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Professur für Pathopsychologie
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"What´s wrong with being fat?!" - Das Spannungsfeld zwischen Adipositas-Therapie und Pathologisierung von hohem Körpergewicht [Adipositas] -
- Dozent/in:
- Caroline Seiferth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, MG2/01.04
In diesem Seminar kann keine benotete Seminarleistung abgelegt werden!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:
- MSc Psychologie / WPM Psychiatrie
• Seminarleistung (3 ECTS): Vorbereitung (Einreichen der Aufgabe im VC-Kurs) und aktive Teilnahme an den Sitzungen, Erstellen von Prüfungsfragen zu den Sitzungen
• da das WPM in diesem Semester letztmalig im Modulhandbuch angeboten wird, muss das Seminar "Psychiatrie" im WS22/23 besucht werden. Danach wird es nicht mehr angeboten werden!
- MSc Psychologie / FÜM Psychosomatik (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind) (keine NOTE möglich)
• Seminarleistung (3 ECTS) / OHNE BENOTUNG: Vorbereitung (Einreichen der Aufgabe im VC-Kurs) und aktive Teilnahme an den Sitzungen
- MSc Psychologie / WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind und nur falls das Modul bereits begonnen wurde) (keine NOTE möglich)
• Seminarleistung (3 ECTS) / OHNE BENOTUNG: Vorbereitung (Einreichen der Aufgabe im VC-Kurs) und aktive Teilnahme an den Sitzungen
Zur Vorbereitung für die wöchentlichen Sitzungen wird erwartet, dass alle Seminarteilnehmer:innen einen vorgegebenen Text (u.a. Originalartikel, Meta-Analysen, Zeitungsartikel, Ausschnitte aus Manualen) lesen und eine schriftliche Reaktion zu diesem im Vorfeld zur Sitzung im VC-Kurs hochladen (bis Mittwoch 12:00 Uhr). Der schriftliche Beitrag (ca. halbe Seite Text) soll eigene Gedanken, Fragen oder Kritik zu den Texten darstellen und keine inhaltliche Zusammenfassung darstellen. Die Dozentin wird Leitfragen zur Verfügung stellen.
In den Sitzungen werden die gelesene Literatur und die Reaktionen der Teilnehmenden aufgegriffen und diskutiert. Die wöchentlichen Sitzungen werden von der Dozentin moderiert. Kurze Vortragssequenzen der Dozentin vertiefen die Inhalte. Darüber hinaus werden in den Sitzungen verschiedene (kognitiv)-verhaltenstherapeutischen Interventionen praktisch ausprobiert.
Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an den Interventionen und Diskussionen wird erwünscht.
Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
- Inhalt:
- In diesem Seminar beleuchten wir die Frage What s wrong with being fat? aus zwei verschiedenen Perspektiven.
Zum einen sollen die Studierenden die Grundlagen der Adipositas und evidenzbasierte Therapieoptionen kennenlernen. Hierbei werden wir uns vor allem mit den psychologischen und kognitiv-verhaltenstherapeutischen Elementen der Adipositasbehandlung auseinandersetzen und diese in Teilen praktisch ausprobieren (u.a. Selbstkontrollfähigkeiten, Emotionsregulationsstrategien, Soziales Kompetenztraining).
Zum anderen werden wir im Laufe des Seminars immer wieder die eigenen und gesellschaftlichen stigmatisierenden Einstellungen gegenüber Menschen mit hohem Körpergewicht thematisieren. Grundlage hierfür bilden Befunde aus der Forschungsrichtung Fat Studies. Dabei werden wir auch die Konsequenzen von und Strategien gegen Gewichtsdiskriminierung im Gesundheitsbereich diskutieren. Diese kritische Auseinandersetzung soll die Studierenden dazu befähigen die eigene Haltung zum Thema hohes Körpergewicht zu reflektieren und in die berufliche Tätigkeit zu übertragen.
- Empfohlene Literatur:
- Becker, S., Zipfel, S., & Teufel, M. (2015). Psychotherapie der Adipositas: Interdisziplinäre Diagnostik und differenzielle Therapie. Kohlhammer Verlag.
Cooper, C. (2021). Fat Activism – A radical social movement. HammerOn Press.
Munsch, S., & Hilbert, A. (2015). Übergewicht und Adipositas. Hogrefe Verlag.
Preuss, H., Schnicker, K., & Legenbauer, T. (2018). ImpulsE zur Verbesserung der Impuls-und Emotionsregulation: Ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungsprogramm. Hogrefe Verlag.
Rose, L., & Schorb, F. (2017). Fat Studies in Deutschland. Hohes Körpergewicht zwischen Diskriminierung und Anerkennung. Weinheim: Beltz Juventa.
