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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie

 

Alexithymie: Konzepte, Klinik und Therapie

Dozent/in:
Beate Herbert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Verhaltenstherapie: Sem. Psych. Störungen & Interventionen oder Psychotherapieforschung
  • Diplom-Psychologie (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt ab 10.03.2014 über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Übernahme eines Referats sowie aktive Teilnahme werden vorausgesetzt.
Inhalt:
Wenn Menschen nicht zwischen körperlichen Empfindungen und Gefühlsregungen unterscheiden können, Gefühle gar nicht oder häufig nur als diffuse Spannungs- oder Erregungszustände wahrnehmen können und keine adäquate Verarbeitung von Gefühlen möglich ist, spricht man von „Alexithymie“. Das Konstrukt Alexithmyie beschreibt individuelle Störungen der Gefühlswahrnehmung und des Gefühlsausdrucks und der Emotionsregulation und wird heute als ein in der Bevölkerung normalverteiltes Persönlichkeitsmerkmal konzipiert, und ist bei hoher Ausprägung mit einer Vielzahl an psychopathologischen und somatischen Erkrankungen und Störungsbildern korreliert. In diesem Seminar werden die Ursprünge von Alexithymie, die neurowissenschaftlichen Grundlagen als auch therapeutische Interventionsmöglichkeiten erarbeitet.

Lernziel: Kenntnis wissenschaftlicher und theoretischer Grundlagen und Mechanismen von Alexithymie und deren Bedeutung für somatische und psychische Störungen, Therapeutische Beeinflussungsmöglichkeiten

Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung der Sitzungen, Gestaltung einer Sitzung. Schriftlicher Leistungsnachweis (Referat mit schriftlichem Handout, und schriftliche Ausarbeitung: Hausarbeit).
Empfohlene Literatur:
Grabe & Rufer (2009). Alexithymie: Eine Störung der Affektregulation. Huber. 1. Auflage.

Ergänzung durch ausgewählte wissenschaftliche Artikel

 

Emotionales Geschehen in der Psychotherapie (Dipl.-/MS-relevant) [Emotionen]

