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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Bereich Psychologie >>

Lehrstuhl für Klinische Psychologie/Psychotherapie

 

"Persönlichkeitsstörungen"?! Persönlichkeitsstile in der Psychotherapie

Dozent/in:
Markus Gmelch
Angaben:
Seminar, 2,5 SWS, Schein
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3/328N
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des Studiengangs Diplom-Psychologie im Hauptstudium mit besonderem Interesse für Klinische Psychologie/Psychotherapie
Übernahme eines Referats
Bereitschaft zur aktiven Teilnahme
Inhalt:
Misstrauen, Abwertungen, Emotionale Ausbrüche oder Überangepasstheit, „Widerstand“ und keine Einsicht in das „pathologische“ Verhalten – Klienten mit solchen Merkmalen stellen eine besondere Herausforderung für den Therapeuten dar.
Das Seminar beginnt mit einer fundamentalen Kritik am Konzept „Persönlichkeitsstörung“ und dem Versuch, Perspektiven zu entwickeln, die für das therapeutische Vorgehen hilfreicher sind. Auf dieser Grundlage werden einige ausgewählte Konzepte (z.B. paranoides, narzisstisches, emotional-instabiles, selbstunsicheres Sich in Beziehung setzen) phänomenologisch beschrieben, ggf. in Videobeispielen oder Rollenspielen verdeutlicht und theoretische Erklärungsmodelle dazu vorgestellt. Einführungen in die Störungsbilder und praktische Übungen zum therapeutischen Vorgehen wechseln sich im Seminar ab.
Der Schwerpunkt liegt in der Vermittlung von integrativen psychotherapeutischen Konzepten und deren praktische Anwendung auf konkrete Einzelfälle. Fallkonzeptionen werden erstellt, die als Grundlage für Überlegungen einer motivorientierten Beziehungsgestaltung dienen (sensu Grawe und Caspar). Die Gestaltung der Therapeutischen Beziehung ist von besonderer Bedeutung für die Therapie: Für konkrete Beispiele sollen günstige Haltungen, sich in Beziehung zu setzen, entwickelt und danach praktisch ausprobiert werden. Verschiedene therapeutische Herangehensweisen werden vorgestellt und diskutiert: Bewältigungs-, Klärungs- und Ressourcenorientierte Therapien. Das Erlernen von (z.B. sozialen, emotionalen) Skills spielt z.B. in der Dialektisch-Behavioralen Therapie nach Linehan eine herausragende Rolle für die Bewältigung kritischer Situationen. Autoren wie Young et al. oder Sachse setzen ihren Schwerpunkt auf ein einsichtsorientiertes Vorgehen in die dysfunktionalen Verhaltensweisen. Andere Autoren wie Fiedler und de Shazer betonen dagegen das Arbeiten am gemeinsamen Ziel (Therapie als Coaching) und das Fördern der mitgebrachten Ressourcen.
Obligatorisch zur Seminarteilnahme ist die Lektüre des 6. Kapitels aus Lieb, H. (1998). „Persönlichkeitsstörung“. Zur Kritik eines widersinnigen Konzeptes.
Empfohlene Literatur:
• Lieb, H. (1998). „Persönlichkeitsstörung“. Zur Kritik eines widersinnigen Konzeptes. Tübingen: DGVT Verlag.
• Fiedler, P. (2001). Persönlichkeitsstörungen. Weinheim: Beltz PVU.
• Caspar, F. (2007). „Das kriegen wir schon hin!“ – Überlegungen zur therapeutischen Beziehung. Verhaltenstherapie & psychosoziale Praxis, 39 (2), 321-333.
• Fiedler, P. (2004). Ressourcenorientierte Psychotherapie bei Persönlichkeitsstörungen. Psychotherapeutenjournal, 1, 4-12.
• Linehan, M. (1996). Trainingsmanual zur Dialektisch-Behavioralen Therapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung. München: CIP-Medien.
• Young, J.E., Klosko, J.S. & Weishaar, M.E. (2005). Schematherapie. Ein praxisorientiertes Handbuch. Paderborn: Junfermann.

