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Professur für Pädagogische Psychologie
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Fallseminar: Diagnostik bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten -
- Dozent/in:
- Sebastian Gröschel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Durchführung via Microsoft Teams
Modulzugehörigkeit und Prüfungsleistung:
- PM (Psychologische) Diagnostik bzw. Diagnostik I:
keine benotete Prüfungsleistung,
- PM Schulpsychologie und Beratung: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung (Studiengang Schulpsychologie):
Projektarbeit bestehend aus einem unbenoteten Referat (20 Min.) und einer benoteten schriftlichen Hausarbeit - falls noch keine benotete Leistung in einem anderen Seminar erbracht wurde,
- WPM Schulpsychologie und Beratung: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung (Studiengang Bachelor Psychologie): benotetes Referat (60 Min.) - falls noch keine benotete Leistung in einem anderen Seminar erbracht wurde,
- WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen: benotetes Referat (45 Min.) - falls noch keine benotete Leistung in einem anderen Seminar erbracht wurde.
Weitere Informationen zur Prüfungsleistung werden in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
Die Anmeldung für die Studiengänge der Psychologie und Schulpsychologie erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
- Inhalt:
- Kinder und Jugendliche mit Lern- und Verhaltensschwierigkeiten begegnen in der Regel nicht zuerst TherapeutInnen in ambulanten und stationären Einrichtungen, sondern fallen oft zunächst in der Schule auf. Oftmals werden diese Schwierigkeiten nicht frühzeitig als solche erkannt, entsprechend vergeht viel Zeit bis erste Hilfsmaßnahmen greifen.
In diesem Seminar setzen sich die Studierenden anhand realer Fälle mit zentralen Lern- und Verhaltensschwierigkeiten auseinander. Zur Auswahl stehen unter anderem Aufmerksamkeit/ADHS, Legasthenie, Dyskalkulie, Depressivität, Prüfungsängstlichkeit, Selbstwert- oder Motivationsprobleme. Die endgültige Festlegung der Seminarthemen erfolgt in der ersten Sitzung gemeinsam mit den Studierenden. Ausgehend von theoretischen Einführungen zu den Störungsbildern bzw. Problembereichen sollen fallbezogen diagnostische Verfahren besprochen, ausgewertet und interpretiert werden.
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Geschlecht und Geschlechtersozialisation -
- Dozent/in:
- Jan Lenhart
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Gender und Diversität
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Das Seminar findet online via MS Teams statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende im Master Psychologie: Wahlpflichtmodul „Instruktion und Beratung“, Pflichtmodul „Kognition, Bildung und Entwicklung“.
Anmeldung über die Seminarbörse im VC. Aktive Mitarbeit wird erwartet. Das Seminar findet synchron online via Microsoft Teams statt.
- Inhalt:
- Im Seminar beschäftigen wir uns mit dem Thema "Geschlecht und Geschlechtersozialisation". Aufbauend auf der Unterscheidung zwischen biologischem und sozialen Geschlecht liegt der Fokus auf den Sozialisationsbedingungen des sozialen Geschlechts (u.a. Eltern, Peers, Gesellschaft, Medien) bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Relevante Fragen sind z.B.:
- Welche Eigenschaften werden Männern und Frauen zugeschrieben?
- Welchen Einfluss haben elterliche Stereotype und elterliches Verhalten auf geschlechtsspezfisches Verhalten und Denken ihrer Kinder?
- Welchen Einfluss haben Medien auf geschlechtsspezfisches Verhalten und Denken?
- Lassen sich Geschlechterstereotype durch Interventionen verändern?
Die Seminarsitzungen bestehen aus einem kurzen Impulsvortrag durch die Teilnehmer/-innen im ersten Abschnitt. Im zweiten Abschnitt werden die Inhalte vertiefend diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Bussey, K., & Bandura, A. (1999). Social cognitive theory of gender development and differentiation. Psychological Review, 106(4), 676-713.
Siegler, R., Eisenberg, N., DeLoache, J., & Saffran, J. (2016). Die Entwicklung der Geschlechter. In R. Siegler, N. Eisenberg, J. DeLoache, J. Saffran (Hrsg.), Entwicklungspsychologie im Kindes-und Jugendalter (S. 575-617) (4. Auflage). Springer, Berlin, Heidelberg.
