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Professur für Pathopsychologie
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99 Fragen an den Tod: Ein Praxisseminar zur Thanatopsychologie [Thanatopsychologie] -
- Dozent/in:
- Anke Inge Wagner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 29.4.2023, Einzeltermin am 20.5.2023, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 30.6.2023, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2023, 14:00 - 18:00 Uhr, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:
- BSc Psychologie / PM Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie / PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
- BSc Psychologie / WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie / WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie / WPM Psychopathologie
Seminarleistung: Selbstreflexion als Hausarbeit (min. 4 bis max. 6 Seiten zuzüglich Deckblatt, Inhaltsverzeichnis und Literaturangaben). Eine Benotung ist möglich.
- Inhalt:
- Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen Sterben und Tod tiefgreifend auseinanderzusetzten. Während es in früheren Zeiten alltäglich war, dem Sterben und dem Tod zu begegnen, ist es in unserer Zeit die Regel geworden, die Themen Sterben und Tod weitgehend zu meiden.
In diesem Seminar wollen wir uns mit dem Thema Sterben, Tod und eigener Sterblichkeit in selbst-reflektiver Weise auseinandersetzen. Zuerst beschäftigen wir uns mit dem Prozess des Sterbens aus psychologischer und medizinischer Sicht (Sterbephasen, günstige und ungünstige (Be-)Handlungen an Sterbenden, Zeichen eines bevorstehenden Todes, Erkennen des eingetretenen Todes, u.v.a.). Dazu werden wir die Gelegenheit haben, mit Erfahrungsträgern aus dem Hospizverein Bamberg (Sterbebegleiter:innen) sowie mit Palliativmediziner:innen zu sprechen und in Austausch zu gehen. Wir nehmen dabei die Blickwinkel der Sterbenden selbst sowie der Angehörigen und der Begleitpersonen (Ärzt:innen, Pfleger:innen, Sterbebegleiter:innen) in den Blick und beziehen psychologische Forschungsergebnisse und Modelle zum Thema mit ein.
Weiterhin öffnet uns ein Bamberger Bestattungsinstitut die Türen und gewährt uns einen direkten Einblick in die praktische Arbeit und die Herausforderungen im Umgang mit Verstorbenen (was passiert mit dem oder der Verstorbenen genau zwischen Tod und Beerdigung?). Eventuell haben wir dort die Gelegenheit, den Tod zu be-greifen (kann nicht versprochen werden, hängt von den tatsächlich vorliegenden Umständen vor Ort ab).
Jede:r Teilnehmer:in kann dabei die eigenen, persönlichen Grenzen festlegen. Ein angemessener, würdevoller und äußerst respektvoller Umgang mit allen Begegnungen in allen Situationen wird vorausgesetzt.
Das Seminar legt den Fokus neben Information vor allem auf Selbstreflexion, Diskussion und Austausch. Das Seminar findet in Präsenz statt. Es werden neben Räumlichkeiten der Universität Bamberg auch die Räume des Christine-Denzler-Labisch-Haus in der Lobenhoffer Str. 10 (Hospizverein Bamberg) sowie die Örtlichkeiten des Bestattungsinstituts PIETÄT in der Baunacher Straße 10 besucht. Für die Organisation der Wege zu- und von den Veranstaltungsorten sind Studierende selbst verantwortlich.
Termine:
Vorbesprechung inkl. Teil1: Freitag, 28.04.2023 von 14-18 Uhr (c.t.) Uni Bamberg
Teil 2: Samstag, 29.04.2023 von 09-18 Uhr (c.t.) Besuch Hospizverein Bamberg
Teil 3: Samstag, 20.05.2023 von 09-18 Uhr (c.t.) Besuch Bestattungsinstitut Pietät Bamberg
Teil 4: Freitag, 30.06.2023 von 14-18 Uhr (c.t.) Präsenzveranstaltung Uni Bamberg
- Empfohlene Literatur:
- Bauer, A. (2020). Rationalitäten des Lebensendes (1. Auflage). Nomos.
Bausewein, C. (2020). 99 Fragen an den Tod (Originalausgabe). Droemer.
Wittwer, H. (2020). Handbuch Sterben und Tod (2., aktualisierte und erweiterte Auflage). J.B. Metzler.
Woelki, R. M. K. (2016). Wie wollen wir sterben? Verlag Ferdinand Schöningh.