Rothblum, E. & Solovay, S. (2009). The Fat Studies Reader. New York University Press.
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Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie] -
- Dozent/in:
- Jörg Wolstein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
- Termine:
- Virtuelles Seminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (Klausur muss mitgeschrieben werden)
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie (Online-Prüfung ist ausreichend da Modul mit mündlicher Prüfung abschließt)
- Inhalt:
- Inhalt
Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in
- Grundlagen
- Befunde
- Diagnosen
- Übungen.
Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:
Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
- Bewusstseinsstörungen
- Orientierungsstörungen
- Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
- Formale Denkstörungen
- Befürchtungen und Zwänge
- Wahn
- Sinnestäuschungen
- Ich-Störungen
- Störungen der Affektivität
- Antriebs- und psychomotorische Störungen
- Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
- Neurologische Störungen
- Psychiatrische Notfälle
Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.
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Peer-BeraterIn werden - Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Claudia Filser, Johanna Niehaus M.Sc.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 19.11.2022, Einzeltermin am 20.11.2022, Einzeltermin am 21.1.2023, Einzeltermin am 22.1.2023, 10:00 - 18:00, LU19/00.09
Bitte beachten Sie, dass die Lehrveranstaltung immer s.t., also pünktlich um 10.00 Uhr beginnt.
Vorbesprechung: Freitag, 28.10.2022, 10:00 - 12:00 Uhr, LU19/00.11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- mögliche Modulzuordnungen:
Modul "Gesundheit am Arbeitsplatz" oder
Modul "Instruktion und Beratung" oder
Modul "Schulpsychologie und Beratung"
- Inhalt:
- Ich kenne das! Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-BeraterInnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen.
In Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterInnen werden Prozesskompetenzen der Beratung (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) in Kleingruppen geübt. Anhand von Fallbeispielen und eines individuellen Gesundheitsprofils der Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peer-KlientInnen haben die geschulten Peer-BeraterInnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgesprächen mit anderen Studierenden in den Beratungsräumen des Projekts BERA (Luitpoldstraße 19) zu erproben. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.
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Psychologische Aspekte sportlicher Aktivitäten [Psychologische Aspekte sportlicher Aktivitäten] -
- Dozent/in:
- Caroline Seiferth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Module:
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an den Interventionen und Diskussionen wird erwünscht. Alle Seminarteilnehmer/innen müssen einen aktuellen Fachartikel zu einem der Seminarthemen bearbeiten (ca. 1 – 2 Seiten; Zusammenfassung und kritische Reflexion). Falls eine Benotung gewünscht ist, muss zusätzlich ein Reflexionsbericht über den persönlichen Seminarprozess (ca. 2 – 3 Seiten) eingereicht werden.
Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
- Inhalt:
- In diesem Seminar betrachten wir die Wechselwirkungen zwischen körperlicher Aktivität und Psyche aus verschiedenen Perspektiven (u.a.
Gesundheitspsychologie, klinische Psychologie, Motivationspsychologie und Sportpsychologie) und in verschiedenen Phasen (Prävention – Therapie – Training). Basierend auf dem aktuellen Forschungsstand erarbeiten wir u.a. folgende Fragestellungen: Welchen Einfluss hat körperliche Aktivität auf die psychische Gesundheit (u.a. Stress, Stimmung, Angsterleben) und kognitive Prozesse? Wie kann körperliche Aktivität in den Alltag integriert werden? Welche Rolle spielt körperliche Aktivität bei der Prävention der Entstehung von psychischen Erkrankungen? Welche klinischen Effekte haben sport- und bewegungstherapeutische Ansätze auf die Symptomatik von verschiedenen Krankheitsbildern (u.a. Depression, Schlafstörungen, ADHS, Essstörungen)? Wie lassen sich psychologische Fertigkeiten trainieren, um Leistungen im Wettkampf- und Leistungssport zu verbessern?
Die theoretischen Grundlagen werden durch Gruppenarbeiten, Diskussionen und das praktische Ausprobieren von Techniken vertieft.
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Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus [Diabetes Mellitus] -
- Dozent/in:
- Berthold Maier
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 16.12.2022, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 17.12.2022, 9:00 - 16:30, MG2/01.04
Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 19:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 14.1.2023, 9:00 - 16:30, M3N/03.28
Die Vorbesprechung findet virtuell über Zoom statt!
Vorbesprechung: Donnerstag, 3.11.2022, 18:00 - 19:30 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
Das Seminar wird in Präsenz stattfinden. Falls die Situation dies nicht zulässt, wird es online angeboten werden.
