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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie

 

Advanced Research Seminar

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.

 

Angewandte Kogntionspsychologie: Teil B: Kognitive Verkehrspsychologie

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, M3N/02.32

 

Bild und Betrachterraum aus kunsthistorischer und experimentalpsychologischer Perspektive

Dozent/in:
Tobias Schneider
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar beginnt erst in der zweiten Woche des Semesters.
Inhalt:
Dieses Seminar bietet den Teilnehmern einen Einblick in die Thematik des Bild- und Betrachterraums aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven. So sollen die Teilnehmer einerseits die kunsthistorische Perspektive, sowie die experimentalpsychologische Perspektive kennen lernen. Die Inhalte sollen aus verschiedenen ausgewählten Themen ausgewählt und in Form von Referaten präsentiert und anschießend im Plenum diskutiert werden. Folgende Themen werden angeboten:
  • Panofsky: Perspektive als Symbolische Form
  • Zentralperspektive und Repräsentation: Brunelleschi und Piero della Francesca
  • Luftperspektive und Hinweisreize des Tiefesehens (Leonardo)
  • Die Camera Obscura & die moderne Fotografie heute
  • Andrea Pozzo und die Stereoskopie: Vermischung von Bild- und Betrachterraum
  • Betrachtermoden: Synopter, Fernrohr und Mikroskop
  • Schatten und Schattentheater
  • Mona Lisa und die Perspektive
Gerne können auch eigene Themen aus dem eigenen Interessenfeld unter Absprache mit dem Seminarleiter eingebracht werden. Benötigte Literatur wird zur Verfügung gestellt.

 

Buch, Film, Computerspiel: Projektseminar über die psychologische Wirkung verschiedener Medien [Psych. Medienwirkung]

Dozentinnen/Dozenten:
Gaby Streffing, Marius Raab
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/01.03
Inhalt:
In der zeitgenössischen Kulturgeschichte sind immer wieder herausragende Bücher als Film und später auch als Computerspiel umgesetzt worden. In diesem Seminar nähern wir uns Fragen wie
  • wie werden psychologisch relevante Themen (wie Autonomie, Bindung, Freude und Trauer) imn einzelnen Medien verarbeitet

  • wie werden diese Themen in den Adaptionen für verschiedene Medien (anders) dargestellt.

Mögliche Ausgangspunkte für diese Fragestellungen sind beispielsweise:
  • Das Buch "I am Legend" von Matheson, drei Verfilmungen, und das Computerspiel "Fallout 3"

  • Das Buch "Heart of Darkness" von Conrad, verfilmt als "Apocalypse Now", im Computerspiel "Spec Ops: The Line"

  • und viele weitere Bücher, wie "Frankenstein", "Twilight", "Herr der Ringe", ... Die Auswahl erfolgt in Absprache mit den Studierenden.

In den ersten Sitzungen bereiten die Dozierenden die relevanten Fragestellungen aus psychologischer Sicht auf. Parallel dazu sollen die Studierenden in Kleingruppen ein selbst gewähltes Thema recherchieren, aufbereiten, in der Gruppendiskussion weiter entwickeln und schließlich präsentieren.

 

Cognitive reading club

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
findet statt in 2.11

 

Einführung in das Wissenschaftliche Programmieren mit MATLAB unter Einbezug von neurowissenschaftlichen und psychologischen Anwendungen [MATLAB Kurs]

Dozent/in:
André Kovac
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.09
Einzeltermin am 10.9.2014, 11:00 - 12:30, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs soll dazu dienen einen ersten Eindruck vom wissenschaftlichen Programmieren zu vermitteln, Hemmschwellen gegenüber MATLAB abzubauen und in kleineren Projekten zu demonstrieren, was man mit MATLAB in der Psychologie und den Neurowissenschaften so machen kann.
Der Kurs richtet sich demnach an Programmier-Neulinge oder an Studenten mit etwas Erfahrung in anderen Programmiersprachen, die MATLAB erlernen möchten.