Dozent/in:
Hans Preß
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Es wird keine Überschneidungen mit anderen LVAen oder Kolloquien des LS Klinische Psychologie/Psychotherapie geben; Zeit, Ort und Inhalte des zum Seminar angebotenen Kolloquiums werden im Seminar bekannt gegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Verhaltenstherapie: Sem. Psych. Störungen & Interventionen oder Psychotherapieforschung
  • Diplom-Psychologie mit besonderem Interesse an Klinischer Psychologie/Psychotherapie (Hauptstudium)
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)
Voraussetzungen für die Teilnahme:
  • Mitgestaltung eines Themas (Referat mit hohem Praxisanteil);
  • Mitgestaltung entsprechender Materialien (Merkblätter)
  • aktive Teilnahme an Gruppenarbeiten, Rollenspielen, Diskussionen;
Inhaltliche Überschneidungen mit anderen Seminaren:
  • geringe Überschneidungen mit dem Seminar "Borderline-Persönlichkeitsstörung", die Seminare können eher als einander ergänzend angesehen werden (s. Text u.);
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Prägen selbstwertbedrohende Gefühle (z.B. Unzulänglichkeit, Unsicherheit) oder „negative“ Emotionen (z.B. Trauer, Angst, Scham) über längere Zeit das eigene Leben, vielleicht auch noch begleitet von extremen Reaktionen (z.B. Wutausbrüchen, Panikattacken), so beginnen wir darunter zu leiden. Das anhaltende Scheitern der Bemühungen diese Zustände zu beenden oder zu vermeiden, führt schließlich häufig zu Niedergeschlagenheit, Erschöpfung und Hoffnungslosigkeit. Vor dem Hintergrund scheinbar unkontrollierbaren Leidens fassen viele Menschen schließlich den Entschluss, sich psychotherapeutische Unterstützung zu suchen. Emotionales Geschehen ist dementsprechend ein zentrales Thema jeder Psychotherapie, weswegen die meisten therapeutischen Schulen spezifische emotionsbezogene Methoden entwickelt haben. Diese lassen sich grob in Strategien zur Regulation emotionalen Geschehens und solche zu dessen Exploration unterteilen. Erstere sind z.B. zentral in der Dialektisch-Behaviouralen Therapie (DBT) mit emotional instabilen Menschen und werden im entsprechenden Seminar ausführlicher behandelt (s. Seminar „Borderline-Persönlichkeitsstörung“). Im hier beschriebenen Seminar sollen Interventionsideen zur Vertiefung und Erkundungen emotionalen Erlebens im Vordergrund stehen. Als Möglichkeit vages emotionales Geschehen zu explorieren und sprachlich zu fassen wird das aus dem klientenzentrierten Ansatz entwickelte Focusing vorgestellt. Techniken aus dem hypnotherapeutischen Bereich sollen exemplarisch für die Bearbeitung emotional gefärbter Erinnerungen in der Imagination behandelt werden. Die Arbeit mit Stühlen i.S. der emotionsfokussierten Therapie soll den erlebnisorientierten Umgang mit widerstreitenden Anteilen der Person illustrieren. Die Seminarinhalte werden in einer Mischung aus Theorievermittlung, Kleingruppenarbeiten und -übungen sowie deren Reflektion und Diskussion im Plenum gemeinsam erarbeitet.
Empfohlene Literatur:
  • Gendlin, E.T. (2012). Focusing – Selbsthilfe bei der Lösung persönlicher Probleme (9. Aufl.). Rein-bek: Rowohlt.
  • Greenberg, L.S. (2005). Emotionszentrierte Therapie: Ein Überblick. Psychotherapeutenjournal,4, 324-337.
  • Mennin, D. & Farach, F. (2007). Emotion and Evolving Treatments for Adult Psychopathology. Clinical Psychology: Science and Practice, 14, 329-352.
  • Peter, B (2009). Einführung in die Hypnotherapie. Heidelberg: Carl-Auer.
  • Whelton, W.J. (2004). Emotional Processes in Psychotherapy: Evidence Across Therapeutic Modalities. Clinical Psychology and Psychotherapy, 11, 58-71.

 

Forschungs- und Anwendungsfelder der Verhaltensmedizin (BS-relevant)

Dozent/in:
Norbert Hermanns
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 16.5.2014, Einzeltermin am 27.6.2014, Einzeltermin am 4.7.2014, 10:00 - 17:00, M3N/03.28
Vorbesprechung: Montag, 14.4.2014, 15:00 - 16:30 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: WPM Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt ab 10.03.2014 über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar werden typische Anwendungsfelder der Verhaltensmedizin behandelt, bei denen paradigmatisch ein verhaltensmedizinisches Vorgehen bei körperlichen Erkrankungen und Störungen demonstriert werden kann. U.a. sind folgende Themen als Gegenstand verhaltensmedizinischer Anwendungsfelder geplant:

  • Diabetes mellitus
  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • Chronische Schmerzen
  • Dermatologische Erkrankungen
  • Prävention chronischer Erkrankungen
  • Verhaltensmedizinische Aspekte der genetischen Beratung
  • Atemwegserkrankungen
Empfohlene Literatur:
Ehlert, U. (2002). Verhaltensmedizin. Berlin: Springer Verlag.

Flor, H., Hahlweg, K. & Birbaumer, N. (Hrsg.) (1999). Enzyklopädie der Psychologie, Bd. 3. Grundlagen der Verhaltensmedizin. Göttingen: Hogrefe.

Flor, H. Hahlweg, K. & Birbaumer, N. (Hrsg.) (2001) Enzyklopädie der Psychologie, Bd. 4. Anwendungen der Verhaltensmedizin. Göttingen: Hogrefe.

Petermann, F. (Hrsg.) (1995). Verhaltensmedizin in der Rehabilitation. Göttingen: Hogrefe.

Schwarzer, R. (Hrgs.) (1997). Gesundheitspsychologie (2. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.

Weber-Falkensammer, H. (Hrsg.) (1992). Psychologische Therapieansätze in der Rehabilitation. Stuttgart: Fischer.