 

Einführungsveranstaltung (Hauptstudium) am 14.10.2008

Dozent/in:
Hans Reinecker
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 14.10.2008, 12:00 - 14:00, M3/232N
einmalig
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für das Studium Diplom-Psychologie (Hauptstudium) sowie Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium) findet diese Veranstaltung zu Beginn des Semesters statt.

 

Entspannungsverfahren [Entspannung]

Dozent/in:
Claudia Huber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, M3/328N
Einzeltermin am 21.10.2008, 18:00 - 20:00, M3/329N
Das Seminar beginnt regulär am 14.10.08 in M3/328N, lediglich der Termin am 21.10.08 findet in M3/329N statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende der Studiengänge Diplom-Psychologie und Schulpsychologie im Hauptstudium
Inhalt:
Autogenes Training, Meditation, Progressive Muskelentspannung: Diese Verfahren stellen nur eine kleine Auswahl an derzeit gängigen Entspannungsverfahren dar. Entspannungsverfahren gehören zu den ältesten Methoden der Verhaltenstherapie und werden u.a. im Bereich der Verhaltensmedizin (z.B. Schmerztherapie) sowie in der Psychotherapie von Angststörungen (z.B. Generalisierte Angststörungen) erfolgreich eingesetzt. Große Bedeutung haben Entspannungsverfahren außerdem im Bereich der Primärprävention (Förderung von Gesundheit bzw. Krankheitsvorbeugung) und sind hier wichtige Bestandteile von präventiven Trainings z.B. zur Stressbewältigung. In diesem Seminar soll ein Überblick über gängige Entspannungsverfahren - Progressive Muskelrelaxation, Autogenes Training, Hypnose, Meditation, Biofeedback -, ihre Anwendungsbereiche und Wirksamkeit in der Psychotherapie sowie die praktische Durchführung gegeben werden. Vorgesehen ist außerdem die praktische Erprobung der Verfahren im Seminar.
Empfohlene Literatur:
Vaitl, D. & Petermann, F. (Hrsg.) (2004). Entspannungsverfahren. Das Praxishandbuch (3. Auflage). Weinheim: Beltz/Psychologie Verlags Union.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Informationsabend der "Ärzte ohne Grenzen" - Organisation, persönliche Erfahrungen und Möglichkeiten der Mitarbeit [Ärzte ohne Grenzen]

Dozent/in:
Hans Reinecker
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 4.2.2009, 18:00 - 20:00, M3/126N
Inhalt:
Sie interessieren sich für die Arbeit von Ärzte ohne Grenzen und möchten mehr erfahren? Sie möchten uns aktiv unterstützen oder vielleicht sogar selbst in einem Hilfsprojekt mitarbeiten und haben Fragen dazu? Ärzte ohne Grenzen lädt alle Interessierten zu einem Informationsabend ein, bei dem ein Projektmitarbeiter die Organisation vorstellt, Möglichkeiten der Mitarbeit aufzeigt und über seine persönlichen Erfahrungen berichtet. Anschließend werden die Fragen der Teilnehmer diskutiert. Für die Projekte suchen wir Psychologen und Psychotherapeuten, Ärzte, MTAs, Hebammen, Pflegepersonal (inkl. OP-Personal) sowie Finanz-Administratoren und technisch begabte „Allrounder“ als Logistiker. Die Veranstaltung kann im Hinblick auf zukünftige berufliche Tätigkeiten auch für Studenten sehr interessant sein. Weitere Informationen: Ärzte ohne Grenzen, Tel.: 030 – 22 33 77 00, www.aerzte-ohne-grenzen.de

 

Informationsveranstaltung "Psychotherapieausbildung"

Dozentinnen/Dozenten:
Hans Reinecker, Judith Siegl
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 21.1.2009, 18:00 - 20:00, M3/126N

 

Klinische Psychologie und Psychotherapie der Posttraumatischen Belastungsstörungen [PTBS]