UPDATE - 10.04.2014: Das Seminar findet nun im Raum MG2/01.09 stattfinden, in dem 20 PCs mit MATLAB stehen. Somit ist die Teilnehmerzahl auf 20 Personen beschränkt.
Inhalt:
In den ersten Wochen wird das Programmieren mit MATLAB Schritt für Schritt erlernt. Danach werden wir uns kleinen Projekten widmen, wie zum Beispiel:
  • Dem Auswerten einer Eigenheit der visuellen Wahrnehmung bei sich bewegenden Objekten mithilfe einer Varianzanalyse
  • Dem Analysieren von orientierungsselektiven Neuronen im visuellen Cortex gegenüber einer bestimmten Orientierung
  • Dem Auswerten von Fixations-Punkten aus einem Eye-Tracking Experiment

Anregungen und Wünsche zur Kursgestaltung werden während des Kurses gerne entgegengenommen.

Bereits vor dem Beginn des Kurses stehe ich gerne für Fragen zur Verfügung: andre.kovac@uni-bamberg.de
Schlagwörter:
Matlab

 

Excel/SPSS

Dozent/in:
Thorsten Schmittlutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3N/-1.19
Inhalt:
Das Seminar ist in zwei Teile aufgeteilt:
Teil 1: Excel Hier werden Grundlagen in der Bedienung von Excel, sowie der Umgang mit Formeln und Funktionen vermittelt. Ziel ist es mit Hilfe von Excel erste statistische Auswertungen von Daten machen zu können.
Teil 2: SPSS Hier wird neben einer kurzen Einführung in SPSS, eine Auswahl der wichtigsten Verfahren (z.B. T-Test, ANOVA, etc.) besprochen. Durch den stärkeren Fokus auf Excel werden weniger Verfahren in SPSS besprochen als in vorangegangenen Seminaren. Neben bestimmten Standardverfahren kann aber auf die Bedürfnisse der Teilnehmer eingegenagen werden.
Falls das Modul "Methoden in der Anwendung" in diesem Seminar abgeschlossen werden soll, muss an einer Klausur teilgenommen und diese bestanden werden.

 

Fragestunde

Dozent/in:
Martin Hillebrand
Angaben:
Übung/Tutorium
Termine:
Einzeltermin am 27.7.2014, 10:00 - 14:00, MG2/01.10

 

Grundlagen der Evolutionären Psychologie, Gruppe A

Dozent/in:
Susanne Röder
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG2/01.11
Inhalt:
Unser Gesicht und Körper sowie unser Verhalten vermitteln eine Vielzahl von Informationen in sozialen Interaktionen. Nach Auffassung der Evolutionspsychologie haben diese Informationen große Bedeutung für die Partnerwahl. In der Partnerwahl suchen wir nach so genannten „ehrlichen Signalen“, die uns über die physische Konstitution eines potentiellen Partners möglichst viel mitteilen. Unsere Präferenzen für bestimmte Merkmale stellen dabei offenbar adaptierte Wahlkriterien dar, die das Ziel haben für den Nachwuchs optimalen Bedingungen zu schaffen. In dieser Einheit sollen Sie neben einigen der beachteten und studierten Merkmale außerdem verschiedene wissenschaftliche Arbeitsmethoden kennenlernen, indem Sie ausgewählte Fachpublikationen durcharbeiten und den Inhalt in Form von Kurzreferaten Ihren Kolleginnen und Kollegen präsentieren (in Zweiergruppen möglich) und im Anschluss diskutieren.

