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Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie

 

Angststörungen (Bachelor-/Master-relevant/Schulpsychologie)

Dozent/in:
Martin Diers
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt ab 09.09.2013 über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
Inhalt:
In diesem Seminar wird das Verständnis der Angststörungen und deren Behandlung anhand der Klassifikation, Ätiologie, Epidemiologie, Neurophysiologischer Charakteristica, Diagnostik und Differentialdiagnostik, Therapieplanung und Behandlung erarbeitet.

Dabei beschäftigen wir uns spezifisch mit der/den:

Agoraphobie
Sozialen Phobien
Spezifischen (isolierten) Phobien
Prüfungsangst
Blut-Spritzen-Verletzungsphobie
Panikstörung [episodisch paroxysmale Angst]
Generalisierten Angststörung
Zwangsstörung
Akuten Stressreaktion
Posttraumatischen Belastungsstörung
Anpassungsstörung
Hypochondrie und Krankheitsangst
Empfohlene Literatur:
Margraf, J. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der Verhaltenstherapie, Band 2 (2. Auflage). Berlin, Springer.

Hinsch & Pfingsten (2007). Gruppentraining sozialer Kompetenzen GSK. Beltz, Weinheim.

Hogrefe Fortschritte der Psychotherapie:
Band 3 Agoraphobie und Panikstörung
Band 8 Posttraumatische Belastungsstörung
Band 11 Zwangsstörungen
Band 25 Generalisierte Angststörung
Band 27 Spezifische Phobien
Band 28 Soziale Phobie
Band 38 Zwangshandlungen und Zwangsgedanken
Band 39 Anpassungsstörung und Akute Belastungsreaktion
Band 41 Hypochondrie und Krankheitsangst
Band 42 Zahnbehandlungsphobie
Band 44 Prüfungsangst
Band 50 Blut-Spritzen-Verletzungsphobie

 

Der Klient als Experte - integrative Psychotherapie auf lösungs- und ressourcenorientierter Basis (Diplom-/MS-relevant) [Klient als Experte]

Dozent/in:
Hans Press
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge
  • Diplom-Psychologie mit besonderem Interesse an Klinischer Psychologie/Psychotherapie (Hauptstudium)
  • M.Sc. Psychologie/Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Verhaltenstherapie: Sem.: Psych. Störungen & Interventionen oder Sem. Psychotherapieforschung

