9:00 - 16:30, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
- MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
- Inhalt:
- Das Wochenendseminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität in der Psychotherapie auseinanderzusetzten. Dabei werden zunächst grundlegende Begrifflichkeiten Rund um sexuelle Orientierung (Lesbisch, Schwul, Bisexuell, Asexuell, Queer, Heterosexuell…) und Geschlechtsidentität (Transidentität, Nicht-Binarität, Interidentität, Queer…) thematisiert. In einem zweiten Teil geht es spezifisch um Psychotherapie und Beratung mit Personen, die sich als lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, intersexuell oder queer verorten. Das Seminar legt dabei einen Schwerpunkt auf Selbstreflexion, praktisches Ausprobieren, Diskussion und Austausch.
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Suchtprävention an Hochschulen (Crystal Meth) -
- Dozent/in:
- Anna Kofink
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 12.11.2018, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 14.1.2019, Einzeltermin am 28.1.2019, 13:00 - 16:00, MG2/01.11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
- MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
- MSc Psychologie: FÜL Gesundheit am Arbeitsplatz
- Inhalt:
- Studierende erarbeiten mit Patienten der Forensischen Psychiatrie in Bayreuth gemeinsam eine kreative Form der Prävention von Crystal Meth(z.B. Flyer, Film...). Dabei sind die Patienten die Experten für ihre Suchtentwicklung und für die Wirkung von Methamphetamin, sodass eine Arbeit auf Augenhöhe möglich ist.
Die Anteile des Seminars sind neben dem praktischen Austausch mit den Patienten, theoretische Informationen über die Droge Methamphetamin, Drogenprävention, sowie die Arbeit in einer Forensischen Psychiatrie.
Es sind zwei Termine in der Forensik in Bayreuth geplant und zwei Besuche von Patienten in Bamberg.
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Suchtpsychologie [Suchtpsychologie] -
- Dozent/in:
- Jörg Wolstein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
- Termine:
- Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
- Inhalt:
- Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in:
- Grundlagen
- Interventionen
- Zielgruppen
Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:
Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
- Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
- Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit,
Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
- Epidemiologie
- verschiedene Erklärungsmodelle
Interventionen:
- Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
- Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
- Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
- Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
- Repression (z.B. im Straßenverkehr)
Zielgruppen:
- Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
- besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
- Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)
Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.
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