 

Grundlagen der Evolutionären Psychologie, Gruppe B

Dozent/in:
Susanne Röder
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, MG2/01.11
Inhalt:
Unser Gesicht und Körper sowie unser Verhalten vermitteln eine Vielzahl von Informationen in sozialen Interaktionen. Nach Auffassung der Evolutionspsychologie haben diese Informationen große Bedeutung für die Partnerwahl. In der Partnerwahl suchen wir nach so genannten „ehrlichen Signalen“, die uns über die physische Konstitution eines potentiellen Partners möglichst viel mitteilen. Unsere Präferenzen für bestimmte Merkmale stellen dabei offenbar adaptierte Wahlkriterien dar, die das Ziel haben für den Nachwuchs optimalen Bedingungen zu schaffen. In dieser Einheit sollen Sie neben einigen der beachteten und studierten Merkmale außerdem verschiedene wissenschaftliche Arbeitsmethoden kennenlernen, indem Sie ausgewählte Fachpublikationen durcharbeiten und den Inhalt in Form von Kurzreferaten Ihren Kolleginnen und Kollegen präsentieren (in Zweiergruppen möglich) und im Anschluss diskutieren.

 

Informationsveranstaltung Mastereignungsverfahren Psychologie

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 18.6.2014, 16:00 - 17:00, M3N/02.32

 

Klassiker der Experimentalpsychologie - kritisch betrachtet

Dozent/in:
Sabine Albrecht
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/02.10
ab 16.4.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das regelmäßige Lesen themenspezifischer Texte als gemeinsame Diskussionsgrundlage und das Halten eines Impulsreferates werden vorausgesetzt.
Inhalt:
Klassische experimentalpsychologische Befunde sind teilweise so populär, dass Teile davon weit über die Grenzen der Psychologie hinaus bekannt geworden sind. Doch können "unterschwellig" präsentierte Reize unser Handeln beeinflussen? Würden Menschen anderen Personen tatsächlich Elektroschocks verpassen, um diese zum Lernen zu motivieren? Und gibt es so etwas wie impliziten Rassismus? Das Seminar vermittelt Wissen über klassiche Experimente und Paradigmen der Experimentalpsychologie und betrachtet sie kritisch unter dem Licht neuerer Befunde. Themen u.a.:
  • Implicit Association Test (Greenwald, McGhee, & Schwartz, 1998)
  • Priming
  • Flanker-Paradigma (Eriksen & Eriksen, 1974)
  • Experiment zu Gehorsam (Milgram, 1963)

 

Kognitive Karten

Dozent/in:
Vera Hesslinger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Raum M3/211
Termine:
Einzeltermin am 16.5.2014, 13:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 17.5.2014, 10:00 - 15:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.6.2014, 13:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 14.6.2014, 10:00 - 15:00, Raum n.V.
Blockseminar
Vorbesprechung: Freitag, 11.4.2014, 14:00 - 17:00 Uhr
Inhalt:
Vorbesprechung/ Einführung:
  • 'Kognitive Karten' als Gegenstand der (Kognitions)Forschung
  • 'Kognitive Karten' in der Begriffsanalyse

Blocktermine: Behandlung historischer und aktueller Forschungsansätze und -befunde anhand von Originalartikeln, z.B. zu:
  • Erwerb & Entwicklung kognitiver Karten
  • Erfassung & Vermessung kognitiver Karten
  • Verzerrungen kognitiver Karten
  • Kognitive Karten bei Beeinträchtigung des Sehvermögens
  • Einfluss kognitiver Karten auf (soziales) Verhalten
  • Dynamik kognitiver Karten
  • ...
Vorstellung der Originalartikel im Rahmen von Referaten mit anschließender kritischer Diskussion. Vertiefung einiger der behandelten Aspekte mittels praktischer Übungen und gemeinsamer Analyse der dabei gemachten Erfahrungen der Teilnehmer/innen.
Empfohlene Literatur:
Detaillierte Literaturhinweise werden in der Vorbesprechung gegeben.

