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Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie
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Cross-cultural Psychology -
- Dozent/in:
- Dominik Güss
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, M12A/00.12
- Inhalt:
- Course Description: Most psychological research has been conducted in western industrialized countries. Yet, most people today do not live in these countries. Cross-cultural psychologists study the impact of the social, historical, and cultural environment on individual psychological functioning around the world ultimately contributing to more generalizable psychological theories. This course introduces students to the essential concepts and actual studies in the field of Cross-cultural Psychology. The concept of culture will be defined and different approaches in the study of culture will be highlighted. Empirical cross-cultural studies in the different fields of psychology such as cognition, personality, health, intergroup relations, and organizational psychology will be discussed. The course might be especially interesting for (but not limited to) students who could imagine working on a research practicum at the University of North Florida at a later point of time or for students who might consider writing a cross-cultural psychological Master thesis/Diplomarbeit.
Course Objectives:
• Highlight the influence of the cultural background on the way people think, feel, and behave
• Become sensitive to similarities and differences among different cultures
• Develop tolerance and gain respect and appreciation for cultural diversity
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Die Erklärung psychischen Geschehens – eine praktische Einführung in die Theoretische Psychologie -
- Dozent/in:
- Dietrich Dörner
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
- Inhalt:
- Wissenschaft betrifft das Neue, das Unerklärte, das Unverstandene. Das Unbekannte muss erklärt werden und wenn man dann eine Erklärung gefunden hat, muss man überprüfen, ob diese Erklärung auch richtig ist. Wissenschaft besteht im wesentlichen aus zwei Tätigkeiten, nämlich aus der Bildung von Theorien und aus der Prüfung von Theorien.
Eine Theorie ist nun nichts anderes als ein Gefüge von Aussagen; im wesentlichen und im Kern handelt es sich bei diesen Aussagen um die Angaben von kausalen Zusammenhängen. Wie kommt es, daß ein Theaterstück die öffentliche Meinung so stark berührt? Wie kommt es, daß die Wegnahme eines Elektrons dazu führt, daß sich zwei Atome miteinander verbinden? Seien es Geistes-oder Naturwissenschaften; letzten Endes geht es immer darum, daß man kausale Beziehungen sucht, die ein bestimmtes Geschehen erklären sollen.
In der Psychologie nun gibt es leider im Hinblick auf die kausalen Beziehungen große Schwierigkeiten. Denn ein Großteil der Phäno-mene, die uns in der Psychologie interessieren, ist nicht sichtbar, nicht direkt überprüfbar. Es kann mir zwar jemand erzählen, daß er diesen oder jenen Traum gehabt hätte, ob er ihn aber auch wirklich gehabt hat, kann ich "objektiv" kaum feststellen. Das ist eine der Hauptschwierigkeiten für die Wissenschaft Psychologie; das, was da im Inneren der Seele geschieht, ist nicht direkt sichtbar, sondern immer nur indirekt, meist sehr indirekt.
Die Amerikaner machten zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts aus dieser Not eine Tugend, indem sie den Behaviorismus erfanden und darauf bestanden, daß nur das Gegenstand der Psychologie sein könne, was direkt beobachtbar sei, nämlich das Verhalten. Und "Verhalten" ist eine Reiz – Reaktionssequenz. Nur wenn die Psychologie sich auf das Beobachtbare beschränkt, kann sie eine richtige Wissenschaft werden bzw. sein.
Viele Leute, denen sowieso das gesamte, schwammige Gerede über die Seele auf den Keks ging, fanden den behavioristischen Stand-punkt sehr attraktiv. Und bis zum heutigen Tage wird das Bekenntnis "Ich bin ein empirischer Psychologe!" mit Stolz ausgesprochen; man hebt sich auf diese Weise von all den Spinnern und Märchenerzählern und Psychoanalytikern ab, die sich auf dem weiten Feld der Psychologie tummeln.