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Gesprächsführung -
- Dozent/in:
- Jan Hendrik Peters
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermin am 22.1.2022, Einzeltermin am 29.1.2022, Einzeltermin am 30.1.2022, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Das Seminar wird aktuell als Online-Seminar geplant. Wenn es die Corona-Situation erlaubt, können die Sitzungen nach Absprache mit den Teilnehmer:innen in Präsenz durchgeführt werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird aktuell als Online-Seminar geplant. Wenn es die Corona-Situation erlaubt, können die Sitzungen nach Absprache mit den Teilnehmer:innen in Präsenz durchgeführt werden.
Das Seminar richtet sich primär an Studierende im Erweiterungsstudium "Beratungslehrkraft" (Modul: Beratung und Gesprächsführung).
- Inhalt:
- Nach einer Einführung/Auffrischung von Grundlagen der Gesprächsführung wird es darum gehen, Gesprächsführungskompetenzen praktisch zu üben. Das betrifft zum einen den generellen Ablauf von Beratungsgesprächen, zum anderen sollen auch "schwierige" oder herausfordernde Gesprächssituationen geübt werden.
Die Seminarleistung wird zu Beginn mit den Teilnehmer:innen abgesprochen.
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Hands-on: Soziale Kompetenztrainings -
- Dozent/in:
- Selina Keppeler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Das Seminar findet synchron und online über Microsoft Teams statt.
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Master-Studierende des Wahlpflichtmoduls "Instruktion und Beratung" und Pflichtmoduls "Kognition, Bildung und Entwicklung"
Beratungslehrkraft: Modul "Beratung und Gesprächsführung"
Beratungslehrkräfte: Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Leistungsnachweis in Gruppen durch Referat und Durchführung einer Sitzung eines sozialen Kompetenztrainings.
- Inhalt:
- Soziale Kompetenzen tragen maßgeblich zu positiven Entwicklungsverläufen von Menschen bei. Soziale Kompetenztrainings zur Förderung sozial kompetenten Verhaltens werden daher sowohl in der Schule, Jugendhilfe, als auch therapeutischen Praxis häufig eingesetzt. Dabei können die Trainings sowohl präventiven Charakter besitzen als auch (begleitende) Interventionen darstellen, wobei sowohl auf die Reduktion sozial unsicheren als auch aggressiven Verhaltens abgezielt werden kann.
In diesem praktisch orientierten Seminar sollen Sie verschiedene soziale Kompetenztrainings für Kinder/Jugendliche und Erwachsene kennenlernen und die Kompetenz aufbauen, eines der Trainings selbstständig durchführen zu können. Die Seminarleistung besteht daher in der Einarbeitung und Vorstellung des speziellen sozialen Kompetenztrainings, sowie Durchführung einer Sitzung an der Seminargruppe. Diese Leistungen werden in Gruppen erbracht.
Von den Seminarteilnehmenden wird somit die aktive Durchführung und Teilnahme an Übungen der verschiedenen sozialen Kompetenztrainings erwartet. Da das Seminar online stattfinden wird, ist zudem eine gewisse Kreativität und Flexibilität Ihrerseits bei der Umsetzung der praktischen Teile wünschenswert.
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Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung -
- Dozent/in:
- Selina Keppeler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Das Seminar findet synchron und online auf Microsoft Teams statt.
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls "Pädagogische Psychologie", des Wahlpflichtmoduls "Schulpsychologie und Beratung", an Studierende der Schulpsychologie des Pflichtmoduls "Schulpsychologie und Beratung" sowie an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (Module "Pädagogische Psychologie" oder "Beratung und Gesprächsführung"). Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat mit Handout erbracht.
- Inhalt:
- Durch den Film "Systemsprenger" wurde die Öffentlichkeit auf eines der Themen aufmerksam gemacht, mit dem sich die Erziehungshilfe zunehmend konfrontiert sieht: der Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten, jungen Menschen mit seelischer/psychischer Behinderung und Careleavern ist Mittelpunkt aktueller Debatten in den erzieherischen Hilfen.