Dozent/in:
Claudia Huber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3/328N
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende der Studiengänge Diplom-Psychologie und Schulpsychologie im Hauptstudium
Inhalt:
Die Begriffe „Trauma“ und „Traumatisierung“ haben zunehmend Eingang in die Alltagssprache gefunden. Doch was ist aus wissenschaftlicher Sicht als Trauma zu bezeichnen, und wann spricht man vom Vorliegen einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS)? Und schließlich: Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für die Betroffenen? Im Seminar sollen klinisch-psychologische und psychotherapeutische Grundlagen der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) vermittelt werden. Neben Klassifikation und diagnostischen Verfahren wird es um Epidemiologie und Verlauf sowie wichtige ätiologische Modelle gehen. Es werden schwerpunktmäßig die psychotherapeutischen Interventionsmöglichkeiten der vier großen Therapierichtungen behandelt (Psychodynamischer, humanistischer, kognitiv-verhaltenstherapeutischer & systemischer Ansatz).
Empfohlene Literatur:
  • Boos, A. & Müller, J. (2006). Posttraumatische Belastungsstörungen. In H.-U. Wittchen & J. Hoyer (Hrsg.), Klinische Psychologie & Psychotherapie. Heidelberg: Springer Medizin Verlag.
  • Steil, R. & Ehlers, A. (2003). Posttraumatische Belastungsstörung. In H. Reinecker (Hrsg.), Lehrbuch der Klinischen Psychologie und Psychotherapie. Göttingen: Hogrefe.
  • Ehlers, A. (1999). Posttraumatische Belastungsstörung - Reihe: Fortschritte der Psychotherapie. Göttingen: Hogrefe.

 

Klinische Psychologie und Psychotherapie schizophrener Störungen [Schizophrenie]

Dozent/in:
Hans Press
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, Bereitschaft zur Mitgestaltung eines Termins sowie aktive Teilnahme werden vorausgesetzt
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/328N
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende der Studiengänge Diplom-Psychologie und Schulpsychologie im Hauptstudium mit besonderem Interesse an Klinischer Psychologie/Psychotherapie
Inhalt:
Auch unter PsychologInnen ist die Ansicht, dass psychotische Störungen (insbesondere Schizophrenien) psychotherapeutisch kaum zu behandeln seien, immer noch weitverbreitet. Dem gegenüber steht ein mittlerweile auch im deutschsprachigen Raum breites Angebot an Therapiekonzepten und Manualen zum Umgang mit psychotischen Symptomen. Selbst in den Behandlungsleitlinien der APA (American Psychiatric Association) sowie der DGPPN (Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde) finden sich Empfehlungen für den Einsatz Kognitiver Verhaltenstherapie in verschiedenen Phasen der Behandlung schizophrener Psychosen. Neben den an Bedeutung gewinnenden Interventionsmöglichkeiten sollen in diesem Seminar auch die klinisch-psychologischen Hintergründe psychotischer Störungen (mit Schwerpunkt auf den Schizophrenien) thematisiert werden.
U.a. folgende Fragen sollen im Seminar gemeinsam beantwortet werden:
  • Was bedeutet es, "psychotische" Zustände zu erleben und wie lässt sich psychotisches von "normalem" Erleben/Verhalten unterscheiden?
  • In welchen klinischen Störungsbildern treten psychotische Erlebens-/Verhaltensweisen typischerweise auf und wie werden diese in den gängigen Diagnosemanualen klassifiziert?
  • Welche Hilfsmittel lassen sich zur Erhebung der Diagnose insbesondere schizophrener Psychosen verwenden?
  • Wie verbreitet sind psychotische Symptome und Schizophrenien in der Bevölkerung?
  • Welche Risiko-/Schutzfaktoren beeinflussen Auftretenswahrscheinlichkeit und Verlauf und wie erklärt man sich psychotische Symptome in den relevanten Fachwissenschaften?
  • Welche wirksamen Möglichkeiten der Prävention und der therapeutischen Intervention sind gegenwärtig bekannt?
  • Was ist beim Umgang mit akut psychotischen Menschen zu beachten?
  • Wie sieht ein mögliches Gesamtbehandlungskonzept aus?
Empfohlene Literatur:
  • Lincoln, T. (2006). Kognitive Verhaltenstherapie der Schizophrenie. Göttingen: Hogrefe.
  • Vauth, R. & Stieglitz, R.-D. (2007). Chronisches Stimmenhören und persistierender Wahn. Göttingen: Hogrefe.
Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben

 

Kolloquium zum Seminar "Persönlichkeitsstörungen"?! Persönlichkeitsstile in der Psychotherapie

Dozent/in:
Markus Gmelch
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Für Teilnehmer des Seminars "Persönlichkeitsstörungen"?! Persönlichkeitsstile in der Psychotherapie
Termine:
Mo, 12:00 - 13:00, M3/329N
Erster Termin nach Absprache im Seminar. Weitere Termine ggf. als Blockveranstaltung.

