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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Lehrstuhl für Klinische Psychologie/Psychotherapie

 

Besprechung

Dozent/in:
Hans Reinecker
Angaben:
[n]
Termine:
Einzeltermin am 4.7.2012, 14:00 - 15:00, M3N/03/28

 

Entspannungsverfahren und Achtsamkeit (BS-relevant) [Entspannung]

Dozent/in:
Claudia Huber
Angaben:
[s], 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Wahlpflichtmodul Klinische Psychologie. Das Seminar richtet sich bevorzugt an Studierende ab dem 6. Semester.
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, M3N/03/28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Studierende des Bachelor-Studiengangs Psychologie (Wahlpflichtmodul Klinische Psychologie)
  • Bereitschaft zur Mitgestaltung eines Termins sowie aktive Teilnahme werden vorausgesetzt!
  • Zeit, Ort und Inhalte des zum Seminar angebotenen Kolloquiums werden im Seminar bekannt gegeben.
Inhalt:
„Der Entspannungskurs tut mir sehr gut, endlich kann ich mal für einige Zeit ´runter` kommen!“ Diesen Satz hört man von vielen KlientInnen, die aufgrund psychischer Probleme eine Fachklinik aufsuchen und im Rahmen des Behandlungsprogramms an einem Entspannungskurs teilnehmen. Entspannungsverfahren gehören zu den ältesten Methoden der Verhaltenstherapie und werden in den meisten psychotherapeutischen Kliniken standardmäßig eingesetzt. Große Bedeutung haben Entspannungsverfahren darüber hinaus im Bereich der Primärprävention (Förderung von Gesundheit bzw. Krankheitsvorbeugung) und sind hier wichtiger Bestandteil von präventiven Trainings z.B. zur Stressbewältigung. In diesem Seminar soll ein Überblick über gängige Entspannungsverfahren in der Psychotherapie - Progressive Muskelrelaxation, Autogenes Training, Hypnose, etc. -, ihre Anwendungsbereiche und ihre Wirksamkeit gegeben werden. Darüber hinaus wird es auch um Verfahren gehen, die sich explizit auf das Prinzip der "Achtsamkeit" beziehen. Sehr viel Wert wird auf die praktische Erprobung der einzelnen Verfahren im Seminar gelegt: Die Teilnehmer sollen zum einen die Verfahren aus der Sicht des Übenden kennen lernen, zum anderen das nötige Rüstzeug für das Erlernen einer fachgerechten Anleitung der jeweiligen Verfahren erwerben.
Empfohlene Literatur:
  • Vaitl, D. & Petermann, F. (Hrsg.) (2004). Entspannungsverfahren. Das Praxishandbuch (3. Auflage). Weinheim: Beltz/Psychologie Verlags Union.
  • Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Forschungs- und Anwendungsfelder der Verhaltensmedizin (BS-relevant)

Dozent/in:
Norbert Hermanns
Angaben:
[bs], 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Wahlpflichtmodul Klinische Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 25.5.2012, Einzeltermin am 15.6.2012, Einzeltermin am 20.7.2012, 10:00 - 17:00, M3N/03/28
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.4.2012, 15:00 - 16:30 Uhr, M3N/03/28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende im Hauptstudium
Inhalt:
In diesem Seminar werden typische Anwendungsfelder der Verhaltensmedizin behandelt, bei denen paradigmatisch ein verhaltensmedizinisches Vorgehen bei körperlichen Erkrankungen und Störungen demonstriert werden kann. U.a. sind folgende Themen als Gegenstand verhaltensmedizinischer Anwendungsfelder geplant:

  • Diabetes mellitus
  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • Chronische Schmerzen
  • Dermatologische Erkrankungen
  • Prävention chronischer Erkrankungen
  • Verhaltensmedizinische Aspekte der genetischen Beratung
  • Atemwegserkrankungen
Empfohlene Literatur:
Ehlert, U. (2002). Verhaltensmedizin. Berlin: Springer Verlag.

Flor, H., Hahlweg, K. & Birbaumer, N. (Hrsg.) (1999). Enzyklopädie der Psychologie, Bd. 3. Grundlagen der Verhaltensmedizin. Göttingen: Hogrefe.