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt ab 09.09.2013 über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
  • Teilnahmebedingungen sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme und Übernahme der Gestaltung eines Themas
  • Zeit, Ort und Inhalte des zum Seminar angebotenen Kolloquiums werden im Seminar bekannt gegeben
Inhalt:
Die Floskel „die Klientin als Expertin“ wird gerne genutzt, um zu beschreiben, welche Rolle derjenigen zugestanden wird, die sich in psychotherapeutische Behandlung begibt. Was es aber wirklich heißt, die Hilfesuchende als Expertin ernst zu nehmen, bleibt oft unklar. An einem therapeutischen Rahmenmodell, das diese Unklarheit beseitigen und das Expertentum der Klientin konsequent nutzen möchte, wird seit vielen Jahren an der psychotherapeutischen Ambulanz der Universität Bamberg gearbeitet. In seiner gegenwärtig realisierten Variante lässt sich das Rahmenmodell als methodenoffener/integrativer, lösungs- und ressourcenorientierter Therapieansatz beschreiben. Im Zentrum der Therapie steht nicht die „psychisch kranke Patientin“ , die „therapeutische Technik“ oder das „Fachwissen“ der Professionellen, sondern die Klientin als individuelle Person, die über jede Menge Ressourcen verfügt, in ihrem bisherigen Leben viel erfahren, sich durch so manche schwierige Situation gekämpft und ganz individuelle Bewältigungsmöglichkeiten entwickelt hat. Diese Sichtweise ernst zu nehmen bedeutet auch, sich für die individuellen Wünsche, Ziele und Werte der Klientin zu interessieren und diese über diejenigen Ziele zu stellen, die sich aus einem vermeintlichen Fachwissen über „Störungen“ ableiten lassen, oder die vom vorherrschenden medizinischen Modell psychischer Probleme vorgegeben werden. Die Aufgabe der Therapeutin besteht darin, für günstige Rahmenbedingungen effektiver Veränderung zu sorgen. Folgende Fragen sollen im Seminar gemeinsam beantwortet werden:
  • Warum sollten die Klientin und ihre Ressourcen im Fokus der Therapie stehen?
  • Welches Menschenbild, welche ethischen und erkenntnistheoretischen Annahmen werden in einer an der Klientin orientierten Psychotherapie vertreten?
  • Welche therapeutischen Prinzipien, welches Rollenverständnis und welche therapeutische Haltung kennzeichnen den Ansatz?
  • Wie wird der therapeutische Prozess über die Gesamtdauer einer Therapie idealtypisch modelliert?
  • Wie lässt sich ein tragfähiges therapeutisches Arbeitsbündnis etablieren und die therapeutische Beziehung zieldienlich gestalten?
  • Wie kann man sich valide Rückmeldungen durch die Klienten zu zielbezogenen Fortschritten (Zielevaluation), gemeinsamer Arbeit (Prozessevaluation) sowie lebensweltlichen Auswirkungen der Therapie (Ergebnisevaluation) einholen?
  • Wie lassen sich therapeutische Ziele vereinbaren sowie Therapie- und Änderungsmotivation fördern und ggf. vertieft klären?
  • Wie lassen sich therapeutische Schritte erarbeiten und durchführen sowie im Prozess auftauchende Probleme ggf. vertieft analysieren?
Anhand der Einbettung von Ideen aus Ansätzen die der kognitiv-verhaltenstherapeutischen, systemischen, klientenzentrierten sowie gestalttherapeutischen Tradition entstammen, soll das integrative Potential des Ansatzes verdeutlicht werden. Die Seminarinhalte werden in einer Mischung aus Theorievermittlung, Kleingruppenarbeiten und -übungen sowie deren Reflexion und Diskussion im Plenum gemeinsam erarbeitet.
Empfohlene Literatur:
Zum Einstieg:
  • Gmelch, M & Preß, H (2012). Der Klient als Experte! Eine Prozessmodell, das Selbstmanagement ernst nimmt. In J Siegl, D Schmelzer & H Mackinger (Hrsg.), Horizonte der Klinischen Psychologie und Psychotherapie (S. 86-95). Lengerich: Pabst.
  • Kaimer, P. (1995). Lösungsorientiert zuerst! Ein Vorschlag. Verhaltenstherapie & psychosoziale Pra-xis, 27 (3), 389-404.
  • Kanfer, FH (1999). Self-Management-Therapy: Orchestration of Basic Components for Individual Clients. European Psychotherapy, 1(1), S. 10-14.
  • Preß, H & Gmelch, M (2012). Der Klient als Experte! Eine therapeutische Haltung, die Selbstmanagement ernst nimmt. In J Siegl, D Schmelzer & H Mackinger (Hrsg.), Horizonte der Klinischen Psychologie und Psychotherapie (S. 254-268). Lengerich: Pabst.
  • Schmelzer, D (2000). Hilfe zur Selbsthilfe. Beratung Aktuell, 4, S. 201-222.

Monographien/Hrsg.-Bände zur Vertiefung:
  • De Jong, P & Berg, IK (2008). Lösungen (er)finden. Das Werkstattbuch der lösungsorientierten Kurztherapie. Dortmund: Verlag Modernes Lernen.
  • Duncan, BL, Miller, SD, Wampold, BE & Hubble, MA (2010). The Heart and Soul of Change (2nd Ed.). Washington, DC: APA.
  • Kanfer, FH, Reinecker, H & Schmelzer, D (2012). Selbstmanagementtherapie. Berlin: Springer.
  • Miller, WR & Rollnick, S (2013). Motivational Interviewing (3rd Ed.). NY: Guilford.
  • Schemmel, H & Schaller, J (Hrsg.) (2003). Ressourcen. Ein Hand- und Lesebuch zur therapeutischen Arbeit. dgvt-Verlag.
  • Sharry, J, Madden, B & Darmody, M (2012). Becoming a Solution Detective (2nd Ed.). New York: Routledge.