 

Kolloquium zum Seminar Entspannungsverfahren [Kolloq. Entsp.]

Dozent/in:
Claudia Huber
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Für TeilnehmerInnen des Seminars Entspannungsverfahren
Termine:
Di, 20:00 - 21:00, M3/328N
Erster Termin nach Absprache im Seminar. Weitere Termine ggf. als Blockveranstaltung.

 

Kolloquium zum Seminar Klinische Psychologie und Psychotherapie schizophrener Psychosen [Kolloq. Schizo.]

Dozent/in:
Hans Press
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Für Teilnehmer des Seminars Klinische Psychologie und Psychotherapie schizophrener Psychosen
Termine:
Mo, 11:00 - 12:00, M3/329N
Erster Termin nach Absprache im Seminar. Weitere Termine ggf. als Blockveranstaltung.

 

Kolloquium zum Seminar Posttraumatische Belastungsstörungen [Kolloq. PTBS]

Dozent/in:
Claudia Huber
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Für TeilnehmerInnen des Seminars Posttraumatische Belastungsstörungen
Termine:
Mi, 16:00 - 17:00, M3/328N
Erster Termin nach Absprache im Seminar. Weitere Termine ggf. als Blockveranstaltung.

 

Methoden der Verhaltenstherapie

Dozent/in:
Hans Reinecker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/232N
ab 21.10.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende im Hauptstudium Psychologie sowie Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt; die Grundlagen der Verhaltenstherapie sollten bekannt sein.
Inhalt:
Die Veranstaltung hat eine Vermittlung eines Überblicks über verhaltenstherapeutische Methoden zum Ziel; insbesondere werden besprochen:
  • Konfrontationsverfahren (systematische Desensibilisierung/ Flooding & Response Prevention/Implosion/ graduierte Löschung)
  • Training in Angstbewältigung
  • Selbstsicherheitstraining
  • operante Methoden
  • Bestrafungs- und Aversionsverfahren
  • Modellernen
  • Gesichtspunkte der Evaluation verhaltenstherapeutischer Verfahren
Empfohlene Literatur:
Margraf, J. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der Verhaltenstherapie, Band 1 & 2 (2. Auflage). Berlin, Springer.
Reinecker H. unter Mitarbeit von M. Borg-Laufs, U. Ehlert, D. Schulte, H. Sorgatz & H. Vogel (1999): Lehrbuch der Verhaltenstherapie. Tübingen, dgvt-Verlag.
Leibing, E., Hiller, W. & Sulz, S.K.D. (2003). Lehrbuch der Psychotherapie, Band 3 Verhaltenstherapie. München, CIP-Medien.

 

Neuere Entwicklung in der VT und Supervision klinisch-psychologischer Tätigkeit

Dozent/in:
Hans Reinecker
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mi, 18:00 - 21:00, M3/328N
ab 15.10.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weiterbildung für klinische Psychologen mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie
Inhalt:
Hinweise zur Veranstaltung: Das Seminar bietet eine Weiterbildungsmöglichkeit und Supervision praktisch tätiger klinischer Psychologen; dabei werden insbesondere neue Entwicklungen der Klinischen Psychologie (Schwerpunkt: Verhaltenstherapie) vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Kanfer, F.H., Reinecker, H. & Schmelzer, D. (2005). Selbstmanagement-Therapie. Ein Lehrbuch für die klinische Praxis (4. Auflage). Berlin: Springer-Verlag.

Margraf, J. (2007) (Hrsg.). Lehrbuch der Verhaltenstherapie. 3 Bände (3. Auflage). Berlin: Springer.

Senf, W. & Broda, M. (2005) (Hrsg.). Praxis der Psychotherapie (3. Aufl.). Stuttgart: Thieme.