 

Gewissenhaft, leistungsorientiert, sprunghaft ...? - Persönlichkeitsstile und -störungen in der Verhaltenstherapie (MS-relevant)

Dozent/in:
Theresa Wechsler
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 27.6.2014, 14:00 - 19:00, M3N/03.29
Blockveranstaltung 28.6.2014-29.6.2014 Sa, So, 9:00 - 18:00, M3N/03.29
Die Veranstaltung beginnt jeweils pünktlich (sine tempore!).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Semimar richtet sich an folgendene Studiengänge:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klin. Wissenschaften/WPM Verhaltenstherapie: Sem. Psych. Störungen & Interventionen oder Sem. Psychotherapieforschung
  • Diplom-Psychologie (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt ab 10.03.2014 über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Folgenden Fragen wollen wir uns in Vortragsform, Selbsterfahrung und vielen praktischen Übungen widmen:

Welche Persönlichkeitsstile und -störungen können wir unterscheiden?

Wann spricht man von einer Persönlichkeitsstörung und wie kann ich diese diagnostizieren?

Welche Bedeutung hat die Persönlichkeit (Achse II) bei der Entwicklung von Achse-I-Störungen wie Depression oder Angststörungen?

Wie entwickelt sich der Persönlichkeitsstil eines Menschen bzw. wie eine Persönlichkeitsstörung?

Wie kann ich Psychoedukation für Patienten mit problematischen Persönlichkeitsstilen/störungen machen?

Wie kann ich die Therapiebeziehung bei Patienten mit problematischem Stil/Störung gestalten?

Mit welchen "Beziehungstests" muss ich rechnen?

Welche einzeltherapeutische Intervention und gruppentherapeutische Möglichkeiten bei problematischen Stilen und Störungen gibt es? (u.a. Strategisch-Behaviorale Therapie)
Empfohlene Literatur:
Oldham, J. M & Morris, L. B. (2010). Ihr Persönlichkeitsportrait: Warum Sie genauso denken, lieben und sich verhalten, wie Sie es tun. (6. überarbeitete Auflage). Magdeburg: Klotz.

Sachse, R. (2013). Persönlichkeitsstörungen: Leitfaden für die Psychologische Psychotherapie. Göttingen: Hogrefe.

Sulz, S. K. D. (1994). Strategische Kurzzeittherapie: Wege zur effizienten Psychotherapie. München: CIP-Medien.

Trautmann, R. Dieter. (2008). Verhaltenstherapie bei Persönlichkeitsstörungen und problematischen Persönlichkeitsstilen (2. Aufl.). Stuttgart: Klett-Cotta.

 

Klinische Entspannungsverfahren und ihre Anwendung (BS-relevant) [Entspannung]

Dozent/in:
Claudia Huber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Wahlpflichtmodul Klinische Psychologie. Das Seminar richtet sich bevorzugt an Studierende ab dem 6. Semester.
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, M3N/03.29, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: WPM Angewandte Klinische Psychologie
  • Bereitschaft zur Mitgestaltung eines Termins, Erstellung eines Handouts sowie aktive Teilnahme in den Sitzungen werden vorausgesetzt!
  • Zeit, Ort und Inhalte des zum Seminar angebotenen Kolloquiums werden im Seminar abgesprochen. Die Dozentin richtet sich dabei nach den terminlichen Möglichkeiten der einzelnen Studierenden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt ab 10.03.2014 über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In einer von vielen Menschen als zunehmend hektisch und leistungsorientiert erlebten (Arbeits-)Welt hat das Thema Entspannung zur Förderung oder Wiederherstellung von Wohlbefinden zentrale Bedeutung. Methoden der "Alltagsentspannung" (Sport treiben, Musik hören / machen, verreisen, etc.) reichen mitunter allerdings nicht aus, um spürbare Entspannungszustände sowohl auf gedanklicher als auch auf körperlicher Ebene herzustellen. Hier können die sogenannten "Klinischen Entspannungsverfahren" hilfreich sein, die auch z.B. in psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken standardmäßig zum Behandlungsangebot gehören. Große Bedeutung haben Klinische Entspannungsverfahren darüber hinaus auch im Bereich der Primärprävention und sind hier wichtiger Bestandteil von spezifischen Trainings z.B. zur Stressbewältigung. In diesem Seminar soll ein Überblick über wissenschaftlich untersuchte und im Praxisalltag weit verbreitete Klinische Entspannungsverfahren - v.a. Progressive Muskelrelaxation, Autogenes Training, Meditative Verfahren -, ihre Anwendungsbereiche und ihre Wirksamkeit gegeben werden. Bei Interesse können auch spezifische Trainingskonzepte, die Entspannungsverfahren als zentralen Baustein enthalten, oder Entspannungsverfahren speziell bei Kindern und Jugendlichen behandelt werden.
In den einzelnen Sitzungen wird auf ausreichend Raum für Diskussionen und kritische Auseinandersetzung mit den vorgestellten Verfahren geachtet. Sehr viel Wert wird zudem auf praktisches Erproben gelegt: Die Teilnehmer sollen zum einen die Verfahren aus der Sicht des Übenden kennen lernen können, zum anderen die Gelegenheit geboten bekommen, Erfahrungen bei der fachgerechten Anleitung zu sammeln.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Kolloquium