Nur leider hilft das alles wenig, da es sehr, sehr, sehr, sehr schwer ist, Psychologie auf Reiz-Reaktions-Verknüpfungen zurückzuführen. Das sieht man schon bei einem groben Blick auf den Aufbau des zentralen Nervensystems. Wir haben in unserem Gehirn etwa 50 Millionen Neuronen, die direkt Informationen über die Außenwelt aufnehmen, also "Reize". Wir haben etwa 50,000 Neuronen, die durch Muskelkontraktionen und durch die Innervierung von Drüsen Reaktionen erzeugen. Das ist der sensumotorische Rand des Zentralnervensystems. Dieses besteht aber insgesamt aus 100-200,000,000,000 Neuronen. Wenn man nur den sensumotorischen Rand betrachtet, lässt man also mehr als 99.9 % des Zentralnervensystems unbeachtet. Um ein leichter zu verstehendes Beispiel zu wählen: man wird kaum viel über das Innere einer Uhr erfahren, wenn man nur die Zeiger betrachtet. Und noch nicht einmal über die Zeiger erfährt man auf diese Weise viel. Es empfiehlt sich schon, die Uhr auf irgendeine Art und Weise auseinander zu nehmen, um ihre inneren Funktionen zu studieren.
Nun kann man das menschliche Gehirn aus naheliegenden Gründen nicht auseinandernehmen und Zahnrad für Zahnrad studieren. Man kann aber über das, was man nicht sehen kann, theoretisieren. Letztenendes bedeutet das, daß man sich ein Bild macht über das Unsichtbare, daß man die "Seelenmechanik" theoretisch nachbaut.
Der "Empirizismus" hat leider in der Psychologie das Theoretisieren fast zu einer verbotenen Tätigkeit gemacht. ("Haltlose Spekulation!" - "Nicht empirisch untermauert!" – "Woher wollen Sie denn das wissen?") Wir haben keine theoretische Psychologie. Das ist aber nicht gut, sondern schlecht. Denn damit haben wir auch keine Begriffe. In der Tat sind so gut wie alle Begriffe der Psychologie schlecht oder gar nicht definiert; man weiß also gar nicht, was sie wirklich meinen und bedeuten. Man weiß nicht was Intelligenz ist, was ein Gefühl ist, was Denken ist, was Gedächtnis eigentlich ist, was Bedeutung bedeutet, usw. usw. Das alles könnte man nämlich nur wissen, wenn man Annahmen machte über das Unsichtbare, wenn man theoretisierte.
Wie aber soll man das tun? Für das Prüfen von Hypothesen und Theorien gibt es genügend Methoden und diese werden in der psychologischen Methodik auch gelehrt. Es wird die Verwendung statistischer Verfahren gelehrt und es wird gelehrt, wie man experimentiert. Es wird aber nicht gelehrt, wie man Theorien erstellt. Das ist deshalb der Fall, weil es für das Prüfen von Theorien lehrbare, schematisch anwendbare Verfahren gibt, nicht aber für die Bildung von Theorien.
So ist es dazugekommen, daß sich die Psychologie so gut wie aus-schließlich damit beschäftigt, Theorien oder Hypothesen zu prüfen. Eine "Theorienbildung" findet nur in der allerkümmerlichsten Form statt, indem man empirische Ergebnisse generalisiert. Dazu ein Beispiel und zwar ein sehr prominentes:
In dem bekannten Milgram-Experiment wurde untersucht, ob Men-schen unter dem Einfluß von Autorität bereit sind, anderen Menschen schwere Leiden zuzufügen. (Die Versuchspersonen dienten als "Versuchsleiter" in einem Versuch, in dem "scheinbare" Versuchspersonen (die in Wirklichkeit Schauspieler waren) für Fehler in Lernexperimenten durch Elektroschocks bestraft wurden. Eine relativ große Anzahl von Versuchspersonen (ca 20%) war bereit, diese Bestrafungsaktionen auch mit sehr gefährlichen Stromstärken durchzuführen, die den "Vpn" erhebliche Schäden zufügten (bzw. zuzufügen schienen).
Was kann man daraus ableiten? Durch Generalisierung kommt man zu dem theoretischen Satz:
Wenn man Menschen unter Autoritätsdruck setzt, sind etwa 20% der Menschen bereit, Grausamkeiten zu begehen.
Was ist zu diesem Satz zu sagen? Zweierlei:
1. Der Inhalt dieses Satzes ist ziemlich dürftig. Man wüßte gern mehr. Z.B. welche 20% das sind. Was eigentlich ist die Motivation für die Grausamkeit. Gibt es Bedingungen, in denen mehr als 20 % anderen schwere Leiden zuzufügen bereit sind? Unter welchen Umständen werden es weniger? Auf diese Fragen gibt das Milgram-Experiment keine Antworten.