Strauß, B., Hohagen, F. & Caspar, F. (2007) (Hrsg.). Lehrbuch der Psychotherapie. Teilband 1 und 2. Göttingen: Hogrefe.

 

Online Kurs: "Entwicklungspsychopathologie"

Dozent/in:
Helmut Lukesch
Angaben:
Seminar
Termine:
Anmeldung unter http://www-elearning.uni-r.de/EPP ab Mi, 01.10.08 bis Mi, 15.10.08/Kursbeginn: Do, 16.10.08, 15.00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im WS 2008/09 bietet der Lehrstuhl für Psychologie IV der Universität Regensburg (unter der Leitung von Prof. Dr. Helmut Lukesch) an unserer Universität ein vollvirtuelles und tutoriell betreutes Seminar zum Thema Entwicklungspsychopathologie für Psychologie- und Pädagogikstudenten im Hauptstudium an.
Inhalt:
Das Online-Seminar behandelt in 14 Einheiten die wichtigsten Aspekte und Störungsbilder der Entwicklungspsychopathologie. Die ersten beiden Module bestehen aus einer Einführung in das interdisziplinäre Forschungsgebiet der Entwicklungspsychopathologie und einem Überblick zur Klassifikation psychischer Störungen. In den anschließenden elf Modulen wird mit Augenmerk auf entwicklungspsychopathologisch relevante Aspekte der Klassifikation, Epidemiologie und Komorbidität, Entstehung, Diagnostik sowie Prävention und Therapie auf einzelne psychische Störungen eingegangen. Dabei werden verschiedene Elemente wie Texte, Audio- und Videobeiträge eingesetzt.

 

Praxisseminar I: Therapeutische Basisfertigkeiten

Dozent/in:
Benjamin Schäfer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Einzeltermin am 21.11.2008, 9:00 - 17:00, M3/328N
Einzeltermin am 22.11.2008, 9:00 - 12:00, M3/328N
Einzeltermin am 16.1.2009, 9:00 - 17:00, M3/328N
Einzeltermin am 17.1.2009, 9:00 - 12:00, M3/328N
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!).
Vorbesprechung: Freitag, 31.10.2008, 16:00 - 17:00 Uhr, M3/328N
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende im Hauptstudium Diplompsychologie

Teilnahmebeschränkung: max. 2 Gruppen je 15 Personen (Der Eintrag in die Liste findet in der Vorbesprechung statt.)
Inhalt:
Das Seminar ist der erste Baustein der über vier Semester laufenden Praxisseminare am Lehrstuhl für Klinische Psychologie. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stehen grundlegende therapeutische Fertigkeiten, wie sie in aktiven problemlösungsorientierten Therapieansätzen gefordert sind.
Dabei spielt der Beginn der Therapie, die erste Begegnung mit dem Klienten/der Klientin und die Herstellung einer tragfähigen Beziehung eine wichtige Rolle. Gleichzeitig wird es um das Gesprächsverhalten des/der TherapeutIn und die Fähigkeit gehen, möglichst effektiv relevante Inhalte klientennah zu erfahren. Ein dritter Schwerpunkt wird die Erarbeitung und Klärung von Therapiezielen sein. Dies sind die wesentlichen Elemente der Blocktermine, an denen wir in der Kleingruppe mit Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten werden.
Die Einführungsveranstaltung soll einen Überblick auf diese über vier Semester gehenden Praxisseminare geben sowie die Rahmenbedingungen und didaktischen Vorgehensweisen erläutern. Sie ist deshalb für alle Interessierten verpflichtend.
Empfohlene Literatur:
Vorab zu erarbeitende Literatur wird bei der Einführung bekannt gegeben.