 

Diagnostik und Therapie von Depressionen (MS-relevant)

Dozent/in:
Bernd Kulzer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.12.2013, Einzeltermin am 17.1.2014, Einzeltermin am 31.1.2014, 9:00 - 17:00, M3N/03.29
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!).
Vorbesprechung: Montag, 21.10.2013, 15:00 - 16:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Verhaltenstherapie: Sem. Psych. Störungen & Interventionen oder Sem. Psychotherapieforschung
  • M.Sc. Psychologie: Hauptseminar im Bereich "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul "Diagnostik (Vertiefung)"

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt ab 09.09.2013 über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
Inhalt:
In diesem Seminar soll ein Überblick über die Diagnostik und Therapie affektiver Störungen gegeben werden. Folgende Themen werden im Seminar behandelt:

· Aetiologie, Epidemiologie und Verlauf affektiver Störungen

· Multifaktorielle Erklärungsmodelle

· Differentialdiagnostik mit strukturiertem Interview

· Problemanalyse und weitere diagnostische Maßnahmen

· Selbst und Fremdbeobachtungsskalen zur Diagnostik depressiver Störungen

· Abklärung und Umgang mit Suizidalität

· Behandlungsansätze (Pharmakotherapie, Psychotherapie)

· Verhaltenstherapeutische Therapieansätze
Empfohlene Literatur:
Hautzinger, M. (1998). Depression. Fortschritte der Psychotherapie. Göttingen: Hogrefe.

Hautzinger, M. (2003). Verhaltenstherapie bei Depressionen. Weinheim: Beltz.

Hegerl, U., Zaudig, M., Möller, H. J. (Hrsg.) (2001) Depression und Demenz im Alter. Abgrenzung, Wechselwirkungen, Diagnose, Therapie.Berlin, Heidelberg, New York: Springer Verlag.

Marneros, A. (2004) Handbuch der bipolaren und depressiven Erkrankungen. Stuttgart: Thieme.

Wolfersdorf, M. (1997). Depressionsstationen / Stationäre Depressionsbehandlung. Berlin, Heidelberg, New York: Springer Verlag.

Wolfersdorf, M. (2000). Der suizidale Patient in Klinik und Praxis. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft.

 

Diplomprüfungsvorbesprechung (einmalig)

Dozent/in:
Martin Diers
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 15.1.2014, 16:00 - 17:00, M3N/03.28

 

Gruppentherapie - theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen (BS-relevant) [Gruppentherapie]

Dozent/in:
Claudia Huber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: WPM Angewandte Klinische Psychologie
  • Bereitschaft zur Mitgestaltung eines Themas sowie aktive Teilnahme werden vorausgesetzt!
  • Zeit, Ort und Inhalte des zum Seminar angebotenen Kolloquiums werden im Seminar abgesprochen. Die Dozentin richtet sich dabei nach den terminlichen Möglichkeiten der einzelnen Studierenden.


Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt ab 09.09.2013 über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Gruppentherapeutische Interventionen stellen in vielen psychotherapeutischen und psychiatrischen Einrichtungen einen festen Bestandteil des Behandlungsplans dar. Die Klienten nehmen neben ihren Einzeltherapiesitzungen an z.B. „Depressionsgruppen“, „Angstgruppen“, "Ressourcengruppen" oder themenunspezifischen „Gesprächskreisen“ teil, je nach Einrichtung stößt man hier auf ganz unterschiedliche Angebote und Bezeichnungen. Was sind die allgemeinen Merkmale eine Gruppentherapie, welche Gruppenformen bzw. grundsätzlichen Vorgehensweisen lassen sich unterscheiden, und bringt Gruppentherapie überhaupt etwas? Wenn ja, was sind die vermuteten Wirkfaktoren? Im Rahmen des Seminars soll diesen Fragen nachgegangen werden. Daneben geht es vor allem auch um konkrete Arbeitsweisen und Prinzipien der Gruppentherapie. Dabei wird großer Wert auf die praktische Erprobung (in Kleingruppen) und gemeinsame Diskussion einzelner Gruppentherapiebausteine gelegt. In der Praxis häufig auftretende schwierige Gruppensituationen werden besprochen, um gemeinsam Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten.
Empfohlene Literatur:
• Fiedler, P. (2005). Verhaltenstherapie in und mit Gruppen. Weinheim: Beltz.
• Yalom, I.D: (2007). Theorie und Praxis der Gruppenpsychotherapie. Stuttgart: Klett-Cotta.
• Sipos, V. & Schweiger, U. (2007). Gruppentherapie. In W. Hiller et al. (Hrsg.), Lehrbuch der Psychotherapie für die Ausbildung zur/zum Psychologischen PsychotherapeutIn und für die ärztliche Weiterbildung (Bd. 3). München: CIP-Medien.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Klinische Wissenschaften I (Diplom/MS-relevant)