 

Krieg und Frieden

Dozent/in:
Dietrich Dörner
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, WE5/01.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Beginn 16.4.
Inhalt:
Der Roman "Krieg und Frieden" Leo Tolstois, den Somerset Maugham als "zweifellos größten Roman aller Zeiten" bezeichnete, sollte eigentlich nach Tolstois Meinung kein solcher sein. Zumindest die letzte Fassung war von Tolstoi nicht mehr als Roman gedacht. Das Buch sollte eher eine Art von "Psychocollage" sein, die deutlich macht, welche psychischen Kräfte die Politik, das Leben der Völker, Rassen und Klassen und das private Leben gestalten. Das ergab sich mit der Zeit so; zunächst war "Krieg und Frieden" wohl tatsächlich als eine Art von Familiengeschichte gedacht. Tolstoi aber wollte mehr damit erreichen. Er verglich "Krieg und Frieden" mit der Ilias, die eine bestimmte Epoche des alten Griechenlands in der Form der Geschichte des Krieges der Achäer gegen die Trojaner charakterisierte und auch nicht so sehr den Zweck hatte, den Krieg zu schildern, zu beschreiben, was sich abspielte, sondern ein 'Botschaft' (über die Sinnlosigkeit von Kriegen) zu überbringen. (Die ist aber bislang irgendwie noch nicht angekommen!) Tolstois Botschaft ist eine andere. Er wollte zeigen, wie sich politische Ereignisse aus den Interaktionen psychischer "Kräfte" entwickeln. So sind dementsprechend in die Handlung von "Krieg und Frieden" immer wieder lange "philosophische" Passagen eingebaut. Der "Roman" betrifft alle menschlichen psychischen Prozesse, zuvörderst Motivation und Emotion, aber auch Denken, Problemlösen, Handlungsgestaltung, Persönlichkeit. – Ein paar Beispiele für Fragen (und Antworten):
• Warum verläßt ein erwachsener, nicht mehr ganz junger Mann seine hochschwangere Frau, um in den Krieg zu gehen. Seine Frau sieht einer vermutlich schweren Entbindung entgegen (sie stirbt später während der Entbindung!) und bittet ihren Mann, zu bleiben. Der Mann zieht in den Krieg, obwohl er keineswegs dazu verpflichtet ist!
• Wie heilt man Anorexie bei einem sechzehnjährigen Mädchen?
• Wann sollte ein Führer führen und wann eher nicht!
• Wie entwickelt sich Liebe und wie kann sie ganz plötzlich zerbrechen?
• Wie therapiert man völlige Verzweiflung (die sich aus dem berechtigten Gefühl ergibt, in einer ganz wichtigen Angelegenheit gegenüber einem sehr engen Freund völlig versagt zu haben)?
• Warum hilft jemand einem sehr engen Freund nicht in der Not, obwohl der Freund sich nichts hat zuschulden kommen lassen?
• Warum bringt die Umsetzung des Wunsches, Gutes zu tun, unter Umständen mehr Schaden, als wenn man gar nichts tut?
• Welche Unterschiede gibt es zwischen Frauen und Männern und was folgt daraus für den "Feminismus"? (Die Frage ist natürlich "politisch inkorrekt"! Daß es Unterschiede zwischen Frauen und Männern gibt, sollte man noch nicht einmal erwägen. Tolstoi ist da anderer Meinung.)
• Haben Duelle eine Funktion? (Vielleicht sogar eine wichtige?)
• Warum schlug Napoleon in Moskau den Ratschlag, für eine bessere Winterausrüstung seiner Armee zu sorgen, in den Wind, obwohl das durchaus möglich gewesen wäre?
• Wie bekämpft man Angst in einer Gefahrensituation?
• Welche Unterschiede gibt es im Volkscharakter von Deutschen, Franzosen, Engländern, Italienern und Russen? (So eine Frage ist natürlich eigentlich "politisch inkorrekt", aber Tolstois Antwort ist so, daß man zumindest sagt: "Na ja, da ist was dran!")
• Warum ist das Streben nach Macht unersättlich?
• Was kann man machen gegen Altersdepressionen?
• Wie steuert man eine Schlacht (oder sonst eine beliebige politische oder auch wirtschaftliche Auseinandersetzung)?
• Gewöhnen sich Soldaten an Angst? Stumpfen sie mit der Zeit ab in dieser Beziehung? (Nein, tun sie nicht! Sie finden aber andere Möglichkeiten, um das Gefühl des ohnmächtigen Ausgeliefertseins zu bewältigen.)