Flor, H. Hahlweg, K. & Birbaumer, N. (Hrsg.) (2001) Enzyklopädie der Psychologie, Bd. 4. Anwendungen der Verhaltensmedizin. Göttingen: Hogrefe.

Petermann, F. (Hrsg.) (1995). Verhaltensmedizin in der Rehabilitation. Göttingen: Hogrefe.

Schwarzer, R. (Hrgs.) (1997). Gesundheitspsychologie (2. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.

Weber-Falkensammer, H. (Hrsg.) (1992). Psychologische Therapieansätze in der Rehabilitation. Stuttgart: Fischer.

 

Informationsveranstaltung CIP-Ausbildung (einmalig)

Dozent/in:
Hans Reinecker
Angaben:
[k]
Termine:
Einzeltermin am 9.7.2012, 18:00 - 20:00, MG2/02/10

 

Klinische Psychologie: Modelle psychischer Störungen (Master-/Diplom-relevant)

Dozent/in:
Hans Reinecker
Angaben:
[s], 2,5 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3N/02/32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende im Hauptstudium Psychologie sowie Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt.
Inhalt:
Aufbauend auf den Inhalten der Vorlesung Klinische Psychologie I (Klassifikation, Ätiologie, Epidemiologie, etc.) werden in dieser Veranstaltung ausgewählte Störungsgruppen im Überblick dargestellt. Einige davon werden in Spezialseminaren im Detail behandelt.

Gliederung in Stichworten:
  • Angststörungen: Panikstörungen
  • Pobien
  • Generalisierte Angst
  • Posttraumatische Belastungsstörungen
  • Zwangsstörungen
  • Essstörungen (C.H.)
  • Depressionen
  • Somatoforme Störungen
  • Alkoholismus
  • Funktionelle Sexualstörungen
  • Persönlichkeitsstörungen / Borderline Störungen
  • Schizophrenien
Empfohlene Literatur:
Comer, R. J. (2002). Klinische Psychologie (2. Auflage). Berlin: Spektrum Verlag.

Davison, G.C., Neale, J.M. & Hautzinger, M. (2007). Klinische Psychologie. Ein Lehrbuch. München, Psychol. Verlags Union (7. Auflage).

Perrez, M. & Baumann, U. (Hrsg.) (2011): Lehrbuch Klinische Psychologie. (4. Auflage) Intervention. Bern, H. Huber.

Reinecker, H. (Hrsg.) (2003). Lehrbuch der Klinischen Psychologie und Psychotherapie. Modelle psychischer Störungen. Göttingen, Hogrefe (4. Auflage).

Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.)(2011). Klinische Psychologie und Psychotherapie (2. Auflage). Heidelberg, Springer.

 

Kolloquium zum Seminar "Entspannungsverfahren und Achtsamkeit" [Kolloq. Entspannung]

Dozent/in:
Claudia Huber
Angaben:
[k], 1 SWS, für TeilnehmerInnen des Seminars "Entspannungsverfahren und Achtsamkeit"; Bemerkung zu Zeit und Ort: Erster Termin nach Absprache im Seminar. Weitere Termine ggf. als Blockveranstaltung.
Termine:
Mo, 13:00 - 14:00, M3N/03/29

 

Kolloquium zum Seminar "Gemeindepsychologie" [Koll GPs]

Dozent/in:
Peter Kaimer
Angaben:
[k], 1 SWS, Schein, für Teilnehmer(innen) des Seminars Gemeindepsychologie
Termine:
Di, 10:00 - 11:00, M3N/03/28
Termine nach Absprache im Seminar Gemeindepsychologie

 

Kolloquium zum Seminar "Praxisseminar Therapeutische Basisfertigkeiten"

Dozent/in:
Markus Gmelch
Angaben:
[k], 1 SWS, obligatorische Lehrveranstaltung, Für Teilnehmer(innen) des Seminars "Praxisseminar Therapeutische Basisfertigkeiten"; Inhaltliche Informationen zum Kolloquium werden im Seminar "Praxisseminar Therapeutische Basisfertigkeiten" gegeben
Termine:
Do, 10:00 - 11:00, M3N/03/28
Termine nach Absprache im Seminar "Praxisseminar Therapeutische Basisfertigkeiten"

 

Kolloquium zum Seminar "Psychoedukative Trainingsprogramme"" [Kolloq. PsychoTrain]

Dozent/in:
Angelika Lakatos-Witt
Angaben:
[k], 1 SWS, Für TeilnehmerInnen des Seminars "Psychoedukative Trainingsprogramme"
Termine:
Di, 19:00 - 20:00, M3N/03/29
Termine nach Absprache im Seminar "N.N."