Dozent/in:
Martin Diers
Angaben:
Seminar, 2,5 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende im Hauptstudium Psychologie sowie Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt.
Inhalt:
Aufbauend auf den Inhalten der Vorlesung Klinische Psychologie I (Klassifikation, Ätiologie, Epidemiologie, etc.) werden in dieser Veranstaltung ausgewählte Störungsgruppen im Überblick dargestellt. Einige davon werden in Spezialseminaren im Detail behandelt.

Gliederung in Stichworten:
  • Angststörungen: Panikstörungen
  • Pobien
  • Generalisierte Angst
  • Posttraumatische Belastungsstörungen
  • Zwangsstörungen
  • Essstörungen (C.H.)
  • Depressionen
  • Somatoforme Störungen
  • Alkoholismus
  • Funktionelle Sexualstörungen
  • Persönlichkeitsstörungen / Borderline Störungen
  • Schizophrenien
Empfohlene Literatur:
Comer, R. J. (2002). Klinische Psychologie (2. Auflage). Berlin: Spektrum Verlag.

Davison, G.C., Neale, J.M. & Hautzinger, M. (2007). Klinische Psychologie. Ein Lehrbuch. München, Psychol. Verlags Union (7. Auflage).

Perrez, M. & Baumann, U. (Hrsg.) (2011): Lehrbuch Klinische Psychologie. (4. Auflage) Intervention. Bern, H. Huber.

Reinecker, H. (Hrsg.) (2003). Lehrbuch der Klinischen Psychologie und Psychotherapie. Modelle psychischer Störungen. Göttingen, Hogrefe (4. Auflage).

Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.)(2011). Klinische Psychologie und Psychotherapie (2. Auflage). Heidelberg, Springer.

 

Kolloquium zum Seminar "Beziehung" (MS-relevant) [Kolloq. Beziehung]

Dozent/in:
Markus Gmelch
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Für Teilnehmer des Seminars "Beziehung"
Termine:
Do, 12:00 - 13:00, M3N/03.28
Erster Termin nach Absprache im Seminar. Weitere Termine ggf. als Blockveranstaltung. Es werden Termine vereinbart, durch die es nicht zu Überschneidungen mit anderen LVAen kommt.

 

Kolloquium zum Seminar "Gruppentherapie" (BS-relevant) [Kolloq. Gruppen]

Dozent/in:
Claudia Huber
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Für TeilnehmerInnen des Seminars "Gruppentherapie";
Termine:
Do, 14:00 - 15:00, M3N/03.29
Erster Termin nach Absprache im Seminar. Weitere Termine ggf. als Blockveranstaltung.

 

Kolloquium zum Seminar "Klient als Experte" (MS-relevant) [Kolloq. Experte]

Dozent/in:
Hans Press
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Für Teilnehmer des Seminars "Klient als Experte";
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3N/03.29
Erster Termin im Seminar "Selbstmanagement"; weitere Termin werden individuell vereinbart. Es werden Termine vereinbart, durch die es nicht zu Überschneidungen mit anderen LVAen kommt.

 

Mentoratstreffen (einmalig)

Dozent/in:
Martin Diers
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 15.1.2014, 14:00 - 15:30, M3N/03.28
Die Veranstaltung beginnt pünktlich! (s.t.)

