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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Professur für Psychologie mit Schwerpunkt Methoden der empirischen Bildungsforschung

 

Angewandte Statistik

Dozent/in:
Laurits Bromme
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/00.09
Inhalt:
Im Modul „Angewandte Statistik“ werden die grundlegenden quantitativen Methoden wiederholt, vertieft und zur Anwendung gebracht. Im ersten der beiden Seminare (WS) werden wir die verschiedenen statistischen Verfahren wiederholen (z.B. Chi-Quadrat-Test, T-Test, ANOVA, Regression) und den Umgang mit SPSS besser kennenlernen und üben (z.B. Datenaufbereitung, Diagramme). Sinnvolle Voraussetzung zur Teilnahme ist der Abschluss der Statistik-Kurse aus Semester 1 und 2. Teil des Seminars wird ein kurzes Referat sein. Die Übungen können als Vorbereitung für das Sommersemester-Seminar verstanden werden, in dem eine eigene Fragestellung empirisch untersucht werden wird.

 

Die Replikationskrise in der Psychologie - Hintergründe und Ursachen verstehen

Dozentinnen/Dozenten:
Katja Buntins, Matthias Buntins
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 19.10.2015, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Inhalt:
Ende Augst wurde ein medial sehr beachteter Artikel der Open Sciene Collobaration veröffentlicht. Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Replizierbarkeit psychologischer Forschungsergebnisse, die 2008 in 3 renommierten Fachjournals publiziert wurden. Kurz und gut die Ergebnisse ließen sich nur in Ansätzen replizieren. Der durchschnittliche mittlere Effekt war deutlich geringer, als in den Originalstudien – oft wurden keine und/oder keine signifikanten Effekte gefunden.

In dem Kolloquium werden wir uns mit folgenden Fragen beschäftigen:
  • Was ist eigentlich eine Replikation?
  • Was wurde bei dem Replikationsprojekt gemacht?
  • Wie wurden die Ergebnisse interpretiert?
  • Was sind die angesprochenen und weitere Gründe dafür, dass Replikationen misslingen?
  • Ist die Psychologie alleine mit dem Problem?
  • Was sind mögliche Lösungsansätze?

Das Kolloquium hat zum Ziel Forschungsmethodische Probleme am Beispiel zu verstehen und so besser damit umgehen zu können.

Wir freuen uns in dem Seminar 2 Gastvorträge anbieten zu können. Direkt in der 2. Woche besucht uns Dr. Frank Renkewitz und stellt das Replikationsprojekt vor. Er ist einer der Drahtzieher in dem Projekt und steht im Anschluss für eine lange und ausführliche Diskussion zur Verfügung. Im weiteren Verlauf besucht uns Florian Lange von der MH Hannover – er ist ein aufstrebender Neurowissenschaftler, der die Kühnheit besessen hat eine nicht signifikante Replikationsstudie in einem High Impact Journal einzureichen und auch zu veröffentlichen. Er erzählt uns von dem Weg dahin und natürlich auch von seiner spannenden Studie.

Zu dem Seminar sind neben Studierenden, wissenschaftlichen Mitarbeitern und anderen Interessierten ausdrücklich Kinder jeder Altersstufe eingeladen. Das Seminar soll trotz des abendlichen Stunde Eltern nicht ausschließen und dazu beitragen Wissenschaft und Familie zu vereinbaren. Über die Möglichkeit einer Kinderbetreuung für größere Kindern wird gerade noch verhandelt.

 

Forschungsmethoden im Master

Dozent/in:
Katja Buntins
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, MG2/01.10

 