 

Kolloquium zum Seminar "Therapieziel Wohlbefinden" [Kolloq. Wohlbefinden]

Dozent/in:
Claudia Huber
Angaben:
[k], 1 SWS, Für TeilnehmerInnen des Seminars "Therapieziel Wohlbefinden"; Erster Termin nach Absprache im Seminar. Weitere Termine ggf. als Blockveranstaltung.
Termine:
Mo, 10:00 - 11:00, M3N/03/29

 

Kolloquium zum Seminar "Zwänge" [Kolloq. Zwänge]

Dozent/in:
Hans Press
Angaben:
[k], 1 SWS, Für Teilnehmer(innen) des Seminars "Zwänge"; Inhaltliche Informationen zum Kolloquium werden im Seminar "Zwänge" gegeben;
Termine:
Di, 9:00 - 10:00, M3N/03/29
Termine nach Absprache im Seminar "Zwänge"

 

Mentorat Psychologie 2011

Dozent/in:
Hans Reinecker
Angaben:
[sl]
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2012, 12:00 - 14:00, M3N/03/28

 

Neuere Entwicklung in der VT und Supervision klinisch-psychologischer Tätigkeit: Kognitive Therapien

Dozent/in:
Hans Reinecker
Angaben:
[s], 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mi, 18:00 - 21:00, M3N/03/28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weiterbildung für klinische Psychologen mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie
Inhalt:
Hinweise zur Veranstaltung: Das Seminar bietet eine Weiterbildungsmöglichkeit und Supervision praktisch tätiger klinischer Psychologen; dabei werden insbesondere neue Entwicklungen der Klinischen Psychologie (Schwerpunkt: Verhaltenstherapie) vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Kanfer, F.H., Reinecker, H. & Schmelzer, D. (2005). Selbstmanagement-Therapie. Ein Lehrbuch für die klinische Praxis (4. Auflage). Berlin: Springer-Verlag.

Margraf, J. (2007) (Hrsg.). Lehrbuch der Verhaltenstherapie. 3 Bände (3. Auflage). Berlin: Springer.

Senf, W. & Broda, M. (2005) (Hrsg.). Praxis der Psychotherapie (3. Aufl.). Stuttgart: Thieme.

Strauß, B., Hohagen, F. & Caspar, F. (2007) (Hrsg.). Lehrbuch der Psychotherapie. Teilband 1 und 2. Göttingen: Hogrefe.

 

P 2: Forschungs- und Anwendungsfelder der Klin. Psychologie: Modelle kognitiver Therapien (BS-/MS-relevant)

Dozent/in:
Hans Reinecker
Angaben:
[v/ü], 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M12A/00/015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Fortgeschrittene Studierende im Hauptstudium (Grundlagen und verhaltenstherapeutische Methoden sollten bekannt sein und werden vorausgesetzt).
Inhalt:
In der Vorlesung werden wichtige Modelle der kognitiven Verhaltenstherapie und kognitiven Therapie dargestellt.

Beschreibung in Stichworten:
Grundlagen kognitiver Therapieverfahren
„Verdeckte“ Therapieverfahren
Kognitive Therapie (BECK)
Rational-Emotive-Therapie (ELLIS)
Kognitive Verhaltenstherapie (MEICHENBAUM)
Problemlösen als Kognitive Intervention
Paradoxe Intervention
Selbstkontrolle & Selbstmanagementtherapie (Grundlagen, Begriffe, Methoden)
Empfohlene Literatur:
Dobson, K.S. (Ed.) (2006). Handbook of Cognitive-Behavioral Therapies (2nd Ed.). New York: Guilford Press.