Diese Lehrveranstaltung lädt dazu ein die "Hilfen zur Erziehung" mit seinen Herausforderungen kennen zu lernen und spannende Einsichten und Hintergründe des Arbeitsfeldes für Psycholog:innen zu beleuchten. Dazu werden relevante Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt und insbesondere die Themen Bindung in der Heimerziehung, Traumapädagogik, seelische/psychische Behinderung, Careleaver und Systemsprenger:innen aus der psychologischen Perspektive betrachtet.
Neben Impulsvorträgen der Dozentin wird von den Seminarteilnehmer:innen erwartet, in Gruppen einen Themenschwerpunkt vorzustellen und sich aktiv zu beteiligen.
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Kognition, Bildung und Entwicklung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michael Hock, Claus-Christian Carbon, Jascha Rüsseler, Sabine Weinert
- Angaben:
- Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. Psychologie und M.Sc. Empirische Bildungsforschung
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
- Inhalt:
- Die Vorlesung wird Online synchron und asynchron durchgeführt.
Vorlesungsunterlagen werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus finden (wöchentliche) MS-Teams-Kurse statt, in denen die Themen besprochen und Fragen geklärt werden können.
Einige Kurse werden voraussichtlich in Zoom stattfinden. Informationen zu den MS-Teams- bzw. Zoom-Kursen bekommen Sie über den VC-Kurs ab Ende Oktober/Anfang November.
Die Veranstaltung ist in Form einer Überblicksveranstaltung mit vier Themenblöcken konzipiert.
I. Jascha Rüsseler
Die erste Sitzung widmet sich dem Themenbereich "Implizites Lernen". Nach einer kurzen Einführung in die Thematik werden Theorien der Repräsentation implizit erworbenen Wissens vorgestellt. Es werden aktuelle Forschungsarbeiten besprochen, die sich der Frage widmen, ob implizites, unbewusstes Wissen und explizites, bewusstes Wissen in einem („single systems“ account) oder in mehreren Verarbeitungssystemen („dual - bzw. multiple systems“ account) repräsentiert und verarbeitet werden. Weiterhin wird die Frage beleuchtet, inwieweit implizites Lernen zum Schriftspracherwerb beiträgt und wie/ob es eventuell in Interventionen für leseschwache Personen sinnvoll eingesetzt werden kann.
In den Sitzungen zwei und drei wird das Thema „Geringe Literalität bei Erwachsenen“ behandelt. Dabei wird auf aktuelle Studien zu Lesekompetenzen im Erwachsenenalter, zu Ursachen für geringe Literalität, Lese-Rechtschreib-Schwäche, Diagnostik geringer Literalität sowie Interventionsmöglichkeiten eingegangen.
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
II. Claus-Christian Carbon
Der zweite Themenblock befasst sich mit dem Thema "Ästhetische Wertschätzung": Wir mögen was wir kennen, aber: wir mögen was neu ist? Wie geht das zusammen? Welche Verarbeitungsprozesse liegen Wertschätzung zugrunde und wie ist es kognitiv zu erklären, dass sich unser Geschmack über die Zeit verändert? Aktuelle Theorien der sog. Empirischen Ästhetikforschung werden besprochen und anhand empirischer Daten reflektiert. Kognitive Karten: Kognitive Karten repräsentieren geografische Relationen, um von A nach B zu gelangen, gleichzeitig sind diese Karten aber systematisch verzerrt und äußerst flexibel hinsichtlich einiger kognitiver als auch affektiver Faktoren. Klassische kognitive Befunde werden mit Hilfe neuer empirischer Evidenzen verglichen und entsprechend erweitert, um zu zeigen, dass kognitive Karten deutlich weniger Informationen beinhalten als bisher angenommen.