2. Es erscheint mir sehr fraglich, ob man den oben genannten theoretischen Satz wirklich aus dem Milgram-Experiment ableiten kann. Ich zum Beispiel würde ohne alle Hemmungen in einem Experiment in einem deutschen psychologischen Institut den "Versuchspersonen" die maximalen "Schäden" zufügen. Nicht etwa, weil ich so besonders sadistisch veranlagt bin, sondern weil ich genau wüßte, daß ein solches Experiment schlicht und einfach in der Realität unmöglich wäre. Ein Professor, der es erlauben würde, Versuchspersonen 400-Volt-Schläge zuzufügen, würde spätestens 2 Stunden nach dem Beginn der Untersuchungen im Knast sitzen. Und der Universitätspräsident dazu. Ich würde mir also einen Spaß daraus machen, den Versuchsleiter mit genau den Resultaten zu beliefern, die er anscheinend haben möchte. Mein Verhalten würde also nicht auf meiner Autoritätshörigkeit oder Sadismus basieren, sondern auf dem Spaß daran, dummen Experimentalpsychologen ihre Ergebnisse zu verderben. (Das ist natürlich auch eine Art von Bosheit, aber vielleicht nicht richtig böse.) – Meines Wissens ist noch niemals in Betracht gezogen worden, ob die Versuchspersonen, die an dem Milgram-Experiment teilnahmen, das Experiment überhaupt ernstnahmen. Die "Empirie" ist heilig und unantastbar, ist eben wie sie ist.
Im übrigen kann man sich auch fragen, warum diese Milgram Experimente überhaupt gemacht wurden. Daß Menschen bereit sind, anderen Qualen und Leiden zuzufügen kann man ohne weiteres der Geschichte der letzten 10,000 Jahre entnehmen; eigentlich braucht man das nicht mehr nachzuweisen.
Über die Bedingungen von Grausamkeit kann man mehr erfahren durch das Studium des Buches von Browning "Ganz normale Män-ner", in dem geschildert wird, auf welche Art und Weise die Männer eines deutsches Polizeibataillon in Polen sich zum Teil zu fanatischen Judenkillern entwickelten. Die Autoritätshörigkeit spielte hier kaum eine Rolle.
Das Finden von Erklärungen ist kreatives Denken und das ist eben gerade nicht schematisch oder schematisierbar. Und deshalb kann man es nicht so lehren, wie die Verwendung des T-Tests oder der Varianzanalyse. Dennoch aber kann man es üben, indem man sich immer wieder daran versucht, menschliches Handeln nicht nur zu Kenntnis zu nehmen, sondern es zu erklären.
In dieser Veranstaltung wollen wir uns solche Prozesse der Interpretation von menschlichem Handeln genau ansehen. Und wir wollen daraus auch Vorgehensweisen entwickeln, wie man zu Erklärungen kommt. Und wir wollen auf diese Weise untersuchen, wie man ganz allgemein Psychologie betreiben sollte. Wir machen also praktische Wissenschaftstheorie für die Psychologie.
Wir wollen beginnen mit dem Verhalten der Deutschen im letzten Jahr des zweiten Weltkrieges. Es gibt hier ein Buch "Das Ende" von dem britischen Historiker Ian Kershaw. Dies beschreibt sehr viele Verhaltensepisoden von Menschen in sehr schwierigen Situationen. Wir wollen versuchen, für das Verhalten dieser Menschen psychologische Erklärungen zu finden. Das ist nicht gerade "positive Psychologie", dafür aber wichtig und interessant.
Sie können sofort einmal mit der Theoriebildung anfangen; das Buch von Ian Kershaw beginnt mit einer Episode, die sich in der Stadt Ansbach im April 1945 abspielte.
Versuchen sie einmal herauszufinden, warum die Akteure der nachfolgenden Geschichte (die ein wahres Ereignis schildert) so handelten, wie sie handelten.