Hautzinger, M. (Hrsg.) (1999). Kognitive Verhaltenstherapie bei psychischen Störungen (2. Aufl.). Weinheim: Psychologie-Verlags Union.

Kanfer, F.H., Reinecker, H. & Schmelzer, D. (2011). Selbstmanagement-Therapie. Ein Lehrbuch für die klinische Praxis (5. Auflage). Berlin: Springer-Verlag.

Wilken, B. (2003). Methoden der Kognitiven Umstrukturierung, 2. Auflage. Stuttgart: Kohlhammer.

 

Praxisseminar Therapeutische Basisfertigkeiten (BS-relevant) [Praxis]

Dozent/in:
Markus Gmelch
Angaben:
[bs], 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Studienleistung
Termine:
Einzeltermin am 23.4.2012, 10:00 - 12:00, M3N/03/28
Einzeltermin am 11.5.2012, 9:00 - 17:00, M3N/03/28, M3N/03/29
Einzeltermin am 12.5.2012, 9:00 - 12:00, M3N/03/28, M3N/03/29
Einzeltermin am 29.6.2012, 9:00 - 17:00, M3N/03/28, M3N/03/29
Einzeltermin am 30.6.2012, 9:00 - 12:00, M3N/03/28, M3N/03/29
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!). Plus zusätzliche Termine für Gruppensupervision nach Vereinbarung.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende im Studiengang Bachelor Psychologie & Schulpsychologie
Teilnahmebeschränkung: max. 2 Gruppen je 15 Personen; Personen auf der Warteliste haben die Gelegenheit mit Vorrang das Seminar im Sommersemester zu absolvieren.
Inhalt:
Was ist beim Erstgespräch zu beachten? Wie kann „Folgen“ und „Leiten“ implizit ausgehandelt werden? Wie kann ich Leid würdigen und gleichzeitig Hoffnung wecken? Wie gelange ich vom Leid des Klienten zu klaren Zielen, Erfolgen und Stärken des Klienten? Welche Innere Haltung ist nützlich für eine „Therapeutische Beziehung“? Wie lässt sich die Wirkungsweise von Psychotherapie erklären?
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht das Kennenlernen ressourcenorientierter Psychotherapie im Erstgespräch: Theoretische Konzepte, Beziehungsaufbau & Gesprächstechniken sowie Innere Haltung werden im Wechsel kurzer theoretischer Inputs, Beobachtung von Modellen (Transkripte, Video, Life-Demo), sukzessive aufeinander aufbauender Übungen in Kleingruppen, lösungsorientiertem Feedback durch die Teilnehmer sowie Reflexion eigener Stärken und Schwächen vorgestellt und vertieft.
Vorüberlegungen zu Prozessen, Wirkfaktoren und Beziehungsgestaltung in der Psychotherapie folgen drei Schwerpunkte des Therapieprozesses: Die Einladung zur kooperativen Arbeit, das Entwickeln von Zielen und das Herausarbeiten von Erfolgen und Stärken.
In der Einführungsveranstaltung wird ein Überblick zu Aufbau und Rahmenbedingungen der Veranstaltung sowie Zielen, Themen und didaktischer Umsetzung gegeben. Sie ist deshalb für alle Angemeldeten verpflichtend.
Empfohlene Literatur:
Vorab in Kleingruppen zu bearbeitende Literatur wird über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt werden. Das Passwort für den Zugang wird im Rahmen der Einführung bekannt gegeben.

 