III. Sabine Weinert
Im Themenblock (Entwicklungspsychologie) werden (1) Zusammenhänge zwischen Sprach- und Kognitionsentwicklung ausgehend von verschiedenen theoretischen Positionen und unter Einbezug verschiedener Entwicklungsstörungen diskutiert. Dabei werden sowohl kognitive Voraussetzungen des Spracherwerbs (sozial-kognitive, konzeptuelle, gedächtnispsychologische, lernpsychologische und informationsverarbeitungsbezogene Voraussetzungen und Einflussvariablen) als auch Spracheinflüsse auf die kognitive Entwicklung (Aufmerksamkeit, Konzepterwerb, Gedächtnis, Problemlösen, Selbststeuerung, Wissenserwerb, Theory of Mind, soziale Entwicklung, schulische Entwicklung) aus entwicklungspsychologischer Sicht empirisch basiert diskutiert. Darüber hinaus werden (2) Spracheinschränkungen aus klinischer und pädagogischer Perspektive betrachtet und sensible Phasen sowie Altersunterschiede im Zweit- und Fremdsprachenerwerb behandelt.
IV. Michael Hock
Im vierten Themenblock werden Theorien und empirische Befunde zum Zusammenhang zwischen Angst, Aufmerksamkeit und Lernen behandelt. Dabei wird auch auf Implikationen für Diagnostik und Intervention eingegangen. Nach einem Überblick über die Rolle von Emotionen in Lern- und Leistungskontexten werden zentrale Konzepte der Angstforschung und deren Operationalisierungsmöglichkeiten vorgestellt. Anschließend werden klassische Modelle der Angst-Leistungsrelation diskutiert (z.B. Aktivierungskonzepte, Cue-Utilization-Hypothese). Den Schwerpunkt bilden neuere kognitive Perspektiven auf die Angst, die sich einerseits auf die Rolle von Aufmerksamkeitsveränderungen angesichts bedrohlicher Reize (z.B. Zwei-Prozess-Theorie) und andererseits auf Angsteffekte im Hinblick auf die Verarbeitungseffizienz (z.B. Aufmerksamkeitskontrolltheorie) konzentrieren. Abschließend werden qualitative Unterschiede in der Reaktion auf Bedrohungen (kognitive Vermeidung, Vigilanz) und deren Funktion für den Angst-Leistungszusammenhang besprochen.
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Kurzgutachten -
- Dozent/in:
- Jan Hendrik Peters
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermin am 6.12.2021, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.12.2021, Einzeltermin am 20.12.2021, Einzeltermin am 10.1.2022, Einzeltermin am 17.1.2022, Einzeltermin am 24.1.2022, Einzeltermin am 31.1.2022, Einzeltermin am 7.2.2022, 16:00 - 19:15, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Geeignet für die Module:
- Bachelor-Psychologie / Studiengang Schulpsychologie: Diagnostik II (Vertiefung)
- Bachelor-Psychologie / Studiengang Schulpsychologie: PM Diagnostik (Seminar Diagnostik 1)
- Master-Psychologie: Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung): Beschaffung und Integration diagnostischer Daten
- WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)
Aus organisatorischen Gründen kann das Seminar erst im Dezember 2021 beginnen. Es findet dann regelmäßig montags ab 16.00 Uhr (s.t.) statt, am 06.12.2021 von 16.00 bis 17.30 Uhr, in den folgenden Sitzungen von 16.00 bis 19.15 Uhr (inkl. einer Pause).
Das Seminar wird aktuell als Online-Seminar geplant. Wenn es die Corona-Situation erlaubt, können einzelne Termine nach Absprache mit den Teilnehmer:innen in Präsenz durchgeführt werden.
- Inhalt:
- Die Teilnehmer:innen sollen lernen, psychologische (Kurz-)Gutachten zu verfassen. Nachdem Sie die erforderlichen Grundlagen erlernt haben, sollen Sie selbst ein Kurzgutachten erstellen und die Möglichkeit erhalten, sich im Seminar Feedback zu diesem Gutachten zu holen.
- Empfohlene Literatur:
- Westhoff, K. & Kluck, M.-L. (2014). Psychologische Gutachten schreiben und beurteilen. Berlin: Springer. [als E-Book über die Bamberger Universitätsbibliothek verfügbar]
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Lernen und Leistung -
- Dozent/in:
- Jan Hendrik Peters
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermin am 7.12.2021, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 14.12.2021, Einzeltermin am 21.12.2021, Einzeltermin am 11.1.2022, Einzeltermin am 18.1.2022, Einzeltermin am 25.1.2022, Einzeltermin am 1.2.2022, Einzeltermin am 8.2.2022, 16:00 - 19:15, Raum n.V.