 

Praxisseminar III: Bewältigungsorientierte Therapieverfahren [PraxIII]

Dozent/in:
Peter Kaimer
Angaben:
Blockseminar, 2,5 SWS, Schein, qualifizierter Schein: Anfertigung e. Hausarbeit
Termine:
Einzeltermin am 7.11.2008, 9:00 - 17:00, M3/328N
Einzeltermin am 8.11.2008, 9:00 - 12:00, M3/328N
Einzeltermin am 5.12.2008, 9:00 - 17:00, M3/328N
Einzeltermin am 6.12.2008, 9:00 - 12:00, M3/328N
Vorbesprechung: Dienstag, 14.10.2008, 8:30 - 10:00 Uhr, M3/328N
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende im Hauptstudium Psychologie, die entweder am Praxisseminar I (Therapeutische Basisfertigkeiten) oder am Praxisseminar II (Entwicklung einer Fallkonzeption) teilgenommen haben.Vorrang haben zuerst Studierende, die an beiden Veranstaltungen regulär teilgenommen haben.
Teilnahmebschränkung: max. 2 Gruppen je 15 Personen ==> Der Eintrag in die Teilnehmerlisten findet in der Vorbesprechung statt!
Inhalt:
Das Seminar ist der dritte Baustein der über vier Semester laufenden Praxissemester am Lehrstuhl für Klinische Psychologie / Psychotherapie. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltungen stehen grundlegende therapeutische Fertigkeiten, wie sie in einer an Wirkkomponenten begründeten allgemeinen Psychotherapie gefordert sind.
In diesem Seminar geht es - aufbauend auf den Erfahrungen der Seminare "Therapeutische Basisfertigkeiten" und "Entwicklung einer Fallkonzeption" - darum, in Rollenspielen bewältigungsorientierte Erklärungs- und Behandlungsmodelle kennen zu lernen und praktisch anwenden zu können. Es wird darum gehen, "Standardvorgehensweisen" der Verhaltenstherapie am Beispiel der Angstbewältigung (z.B. Teufelkreis der Angst, Angstverlaufskurven) so auf die individuelle Problematik des Klienten anzupassen, dass dieser ein plausibles Erklärungsmodell für die Entstehung und Aufrechterhaltung seines Problems bekommt. In einem zweiten Schritt sollen am Beispiel des Angstbewältigungstrainings Grundprinzipien graduierten Vorgehens demonstriert und geübt werden.
Als Vorbereitung auf das Seminar wird von den TeilnehmerInnen erwartet, daß sie sich das dazu notwendige theoretische Wissen anhand der Pflichtlektüre vorher aneignen. Ziel der Blocktermine soll es dann sein, das theoretisch Erarbeitete in konkretes therapeutisches Handeln in Form von Rollenspielen umzusetzen. Die Einführungsveranstaltung dient der Abstimmung der Kleingruppen und soll auf die theoretischen Ausgangspunkte hinführen.
Empfohlene Literatur:
Die vor dem Seminar verpflichtend zu lesende Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 

Praxisseminar III: Bewältigungsorientierte Therapieverfahren (Prax III)

Dozent/in:
Angelika Lakatos-Witt
Angaben:
Blockseminar, 2,5 SWS, Schein, Anfertigung einer Hausarbeit
Termine:
jede 2. Woche Fr, 9:00 - 12:00, M3/328N
Seminarbeginn: Freitag, 17.10. dann jeweils 14 tägig/die Termine werden mit der Gruppe in der Vorbesprechung festgelegt
Vorbesprechung: Dienstag, 14.10.2008, 8:30 - 10:00 Uhr, M3/328N
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende im Hauptstudium Psychologie, die entweder am Praxisseminar I (Therapeutische Basisfertigkeiten) oder am Praxisseminar II (Entwicklung einer Fallkonzeption) teilgenommen haben.Vorrang haben zuerst Studierende, die an beiden Veranstaltungen regulär teilgenommen haben. Teilnahmebschränkung: max. 2 Gruppen je 15 Personen ==> Der Eintrag in die Teilnehmerlisten findet in der Vorbesprechung statt!
Inhalt:
Das Seminar ist der dritte Baustein der über vier Semester laufenden Praxissemester am Lehrstuhl für Klinische Psychologie / Psychotherapie. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltungen stehen grundlegende therapeutische Fertigkeiten, wie sie in einer an Wirkkomponenten begründeten allgemeinen Psychotherapie gefordert sind. In diesem Seminar geht es - aufbauend auf den Erfahrungen der Seminare "Therapeutische Basisfertigkeiten" und "Entwicklung einer Fallkonzeption" - darum, in Rollenspielen bewältigungsorientierte Erklärungs- und Behandlungsmodelle kennen zu lernen und praktisch anwenden zu können. Es wird darum gehen, "Standardvorgehensweisen" der Verhaltenstherapie am Beispiel der Angstbewältigung (z.B. Teufelkreis der Angst, Angstverlaufskurven) so auf die individuelle Problematik des Klienten anzupassen, dass dieser ein plausibles Erklärungsmodell für die Entstehung und Aufrechterhaltung seines Problems bekommt. In einem zweiten Schritt sollen am Beispiel des Angstbewältigungstrainings Grundprinzipien graduierten Vorgehens demonstriert und geübt werden. Als Vorbereitung auf das Seminar wird von den TeilnehmerInnen erwartet, daß sie sich das dazu notwendige theoretische Wissen anhand der Pflichtlektüre vorher aneignen. Ziel der Blocktermine soll es dann sein, das theoretisch Erarbeitete in konkretes therapeutisches Handeln in Form von Rollenspielen umzusetzen. Die Einführungsveranstaltung dient der Abstimmung der Kleingruppen und soll auf die theoretischen Ausgangspunkte hinführen.
Empfohlene Literatur:
Die vor dem Seminar verpflichtend zu lesende Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 