 

Methoden der Verhaltenstherapie (Diplom-/MS-relevant)

Dozent/in:
Martin Diers
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Verhaltenstherapie
  • Diplom-Psychologie (Hauptstudium)
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)

  • Die Grundlagen der Verhaltenstherapie sollten bekannt sein.
Inhalt:
Die Veranstaltung hat eine Vermittlung eines Überblicks über verhaltenstherapeutische Methoden zum Ziel; insbesondere werden besprochen:
  • Konfrontationsverfahren (systematische Desensibilisierung/ Flooding & Response Prevention/Implosion/ graduierte Löschung)
  • Training in Angstbewältigung
  • Selbstsicherheitstraining
  • operante Methoden
  • Bestrafungs- und Aversionsverfahren
  • Modellernen
  • Gesichtspunkte der Evaluation verhaltenstherapeutischer Verfahren
Empfohlene Literatur:
Margraf, J. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der Verhaltenstherapie, Band 1 & 2 (2. Auflage). Berlin, Springer.
Reinecker H. unter Mitarbeit von M. Borg-Laufs, U. Ehlert, D. Schulte, H. Sorgatz & H. Vogel (1999): Lehrbuch der Verhaltenstherapie. Tübingen, dgvt-Verlag.
Leibing, E., Hiller, W. & Sulz, S.K.D. (2003). Lehrbuch der Psychotherapie, Band 3 Verhaltenstherapie. München, CIP-Medien.

 

P1: Klinische Psychologie (I): Grundlagen und Konzepte (BS-relevant)

Dozent/in:
Claudia Huber
Angaben:
Vorlesung, 2,5 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie/Psychotherapie/ P 1
  • Diplom-Psychologie (Hauptstudium)
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)
  • Nebenfach-Studierende
Inhalt:
In der Vorlesung werden die zentralen Gebiete der Klinischen Psychologie im Überblick behandelt.

Gliederung in Stichworten:
• Gegenstand der Klinischen Psychologie und historischer Abriss
• Normen und Gesundheit & Krankheit
• Leitbilder / Rahmenmodelle der Klinischen Psychologie
• Überblick: Grundlagen aus den Nachbardisziplinen
• Spektrum der angewandten Klinischen Psychologie (Ebenen klinisch-psychologischer Intervention)
• Allgemeine Merkmale von Psychotherapie
• Psychotherapeutische Ansätze
• Klinische Basisfertigkeiten & Methoden
Empfohlene Literatur:
Bastine, R. (1998). Klinische Psychologie. Band 1 (3. Auflage). Stuttgart: Kohlhammer.

Bastine, R. (1992). Klinische Psychologie. Band 2. Stuttgart: Kohlhammer.

Davison, G.C., Neale, J.M. & Hautzinger, M. (2007). Klinische Psychologie. Ein Lehrbuch (6. Auflage). Weinheim: Beltz-Verlag.

Prochaska, J.O. & Norcross, J.C. (2010). Systems of Psychotherapy (7th ed.). Belmont: Brooks/Cole CENGAGE Learning.

Reinecker, H. (2006). Grundlagen der Verhaltenstherapie. Göttingen: Hogrefe.

Schmidt, L.R. (2001). Klinische Psychologie. Entwicklungen, Reformen, Perspektiven. Tübingen: dgvt-Verlag.

Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.

 

Praxisseminar Therapeutische Basisfertigkeiten (BS-relevant) [Praxis]