Das Seminar wird aktuell als Online-Seminar geplant. Wenn es die Corona-Situation erlaubt, können einzelne Termine nach Absprache mit den Teilnehmer:innen in Präsenz durchgeführt werden.
ab 6.12.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wendet sich primär an Studierende im Erweiterungsstudium Beratungslehrkraft (Modul: Pädagogische Psychologie). Es besteht die Möglichkeit des Scheinerwerbs durch ein Referat (ca. 20 min).
Aus organisatorischen Gründen kann das Seminar erst im Dezember 2021 beginnen. Es findet dann regelmäßig dienstags ab 16.00 Uhr (s.t.) statt, am 07.12.2021 von 16.00 bis 17.30 Uhr, in den folgenden Sitzungen von 16.00 bis 19.15 Uhr (inkl. einer Pause).
- Inhalt:
- Lernen und (Schul-)Leistung sind die zentralen Konzepte der Pädagogischen Psychologie. Entsprechend soll in diesem Seminar ein Überblick über die - insbesondere für Beratungslehrkräfte relevanten - zentralen Themen der Pädagogischen Psychologie gegeben werden. Dazu gehören z.B. verschiedene Lernformen (Lernen als Reaktionsverstärkung, Informationsverarbeitung, Expertiseerwerb), Eigenschaften von Lernenden (Intelligenz, Motivation) sowie die Themen Instruktionspsychologie, Lernen mit Medien, Lernschwierigkeiten/Verhaltensauffälligkeiten und kognitive Trainings. Im Seminar soll versucht werden, diese theoretischen Konzepte mit den praktischen Erfahrungen der Studierenden zu verknüpfen.
- Empfohlene Literatur:
- Brünken, R., Münzer, S., Spinath, B. (2019). Pädagogische Psychologie: Lernen und Lehren. Göttingen: Hogrefe. [als E-Book über die Universitätsbibliothek verfügbar]
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Lösungsorientierte Beratung -
- Dozent/in:
- Jan Hendrik Peters
- Angaben:
- Seminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wendet sich an Master-Studierende der Psychologie (PM Kognition, Bildung und Entwicklung; WPM Instruktion und Beratung), fortgeschrittene Schulpsychologie-Studierende (Modul: Schulpsychologie und Beratung) und Beratungslehrkräfte (Modul: Beratung und Gesprächsführung).
Das Seminar findet als Blockveranstaltung an drei Tagen statt und Sie müssen an allen drei Tagen anwesend sein.
Erster Termin (inkl. Vorbesprechung): Samstag, 04.12.2021, von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)
Weitere Blocktermine: Samstag, 18.12.2021, und Sonntag, 19.12.2021, jeweils von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)
Die Planung des Seminars erfolgt als Online-Seminar; ggf. können in Absprache mit den Teilnehmer:innen der zweite und dritte Seminartag auch in Präsenz durchgeführt werden.
- Inhalt:
- Beratungsfähigkeiten werden in vielen Feldern der pädagogischen Psychologie, aber auch in anderen Kontexten benötigt. In diesem Seminar sollen Sie das Konzept der "Lösungsorientierten Beratung" nach Steve de Shazer kennenlernen und praktisch ausprobieren.
Dazu werden wir den Aufbau einer Beratung schrittweise durchgehen und Sie werden die Möglichkeit haben, unter Anleitung verschiedene Methoden sowie ein Beratungsgespräch zu üben.
Erwartete Leistungen: Zwischen der ersten Sitzung und dem folgenden Blocktermin müssen Sie sich ein englischsprachiges Video einer Lösungsorientierten Beratungssitzung ansehen und Reflexionsfragen dazu beantworten.
| | | Einzeltermin am 4.12.2021, Einzeltermin am 18.12.2021 Einzeltermin am 19.12.2021 | 9:00 - 18:00 9:00 - 18:00 | Online-Meeting Online-Meeting |
Peters, J.H. |
Das Seminar wird aktuell als Online-Seminar geplant. Wenn es die Corona-Situation erlaubt, können der 18./19.12.2021 nach Absprache mit den Teilnehmer:innen in Präsenz durchgeführt werden.