Projektseminar für Dissertandinnen und Dissertanden

Dozent/in:
Hans Reinecker
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
TeilnehmerInnen: Ausschließlich Doktoratsstudenten/innen im Studium der Klinischen Psychologie.
Inhalt:
In dem Seminar werden Planung, Durchführung und Auswertung von Forschungsprojekten erörtert, die eine Grundlage für die Dissertation der TeilnehmerInnen darstellen. Neben inhaltlichen Aspekten und Themen stehen auch formale Gesichtspunkte zur Diskussion, u.a. die Frage der Publikation der Arbeiten etc.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekanntgegeben.

 

Psychosomatische Störungsbilder in der Gynäkologie und Geburtshilfe

Dozent/in:
Kristin Härtl
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Blockveranstaltung 23.1.2009-25.1.2009 Fr, Sa, So, 9:00 - 17:00, M3/329N
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Fortgeschrittene Hauptfach-Studenten mit Kenntnissen in Klinischer Psychologie und Bereitschaft zur aktiven Seminarbeteiligung. Eine Teilnehmerliste hängt zu Beginn des Semesters am Schwarzen Brett des Lehrstuhls aus.
Inhalt:
Psychosomatische Behandlungsansätze nehmen einen wichtigen Platz in der Frauenheilkunde ein, da bei gynäkologischen Patientinnen viele Symptome psychisch bedingt oder mitbedingt sind, die Frauen in vulnerablen Lebensphasen wie Schwangerschaft oder Klimakterium behandelt werden oder traumatisierende Erkrankungen wie ein Genitalkarzinom haben.

Ziel des Seminars ist es, verschiedene psychosomatische Störungsbilder kennen zu lernen wie chronischer Unterbauchschmerz, Pruritus genitalis, Hyperemesis gravidarum, Wochenbettdepression. Vorgestellt werden psychosomatische Problembereiche der Gynäkologie wie Totgeburt und Schwangerschaftsabbruch aus medizinischer Indikation, Kinderwunsch, Fertilität, Sterilität und Psychoonkologie.

Vorgehen:
Einführungsvortrag, Kasuistiken, verhaltenstherapeutische Übungen. Die Auswahl der Störungsbilder und Indikationsbereiche geschieht in Abstimmung mit den Teilnehmern.
Empfohlene Literatur:
Härtl K, Stauber M, Friese K (2003) Psychosomatische Aspekte des Mammakarzinoms. Gynäkologe 36: 1072-1077.

Kowalcek I, Psychosomatische Aspekte der Pränatalmedizin. (2003) Gynäkologe 36: 1058-1065.

Siedentopf F, Kentenich H (2003) Der chronische Unterbauchschmerz der Frau. Gynäkologe 36: 1066-1071.

Tschuschke V (2002) Psychoonkologie: Psychologische Aspekte der Entstehung und Bewältigung von Krebs. Stuttgart: Schattauer.