Fragebogen als Experiment

Dozent/in:
Katja Buntins
Angaben:
Seminar/Proseminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist dem Modul Methoden in der Anwendung im Bachelor (Methoden in der Anwendung) wobei hier ein zusätzliche angeleiteter und onlinegestützter Kurs durchgeführt werden muss. Außerdem kann der Kurs im Rahmen des Masterstudiums Psychologie und im Rahmens des Masterstudium empirische Bildungsforschung absolviert werde.
Die Veranstaltung wird auch im SS engeboten
Inhalt:
Fragebögen sind in der psychologischen Forschung und Bildungsforschung allgegenwärtig. Hierbei gibt es wie auch verschiedene Fehlerquellen ebenso, wie in anderen empirischen Designs. Doch während die Beschäftigung mit diesen Fehlerquellen bei Experimenten und Quasiexperimenten in der psychologischen Ausbildung weit verbreitet ist finde eine ähnliche Betrachtung in der psychologischen Ausbildung sehr selten statt. In diesem Seminar werden Fragebögen als experimentelles Setting betrachtet werden. Hierbei soll der Einfluss von externen (fragenunabhängigen) Stimuli betrachtet werden. Hierbei werden auf der einen Seite der Einfluss einzelner Stimuli auf das Antwortverhalten untersucht. Auf der anderen Seite wird der Einfluss von einzelnen Stimuli auf die generelle Tendenz überhaupt zu reagieren untersucht.
Das Seminar gliedert sich in drei verschiedenen Themenbereichen:
1. Zuerst werden die Grundlagen gelegt indem theoretische Modelle zu Messfehlermodelle auf Populationsebene, Modelle zum Antwortverhalten- und Antwortprozessen, Einführung in der verschiedene Arten der Itemanalyse, klassische Test Theorie und Befunden zu Missings
2. Lesen von empirischen Studien zu verschiedenen Fragestellungen bei Fragebogendesigns unter Berücksichtigung verschiedener Anwendungsmethoden (wie z.B. experimentelle Designs, Korrelative Designs, Eyetracking, kognitive Verfahren, qualitative Verfahren)
3. Durchführung und Analyse einer eigenen Fragebogenstudie mit experimentellen Variation
Die Hauptziele des Seminars ist es eine kritischen Zugang zu Fragebogenforschung zu bekommen. Hierbei sollen sich sowohl mit der theoretischen Grundlage, las auch mit empirischen Befunden betrachtet werden. Hierbei soll sowohl eine innerpsychologische, als auch eine interdisziplinäre Perspektive aufgezeigt werden. Durch den eigen empirischen Teil wird sich auf praktischer Weise der Fragenbogenforschung genähert und gleichzeitig experimentelle Forschung eingeübt. Somit gehört zu Nebenzielen dieses Seminars die praktische Einübung von empirischer Forschung, die Realisierung von Fragebogenstudie, Unterstützung bei der Auswertung, Präsentation und Diskussion der empirischen Befunde durch Poster. In dem Seminar wird eine eigene Forschungsarbeit in Kleingruppen angefertigt und in Form von einem Posterkongress präsentiert. Die Bachelorstudierenden fertigen über ihre Studie einen Forschungsbericht an. Hierzu bekommen sie ausführliches Onlinemmaterial, eine Blocksitzungen zur Literaturrecherche und Treffen zu Auswertung der Daten sowie optionale Treffen und virtuelles Feedback zu ihrem Forschungsbericht. Die Hausarbeit ist die Prüfungsleistung der Bachelorstudierenden und smoit die Modulabschlussprüfung
Empfohlene Literatur:
Für einen Einstieg in das Thema empfehle ich folgende Literatur: Taylor-Powell, E. (1998). Questionnaire Design: Asking questions with a purpose. University of Wisconsin Extension. Pope, P., Boleman, C., & Cummings, S. (2005). Questionnaire Design: Asking Questions with a Purpose. Schuman, H., & Presser, S. (1981). Questions and answers in attitude surveys: Experiments on question form, wording, and context. Sage.

 

Latent Variable Modeling

Dozent/in:
Ulrich Schroeders
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nach Bedarf wird dieses Seminar in englischer Sprache stattfinden; in welcher Sprache das Seminar stattfindet, wird in der ersten Sitzung festgelegt.
Inhalt:
This seminar deals with latent variable modeling, a class of popular methods used in psychology, educational research, and the social sciences when examining constructs that are not directly observable such as intelligence, students' self-concept, and democracy. First, a comprehensive introduction to the theory and basic concepts of latent variable modeling is offered. We discuss advantages and limitations of latent variable modeling in comparison to traditional methods such as regression analysis with manifest variables. More precisely, the course covers item response theory (IRT) and structural equation modeling (SEM). Among others, the following topics are covered: item and test reliability, dimensionality, model fit evaluation, measurement invariance and validity aspects. The overall aim of the course is to acquire hands-on skills to specify, estimate, and interpret latent variable models. All analyses will be done with R statistics, mainly with the R packages TAM and lavaan.

 

Multivariate Statistik(Kurs A. B)