Untergang in Flammen
Mittwoch, d.,8. April i945: Amerikanische Truppen stehen vor den
Toren von Ansbach, dem Mittelpunkt des bayerischen Regierungs
bezirks Mittelfranken. Der Kreisleiter der NSDAP ist in der Nacht
geflohen, die meisten deutschen Soldaten sind nach Süden verlegt
worden und die Einwohner sind seit Tagen in Luftschutzkellern
untergebracht. Jeder rationale Gedanke rät zu Kapitulation. Doch
der Kampfkommandant der Stadt, Dr. Ernst Meyer, ein 50-jähriger
Oberst der Luftwaffe, der in Physik promoviert hat, ist ein fanatischer
Nationalsozialist, der darauf besteht, bis zum Ende zu kämpfen. Der
19-jährige Theologiestudent Robert Limpert, der kriegsuntauglich
ist, beschließt zu handeln, um zu verhindern, dass seine Stadt in einer
sinnlosen Schlacht bis zum letzten Atemzug zerstört wird.
Einen Monat zuvor hatte Limpert miterlebt, wie die schöne Stadt
Würzburg von alliierten Bomben völlig verwüstet worden war. Das
hatte ihn zu dem gefährlichen Wagnis veranlasst, Anfang April Flug-
blätter zu verteilen, in denen er dafür plädierte, Ansbach mit seinen
immer noch unversehrten malerischen Barock- und Rokokobauten
kampflos zu übergeben. Jetzt geht er ein noch größeres Risiko ein. An
diesem schönen Frühlingstag trennt er vormittags gegen 11 Uhr die
Telefondrähte durch, die, wie er glaubt, den Gefechtsstand des Kom-
mandanten mit der Wehrmachtseinheit vor der Stadt verbinden - ein
allerdings vergeblicher Sabotageversuch, da der Gefechtsstand, was er
nicht weiß, gerade umgezogen ist. Zwei Hitlerjungen beobachten ihn
dabei. Sie melden, was sie gesehen haben, der Polizeiwache im Rathaus,
und dort nimmt man sich sogleich der Sache an. Ein Polizist wird zu
Limperts Wohnung geschickt, wo er entdeckt, dass der junge Mann
eine Pistole und belastendes Material besitzt, und verhaftet ihn.
Die Ortspolizei meldet die Verhaftung dem Leiter der noch ver-
bliebenen Zivilverwaltung in Ansbach, welcher den Kampfkomman-
danten anruft, der sich gerade nicht in der Stadt aufhält. Wie nicht
anders zu erwarten, empört sich der Kommandant über den Vorfall,
eilt zur Polizeiwache und setzt sogleich ein Standgericht ein, das aus
dem Kommandanten der Schutzpolizei, dessen Stellvertreter und
dem Meldegänger des Kommandanten besteht. Nach einem »Pro-
zess«, der eine Farce ist und nicht länger als ein paar Minuten dauert
und bei dem der Angeklagte sich nicht verteidigen darf, verkündet
der Kommandant das Todesurteil, das auf der Stelle zu vollstrecken
sei.
Als man Limpert am Tor des Rathauses eine Schlinge um den Hals
legt, gelingt es ihm, sich loszureißen und das Weite zu suchen, aber
nach hundert Metern erreichen ihn die Polizisten, treten ihn, ziehen
ihn an den Haaren und schleppen den Schreienden zurück. Keiner
aus der Menschenmenge, die sich versammelt hat, rührt einen Finger,
um ihm zu helfen. Von einigen wird er vielmehr ebenfalls geschlagen
und getreten. Auch jetzt ist sein Elend noch nicht vorüber. Wieder
wird ihm die Schlinge um den Hals gelegt, und er wird gehängt.
Doch der Strick reißt, und er fällt auf das Pflaster. Erneut wird ihm
die Schlinge um den Hals gelegt, und schließlich zieht man ihn auf
dem Rathausplatz hoch, bis er stirbt. Der Kommandant befiehlt, die
Leiche hängen zu lassen, bis sie »stinke«. Kurz darauf requiriert er
offenbar ein Fahrrad und flieht sogleich aus der Stadt. Vier Stunden
später marschieren die Amerikaner in Ansbach ein, ohne dass ein
Schuss abgefeuert wird, und schneiden den Leichnam von Robert
Limpert vom Strick herunter.