Praxisseminar VT: Entwicklung einer Fallkonzeption in der Psychotherapie

Dozent/in:
Daniela Madjaric
Angaben:
[bs], 2,5 SWS, qualifizierter Schein: Anfertigung einer Hausarbeit;
Termine:
Einzeltermin am 13.7.2012, Einzeltermin am 14.7.2012, 9:00 - 17:00, M3N/03/29
Einzeltermin am 15.7.2012, 9:00 - 15:00, M3N/03/29
Die Veranstaltung beginnt jeweils pünktlich (sine tempore!).
Vorbesprechung: Dienstag, 17.4.2012, 15:30 - 17:00 Uhr, M3N/03/29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende im Masterstudiengang Psychologie
Inhalt:
In diesem Seminar geht es - aufbauend auf den Erfahrungen des Seminars "Therapeutische Basisfertigkeiten" - darum, in Rollenspielen Grundlagen der Problemanalyse, der therapeutischen Plananalyse und gegebenenfalls der Systemmodelle zu üben. Die Erarbeitung des notwendigen Theoriewissens erfolgt durch Literaturstudium und Diskussionen in Kleingruppen anhand eines Papiers. Ziel der Blocktermine soll es dann sein, das theoretisch Erarbeitete in konkretes therapeutisches Handeln in Form von Rollenspielen umzusetzen. Dabei gibt es einen Dreischritt: Demonstration durch die Dozentin, selbsterfahrendes Üben in der Kleingruppe und Nachbesprechung im Plenum. Die Einführungsveranstaltung dient der Abstimmung der Kleingruppen und soll auf die theoretischen Ausgangspunkte hinführen.
Empfohlene Literatur:
Kanfer, F.H., Reinecker, H., & Schmelzer, D. (2011). Selbstmanagement-Therapie: Ein Lehrbuch für die Klinische Praxis (5. Aufl.). Berlin: Springer. Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
Schlagwörter:
Praxisseminar, Klinische Psychologie, Psychotherapie

 

Projektseminar für Dissertandinnen und Dissertanden

Dozent/in:
Hans Reinecker
Angaben:
[s], 1 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
TeilnehmerInnen: Ausschließlich Doktoratsstudenten/innen im Studium der Klinischen Psychologie.
Inhalt:
In dem Seminar werden Planung, Durchführung und Auswertung von Forschungsprojekten erörtert, die eine Grundlage für die Dissertation der TeilnehmerInnen darstellen. Neben inhaltlichen Aspekten und Themen stehen auch formale Gesichtspunkte zur Diskussion, u.a. die Frage der Publikation der Arbeiten etc.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekanntgegeben.

 

Prüfungsvorbesprechung (Lehramt "Schulpsychologie")

Dozent/in:
Hans Reinecker
Angaben:
[sl]
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Psychische Störungen & Intervention: Gemeindepsychologie (Dipl./MS-relevant) [GPs]

Dozent/in:
Peter Kaimer
Angaben:
[s], 2,0 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, qualifizierter Schein: Anfertigung einer Hausarbeit oder Präsentation im Seminar
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, M3N/03/28
die Veranstaltung beginnt jeweils pünktlich (sine tempore)!!!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorwissen aus Vorlesungen bzw. anderen Seminaren ist vorteilhaft aber nicht Bedingung. Die Bereitschaft sich kreativ mit dem Thema zu beschäftigen könnte das Seminar zu einem unvergesslichen Erlebnis machen - :-). Wer fertige Antworten erwartet, wird eher enttäuscht werden als jemand, der Lust daran hat, Fragen zu stellen.
Inhalt:
Gemeindepsychologie ist eher eine Haltung oder Perspektive als eine sogenannte Bindestrichpsychologie. Und in dieser Haltung geht es um Ressourcen, um alltägliche Widersprüche und Belastungen, um gesellschaftliche Verhältnisse und vor allem um Wege einer angemessenen psychosozialen Hilfestellung, welche sich nicht auf das Individuelle beschränkt.In diesem Seminar werden Schlüsselthemen psychosozialer Praxis behandelt. Jedes Thema wird während einer oder zweier aufeinander folgender Sitzungen bearbeitet. Anhand einzelner zentraler Schlüsselbegriffe, die von mir vorgegeben werden, anhand dazu passender Artikel, welche vor/zwischen den jeweiligen Terminen zu lesen sind, wird eine Diskussionsbasis erworben. Zusätzlich können kleine Aufgaben oder Präsentationsformen die abstrakten Inhalte be-greifbar machen. Auf dieser gemeinsam erarbeiteten und "erfundenen" Basis kann dann, unterstützt durch Moderator/inn/en, in Diskussionen das Verständnis der Thematik vertieft und auch ein persönlicher Bezug hergestellt werden.
Empfohlene Literatur:
Keupp,H. / D.Rerrich (1982,Hg.) Psychosoziale Praxis. Ein Handbuch in Schlüsselbegriffen. München: U&S - nach wie vor aktuell !!!
Schlagwörter:
Gemeindepsychologie, gesellschaftliche Bedingungen psychischen Leids

