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Lehrveranstaltungen

 

Diagnostik im psychotherapeutischen Prozess

Dozent/in:
Daniel Jäger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar kann für das Pflichtmodul Diagnostik im Master angerechnet werden.
Inhalt:
In diesem Seminar schauen wir uns zunächst an welche Faktoren Psychotherapie wirksam machen und verknüpfen diese Erkenntnisse mit einem psychotherapeutischen Prozessmodell. Auf dieser Grundlage steigen wir tiefer in die diagnostischen Möglichkeiten ein, die sich im Laufe des Psychotherapieprozesses ergeben. Unter anderem behandeln wir die Diagnostik von Zielen, die Diagnostik der Angemessenheit therapeutischer Schritte, Diagnostik der therapeutischen Allianz, die Diagnostik emotionaler Aspekte und die Diagnostik von Suizidalität. Didaktisch wechseln sich Vorträge mit praktischen Übungen, das Vorbereiten von Buchkapiteln und deren Diskussion sowie die Einübung von Gesprächsführung ab. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Seminars ist v.a. das gemeinsame Üben mit individuellen Rückmeldungen. Als Prüfungsleistung wird von den Teilnehmenden die Erstellung einer Mind Map zur Organisation der behandelten Inhalte erwartet sowie die kurze Vorstellung, ca. 5 min, eines eigenen Diagnostik-Projektes, das auf Basis der eigenen Interessen und Fähigkeiten an die behandelten Inhalte anknüpft und diese somit vertieft. Der genaue Inhalt des Projektes wird im Laufe des Seminars individuell erarbeitet.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird im Rahmen der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Sozio-affektive Neurowissenschaft & Psychotherapie

Dozent/in:
Daniel Jäger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar kann für das Wahlpflichtmoduls Kognitionspsychologie (Teil Kognitive Neurowissenschaft) ODER für das Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Bereich Psychotherapieforschung) ODER für das Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung angerechnet werden.

Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit (Lesen englischsprachiger Lehrbuch- und/oder Originalliteratur, Gestaltung eines Posters zur Präsentation der eigenen Idee).
Inhalt:
Wie können die sozio-affektiven Neurowissenschaften die Psychotherapie voranbringen? Im letzten Jahrhundert erlebten die Neurowissenschaften eine Flut an neuer Erkenntnis über die Funktionsweise des Gehirns. Auch im Bereich der Psychotherapie gibt es eine stete Fortentwicklung bzw. Neugründung therapeutischer Ansätze. Allerdings führte keine dieser beiden Entwicklungen dazu, dass sich ein deutlich überlegener psychotherapeutischer Ansatz herausstellte (Wampold & Imel, 2015). Ausgehend von der Betrachtung von Modellen zur Wirkungsweise von Psychotherapie suchen die Teilnehmenden Anknüpfungspunkte zu Theorien und Erkenntnissen der sozio-affektiven Neurowissenschaften. Auf Basis der so gewonnenen Erkenntnisse soll im Seminar eine Forschungs- bzw. Anwendungsidee entwickelt werden, um der Frage auf den Grund zu gehen, wie man die Psychotherapie effektiver machen könnte. Didaktisch wechseln sich Vorträge, Diskussionen und praktische Übungen ab. Als Seminarleistung wird von jedem Teilnehmenden das Erstellen einer Mind Map, die Vorbereitung von Kurzvorträgen in 3er-Gruppen zur Vorstellung des aktuellen Forschungsstandes in der Mitte des Semesters und die Vorstellung der Forschungsidee am Ende des Semesters erwartet.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.



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