Kershaw, Ian: Das Ende. S. 19 - 20
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Empiriepraktikum: visuelle Illusionen [Illusionen] -
- Dozent/in:
- Sandra Utz
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Mi, 16:00 - 20:00, MG2/01.11
- Inhalt:
- Unsere Wahrnehmung der Außenwelt ist subjektiv und wird indirekt durch Gehirnmechanismen erzeugt, weswegen all unsere visuellen Wahrnehmungen zu einem gewissen Grad "illusorisch" sind. Visuelle Illusionen, um die es in diesem Praktikum geht, sind perzeptuelle Erlebnisse, die nicht mit der physikalischen Realität übereinstimmen. Sie können nahezu alle Aspekte des Sehens betreffen: Tiefe, Farbe, Geometrie, Bewegung und einige mehr. Da durch die Untersuchung visueller Illusionen Rückschlüsse auf grundlegende Mechanismen der sensorischen Wahrnehmung gezogen werden können, wollen wir uns in diesem Praktikum mit einigen dieser Illusionen intensiver beschäftigen.
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Forschungsmethoden Vorlesung -
- Dozent/in:
- Uwe C. Fischer
- Angaben:
- Vorlesung, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
- Inhalt:
- Einführung / Psychologie als empirische Wissenschaft;
Erkenntnistheorie & Wissenschaftstheorie;
Theorien, Hypothesen & Variablen;
Testen;
Datenerhebungsmethoden (Beobachtung, Interview, Befragung, physiol. Messungen…);
Qualitative Forschungsmethoden;
Versuchsplanung;
Stichprobenplanung (Power, Effekt, Population…);
Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten
- Empfohlene Literatur:
- Hussy, W., Schreier, M. & Echterhoff, G. (2010). Forschungsmethoden in Psychologie und Sozialwissenschaften - für Bachelor. Springer: Heidelberg.
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Human System Integration [HSI] -
- Dozent/in:
- Harald Schaub
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Bitte per eMail anmelden. (harald.schaub@uni-bamberg.de). Die Veranstaltung wird als Blockseminar durchgeführt.
- Termine:
- Bitte per eMail anmelden. (harald.schaub@uni-bamberg.de). Die Veranstaltung wird als Blockseminar durchgeführt.
- Inhalt:
- Die Bedeutung des Menschen als Führungskraft, aber auch als Problem, oder gar als Bedrohung, als Risikofaktor oder - manchmal - als Problemlöser (die sogenannten "Human Factors") nimmt in der Welt der vernetzten, globalen Herausforderungen zu. Die zunehmende Komplexität der aktuellen und zukünftigen Anforderungen stellen Akteure auf allen Hierarchieebenen vor ungewohnte, bisher undenkbare und unerwartet belastende Situationen, für die es keine Routineantwort gibt. Hinzu kommen weitere Faktoren wie die zunehmende Komplexität der zu bedienenden technischen Systeme und die daraus erwachsende hohe Informationsdichte sowie -vielfalt. Es werden somit rapide wachsende Anforderungen an die Denk-, Planungs- und Ent-scheidungsfähigkeiten der Akteure gestellt.
Bei der Entwicklung und Bewertung technischer Systeme sind die menschlichen Faktoren als Teil eines Gesamtsystems, dem sozio-technischen System zu berücksichtigen: dem Bediener gilt es durch eine intuitive und effiziente Bedienbarkeit in seinen Aufgaben im Einsatz optimal zu unterstützen und bekannte menschliche Restriktionen der Wahrnehmung, der Informationsverarbeitung, der Kommunikationsfähigkeit, der Entscheidungsfindung insbesondere unter Stress und Zeitdruck zu berücksichtigen. Die Antwort auf diese Situation ist, Komplexität, Unbestimmtheit und Vernetztheit sozio-technischer Systeme mit den Mitteln und Methoden der Psychologie under der Humanwissenschaften zu analysieren, zu verstehen und handhabbare Umsetzungsempfehlungen für die Konzeption, das Design und den Bau von Systemen (technische, organisationale) zu machen.
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Music and Cognition [Music] -
- Dozent/in:
- Sandra Utz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 18.11.2013, 13:45 - 15:15, MG2/01.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- presentation & article discussion
- Inhalt:
- Music cognition is an interdisciplinary approach with the aim to understand the mental processes that support musical behaviors, such as perception, comprehension, memory, attention, and performance. Cognition in music is more and more acknowledged as fundamental to our understanding of cognition as a whole, hence music cognition should be able to contribute both conceptually and methodologically to cognitive science. Topics covered in the seminar (amongst others)are: cognitive processes involved when musicians perform music, eye movements during music reading, music and memory, learning, processing and production of music in the brain, language and music.