 

Psychoedukative Trainingsprogramme (Dipl./MS-relevant)

Dozent/in:
Angelika Lakatos-Witt
Angaben:
[s], 2 SWS, Schein
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/03/28
Inhalt:
In dem Seminar werden wir uns mit verschiedenen psychoedukativen Trainings zur Stressbewältigung, zur Steigerung der sozialen Kompetenz, zur Steigerung der emotionalen Kompetenz etc. befassen. Zu jedem Termin wird ein anderes Training kurz vorgestellt und dann ausgewählte Übungen daraus in kleineren Gruppen durchgeführt. Die Bereitschaft zur Übernahme der Gestaltung eines solchen Termins ist Bedingung für die Teilnahme.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Psychosomatische Störungsbilder in der Gynäkologie und Geburtshilfe (BS-relevant)

Dozent/in:
Kristin Härtl
Angaben:
[bs], 2 SWS, Schein
Termine:
Einzeltermin am 6.7.2012, Einzeltermin am 7.7.2012, Einzeltermin am 8.7.2012, 9:00 - 17:00, M3N/03/28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: WPM Angewandte Klinische Psychologie

Voraussetzung sind Kenntnisse in Klinischer Psychologie und Bereitschaft zur aktiven Seminarbeteiligung.
Inhalt:
Klinische Psychologie kann bei der Therapie körperlicher Erkrankungen eine wichtige Rolle spielen. Anhand von Beispielen aus der Onkologie, Gynäkologie, Reproduktionsmedizin und Geburtshilfe werden unterschiedliche Indikationen für Psychotherapie dargestellt.

Ziel des Seminars ist es, verschiedene biopsychosoziale Störungsbilder in der somatischen Medizin kennenzulernen wie Krebserkrankungen, somatoforme Schmerzstörungen, postpartale Depressionen, akute Belastungsreaktionen. Die Seminarteilnehmer werden angeleitet, anhand von Kasuistiken ein biopsychosoziales Modell für die Entstehung und Aufrechterhaltung dieser Störungen zu entwickeln und in Rollenspielen verschiedene psychotherapeutische Strategien auszuprobieren.

Vorgehen: Einführungsvortrag, Kasuistiken, verhaltenstherapeutische Übungen, Rollenspiele. Die Auswahl der Störungsbilder geschieht in Abstimmung mit den Teilnehmern.
Empfohlene Literatur:
Härtl K, Stauber M, Friese K (2003) Psychosomatische Aspekte des Mammakarzinoms. Gynäkologe 36: 1072-1077.

Herschbach P, Heußner P (2008) Einführung in die psychoonkologische Behandlungspraxis. Stuttgart: Klett-Cotta.

Kowalcek I, Psychosomatische Aspekte der Pränatalmedizin. (2003) Gynäkologe 36: 1058-1065.

Siedentopf F, Kentenich H (2003) Der chronische Unterbauchschmerz der Frau. Gynäkologe 36: 1066-1071.

 

Seminar für Diplomandinnen und Diplomanden

Dozent/in:
Hans Reinecker
Angaben:
[s], 2 SWS, Schein
Termine:
jede 2. Woche Di, 16:00 - 18:00, M3N/03/28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Fortgeschrittene Studierende im Hauptstudium Psychologie.
Die Inhalte der Vorlesungen
  • Klinische Psychologie I und
  • Klinische Psychologie II sowie
  • Grundlagen der Verhaltenstherapie
werden vorausgesetzt
Inhalt:
Ziele des Seminars:
  • Darstellung von Modalitäten der Planung und Durchführung von Diplomarbeiten im klinisch-psychologischen Bereich
  • Information über Diplomarbeits-Themen, laufende Diplomarbeiten und Projekte (u.a. mit Kliniken usw.)
  • Erörterung inhaltlicher und formaler Aspekte einzelner laufender Diplomarbeiten

Das Seminar behandelt allgemeine Themen von Forschungsarbeiten aus der Klinischen Psychologie. Eine Teilnahme ist deshalb auch aus Gründen der kontinuierlichen Betreuung für Diplomanden/Innen in unterschiedlichen Phasen der Planung, Entstehung und Bearbeitung ihrer Diplomarbeit dringend zu empfehlen.
Empfohlene Literatur:
Deutsche Gesellschaft für Psychologie (Hrsg.) (1997). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (2. überarbeitete und erweiterte Auflage). Göttingen: Hogrefe.