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Motivation und Akzeptanz in Intervention und Beratung -
- Dozent/in:
- Jana Nink (geb. Knodt)
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkräfte bitte auch über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende des Moduls
Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (Master),
Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
Beratungslehrkraft: Modul Beratung und Gesprächsführung Pflichtseminar Beratung oder Gesprächsführung
Beratungslehrkräfte: Anmeldung über Seminarbörse im VC
Leistungsnachweis durch Referat mit Handout
- Inhalt:
- Seminar zu den beiden Hauptthemen Akzeptanz und Motivation. Zentraler Inhalt des Seminars wird es sein zu den beiden Seminarthemen die eigene (therapeutische) Haltung zu reflektieren und in Selbsterfahrungsübungen kennenzulernen. Insbesondere soll auch ein Bezug zu den Themen Empowerment, Kreativität, Natur und Inspiration in Beratung und Therapie hergestellt werden.
Zusätzlich soll erarbeitet werden, ob und wie spezifische Methoden der Motivation oder Methoden zur Unterstützung von Akzeptanz indiziert sind und wie diese im Rahmen therapeutischer Zusammenarbeit mit Klient:innen umgesetzt werden können.
Vorausgesetzt wird die Bereitschaft, an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv teilzunehmen. Die Teilnahme am ersten Termin ist Vorraussetzung für die Seminarteilnahme.
Sofern möglich sollen die meisten der Sitzungen im Freien und teils in Bewegung (im Gehen) stattfinden (je nach aktueller Lage bzgl. Covid), so dass teils auch Anwesenheit vor Ort und warme, wetterfeste Kleidung, Kopfhörer und ein Handy oder MP3-Player, sowie die Bereitschaft hierfür nötig sind. Dies wird noch abgeklärt und in der ersten Sitzung online gemeinsam besprochen sowie im Seminar laufend an geltende Bestimmungen angepasst.
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Peer-BeraterIn werden - Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Josephin Fricke, Johanna Niehaus
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium, Vorbesprechung am 27.10.21 18 Uhr s.t. via MS Teams
- Termine:
- Einzeltermin am 20.11.2021, Einzeltermin am 21.11.2021, Einzeltermin am 15.1.2022, Einzeltermin am 16.1.2022, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Alle Termine finden online via MS Teams statt; bitte pünktliches Erscheinen s.t.
Vorbesprechung: Mittwoch, 27.10.2021, 18:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie sowie Studierende im Masterstudium der Psychologie.
M.Sc. Psychologie: Fächerübergreifendes Modul Gesundheit am Arbeitsplatz Wahlpflichtmodul: Instruktion und Beratung
Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie: Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung (LAMOD-21-03-001a): HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie (2 SWS) 3 LP)
Anforderungen:
- Die Teilnahme an der Vorbesprechung
- die Bereitschaft zu praktischen Übungen sowie einer gemeinsamen und aktiven Seminargestaltung sowie die Unterstützung bei der Evaluation
- die eigenverantwortliche Durchführung eines Beratungsgesprächs (1-2 Gespräche à 60 Minuten)
- die Videografie eines bereits bestehenden Beratungsangebotes im Tandem (15 Minuten) zur alleinigen Nutzung im Seminarkontext
- bei benoteter Seminarleistung: die Neukonzeption und schriftliche Ausarbeitung eines Beratungsangebotes
- Inhalt:
- Ich kenne das! Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-BeraterInnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen. Die Beratung selbst wird online stattfinden und in Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterInnen werden beratungsrelevante Prozesskompetenzen (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) geübt. Anhand von Fallbeispielen und eines individuellen Gesundheitsprofils der Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peer-KlientInnen haben die geschulten Peer-BeraterInnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgesprächen in einem virtuellen Kontext zu erproben. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.
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Prüfungsangst -
- Dozentinnen/Dozenten:
- David Laun, Franziska Neumayer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet asynchron statt. Die Unterlagen werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Es wird auch die Möglichkeit zur Rücksprache mit den Dozenten geben. Weitere Veranstaltungsformate werden zu Beginn des Seminars gemeinsam festgelegt. Geplant ist dabei u. a. die Arbeit in Kleingruppen.