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Play it again, Sam! : Ein praxisorientiertes Seminar zum Thema Musikwahrnehmung und -erleben -
- Dozent/in:
- Karim Weth
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Einzeltermin am 30.1.2014, 16:00 - 20:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 31.1.2014, 12:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 1.2.2014, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 7.2.2014, 12:00 - 17:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 8.2.2014, 9:00 - 14:30, Raum n.V.
Die Lehrveranstaltung findet im Raum M3/211 statt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende des Bachelor-Studiengangs Psychologie und wird angerechnet für die Module Allgemeine Psychologie I und Angewandte Kognitionspsychologie
- Inhalt:
- Wie erleben wir Musik? Wie setzt unser Gehirn auditive Bausteine zusammen, so dass wir unser Lieblingslied wahrnehmen? In diesem Seminar soll ein Überblick über den Forschungszweig der kognitiven Musikpsychologie gegeben werden. Die Spanne der behandelten Themen beginnt auf der elementaren Ebene der Tonwahrnehmung, die anhand vieler Audio-Beispiele illustriert wird. Später bewegen wir uns auf die Ebene der realen Musik und hinterfragen, welche Emotionen Musik in uns hervorrufen kann und welche psychologischen Mechanismen dafür verantwortlich sind. Dabei wenden wir uns auch starken emotionalen Reaktionen wie dem Phänomen der Gänsehaut zu, die viele Menschen als stark positive Erfahrung beschreiben. Im letzten Drittel des Seminars geht es um angewandte Themen wie kurz- und langfristige musikalische Präferenzen und den Einfluss von soziodemografischen Faktoren, Persönlichkeit und der sozialen Situation. Hierbei werden u.a. auch aktuelle Bezüge zur Musikbranche und Hörgewohnheiten in sozialen Netzwerken hergestellt. Zuletzt wird Musik im multimedialen Kontext betrachtet, genauer gesagt in Verbindung mit (bewegten) Bildern, Stichwort Filmmusik. Es geht dabei um die Frage, wie Musik unsere Wahrnehmung von Filmmaterial beeinflusst, und wie unsere Erwartungen durch den Einsatz von Musik im Film gebildet oder verändert werden. Auch hier werden viele praktische Filmbeispiele vorgeführt und diskutiert.
Die Themenschwerpunkte als Zusammenfassung:
I. Einführung in die kognitive Musikpsychologie
II. Musik & Emotion
III. Gänsehaut-Reaktionen mit Musik
IV. Musikalische Präferenzen
V. Filmmusik
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Psychotherapy for Children and Adolescents -
- Dozent/in:
- Teresa Tuason
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, M12A/00.12
wird noch bekannt gegeben
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird im Masterstudiengang Psychologie für folgende Module angeboten:
Fachübergreifende Lehrveranstaltungen: Wissenschaftssprachen
Fachübergreifende Lehrveranstaltungen: Psychiatrie
Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen
Wahlpflichtmodul Psychiatrie
Wahlpflichtmodul Verhaltenstherapie
- Inhalt:
- Das Seminar wird gehalten von Frau Ma.Teresa Tuason, Ph.D., University of North Florida, Department of Public Health.
This course will explore the etiology (causes), epidemiology (prevalence), clinical course, and diagnoses of mental health disorders of children and adolescents, review the developmental theories pertaining to children and adolescents, and learn and practice effective interventions and empirically supported treatment of disorders including but not limited to ADHD, Autism Spectrum Disorders, Disruptive Behavior Disorders, Anxiety Disorders, Depression and Bipolar Disorders. Moreover, this course will present treatment modalities in counseling children and adolescents such as using Cognitive Behavioral Therapy, Family Counseling, Play Therapy, Group Counseling, Behavioral Therapy, and Rational Emotive Behavioral Therapy.
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Rezeptionsprozesse der Psychologischen Ästhetik: Kitsch - Zu schön um wahr zu sein? -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Pia Deininger, Stefan Ortlieb
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Fr, 12:15 - 15:30, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Bachelorstudium, Modul Allgemeine Psychologie I und
Masterstudium Modul Fachübergreifende Lehrveranstaltungen
Das Seminar findet 14tägig statt. Erster Termin: 25.10.13
- Inhalt:
- Es erscheint uns lohnend, sich mit Kitsch näher auseinander zu setzen, denn so viel Kitschiges wie in der heutigen Zeit hat es wohl noch nie gegeben.