• Warum fahren Menschen fort, einen Führer zu verehren, der sie zu 100 tausenden umbringen läßt, durch dessen verfehlte Planung ihre Kameraden sterben, der sie den unangenehmsten und gefährlichsten Situationen aussetzt, in denen sie sich schließlich z.T. von ihren erfrorenen Kameraden ernähren müssen, und der sie dann auch noch einfach im Stich läßt?
• Warum küßt ein General inbrünstig eine Madonnenikone, ehrfürchtig und unter (echten) Tränen, obwohl er gar nicht gläubig ist?
• Wie kann man jemandem helfen, der durch den Verlust einer sehr geliebten Person jeden Lebenssinn verloren hat und extrem suicid¬gefährdet ist?
• Warum erheben sich die russischen Diener und leibeigenen Bauern nicht gegen ihre Herren als die Franzosen kommen und ihnen die Freiheit bringen wollen? Ziehen sie die Knechtschaft der Freiheit vor?
• Warum werden die Kanoniere einer russischen Batterie (Artillerie-einheit) während eines langen Kampftages immer fröhlicher (ganz ohne Alkohol!), obwohl von ursprünglich 100 Mann kaum noch 40 lebendig und unversehrt sind, von ursprünglich 10 Geschützen 6 zerstört sind und obwohl fast in jedem Moment anderen Kameraden (ihren Kumpanen und Freunden) die Beine von Granaten abgerissen und sie sonstwie verstümmelt oder getötet werden?
• Warum kommen italienische Truppen (der napoleonischen Armee) mit dem russischen Winter (auf dem Rückmarsch von Moskau) besser zurecht, als Deutsche und Holländer, die doch den nordischen Winter besser kennen sollten als Neapolitaner?
• Warum sind manchmal alte Leute keineswegs liebe Opas und Omas, sondern ziemlich bösartig?
• Warum hat Napoleon den Rußlandfeldzug so schlecht vorbereitet, obwohl er ja eigentlich 'den Krieg' aus fast 20jähriger Erfahrung sehr gut kennen sollte?
• Was bringt einen fünfzehnjährigen Jungen dazu, gemäß dem Liedvers "Ach ich lieb' die Mutter, auch den guten Vater, doch die bunten Mützen der Kosaken lieb' ich mehr!" zu handeln (und was sagt das wiederum über die Seelenlage jugendlicher Deutscher, die alles daran setzen, um in Syrien für dieses oder jenes zu kämpfen).
• Warum töten Soldaten im Kampf ihre Gegner ohne Zögern, haben aber, z.B. kommandiert in ein Exekutionskommando, außerordentliche Schwierigkeiten damit? (Die Antwort auf diese Frage ist interessant sowohl im Hinblick auf den Holocaust, als auch im Hinblick auf die Wirkung von 'Killerspielen'.)
• Wie kann es sein, daß ein einzelner, nur mit einem Säbel bewaffneter Mann sich gegen 40 mit Flinten bewaffnete, aufrührerische Bauern durchsetzt und sie dazu bringt, die Flinten wegzuwerfen und ihre ursprünglichen Dienste wieder aufzunehmen?
• Unter welchen Umständen bringen ansonsten gutmütige Menschen, ohne bedroht zu sein und ohne alle sonstigen Nöte, andere Menschen um, wenn diese ihnen lästig werden, ohne dabei auch nur die Spur eines schlechten Gewissens zu haben?
• Wenn es einen Konflikt zwischen Liebe und der Verpflichtung ge-genüber der eigenen Familie geht, wer siegt (unter welchen Um-ständen), Pflicht oder Liebe?
• Usw.
Wenn Sie die Antworten auf alle diese Fragen kennen, verstehen Sie sehr viel von Psychologie, von Psychotherapie, von der aktuellen Krimkrise, von Persönlichkeit, von Religion, von Gewalt und Grausamkeit, von Liebe und Haß. Es gibt kaum einen Bereich des Lebens, den Tolstoi in seinem Roman nicht berührt. Er schreibt keine "theoretische Psychologie" aber er stellt implizit eine ganze Menge von theoretischen Thesen auf. Weil bekanntlich der Roman ein großer Erfolg war und ist, könnte man sagen, daß die Validität dieser Thesen groß sein muß. Denn der Roman wäre kaum ein großer Erfolg, wenn die Menschen sich hier nicht wiedererkennen würden, wenn ihnen also das Geschehen nicht etwas "sagen" würde. Die Prüfung dieser impliziten Thesen von Tolstoi, ist das Ziel dieser Veranstaltung.