- Inhalt:
- Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u. a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:
1. Was ist Prüfungsangst (z. B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z. B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)?
2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert?
3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?
Mit diesen und weiteren Inhalten werden wir uns aus fachlich-wissenschaftlicher Sicht auseinandersetzen. Sie werden im Rahmen des Seminars ein Lerntagebuch anfertigen. Das Seminar findet ausschließlich online statt. Hierfür werden wöchentlich Materialien (Foliensätze, Fallskizzen, Quizze usw.) zur Verfügung gestellt. Über Ihre eigenen Wünsche und Anregungen zu Seminarinhalten freuen wir uns sehr.
Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
- Empfohlene Literatur:
- Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit.
In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.
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Psychologische Beratung im Sport -
- Dozent/in:
- Moritz Hirmke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, (PM Pädagogische Psychologie (B.Sc.); WPM/PM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.))
- Termine:
- Einzeltermin am 6.11.2021, Einzeltermin am 7.11.2021, Einzeltermin am 13.11.2021, Einzeltermin am 14.11.2021, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
Alle Veranstaltungen beginnen s. t.
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 11:00 - 13:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweise erfolgen durch interaktive Seminarbeiträge der Studierenden und eine abschließende schriftliche Selbstreflexion (ca. 2 Seiten).
Die Vorbesprechung und synchrone Online-Präsenzphasen werden online via MS Teams stattfinden. Die Teilnehmenden sind dazu verpflichtet, sich selbstständig um die hierfür notwendige technische Ausstattung zu kümmern (z. B. Laptop, Webcam, Mikrofon, MS Teams Account usw.). Weitere Infos hierzu erhalten Sie zu Beginn des Semesters im Anschluss an die Seminarbörse über den VC-Kurs.
Das Seminar ist untergliedert in synchrone Online-Präsenzphasen (s. Termine) und asynchrone Lernphasen vor, zwischen und nach den synchronen Online-Präsenzphasen. In den asynchronen Lernphasen werden die Teilnehmenden sowohl individuelle Aufträge als auch Kleingruppenaufgaben erhalten.
- Inhalt:
- Während sich ein Großteil sportpsychologischer Ratgeber auf die Arbeit mit dem sportpsychologischen Methodenkoffer (Psychological Skills Training; PST) beschränkt, möchten wir uns in diesem Seminar vermehrt mit der Beratungsarbeit von Psychologen im Sport beschäftigen. Zunächst beleuchten wir bewährte Beratungs- und Gesprächstechniken und deren Anwendbarkeit im Sportkontext. Anschließend soll diskutiert werden, in welchem Rahmen Beratungsgespräche im Sport stattfinden. Davon ausgehend probieren wir uns an ersten praktischen Übungen. Den letzten Seminarblock widmen wir der Selbsterfahrung als Berater.
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Sinn und Unsinn sportpsychologischer Methoden - Anwendung und Reflexion -
- Dozent/in:
- Stefan Blümel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 5.11.2021, 14:00 - 19:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 6.11.2021, 10:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 26.11.2021, 14:00 - 19:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 27.11.2021, 10:00 - 17:00, KR12/02.18
Alle Veranstaltungen beginnen s. t.!
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 15:00 - 18:00 Uhr, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Leistungsnachweise werden durch kurze Impulsvorträge im Rahmen der Seminarwochenenden und durch aktive Teilnahme am Seminar erbracht. Studierende, die einen Leistungsnachweis für das WPM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.) benötigen, müssen weiterhin eine schriftliche Selbstreflexion über die Erkenntnisse des Seminars verfassen. Diese ist für die Teilnehmer:innen des PM eine freiwillige, aber empfohlene Zusatzleistung, um Inhalte zu festigen und zu verarbeiten.
Das Seminar soll möglichst in Präsenz stattfinden, um ein wertvolles praktisches Ausprobieren unterschiedlicher Techniken/Methoden zu ermöglichen!
In der Vorbesprechung werden wir uns als Gruppe kennenlernen und Ihr werdet bereits erste inhaltliche Einblicke in sportpsychologische Arbeit erhalten. Zwischen den Präsenzterminen wird es für die Teilnahme am Seminar wichtige Aufgaben geben, die Ihr entweder in einer Kleingruppe oder in Einzelarbeit lösen könnt. Das Lesen und Vorbereiten von wissenschaftlichen Texten gehören hierbei dazu.