Jacobi, F., & Poldrack, A. (Hrsg.) (2000). Klinisch-Psychologische Forschung. Göttingen: Hogrefe.

Julius, H., Schlosser, R.W. & Goetze, H. (2000). Kontrollierte Einzelfallstudien. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

 

Sitzung der Institutsleitung/Diplomprüfungsausschuss

Dozent/in:
Hans Reinecker
Angaben:
[k]
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Sitzung der Institutsversammlung

Dozent/in:
Hans Reinecker
Angaben:
[k]
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Sitzung des Professoriums

Dozent/in:
Hans Reinecker
Angaben:
[k]
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Therapieziel Wohlbefinden (Ms-relevant) [Wohlbefinden]

Dozent/in:
Claudia Huber
Angaben:
[s], 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3N/03/28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Studierende der Studiengänge Diplom-Psychologie und Schulpsychologie im Hauptstudium sowie des Master-Studiengangs Psychologie, mit besonderem Interesse an Klinischer Psychologie/Psychotherapie;
  • Bereitschaft zur Mitgestaltung eines Termins sowie aktive Teilnahme werden vorausgesetzt!
  • Zeit, Ort und Inhalte des zum Seminar angebotenen Kolloquiums werden im Seminar bekannt gegeben.
Inhalt:
Eine stark psychopathologisch orientierte Sichtweise behindert in der Psychotherapie den Blick auf die persönlichen Ressourcen und Widerstandskräfte, über die Klienten trotz aktueller großer Probleme verfügen. Individuelle Stärken, Fähigkeiten und Erfolge kommen nicht automatisch schon zum Vorschein, wenn im Rahmen der Therapie Problemklärung und -bewältigung gelingt. Wie bedeutungsvoll die direkte Förderung von Ressourcen und Selbstwirksamkeitserleben für den langfristigen Erfolg einer Psychotherapie ist, zeigt die aktuelle Befundlage in der Psychotherapieforschung. Die Bewegung der Positiven Psychologie kann als "Dach" gesehen werden, unter dem verschiedene Forschungsansätze integrierbar sind, die sich mit den positiven Aspekten menschlichen Erlebens und Verhaltens beschäftigen. Im Rahmen des Seminars wird es nehmen der Klärung zentraler Konzepte (Wohlbefinden, Glück, Lebenszufriedenheit, Lebensqualität, etc.) und Theorien zum Wohlbefinden vor allem um konkrete Interventionsmöglichkeiten bestimmter therapeutischer Ansätze (z.B. narrative Ansätze, Mindfulness-based therapy, euthyme Therapie) gehen. Kleinere Interventionsbausteine sollen bei Interesse der Teilnehmer in Rollenspielen praktisch erprobt und gemeinsam diskutiert werden können.
Empfohlene Literatur:
zum Überblick:
Frank, R. (2011). Therapieziel Wohlbefinden. Ressourcen aktivieren in der Psychotherapie. Berlin: Springer.

 

Vorbesprechung-Bachelor-Klausur "Klin. Psychol. am 24.07.12"

Dozent/in:
Hans Reinecker
Angaben:
[sl]
Termine:
Einzeltermin am 19.6.2012, 11:15 - 12:00, M12A/00/009

 

Zwänge - Psychologische Perspektiven und therapeutische Ideen (Dipl./MS-relevant) [Zwänge]