Dozent/in:
Katja Buntins
Angaben:
Seminar
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, MG2/01.10
Fr, 10:00 - 12:00, U5/00.24
Einzeltermin am 26.11.2015, 18:00 - 22:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 28.11.2015, 9:00 - 13:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 5.12.2015, 9:00 - 13:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 10.12.2015, 18:00 - 22:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kurs A ist der 8 Uhr Kurs Kurs B ist der 10 Uhr Kurs Eine SPSS Einführung wird nach Bedarf innerhalb der ersten Wochen im Block gegeben. Auch die Festlegung der weiteren Blocktermine erfolgt in der ersten Woche
Inhalt:
Der Kurs Rahmen des Masterstudiums Psychologie dem Seminar Methoden/Statistik II und im Rahmens des Masterstudium empirische Bildungsforschung Sem: Statistische Modelle der Psychologie absolviert werden.
In der Psychologie und in der Bildungsforschung interessieren uns häufig multidimensionale Zusammenhänge, wie beispielsweise der statistische Einfluss möglicher erklärender Faktoren am Lernerfolg von Schülern. Hierbei steht man vor dem Problem, dass die erklärenden Variablen sowohl quantitative, als auch qualitative Datenstruktur besitzen. Das Seminar hat die Zielsetzung aufzuzeigen, dass Unterschieds- und Zusammenhangshypothesen sprachlicher Natur und weniger mathematischer Natur sind. Die statische Logik und deren Spezialfälle (kategoriale und kontinuierliche Datenstrukturen) sowie deren Anwendungsfelder (additive & kontrollierende) werden besprochen. Darüber hinaus werden die Vorausetzungen & Annahmen für die Verfahren vorgestellt und kritisch reflektiert.
Sofern Überschneidungen mit dem Seminar Forschungsmethoden im Master relevant sind werden diese explizit gemacht und kritisch reflektiert hierzu zählen u.a. Veränderungsmessung, Umgang mit kleinen Effekten, Kritik an Signifikanztests und vor allem nicht parametrische Verfahren.
Darüber hinaus wird es in 4 Blöcken Wahlplichtsitzungen zu vertiefenden Themen angeboten. Diese sollen dem tieferen Verständnis und erwerben von Spezialkenntnissen diesen. Eine dieser Vertiefungen muss belegt werden. Die angebotenen Vertiefungen sind: Explorative Faktorenanalyse Confirmatory ANOVA EDA anstelle post Hoc EDA zur Analyse fehlender Werte (item non response) & Ausreißer
Zu Übungszwecken werden sowohl Einführungen in SPSS zur Verfügung gestellt, sowie Datensätze zum Üben und reflektieren der Verfahren. Ein Tutorium soll bei der praktischen Implikation helfen. Darüber hinaus werden eine Reihe von Reflektionsaufgaben und Interpretationsaufgaben online zur Verfügung gestellt.
Jedem Studierenden wird angeraten im Rahmen des Seminars eine eigene Analyse mittels der in der Vorwochen vorgestellten Anwendung vorstellen sowohl mündlich als auch schriftlich. Der Fokus hierbei soll auf der praktischen Implikation und Interpretation liegen und die Studierenden befähigen über statische Ergebnisse in adäquater Weise zu kommunizieren. Eine persönliche Vor- und Nachbesprechung für diese Aufgabe ist zu empfehlen . Die Termine werden in der ersten Woche vergeben.
Die Prüfungsleistung, welche der Leistungspunkte zugeordnet werden, besteht aus einer mündlichen Prüfung über die 3 bzw. 4 besuchten Seminare.

Voraussetzung für das Seminar:
  • Deskriptive Statistik
  • Idee des statistischen Schließens ( p-Wert, und -Fehler, Hypothesen, Teststärke, Aussagekraft, Standardfehler, Prüfgrößen, Prüfverteilungen, Interpretierbarkeit, Annahmeverletzungen)

Einfaktorielle Inferenzstatistik:
  • T- Test
  • X" Test
  • F-Test
  • einfache lineare Regression
  • Umgang mit einer Statistiksoftware (SPSS oder R)

Um die Vereinbarkeit von Familie und Studium zu erhöhen, dürfen die Studierende ihre Kinder mitbringen, sofern die Vermittlung des Lernstoffes nicht erheblich beeinträchtigt wird.
Empfohlene Literatur:
Literatur zum Nacharbeiten: Falls Sie etwas nachlesen möchten:
Holling, H & Schmitz B. (Hrsg.), Handbuch Statistik, Methoden und Evaluation. Göttingen: Hogrefe. --> sehr guter Einstieg (allerdings nur für einen ersten Überblick)
Eid, M., Gollwitzer, M. & Schmitt, M. (2010). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim, Basel: Beltz. --> ausführliches deutsches Lehrbuch
Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler. Berlin: Springer. --> der Klassiker zum Nachschauen
Holling, H. & Gediga, G. (2010). Statistik Deskriptive Verfahren. Göttingen: Hogrefe. --> zum nachlesen und verstehen
Nachtigall, C. & Wirtz, M. (2004): Statistische Methoden für Psychologen. Teil 2: Wahrscheinlichkeitstheorie und Inferenzstatistik..Weinheim: Juventa. --> zum nachlesen und verstehen

 

Tutorium zum Seminar Multivariate Statistik

Dozent/in:
Felix Barginda
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/00.10, MG2/00.09
Inhalt:
Das Tutorium beginnt am 28.10 und findet zuerst im Raum MG2/00.10 statt.
In dem Tutorium sollen die Inhalte des Seminars wiederholt werden und die Übungen und SPSS Anteile besprochen werden.



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