 

Methoden in der Anwendung II: Techniken wissenschaftlichen Arbeitens

Dozent/in:
Gaby Streffing
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Bachelor- und Masterstudierende
Scheinerwerb für Wahlfachmodul "Methoden in der Anwendung" (S Methoden in der Anwendung) oder eine schriftliche Bestätigung der Teilnahme bei erfolgreichem Abschluss.
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung unterstützt das Schreiben der ersten wissenschaftlichen Arbeiten (Bachelor- und Masterarbeit) durch geeignete Übungen und Vorträge

Themenblöcke:
0. Herangehensweise an eine wissenschaftliche Arbeit
1. Aufbau einer Bachelor- und Masterarbeit sowie eines Manuskriptes
2. Versuchsdesigns und kurzer Überblick zur wiss. Methodik
3. Literatursuche & Zitierregeln
4. Erstellen von Graphiken
5. Präsentation einer wissenschaftlichen Arbeit (Poster, Talks)

Durchführung: Vortrag mit Diskussion, Übungen und Kurzpräsentationen Falls das Modul "Methoden in der Anwendung" in diesem Seminar abgeschlossen werden soll, muss an einer Klausur teilgenommen und diese bestanden werden.
Empfohlene Literatur:
Die empfohlene Literatur wird in der ersten Einheit bekannt gegeben.

 

More than a feeling: Verstärkt 3D in Film und Computerspiel die Immersion? [More than a feeling]

Dozentinnen/Dozenten:
Marius Raab, Sandra Utz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Prüfungsleistung: Mündliche Prüfung (Cross-Teaching); Für alle Teilnehmer: Aktive Teilnahme, Referat/Projektarbeit
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Ort: M3/211
Inhalt:
Dreidimensionale Filme und Computerspiele gehören inzwischen zum festen Repertoire der Unterhaltungsindustrie. Wir wollen empirisch testen, ob eine dreidimensionale Darstellung dazu führt, dass die Zuschauer/ Spieler mehr in das Geschehen eintauchen und deshalb stärkere affektive Reaktionen zeigen.
Nach einer kurzen theoretischen Einführung in den ersten Seminarsitzungen liegt der Schwerpunkt des Seminars auf dem praktischen Testen. In einem kleinen Versuchsdesign (2D vs. 3D, mit einem ausgewählten Film oder Spiel) messen wir die affektiven Reaktionen über ein Gerät, dass den Hautleitwiderstand misst (Electrodermal Application, EDA, mit dem Bitalino, http://www.bitalino.com/).
Parallel vermitteln wir Grundkenntnisse in der Mathematik-Software MATLAB. Ziel ist, die gewonnenen Daten selbst in Matlab aufzubereiten und auszuwerten.
Das Seminar richtet sich an Studierende des Cross-Teaching-Angebots der allgemeinen Psychologie und der Kognitiven Informatik, aber auch an alle Psychologie-Studierenden im Master KBE. Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

 

Praktikumsnachbetreuung [Praktikumsnachbetreuung]

Dozent/in:
Sandra Utz
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Blockveranstaltung, 14.6.2014, 8:00 - 18:30, Raum: M3/211

 