Dozent/in:
Martin Diers
Angaben:
Blockseminar, 2,0 SWS, Schein, ECTS: 3, Studienleistung
Termine:
Einzeltermin am 13.11.2013, Einzeltermin am 20.11.2013, Einzeltermin am 27.11.2013, 12:00 - 20:00, M3N/03.28
Das Seminar wird voraussichtlich im Block durchgeführt. Die Termine werden nach der ersten Veranstaltung bekannt gegeben.Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!).
Vorbesprechung: Donnerstag, 17.10.2013, 10:00 - 11:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie/Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt ab 09.09.2013 über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Teilnahmebeschränkung: max. 2 Gruppen je 15 Personen; Personen auf der Warteliste haben die Gelegenheit mit Vorrang das Seminar im Sommersemester zu absolvieren.
Inhalt:
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stehen grundlegende klinisch-psychologische Gesprächsführungstechniken, wie sie in aktiven problemlösungsorientierten Therapieansätzen gefordert sind.
Dabei spielt der Beginn der Therapie oder Beratung, die erste Begegnung mit dem/der Ratsuchenden und die Herstellung einer tragfähigen Beziehung eine wichtige Rolle. Gleichzeitig wird es um das Gesprächsverhalten des/der TherapeutIn/BeraterIn und die Fähigkeit gehen, möglichst effektiv relevante Inhalte klientennah zu erfahren. Ein dritter Schwerpunkt wird die Erarbeitung und Klärung von Therapiezielen sein. Dies sind die wesentlichen Elemente der Blocktermine, an denen wir in der Kleingruppe mit Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten werden.
Die Vorbesprechung soll einen Überblick auf dieses Praxisseminar geben sowie die Rahmenbedingungen und didaktischen Vorgehensweisen erläutern. Sie ist deshalb für alle Angemeldeten verpflichtend!!!
Empfohlene Literatur:
Vorab in Kleingruppen zu bearbeitende Literatur wird über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt werden. Das Passwort für den Zugang wird im Rahmen der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 

Praxisseminar Therapeutische Basisfertigkeiten (BS-relevant) [Praxis]

Dozent/in:
Angelika Lakatos-Witt
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 8.11.2013, 9:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 22.11.2013, 9:00 - 17:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 29.11.2013, 9:00 - 17:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!). Plus zusätzliche Termine für Gruppensupervision nach Vereinbarung.
Vorbesprechung: Donnerstag, 17.10.2013, 10:00 - 11:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie/Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt ab 09.09.2013 über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Teilnahmebeschränkung: max. 2 Gruppen je 15 Personen. Das Seminar wird im Sommersemester in identischer Form stattfinden. Personen auf der Warteliste erhalten Vorrang für das Seminar im Sommersemester.
Inhalt:
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stehen grundlegende klinisch-psychologische Gesprächsführungstechniken, wie sie in aktiven problemlösungsorientierten Therapieansätzen gefordert sind. Dabei spielt der Beginn der Therapie oder Beratung, die erste Begegnung mit dem/der Ratsuchenden und die Herstellung einer tragfähigen Beziehung eine wichtige Rolle. Gleichzeitig wird es um das Gesprächsverhalten des/der TherapeutIn/BeraterIn und die Fähigkeit gehen, möglichst effektiv relevante Inhalte klientennah zu erfahren. Ein dritter Schwerpunkt wird die Erarbeitung und Klärung von Therapiezielen sein. Dies sind die wesentlichen Elemente der Blocktermine, an denen wir in der Kleingruppe mit Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten werden. Die Einführungsveranstaltung soll einen Überblick über dieses Praxisseminar geben sowie die Rahmenbedingungen und didaktischen Vorgehensweisen erläutern. Sie ist deshalb für alle Interessierten verpflichtend
Empfohlene Literatur:
Vorab zu erarbeitende Literatur wird über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt werden. Das Passwort für den Zugang wird im Rahmen der Einführung bekannt gegeben.

 

Therapeutische Beziehungsgestaltung (Diplom-/MS-relevant)

Dozent/in:
Markus Gmelch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende der Studiengänge
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Verhaltenstherapie: Sem.: Psych. Störungen & Interventionen oder Sem.: Psychotherapieforschung
  • Diplom-Psychologie mit besonderem Interesse an Klinischer Psychologie/Psychotherapie (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt ab 09.09.2013 über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