Dozent/in:
Norbert Hermanns
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 16.5.2014, 9:00 - 18:00, M3N/03.28

 

Kolloquium zum Seminar "Emotionen" [Kolloq. Emotionen]

Dozent/in:
Hans Preß
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Für Teilnehmer(innen) des Seminars "Emotionen"; Inhaltliche Informationen zum Kolloquium werden im Seminar "Emotionen" gegeben;
Termine:
Di, 9:00 - 10:00, M3N/03.29
Termine nach Absprache im Seminar "Emotionen"; Es wird keine Überschneidungen mit Seminaren des LS Klinische Psychologie/Psychotherapie geben;

 

Kolloquium zum Seminar "Klinische Entspannungsverfahren und ihre Anwendung" [Kolloq. Entspannung]

Dozent/in:
Claudia Huber
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, für TeilnehmerInnen des Seminars "Entspannungsverfahren und Achtsamkeit"; Bemerkung zu Zeit und Ort: Erster Termin nach Absprache im Seminar. Weitere Termine ggf. als Blockveranstaltung.
Termine:
Mo, 12:00 - 13:00, M3N/03.28

 

Kolloquium zum Seminar "Praxisseminar Therapeutische Basisfertigkeiten"

Dozent/in:
Angelika Lakatos-Witt
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Das Kolloqium ist nur für Teilnehmer des Seminars "Therapeutische Basisfertigkeiten"
Termine:
Di, 19:00 - 20:00, M3N/03.29
Termine nach Absprache im Seminar "N.N."

 

Kolloquium zum Seminar "Praxisseminar Therapeutische Basisfertigkeiten"

Dozent/in:
Markus Gmelch
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, obligatorische Lehrveranstaltung, Für Teilnehmer(innen) des Seminars "Praxisseminar Therapeutische Basisfertigkeiten"; Inhaltliche Informationen zum Kolloquium werden im Seminar "Praxisseminar Therapeutische Basisfertigkeiten" gegeben
Termine:
Do, 10:00 - 11:00, M3N/03.28
Termine nach Absprache im Seminar "Praxisseminar Therapeutische Basisfertigkeiten"

 

Kolloquium zum Seminar "Therapieziel Wohlbefinden" [Kolloq. Wohlbefinden]

Dozent/in:
Claudia Huber
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Für TeilnehmerInnen des Seminars "Therapieziel Wohlbefinden"; Erster Termin nach Absprache im Seminar. Weitere Termine ggf. als Blockveranstaltung.
Termine:
Mo, 12:00 - 13:00, M3N/03.29
Es wird keine Überschneidungen mit Seminaren des LS Klinische Psychologie/Psychotherapie geben.