Rezeptionsprozesse der Psychologischen Ästhetik: Street Art

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Ortlieb, Pia Deininger
Angaben:
Seminar
Termine:
Fr, 12:00 - 16:00, M3/02.10
Am 25.4. findet das Seminar in Raum M3/-1.13 statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
das Seminar findet vierzehntägig, also nur jeden zweiten Freitag von 12.15 - 15.15 Uhr statt
Inhalt:
Sie arbeiten nachts, damit man sie nicht erwischt. Sie sind kreativ und beherrschen ihr Handwerk. Sie arbeiten schnell und konzentriert: Street Art - Künstler.
Wenn es Tag wird, ist die Stadt um ein Bild reicher. Manche bewundern es als Kunst, manche nennen es Vandalismus.
Weltweit, besonders in Großstädten, wird man an jeder Ecke mit dieser relativ neuen Kunst konfrontiert. Man muss sie wahrnehmen, ob man will oder nicht. Sie fällt auf, sie amüsiert oder provoziert. Aber halt! Ist das wirklich alles so neu? Wodurch wurde das Entstehen der Street Art beeinflusst? Welche Ideen stecken dahinter?
In diesem Seminar wollen wir uns damit beschäftigen, welche Motivation Street Art Künstler haben, wie ihre Bilder wirken und wodurch, warum sie polarisieren, und auch wie sie gemacht sind.
Um nicht nur die Seite der Betrachter einzunehmen, sondern auch die der Künstler, werden wir selbst mit einigen Techniken der Street Art arbeiten. Aber keine Sorge! Für dieses Seminar ist keine ausgeprägte künstlerische Begabung Voraussetzung. Es gibt leicht erlernbare Techniken, die wir Ihnen zeigen werden. Am Ende des Seminars werden wir eine kleine "Mauer" gestaltet haben und im Marcushaus ausstellen.

 

SPSS - Vertiefung

Dozent/in:
André Kovac
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 10:00 - 11:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs richtet sich an Studierende, die grundlegendes Statistisches Wissen besitzen (Im Wesentlichen die Inhalte der Vorlesungen Statistik I und II) und außerdem über Erfahrungen im Umgang mit SPSS besitzen. Zu Beginn des Kurses wird es aber eine kurze Wiederholung geben.

Das Seminar wird als Blockkurs stattfinden. Die genauen Zeiten werden mit den Studierenden beim ersten Termin besprochen.
Inhalt:
Dieser Kurs kann flexibel gestaltet werden. Zur Auswahl stehen neben weiteren Vorschlägen der Teilnehmer:
  • SPSS-Syntax
  • Der Umgang mit weiterführenden statistischen Methoden (z.B. Regression, Faktorenanalyse, Clusteranalyse, ...)
  • Vertiefen/Üben der bereits bekannten Verfahren

Bereits vor dem Beginn des Kurses stehe ich gerne für Fragen zur Verfügung: andre.kovac@uni-bamberg.de
Schlagwörter:
SPSS

 

SPSS-Kurs: Grundlagen und Anwendung

Dozent/in:
André Kovac
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3N/-1.19
Einzeltermin am 22.9.2014, 10:00 - 12:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs richtet sich an Studierende, die grundlegendes Statistisches Wissen besitzen (Im Wesentlichen die Inhalte der Vorlesungen Statistik I und II).
Inhalt:
Dieser praktische Kurs führt Neulinge zunächst in die Benutzung der Statistik Software SPSS ein, kann aber auch als Wiederholung/Wiederauffrischung für Studenten mit gewisser Erfahrung genutzt werden.
In praktischen Übungen werden wir wichtiger statistischer Verfahren, wie Hypothesen Tests und Varianzanalysen durchführen.