  • Teilnahmebedingungen sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme und Übernahme der Gestaltung eines Themas
  • Zeit, Ort und Inhalte des zum Seminar angebotenen Kolloquiums werden im Seminar bekannt gegeben
Inhalt:
Die zentrale Bedeutung der Therapeutischen Beziehung für den Therapieerfolg konnte in der Psychotherapieforschung in mehr als 1000 empirischen Befunden eindrucksvoll nachgewiesen werden (Orlinsky, Rønnestad & Willutzki, 2004). Das Konzept bleibt dabei aber oft schillernd und unscharf. Was ist aber nun das „Therapeutische“ an der Therapeutischen Beziehung? Was hat Beziehung mit dem eigenen Menschenbild zu tun? Welche widerstreitenden Aufgaben gilt es als TherapeutIn zu meistern, welche Gratwanderungen zu bestehen? Wie kann zu vermeintlich „schwierigen“ Personen eine Beziehung aufgebaut werden und wie eine Beziehung motivierend wirken? Was sind „Beziehungsfallen“ und was Grenzen einer Therapeutischen Beziehung? Das Seminar nähert sich diesen Fragen in Theoretischen Einführungen, Beobachtungen von Modellen, praktischem Ausprobieren in Kleingruppen und Diskussionen an.
In einführenden Veranstaltungen werden zentrale Konzepte, nützliche Unterscheidungen und aktuelle Forschungsergebnisse zu wirksamen Elementen therapeutischer Beziehungsgestaltung vorgestellt und diskutiert. Menschenbilder unterschiedlicher therapeutischer Traditionen werden verglichen und ihr Einfluss auf die Beziehung erörtert. Um Elemente einer hilfreichen therapeutischen Haltung herauszuarbeiten, können die Teilnehmer Therapeutenmodellen „über die Schulter schauen“ und anschließend selbst konkrete Verhaltensweisen in Rollenspielen umsetzen.
Zum „Maßschneidern“ eines passenden individuellen Beziehungsangebots müssen die zentralen Pläne der KlientIn berücksichtigt werden. Im Seminar werden für konkrete Fälle Planstrukturen entworfen und komplementäre Beziehungsangebote konstruiert. Um Klienten gerecht werden zu können, die einer Veränderung ambivalent gegenüber stehen oder gar von Dritten zur Therapie geschickt wurden, werden zudem Therapeutische Beziehungsangebote entwickelt, die der motivationalen Ausgangslage der KlientIn entsprechen.
Klienten können aber auch das therapeutische Beziehungsangebot auf die Probe stellen oder sprengen. In Einführungen, Übungen und Diskussionen werden „Beziehungstests“, nützliches „a-soziales“ Reagieren und Strategien der Metakommunikation thematisiert. Abschließend werden Grenzen, Grenzüberschreitungen und Gefahren des Missbrauchs der Therapeutischen Beziehung reflektiert.
Empfohlene Literatur:
• Norcross, J.C. (2002). Psychotherapy Relationships That Work. Therapist Contributions and Responsiveness to Patients. New York: Oxford University Press.
• Hermer, M. & Röhrle, B. (2008). Handbuch der therapeutischen Beziehung. Tübingen: DGVT-Verlag.
• De Jong, P. & Berg, I.K. (2008). Lösungen (er)finden. Das Werkstattbuch der lösungsorientierten Kurztherapie. Dortmund: Verlag Modernes Lernen.
• Miller, W.R. & Rollnick, S. (2004). Motivierende Gesprächsführung. Freiburg i.B.: Lambertus.
• Caspar, F. (2007). Beziehungen und Probleme verstehen. Eine Einführung in die psychotherapeutische Plananalyse. Bern: Huber.
• Caspar, F. (2008). Motivorientierte Beziehungsgestaltung. In: M. Hermer & B. Röhrle (Hrsg.). Handbuch der therapeutischen Beziehung. Band 1. Tübingen: DGVT. (S. 527-558).
• Prochaska, J.O. & Norcross, J.C. (2002). Stages of Change. In: J.C. Norcross (Ed.). Psychotherapy relationships that work. New York: Oxford University Press.
• Beier, E.G: & Young, D.M. (1984). The Silent Language of Psychotherapy. New York: Aldine de Gruyter.
• Reimer, C. (2004). Grenzen und Gefahren der therapeutischen Beziehung. Psychotherapie im Dialog, 4, 381-387.



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