 

Körperwahrnehmung und Achtsamkeit: Hintergrund und Bedeutung für die klinische Praxis

Dozent/in:
Beate Herbert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Verhaltenstherapie: Sem. Psych. Störungen & Interventionen oder Psychotherapieforschung
  • Diplom-Psychologie (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt ab 10.03.2014 über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Übernahme eines Referats sowie aktive Teilnahme werden vorausgesetzt.
Inhalt:
„Achtsamkeit“ meint das Bemühen, sich dem Hier und Jetzt mit möglichst großer Aufmerksamkeit und Offenheit ohne Wertung zuzuwenden. Das Prinzip Achtsamkeit wurde in den letzten Jahren zunehmend in psychotherapeutische Behandlungsansätze integriert und erweist sich als sinnvoll im psychotherapeutischen Kontext. Verschiedene Aspekte der Körperwahrnehmung spielen bei „achtsamkeitsbasierten Verfahren“ eine wesentliche Rolle. Im Seminar soll das Phänomen Achtsamkeit aus unterschiedlichen wissenschaftlichen und therapeutischen Perspektiven betrachtet werden und ein praxisorientierter Überblick über die theoretischen Hintergründe und die Methoden achtsamkeitsbasierter therapeutischer Arbeit erarbeitet werden.

Lernziel: Kenntnis wissenschaftlicher und theoretischer Grundlagen des Konzepts Achtsamkeit, Anwendungsmethoden im psychotherapeutischen Kontext

Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung der Sitzungen, Gestaltung einer Sitzung. Schriftlicher Leistungsnachweis (Referat mit schriftlichem Handout, und schriftliche Ausarbeitung: Hausarbeit).
Empfohlene Literatur:
Michalak, Heidenreich, & Williams (2012). Achtsamkeit. Fortschritte der Psychotherapie. Hogrefe.

Anderssen-Reuster (2007). Achtsamkeit in Psychotherapie und Psychosomatik. Schattauer.

Für die einzelnen Themen spezifische wissenschaftliche Publikationen

 

P 2: Klinische Psychologie (II) - (BS-/Schulpsychologie-relevant)

Dozent/in:
Beate Herbert
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
ab 9.4.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:

- B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie/Psychotherapie/P 2

- Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)
Inhalt:
Grundprinzipien und Wirkfaktoren der Psychotherapie

Ressourcenaktivierung, Nutzung von Ressourcen in der Therapie

Resilienz / Risiko- und Schutzfaktoren

Risiko und Nebenwirkungen, therapeutische Beziehung

Aufgaben eines Psychotherapeuten

Präventionsprogramme

Diagnostik und Klassifikation
Empfohlene Literatur:
Davison, G.C., Neale, J.M. & Hautzinger, M. (2007). Klinische Psychologie. Beltz PVU, 7. Auflage.

Perrez, M. & Baumann, U. (2011). Lehrbuch Klinische Psychologie-Psychotherapie. Huber, 4. Auflage.

Reinecker, H. (2006). Grundlagen der Verhaltenstherapie. Göttingen: Hogrefe.

Wittchen, H.-J. & Hoyer, J. (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Springer, 2. Auflage.

 

Praxisseminar Therapeutische Basisfertigkeiten (BS-relevant) [Praxis]