Bereits vor dem Beginn des Kurses stehe ich gerne für Fragen zur Verfügung: andre.kovac@uni-bamberg.de
Schlagwörter:
SPSS

 

Statistik II Seminar A

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kenntnisse aus Statistik I
Inhalt:
Vertiefung und Anwendung der Inhalte der Vorlesung; Anwendungen u.a. in SPSS

 

Statistik II Seminar B

Dozent/in:
Laurits Bromme
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/01.09

 

Statistik II Seminar C

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kenntnisse in Statistik I
Inhalt:
Vertiefung und Anwendung der Inhalte aus der Vorlesung; Anwendungen u.a. mit SPSS

 

Statistik II Seminar D

Dozentinnen/Dozenten:
Uwe C. Fischer, Laurits Bromme
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/01.09

 

Statistik II Seminar E

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kenntnisse in Statistik I
Inhalt:
Vertiefung und Anwendungen der Inhalte aus der Vorlesung; Anwendugen u.a. mit SPSS

 

Statistik II Seminar F

Dozent/in:
Stefanie Janko
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.09

 

Statistik II Tutorium Übungsgruppe I

Dozentinnen/Dozenten:
Uwe C. Fischer, Laura Naefe
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
ab 24.4.2014

 

Statistik II Tutorium Übungsgruppe II

Dozentinnen/Dozenten:
Uwe C. Fischer, Martin Hillebrand
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/02.09
ab 28.4.2014

 

Statistik II Tutorium Übungsgruppe III

Dozentinnen/Dozenten:
Uwe C. Fischer, Laura Naefe
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
ab 23.4.2014

 

Statistik II Tutorium Übungsgruppe IV

Dozentinnen/Dozenten:
Uwe C. Fischer, Annika Schüßlbauer
Angaben:
Übung/Tutorium
Termine:
Mi, 18:00 - 19:30, MG2/02.09
ab 23.4.2014

 

Statistik II Vorlesung [Statistik II (V)]

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 28.4.2014, 18:00 - 19:30, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung baut auf die Kenntnisse aus Statistik I auf
Inhalt:
Nicht-parametrische Verfahren (Zweistichproben-Test) Varianzanalyse (ein- und mehrfaktoriell; unabhängige und abhängige Stichproben) Inferenzstatistik bei Zusammenhangsmaßen (nonparametrisch und parametrisch) Grundlagen der linearen Regressionsanalyse
Empfohlene Literatur:
Eid, M., Gollwitzer, M. & Schmitt, M. (2011). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistiktutorium

Dozent/in:
Martin Hillebrand
Angaben:
Übung/Tutorium
Termine:
Einzeltermin am 12.6.2014, 12:00 - 14:00, WE5/02.004

 

Subjektive Sicherheit [Subjektive Sicherheit]

Dozent/in:
Harald Schaub
Angaben:
Übung/Blockseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Interessenten melden sich bei Harald.schaub@uni-Bamberg.de

 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb). Tutor: Dipl.-Psych. Marius Raab
Bamberger Studierende :Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen.

 

Visuelle Verarbeitung

Dozent/in:
Sabine Albrecht
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/01.16
ab 14.4.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar beinhaltet eine Exkursion in den turmdersinne in Nürnberg (http://www.turmdersinne.de). Das regelmäßige Lesen themenspezifischer Texte als gemeinsame Diskussionsgrundlage und das Halten eines Impulsreferates werden vorausgesetzt.
Inhalt:
Das Seminar führt in die Grundlagen der visuellen Verarbeitung ein. Weiterhin sollen Teilbereiche der visuellen Wahrnehmung, beispielsweise Gesichts- oder Emotionserkennung, optische Illusionen oder visuelle Verarbeitung von Kunstwerken gemeinsam erarbeitet werden. Auf Basis regelmäßig selbstständig gelesener Texte und kurzer Impulsreferate werden wir ausgewählte Themen im Seminar gemeinsam diskutieren. Bei einem Besuch im turmdersinne in Nürnberg experimentieren wir mit der eigenen Wahrnehmung und erfahren, dass sie uns manchmal in die Irre führt.
Empfohlene Literatur:
Goldstein, E. B. (2008). Wahrnehmungspsychologie. Der Grundkurs. 7. Auflage. Belmont: Thomson. Gregory, R.L. (2001). Auge und Gehirn. Psychologie des Sehens. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.

 

Zusatz Statistik-Tutorium

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Übung/Tutorium
Termine:
Einzeltermin am 16.7.2014, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 23.7.2014, 13:00 - 15:00, M3/-1.13



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