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Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie] -
- Dozent/in:
- Caroline Seiferth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
- Termine:
- Zeit n.V., Online-Meeting
Virtuelles Seminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie (Online-Prüfung ist ausreichend da Modul mit mündlicher Prüfung abschließt)
- Inhalt:
- Inhalt
Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in
- Grundlagen
- Befunde
- Diagnosen
- Übungen.
Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:
Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
- Bewusstseinsstörungen
- Orientierungsstörungen
- Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
- Formale Denkstörungen
- Befürchtungen und Zwänge
- Wahn
- Sinnestäuschungen
- Ich-Störungen
- Störungen der Affektivität
- Antriebs- und psychomotorische Störungen
- Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
- Neurologische Störungen
- Psychiatrische Notfälle
Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.
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Kinderbücher zur Aufklärung über psychische Störungen - von der Konzeption zur Gestaltung [Kinderbücher über psychische Störungen] -
- Dozent/in:
- Lisa Gäbelein
- Angaben:
- Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermin am 20.5.2023, 9:00 - 15:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 21.5.2023, 9:00 - 14:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 1.7.2023, 9:00 - 15:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 2.7.2023, 9:00 - 14:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Dienstag, 18.4.2023, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Module:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
- Inhalt:
- Das Praxisseminar Kinderbücher zur Aufklärung über psychische Störungen von der Konzeption zur Gestaltung richtet sich an Master-Studierende der Psychologie. Das Seminar ist als Blockveranstaltung (Vorbesprechung plus zwei Seminarwochenenden) konzipiert.
Zielsetzung des Seminars ist die Auseinandersetzung mit dem Thema Gestaltung eines psychologischen Kinderbuchs. Teilnehmende erhalten einerseits Einblick über die Relevanz des Themas sowie einen Überblick über bestehende Kinderbuchliteratur zu psychischen Problemen. Sie sollen andererseits auch selbst kreativ werden dürfen: In einem angeleiteten Kreativworkshop erarbeiten Sie Themenfelder und mögliche Charaktere für Kinderbücher in Kleingruppen. Nach dozentin-geleiteter Vermittlung von Basics zur Gestaltung und Kinderbuchillustration experimentieren Sie mit Ihren selbst mitgebrachten Materialien und entwickeln eigene Protagonisten für Ihre Kinderbuchidee in wohlwollender, ressourcenorientierter Seminaratmosphäre. In Kleingruppen recherchieren Sie über die ausgewählte psychische Thematik, die Sie thematisieren, entwickeln die Storyline und Charaktere und stellen Ihr Konzept in Kleingruppenreferaten vor.
Es handelt sich um ein Praxisseminar. Auch wenn die Teilnehmenden selbst kreativ tätig werden, ist künstlerische Vorerfahrung keine notwendige Voraussetzung für den Besuch der Veranstaltung. Voraussetzung ist lediglich Interesse, neue Materialien auszuprobieren, selbst aktiv am Seminar mitzuwirken und dabei ggf. die eigene Komfortzone zu verlassen. In der Vorbesprechung wird das Konzept erläutert und Vorbereitungen mit den Teilnehmenden für die anschließenden Blockwochenenden getroffen, dies beinhaltet u.a. die Auswahl des Gestaltungsmaterials sowie die Themenvergabe für Referatsgruppen. Teilnahme an der Vorbesprechung ist daher notwendige Voraussetzung für die Teilnahme an den Blockveranstaltungen.
Da alle Teile aufeinander aufbauen, ist ein Besuch aller drei Termine (Vorbesprechung und beide Wochenenden) notwendig, bitte beachten Sie dies bei der Anmeldung zum Seminar.
Die Dozentin ist Psychologin und in fortgeschrittener Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin (VT). Als freischaffende Illustratorin schreibt und illustriert sie Geschichten mit oft psychologischem Hintergrund für Kinder und Erwachsene, ihr sich um Depressionen handelnder Animations-Kurzfilm Bewölkt wurde 2023 im Rahmen der Bamberger Kurzfilmtage gezeigt.