Dozent/in:
Markus Gmelch
Angaben:
Blockseminar, 2,5 SWS, Schein, ECTS: 3, Studienleistung
Termine:
Einzeltermin am 24.4.2014, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 24.5.2014, 9:00 - 17:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 25.5.2014, 9:00 - 12:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 14.6.2014, 9:00 - 17:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 15.6.2014, 9:00 - 12:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!). Plus zusätzliche Termine für Gruppensupervision nach Vereinbarung.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie/Psychotherapie: Sem.: Klin.Psych. Basisfertigkeiten
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt ab 10.03.2014 über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Voraussetzungen (Prüfungsform) sind die aktive, kontinuierliche Teilnahme und die Erstellung dreier Protokolle zur Vor- und Nachbereitung des Seminars
Teilnahmebeschränkung: max. 2 Gruppen je 15 Personen; Personen auf der Warteliste haben die Gelegenheit mit Vorrang das Seminar im Sommersemester zu absolvieren.
Inhalt:
Was ist beim Erstgespräch zu beachten? Wie kann Folgen und Leiten implizit ausgehandelt werden? Wie kann ich Leid würdigen und gleichzeitig Hoffnung wecken? Wie gelange ich vom Leid des Klienten zu klaren Zielen, Erfolgen und Stärken des Klienten? Welche Innere Haltung ist nützlich für eine Therapeutische Beziehung ? Wie lässt sich die Wirkungsweise von Psychotherapie erklären?
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht das Kennenlernen ressourcenorientierter Psychotherapie im Erstgespräch: Theoretische Konzepte, Beziehungsaufbau & Gesprächstechniken sowie Innere Haltung werden im Wechsel kurzer theoretischer Inputs, Beobachtung von Modellen (Transkripte, Video, Life-Demo), sukzessive aufeinander aufbauender Übungen in Kleingruppen, lösungsorientiertem Feedback durch die Teilnehmer sowie Reflexion eigener Stärken und Schwächen vorgestellt und vertieft.
Vorüberlegungen zu Prozessen, Wirkfaktoren und Beziehungsgestaltung in der Psychotherapie folgen drei Schwerpunkte des Therapieprozesses: Die Einladung zur kooperativen Arbeit, das Entwickeln von Zielen und das Herausarbeiten von Erfolgen und Stärken.
In der Einführungsveranstaltung am 24.4. um 10 Uhr wird ein Überblick zu Aufbau und Rahmenbedingungen der Veranstaltung sowie Zielen, Themen und didaktischer Umsetzung gegeben. Sie ist deshalb für alle Angemeldeten verpflichtend!
Empfohlene Literatur:
Vorab in Kleingruppen zu bearbeitende Literatur wird über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt werden. Das Passwort für den Zugang wird im Rahmen der Einführung bekannt gegeben.

 

Praxisseminar Therapeutische Basisfertigkeiten (BS-relevant) [Praxis]

Dozent/in:
Angelika Lakatos-Witt
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2,5 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 2.5.2014, Einzeltermin am 9.5.2014, Einzeltermin am 16.5.2014, Einzeltermin am 23.5.2014, 8:30 - 13:00, M3N/03.29
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!). Plus zusätzliche Termine für Gruppensupervision nach Vereinbarung.
Vorbesprechung: Dienstag, 8.4.2014, 8:30 - 9:15 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie/Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt ab 10.03.2014 über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Teilnahmebeschränkung: max. 2 Gruppen je 15 Personen. Das Seminar wird im Sommersemester in identischer Form stattfinden. Personen auf der Warteliste erhalten Vorrang für das Seminar im Sommersemester.
Inhalt:
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stehen grundlegende klinisch-psychologische Gesprächsführungstechniken, wie sie in aktiven problemlösungsorientierten Therapieansätzen gefordert sind. Dabei spielt der Beginn der Therapie oder Beratung, die erste Begegnung mit dem/der Ratsuchenden und die Herstellung einer tragfähigen Beziehung eine wichtige Rolle. Gleichzeitig wird es um das Gesprächsverhalten des/der TherapeutIn/BeraterIn und die Fähigkeit gehen, möglichst effektiv relevante Inhalte klientennah zu erfahren. Ein dritter Schwerpunkt wird die Erarbeitung und Klärung von Therapiezielen sein. Dies sind die wesentlichen Elemente der Blocktermine, an denen wir in der Kleingruppe mit Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten werden. Die Einführungsveranstaltung soll einen Überblick über dieses Praxisseminar geben sowie die Rahmenbedingungen und didaktischen Vorgehensweisen erläutern. Sie ist deshalb für alle Interessierten verpflichtend
Empfohlene Literatur:
Vorab zu erarbeitende Literatur wird über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt werden. Das Passwort für den Zugang wird im Rahmen der Einführung bekannt gegeben.