Bezeichnet man einen Gegenstand als Kitsch, fällt man in der Regel ein (vernichtendes) Urteil. Kitsch hat einen deutlich niedrigeren Stellenwert in unserer Gesellschaft als Kunst. Das erkennt man schon am Preis. Kitsch ist sehr viel billiger zu haben als ein Kunstwerk. Der Unterschied kann da schon mal in die Millionen gehen. Ist Kitsch etwa deswegen entstanden? Weil auch der weniger Reiche etwas haben möchte, was er sich an die Wand hängen oder in die Vitrine stellen kann? Wer kann sich schon eine Skulptur von Lüpertz leisten? Tut es da nicht auch ein Gartenzwerg?
Diese Erklärung erscheint uns zu einfach. Man dürfte dann bei reichen Leuten keinen Kitsch finden. Und das ist nun wirklich nicht der Fall!
Ist es vielleicht eher eine Frage des Geschmacks? Haben Menschen, die sich mit Kitsch umgeben vielleicht zu wenig Geschmack? Und kommt uns das letzte bisschen Geschmack, welches wir besitzen, zur Weihnachtszeit dann völlig abhanden?
Nein, auch das wäre zu einfach. Ist es vielmehr so, dass Kunst und Kitsch, obwohl ihre Funktionen auf den ersten Blick so ähnlich erscheinen (man kann damit z. B. seine Umgebung ausstaffieren und sich selbst ausdrücken), unterschiedliche Wirkungen auf uns ausüben, je nachdem in welcher Lage wir uns gerade befinden und welche Bedürfnisse gerade erfüllt werden müssen?
Kann man vielleicht sogar Rückschlüsse nicht nur auf einzelne Menschen, sondern auf eine ganze Gesellschaft ziehen, wenn man die Gegenstände betrachtet, mit denen sich Menschen umgeben?
Es gibt viele Fragen und bisher nicht allzu viele Antworten, obwohl es bereits seit langem eine regelrechte Kitsch-Debatte gibt, die sich verschärfte, nachdem der Kitsch auch in die Kunst, die sich doch so deutlich von ihm abheben möchte, eingeflossen ist.
Wir sind sicher, dass wir am Ende des Seminars einige Fragen beantworten können!
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Statistik I Seminar A -
- Dozent/in:
- Uwe C. Fischer
- Angaben:
- Seminar, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, M12A/00.15
Einzeltermin am 4.11.2013, 18:00 - 19:30, 16:00 - 18:00, M3N/-1.19
Einzeltermin am 25.11.2013, 16:00 - 18:00, 18:00 - 20:00, M3N/-1.19
Einzeltermin am 27.1.2014, 16:00 - 18:00, 18:00 - 20:00, M3N/-1.19
ab 21.10.2013
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Statistik I Seminar B -
- Dozent/in:
- Uwe C. Fischer
- Angaben:
- Seminar, Schein, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 4.11.2013, 12:00 - 14:00, M3N/-1.19
Einzeltermin am 5.11.2013, 14:00 - 16:00, M3N/-1.19
Einzeltermin am 25.11.2013, 12:00 - 14:00, M3N/-1.19
Einzeltermin am 26.11.2013, 14:00 - 16:00, M3N/-1.19
Einzeltermin am 27.1.2014, 12:00 - 14:00, M3N/-1.19
Einzeltermin am 28.1.2014, 14:00 - 16:00, M3N/-1.19
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Statistik I Seminar C -
- Dozent/in:
- Uwe C. Fischer
- Angaben:
- Seminar, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 5.11.2013, Einzeltermin am 6.11.2013, Einzeltermin am 26.11.2013, Einzeltermin am 27.11.2013, Einzeltermin am 28.1.2014, Einzeltermin am 29.1.2014, 12:00 - 14:00, M3N/-1.19
ab 22.10.2013
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Statistik I Vorlesung -
- Dozent/in:
- Uwe C. Fischer
- Angaben:
- Vorlesung, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
- Inhalt:
- Methodologische Grundbegriffe,
Skalenniveaus & Kennwerte,
Deskriptive Statistik,
Zusammenhangsmaße,
Wahrscheinlichkeitstheorie,
Grundlagen der Inferenzstatistik,
Vergleich zweier Stichproben (t-Test)
- Empfohlene Literatur:
- Eid, M., Gollwitzer, M. & Schmitt, M. (2010). Statistik und Forschungsmethoden. Beltz: Weinheim.
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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