Richter D, Stauber M (1996) Gynäkologie und Geburtshilfe. In: R H Adler, J M Herrmann, K Köhle, O W Schonecke, T Uexküll, W Wesiack (Hrsg). Psychosomatische Medizin. München: Urban und Schwarzenberg, S. 1024-1056.

Stauber M, Kentenich H, Richter D (1999) Psychosomatische Geburtshilfe und Gynäkologie. Berlin: Springer.

 

Psychotherapie und Psychotherapieforschung

Dozent/in:
Hans Reinecker
Angaben:
Seminar, 2,5 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/116
ab 16.10.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Fortgeschrittene Studierende im Hauptstudium. Es wird erwartet, daß a l l e Teilnehmerinnen & Teilnehmer den Beitrag von K. Grawe (1992) sowie das Manuskript H. Reinecker „Psychotherapieforschung“ gelesen haben (beide Manuskripte befinden sich im Handapparat).
Inhalt:
In dem Seminar werden ausgewählte Kapitel der psychologischen Therapieforschung behandelt.

Beschreibung in Stichworten:
Zur Bedeutung von Effektivitäts-Studien
Differentielle Psychotherapieforschung
Probleme der Prozeßforschung
Zur Evaluation von Psychotherapie/Kosten und Nutzen von Psychotherapie
Meta-Analysen: Strategien und Probleme differentieller Indikation
Langfristige Effekte von Psychotherapie
Empfohlene Literatur:
Lambert, M. (Ed.) (2004). Handbook of psychotherapy and behavior change. An empirical analysis. New York: Wiley. (5th Ed.).
Grawe, K. (1992). Diskussionsforum. Psychotherapieforschung zu Beginn der neunziger Jahre. In: Psychologische Rundschau, 43, 132-178.
Grawe, K., Donati, R. & Bernauer, F. (1994). Psychotherapie im Wandel. Göttingen: Hogrefe-Verlag.
Grawe, K. (1998). Psychologische Therapie. Göttingen: Hogrefe.
Rachman, S. & Wilson, G.T. (1980). The effects of psychological therapy. Oxford: Pergamon Press.
Smith, M.L., Glass, G.V. & Miller, T.I. (1980). The Benefits of Psychotherapy. Baltimore, London: J. Hopkins University Press.

 

Seminar für Diplomandinnen und Diplomanden

Dozent/in:
Hans Reinecker
Angaben:
Seminar, 2,5 SWS, Schein
Termine:
jede 2. Woche Di, 16:00 - 18:00, M3/328N
ab 14.10.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Fortgeschrittene Studierende im Hauptstudium Psychologie.
Die Inhalte der Vorlesungen
  • Klinische Psychologie I und
  • Klinische Psychologie II sowie
  • Grundlagen der Verhaltenstherapie
werden vorausgesetzt
Inhalt:
Ziele des Seminars:
  • Darstellung von Modalitäten der Planung und Durchführung von Diplomarbeiten im klinisch-psychologischen Bereich
  • Information über Diplomarbeits-Themen, laufende Diplomarbeiten und Projekte (u.a. mit Kliniken usw.)
  • Erörterung inhaltlicher und formaler Aspekte einzelner laufender Diplomarbeiten

Das Seminar behandelt allgemeine Themen von Forschungsarbeiten aus der Klinischen Psychologie. Eine Teilnahme ist deshalb auch aus Gründen der kontinuierlichen Betreuung für Diplomanden/Innen in unterschiedlichen Phasen der Planung, Entstehung und Bearbeitung ihrer Diplomarbeit dringend zu empfehlen.
Empfohlene Literatur:
Deutsche Gesellschaft für Psychologie (Hrsg.) (1997). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (2. überarbeitete und erweiterte Auflage). Göttingen: Hogrefe.

Jacobi, F., & Poldrack, A. (Hrsg.) (2000). Klinisch-Psychologische Forschung. Göttingen: Hogrefe.

Julius, H., Schlosser, R.W. & Goetze, H. (2000). Kontrollierte Einzelfallstudien. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

 

Vortrag: Therapie von organisch unklaren Körperbeschwerden und Krankheitsängsten - ein gestuftes Versorgungsmodell [Vortrag Prof. Martin]

Dozent/in:
Alexandra Martin
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 17.12.2008, 18:00 - 20:00, M3/126N



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