 

Praxisseminar VT: Entwicklung einer Fallkonzeption in der Psychotherapie (MS-relevant)

Dozent/in:
Julia Huelz
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2014, 9:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 11.5.2014, 9:00 - 14:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 17.5.2014, 9:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 18.5.2014, 9:00 - 14:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgendene Studiengänge:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klin. Wissenschaften/WPM Verhaltenstherapie: Sem. Psych. Störungen & Interventionen oder Sem. Psychotherapieforschung
- Diplom-Psychologie (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt ab 10.03.2014 über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar geht es - aufbauend auf den Erfahrungen des Seminars "Therapeutische Basisfertigkeiten" - darum, in Rollenspielen und mit Hilfe von Beispielfällen aus der klinischen Praxis Grundlagen der Problemanalyse, der therapeutischen Plananalyse und gegebenenfalls der Systemmodelle zu üben. Die Erarbeitung des notwendigen Theoriewissens erfolgt durch Literaturstudium und Diskussionen in Kleingruppen anhand eines Papiers vor den Blockterminen. Die Kleingruppen stellen das jeweilige Kleingruppenprotokoll im Seminar kurz vor. Ziel der Blocktermine soll es dann sein, das theoretisch Erarbeitete in konkretes therapeutisches Handeln in Form von Rollenspielen umzusetzen und vollständige Fallkonzeptionen anhand von Patientenbeispielen zu erarbeiten. Die Erarbeitung von Fallkonzeptionen ist zentral für die psychotherapeutische Tätigkeit, da sie von Psychotherapeuten täglich, z.B. im Rahmen der Antragsstellung, verlangt wird. Im Seminar gibt es einen Dreischritt: Demonstration durch die Dozentin, selbsterfahrendes Üben in der Kleingruppe und Nachbesprechung im Plenum. Abschließend wird eine individuelle Reflexion des Seminars gefordert.

Die Abstimmung der Kleingruppen erfolgt per Email mit der Dozentin ab Anmeldung zum Seminar.
Die Dozentin arbeitet als Psychotherapeutin mit Kassensitz in einem medizinischen Versorgungszentrum.
Empfohlene Literatur:
Kanfer, F.H., Reinecker, H., & Schmelzer, D. (2011). Selbstmanagement-Therapie: Ein Lehrbuch für die Klinische Praxis (5. Aufl.). Berlin: Springer. Weitere Literatur wird von der Dozentin über E-Mail-Kontakt bekannt gegeben.
Schlagwörter:
Praxisseminar, Klinische Psychologie, Psychotherapie

 

Prüfungsvorbesprechung (einmalig)

Dozent/in:
Beate Herbert
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 3.6.2014, 14:30 - 15:30, M3N/02.32
Inhalt:
Einladung zu einer Prüfungsvorbesprechung zu den Zentralen Prüfungen:

Modulabschlußprüfung Klinische Wissenschaften (Prüfungstermin: 23.07.14)

Modulabschlußprüfung Verhaltenstherapie (Prüfungstermin: 15.07.14)

evtl. Klinische Psychologie (alte Prüfungsordnung)

sowie an alle Diplomstudierende, die in der

Klinischen Psychologie (Prüfungstermin schriftlich: 14.08.14 und mündlich) oder

Verhaltensmodifikation (Prüfungstermin schriftlich: 14.08.14 und mündlich)

geprüft werden möchten.

 

Prüfungsvorbesprechung (einmalig)

Dozent/in:
Beate Herbert
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 4.6.2014, 13:30 - 14:00, M3N/02.32
Inhalt:
Einldung zu einer Prüfungsvorbesprechung zu den
Zentralen Prüfungen:
Klinische Psychologie I/II Bachelor/Lehramt (Prüfungstermin: 15.07.14)

Die Vorbesprechung findet im Anschluss an die Vorlesung
P2: Klinische Psychologie (II)

von Frau Professor Herbert statt.

 