- Inhalt:
- Welche sportpsychologischen Methoden gibt es? Was macht diese aus und wo sind ihre Grenzen? Welche Alternativen gibt es?
Und welche Rolle spielt man selbst als Sportpsycholog:in im ganzen System?
Wissenschaft ist nie zu 100 % eindeutig. Es gibt Befunde, die für und gegen Verfahren sprechen, die unterschiedlich große Effekte von Techniken zeigen und uns in mittlere Verzweiflung stürzen, bezüglich dessen, was wir noch glauben sollen und was nicht.
Dies ist auch in der Sportpsychologie der Fall. In unserem Seminar werden wir uns am ersten Wochenende mit klassischen sportpsychologischen Methoden (Psychological Skills Training) befassen und auf der einen Seite betrachten, was die Empirie uns für Erkenntnisse liefert und auf der anderen Seite praktische Übungsphasen einbauen, in denen wir gemeinsam unterschiedliche Techniken und Methoden ausprobieren können. Am zweiten Wochenende werden wir moderne und alternative Richtungen in der Sportpsychologie betrachten, die sich vom PST (Psychological Skills Training) unterscheiden und außerdem einige Zeit der Selbstreflexion und der persönlichen Weiterentwicklung unter Bezugnahme auf vorherige Inhalte widmen und überlegen, welche Rolle Ihr selbst dabei einnehmt.
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Statistik I für Schulpsychologen [Stat I] -
- Dozent/in:
- Franz Reither
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, Klausur
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Do, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
Di, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Melden Sie sich bitte im VC als Teilnehmende an (Code "STAT I").
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Schulpsychologie Modul: Statistik ab 1. Semester
Regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar;
regelmäßige Bearbeitung der Übungsaufgaben; erfolgreiche Klausurteilnahme
Klausurtermin:
Die Abschlussklausur für die Statistik I findet am Samstag, 19. Februar 2022, von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr im Raum MG2/01.10 statt.
- Inhalt:
- Einführung in die Grundlagen und -ideen der Statistik; Darstellungsformen und Kennwerte;
Formulierung und Prüfung von Hypothesen; Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung;
Voraussetzungen und Eigenschaften von theoretischen Verteilungen; Chi-Quadrat-Verfahren; Parameterschätzungen; Standardfehler;
Intervallschätzungen; statistische Hypothesenprüfungen; Testverfahren für Unterschiedsprüfungen.
- Empfohlene Literatur:
- J. Bortz & Chr. Schuster: Statistik für Human- und Sozial-wissenschaftler. Springer
J. Bortz, G.A. Lienert & K. Boehnke: Verteilungsfreie Methoden in der Biostatistik. Springer
M. Eid, M. Gollwitzer & M. Schmitt : Statistik und Forschungsmethoden. Beltz
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
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Theorien, Modelle und Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michael Hock, Astrid Schütz
- Angaben:
- Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich an folgenden Studiengang: MSc. Psychologie Modulzugehörigkeit: Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung)
Der erste Teil der Vorlesung wird synchron und asynchron durchgeführt. Vorlesungsunterlagen (Folien, Texte, Audio/Videodateien) werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt (asynchron). Darüber hinaus findet jede Woche ein MS-Teams-Kurs statt, in dem die Themen besprochen werden und Fragen geklärt werden können (synchron). Im zweiten Teil werden Folien und Filme (asynchron) in den VC gestellt. Ergänzend werden nach Vereinbarung einige interaktive (synchrone) Termine (voraussichtlich mit Zoom) für Fragen und Diskussion angeboten. Diese werden im VC angekündigt.
- Inhalt:
- Behandelt werden entscheidungs- und handlungstheoretische Grundlagen (Prof. Hock) sowie Anwendungen in Form von diagnostischen Verfahren und Prozessen (Prof. Schütz).
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Vorbereitung:
Krohne, H. W. & Hock, M. (2015). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsfelder (2. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Rentzsch, K. & Schütz, A. (2009). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsperspektiven. Stuttgart: Kohlhammer.
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