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Lasst uns von der Seele reden – Podcasts über psychische Erkrankungen [Podcast über psychische Erkrankungen] -
- Dozent/in:
- Caroline Seiferth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, MG2/01.04
In diesem Seminar kann keine benotete Seminarleistung abgelegt werden!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:
- MSc Psychologie / WPM Psychiatrie (nur falls das Modul bereits begonnen wurde)
- MSc Psychologie / FÜM Psychosomatik (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind) (keine NOTE möglich)
- MSc Psychologie / WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind und nur falls das Modul bereits begonnen wurde) (keine NOTE möglich)
Die Seminarteilnehmer:innen sollen zwischen den Sitzungen eine Podcastfolge zu einem bestimmten Thema hören. In der darauffolgenden Sitzung wird die Folge/das Format und das besprochene Störungsbild oder Fallbeispiel von 2 – 3 Student:innen vorgestellt (Symptome, Ätiologie, Krankheitsverlauf, Behandlung). Im Anschluss diskutieren wir im Plenum über Aspekte, die sich aus der Folge ergeben und besprechen wissenschaftliche Publikationen, die mit dem Thema der Folge und/oder dem Podcastformat in Verbindung stehen.
Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an den Interventionen und Diskussionen wird erwünscht. Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
- Inhalt:
- Sowohl die Anzahl an Podcastformaten als auch die Zahl an Podcasthörer:innen hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Mittlerweile existiert kaum ein Thema, das noch nicht im Medium Podcast aufgegriffen wurde. Daher ist es nicht verwunderlich, dass auch die Entstehung von und der Umgang mit psychischen Erkrankungen in immer mehr Podcastformaten einen Platz findet.
Neben der Unterhaltung und Informationsvermittlung erfüllen Podcast über psychische Erkrankungen eine weitere wichtige Funktion: die Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen. Indem über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Therapie von unterschiedlichen Störungsbildern (u.a. Bipolare Störung, Substanzabhängigkeit, Depression) aus verschiedenen Perspektiven (Patient:innen, Angehörige, Expert:innen, Therapeut:innen) gesprochen wird, können Vorurteile abgebaut werden und das Verständnis gegenüber Symptomatik und Behandlung in der Allgemeinbevölkerung gesteigert werden. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Zuhörer:innen von Podcasts durch die Auseinandersetzung mit psychiatrischen Themenfeldern dazu angeregt werden, die eigenen Einstellungen und Vorannahmen zu hinterfragen.
In diesem Seminar wollen wir unterschiedliche Podcastformate- und folgen aus zwei Perspektiven betrachten. Zum einen wird es darum gehen verschiedene Störungsbilder und Behandlungsoptionen anhand der Erfahrungsberichte der Protagonist:innen zu explorieren und zum anderen die Potentiale (u.a. Einsatz in klinischen Interventionsstudien) und Grenzen vom Medium Podcast kritisch zu diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Casares Jr, D. R. (2023). The Pedagogical Potential of Podcasts: Using Digital Audio to Enhance Learning in Marriage and Family Counseling Courses. The Family Journal, 31(1), 11-20.
Hanafi, S., Nahiddi, N., Rana, A. et al. Enhancing Psychiatry Education through Podcasting: Learning from the Listener Experience. Acad Psychiatry 46, 599–604 (2022). https://doi.org/10.1007/s40596-022-01585-5
Beispiele für Podcastformate u.a. „Sucht & Süchtig“ von Hagen Decker und John Cook, „Mackenbaracke“ von Barbara Dussler und Max Eicke, „Psychologie to go“ von Franca Cerutti, „Rätsel des Unbewussten“ von Dr. Cécile Loetz & Dr. Jakob Müller
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Science goes social media - Wissenschaftskommunikation in der Gesundheitspsychologie [Science goes social media] -
- Dozent/in:
- Carmen Henning
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 12:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:
- BSc Psychologie / PM Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie / PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
- BSc Psychologie / WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie / WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie / WPM Psychopathologie
Wissenschaftskommunikation bedeutet die Aufbereitung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Ergebnisse entweder für andere WissenschaftlerInnen, aber vor allem auch für die Öffentlichkeit. Wir widmen uns in diesem Seminar der Kommunikation zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Hierbei werden von den Studierenden vorhandene Studienergebnisse für Social Media, z.B. Instagram aufbereitet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Bei der Themenauswahl sind die Studierenden weitestgehend frei bei Ihrer Wahl. Mögliche Themen könnten sein: Cannabislegalisierung in Deutschland, Digital Health Anwendungen in der Gesundheitspsychologie, Prävention von Adipositas etc.
Das Seminar findet in Präsenz immer mittwochs von 10:15 bis 12:00 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzungen am 31.05.2023 und 19.07.2023 entfallen.