Dozent/in:
Hans Press
Angaben:
[s], 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03/28
Der erste Termin am 16.04.2011 findet in M3/328N statt; Es wird keine Überschneidungen mit dem Kolloquium "Entspannung" geben (s. Terminvereinbarungen, Ersttermin Kolloquium).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Dieses Seminar gilt innerhalb des Wahlpflichtmoduls "Verhaltenstherapie" als Seminar zur "Psychotherapie-Forschung"
  • Teilnehmen können Studierende der Studiengänge Diplom-Psychologie, Schulpsychologie im Hauptstudium sowie Studierende des Master-Studiengangs Psychologie mit besonderem Interesse an Klinischer Psychologie/Psychotherapie
  • Bereitschaft zur Mitgestaltung eines Themas sowie aktive Teilnahme werden vorausgesetzt!
  • Zeit, Ort und Inhalte des zum Seminar angebotenen Kolloquiums werden im Seminar bekannt gegeben
Inhalt:
Freitag Abend, 21 Uhr. Nach dem Essen noch schnell ins Bad, sich frisch machen und dann: Sturz ins Nachtleben. Kaum ist die Tür zugezogen, fällt einem plötzlich ein: „Hab’ ich eigentlich den Herd ausgemacht?“. Kurzer Stopp, nachdenklicher Blick, in Gedanken noch mal die Zeit zurückgespult. Dann die Erleichterung: Wie in einer kurzen Videosequenz sieht man sich, den Schalter auf „0“ drehend, vor dem Herd stehen. Im nächsten Augenblick beherrschen schon wieder die Vorfreude den inneren Strom der Gedanken und Bilder, Herd und Feuer sind vergessen. Was aber, wenn sich das Gefühl der Erleichterung nicht einstellt? Wenn sich stattdessen der vor sich hin heizende Herd im Kopf breit macht, der Zweifel an der vagen Erinnerung des Abschaltens nagt, sich diese Nachlässigkeit zu einer Katastrophe unsäglichen Ausmaßes auswächst, Bilder eines Wohnhausbrandes und verkohlter Leichen sich mit Selbstanklagen und Schuldvorwürfen mischen? Dann nichts wie zurück, auch wenn man zur Verabredung zu spät kommt, noch mal in die Wohnung gehen und nachprüfen. So richtig sicher ist man sich nach dem ersten, zweiten, dritten Kontrollblick immer noch nicht? Vielleicht muss man genau 33 mal auf den Schalter schauen und ihn ebenso oft in die richtige Position drehen? Vielleicht in Zukunft einfach nicht mehr kochen? An dieser Stelle befindet sich die betroffene Person schon mitten in einer Problematik, die im psychologischen Fachjargon wohl als „Kontrollzwang“ bezeichnet würde, ein der Gruppe der „Zwangsstörungen“ zugerechnetes Denk- und Verhaltensmuster. Warum aber leiden manche Menschen unter solchen Problemen? Was sind die lebensgeschichtlichen Hintergründe, die in die Falle des Neutralisierens und Vermeidens führen können? Warum ist die psychotherapeutische Behandlung in diesen Bereichen oft schwierig und bei PraktikerInnen wenig beliebt? Diese und ähnliche Fragen sollen im Seminar gemeinsam beantwortet werden. Dabei wird die Darstellung klinisch-psychologischer und psychotherapeutischer Grundlagen durch Übungen, Gruppenarbeiten und praktisches Ausprobieren ergänzt. Ziel des Seminars ist es einen Einblick in die Welt der so genannten „Zwangsstörungen“, deren Entstehungsbedingungen und die wichtigsten psychotherapeutischen Interventionsmöglichkeiten zu vermitteln.
Empfohlene Literatur:
Zum Einstieg:
  • Reinecker, H (2006). Zwangsstörungen. In H-U Wittchen & J Hoyer (Hrsg.), Klinische Psychologie & Psychotherapie (S.841-854). Heidelberg: Springer.
  • Salkovskis, PM, Ertle, A & Kirk, J (2008). Zwangsstörung. In J Margraf & S Schneider (Hrsg.), Lehrbuch der Verhaltenstherapie - Band 2: Störungen des Erwachsenenalters (S. 65-86). Heidelberg: Springer.
Bei vertieftem Interesse:
  • Reinecker, H (2009). Zwangshandlungen und Zwangsgedanken. Göttingen: Hogrefe.
  • Clark, DA (2004). Cognitive-Behavioral Therapy for OCD. New York: Guilford Press.
Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben



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