- Inhalt:
- Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.
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Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität [Sexuelle Orientierung] -
- Dozent/in:
- Lukas Eisenhuth
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
- Termine:
- Einzeltermin am 18.11.2022, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 19.11.2022, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 20.1.2023, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 21.1.2023, 9:00 - 17:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
- Inhalt:
- Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität auseinanderzusetzten. Dabei werden zunächst grundlegende Begrifflichkeiten Rund um sexuelle Orientierung (lesbisch, schwul, bisexuell, asexuell, queer, heterosexuell) und Geschlechtsidentität (Transidentität, Nicht-Binarität, Queerness, Intergeschlechtlichkeit) thematisiert. Anschließend geht es um die Gesundheitsversorgung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender- und intergeschlechtlichen Personen. Das Seminar legt dabei einen Schwerpunkt auf Selbstreflexion, praktisches Ausprobieren, Diskussion und Austausch.
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Suchtpsychologie [Suchtpsychologie] -
- Dozent/in:
- Jörg Wolstein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
- Termine:
- Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
- Inhalt:
- Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in:
- Grundlagen
- Interventionen
- Zielgruppen
Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:
Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
- Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
- Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit,
Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
- Epidemiologie
- verschiedene Erklärungsmodelle
Interventionen:
- Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
- Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
- Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
- Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
- Repression (z.B. im Straßenverkehr)
Zielgruppen:
- Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
- besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
- Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)
Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.
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Systemisches Arbeiten in der Psychiatrie [Systemisches Arbeiten] -
- Dozent/in:
- Noemi Göltenboth
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 18:30, MG2/02.04
Einzeltermin am 14.1.2023, 9:00 - 18:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 15.1.2023, 9:00 - 14:30, MG2/02.04
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.11.2022, 18:00 - 22:00 Uhr, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Module:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie (da das WPM in diesem Semester letztmalig im Modulhandbuch angeboten wird, muss das Seminar "Psychiatrie" im WS22/23 besucht werden. Danach wird es nicht mehr angeboten werden!)
- MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind und nur wenn das Modul bereits begonnen wurde; keine Notenvergabe möglich)
- Inhalt:
- Systemische Therapie und Beratung erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Mit Einführung der Approbationsausbildung in systemischer Therapie ist der Ansatz nun auch im klinischen Kontext anerkannt. In diesem Seminar soll es darum gehen einen Eindruck von systemischen Methoden und Haltungen in der Psychotherapie zu bekommen. Anhand vielfältiger Praxisbeispiele und Übungen können systemische Interventionen selbst erfahren und geübt werden. Darüber richtet sich der Blick auf das Arbeitsfeld der Psychiatrie als Tätigkeitsbereich für systemische Therapeut/innen. Wie lassen sich Diagnosen mit der systemischen Haltung vereinbaren? Welche Methoden kann ich bei akut belasteten Patient/innen anwenden? Wie kann ich das Umfeld und Hilfesystem in meine Arbeit mit einbeziehen? Interesse an systemischen Verfahren, Lust auf erfahrungsbasiertes Lernen und eine kritische und diskussionsfreudige Haltung sind gute Gründe an diesem Seminar teilzunehmen.
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Von schüchtern bis selbstunsicher - Dimensionen sozialer Ängste und Phobien und deren Behandlung [Ängste und Phobien] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Siegmann
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 20.1.2023, 14:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 21.1.2023, Einzeltermin am 22.1.2023, 10:00 - 18:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2022, 16:00 - 18:30 Uhr, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie (da das WPM in diesem Semester letztmalig im Modulhandbuch angeboten wird, muss das Seminar "Psychiatrie" im WS22/23 besucht werden. Danach wird es nicht mehr angeboten werden!)
- MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
- MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind und nur falls das Modul bereits begonnen wurde)
- Inhalt:
- Ein Großteil psychischer Erkrankungen wird von sozialen Kompetenzdefiziten begleitet, entweder als auslösender, aufrechterhaltender oder daraus folgender Faktor. Die Dimension reicht dabei von leichter fehlender sozialer Kompetenz im Rahmen einer schüchternen Persönlichkeit bis hin zu ausgeprägten sozialen Phobien oder einer selbstunsicheren Persönlichkeitsstörung. Für den Erfolg der Behandlung ist es entscheidend, mögliche Schwierigkeiten in diesem Bereich zu erkennen und in die Therapie mit einzuschließen. Im Seminar wollen wir die unterschiedlichen Ausprägungen an vielen Beispielen kennenlernen, zuverlässige Diagnosemöglichkeiten erarbeiten und Behandlungskonzepte vor allem aus dem tagesklinischen Setting einüben.
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