- Inhalt:
- Lernziele:
- Aneignen von Wissen über einen Teilbereich der Gesundheitspsychologie und Wissenschaftskommunikation
- Recherche, Verstehen und Diskussion wissenschaftlicher Artikel
- Transfer: zielgruppengerechte Aufbereitung wissenschaftlicher Inhalte
- Erstellen von zielgruppengerechten Inhalten bei Social Media
Voraussetzungen
Dozentin:
- Strukturierung des Seminars und Planung der Sitzungsinhalte
- Bereitstellung asynchroner Inhalte und Übungen
- Unterstützung der Studierenden durch konstruktives Feedback, Begleitung und Beratung
- Bereitstellung von Arbeitsmaterialien
- Interaktive Wissensvermittlung
Teilnehmende:
- Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit
- Affinität zu sozialen Medien bzw. Instagram und der Bereitschaft auch vor der Kamera zu stehen
- Erstellung von Social Media-Beiträgen (paarweise oder in Gruppen je nach Seminargröße)
- Recherche und Aufbereitung wissenschaftlicher Artikel
- Bei einer Benotung für ein Wahlpflichtmodul: Erstellen einer schriftlichen Reflexion des eigenen Beitrags
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Suchtpsychologie [Suchtpsychologie] -
- Dozent/in:
- Carmen Henning
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
- Termine:
- Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
- Inhalt:
- Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in:
- Grundlagen
- Interventionen
- Zielgruppen
Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:
Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
- Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
- Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit,
Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
- Epidemiologie
- verschiedene Erklärungsmodelle
Interventionen:
- Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
- Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
- Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
- Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
- Repression (z.B. im Straßenverkehr)
Zielgruppen:
- Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
- besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
- Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)
Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.
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Suchttherapie im stationären und ambulanten Kontext [Suchttherapie am Beispiel der Entzugsbehandlung] -
- Dozent/in:
- Daniela Thurn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 2.6.2023, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 3.6.2023, Einzeltermin am 4.6.2023, 9:00 - 19:00, MG2/01.04
Vorbesprechung: Donnerstag, 4.5.2023, 20:00 - 22:00 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:
- MSc Psychologie / WPM Psychiatrie (nur falls das Modul bereits begonnen wurde)
- MSc Psychologie / FÜM Psychosomatik (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind) (keine NOTE möglich)
- MSc Psychologie / WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind und nur falls das Modul bereits begonnen wurde) (keine NOTE möglich)
- Inhalt:
- Der weltweite Drogenkonsum stieg von 210 Millionen Konsumenten 2009 auf 269 Millionen in 2018 (UNODC, 2020). Entsprechend groß ist die Nachfrage nach evidenzbasierten Präventions- als auch Interventionsmaßnahmen (Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, 2019). Das Seminar möchte daher einen praktischen Einblick in die stationäre und ambulante Arbeit mit Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen geben:
- stoffgebundene und stoffungebundene Abhängigkeitserkrankungen nach ICD-10
- Störungsmodell der Abhängigkeit
- Wie wird die Anamnese unter Einbezug suchtspezifischer Fragestellungen erhoben? Wie wird der Psychische Befund dokumentiert?
- Akzeptanzbasierte Suchttherapie anhand eines Fallbeispiels
- Motivational Interviewing
- Psychosen im Rahmen der Suchtbehandlung
- Bearbeitung weiterer Fallbeispiele
- Gruppentherapie mit Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen
Das Seminar ist so angelegt, dass es - abhängig vom Pandemiegeschehen - als Präsenz- und/oder digitale Veranstaltung stattfinden kann.
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Therapie und Theater [Therapie und Theater] -
- Dozent/in:
- Julia Dahmer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 16.6.2023, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 17.6.2023, Einzeltermin am 18.6.2023, 9:00 - 19:00, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
- Inhalt:
- In diesem Blockseminar geht es darum, Übungen des (Improvisations-)Theaters und ihre Möglichkeiten im therapeutischen Kontext sowie in anderen psychologischen Tätigkeitsfeldern kennenzulernen: Eine akzeptierende Haltung im Gespräch einnehmen, flexibel reagieren, Assoziationsfähigkeit fördern, Selbstbewusstsein stärken, mit Freude scheitern all das und vieles mehr lässt sich spielerisch trainieren. Darüber hinaus können die Techniken helfen, das darzustellen, was oftmals unausdrückbar erscheint. Im Mittelpunkt des Kurses steht die praktische Selbsterfahrung, die durch theoretische Vorträge ergänzt werden soll.
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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