Somatoforme und Psychophysiologische Störungen: Ätiologie, Diagnostik, Therapie

Dozent/in:
Beate Herbert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: WPM Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt ab 10.03.2014 über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Übernahme eines Referats sowie aktive Teilnahme werden vorausgesetzt.
Inhalt:
Somatoforme Störungen bezeichnen klassischerweise körperliche Beschwerden bei denen "keine organische Ursache" gefunden werden kann. Somatoforme Störungen sind extrem weit verbreitet. Die Lebenszeitprävalenz in Deutschland wird auf ca. 80% geschätzt. Zu häufigen Symptomen gehören Schmerzen, Müdigkeit und Erschöpfung, Beschwerden des Magen-Darm-Traktes, Beschwerden des Herz-Kreislauf-Systems und Störungen des Urogenitalsystems. Wichtigsten Formen somatoformer Störungen: Somatisierungsstörung, hypochondrische Störung, somatoforme autonome Funktionsstörung werden vertieft behandelt. Als psychophysiologische Störungen werden Krankheiten/Störungen bezeichnet, bei denen physiologische Veränderungen gefunden werden und welche durch psychische Faktoren hervorgerufen oder verschlimmert werden können (z.B. Thema "Stress"). Im Seminar werden Klassifikation und Diagnostik, Ätiologie, Epidemiologie und Therapiemöglichkeiten unter Berücksichtigung aktueller wissenschaftlicher Befunde erarbeitet.

Lernziel: Kenntnis wesentlicher Theorien, Modelle und empirischer Befund zum Thema

Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung der Sitzungen, Gestaltung einer Sitzung. Schriftlicher Leistungsnachweis (Referat mit schriftlichem Handout, und schriftliche Ausarbeitung: Hausarbeit).
Empfohlene Literatur:
Davison, Neale & Hautzinger (2007). Klinische Psychologie. Beltz PVU, 7. Auflage

Perrez & Baumann (2011). Lehrbuch Klinische Psychologie-Psychotherapie. Huber, 4. Auflage.

Wittchen & Hoyer (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Springer, 2. Auflage.

Für die einzelnen Themen spezifische wissenschaftliche Publikationen

 

Therapieziel Wohlbefinden (Diplom-/MS-relevant) [Wohlbefinden]

Dozent/in:
Claudia Huber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • Diplom-Psychologie (Hauptstudium)
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klin. Wissenschaften/WPM Verhaltenstherapie: Sem.: Psych. Störungen & Interventionen oder Psychotherapieforschung

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt ab 10.03.2014 über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

  • Bereitschaft zur Mitgestaltung eines Termins, Erstellung eines Handouts sowie aktive Teilnahme in den Sitzungen werden vorausgesetzt!
  • Zeit, Ort und Inhalte des zum Seminar angebotenen Kolloquiums werden im Seminar besprochen. Die Dozentin richtet sich dabei nach den terminlichen Möglichkeiten der einzelnen Studierenden.
Inhalt:
Trotz aktueller (noch so schwerwiegender) psychischer Probleme verfügen Klienten stets auch über vielfältige persönliche Ressourcen. Mit einer stark problemorientierten Sichtweise bzw. dem Fokus auf der "Pathologie" behindern sich manche Therapeuten allerdings selbst, Stärken und Widerstandskräfte beim Gegenüber wahrzunehmen bzw. gemeinsam zu entdecken und für Lösungsschritte zu nutzen. Individuelle Stärken, Fähigkeiten und Erfolge kommen nicht automatisch schon allein dann zum Vorschein, wenn im Rahmen der Therapie Problemklärung und -bewältigung gelingt. Wie bedeutungsvoll die direkte Förderung von Ressourcenwahrnehmung und Selbstwirksamkeitserleben für den langfristigen Erfolg einer Psychotherapie ist, darauf weisen aktuelle Befunde in der Psychotherapieforschung hin. Die Bewegung der "Positiven Psychologie" kann als "Dach" gesehen werden, unter dem verschiedene Forschungsansätze integrierbar sind, die sich mit den positiven Aspekten menschlichen Erlebens und Verhaltens beschäftigen und eine Perspektivenerweiterung auf Ressourcen in der Psychotherapie anregen. Im Seminar wird es neben der Klärung und Diskussion zentraler Konzepte (Wohlbefinden, Glück, Lebenszufriedenheit, Lebensqualität, etc.) und Theorien zum Wohlbefinden vor allem um konkrete Interventionsvorschläge bestimmter therapeutischer Ansätze (z.B. narrative Ansätze, mindfulness-based therapy, euthyme Therapie) gehen. Kleinere Interventionsbausteine können bei Interesse der Teilnehmer (in Kleingruppen) praktisch erprobt werden. Rege Diskussionen und gemeinsame kritische Auseinandersetzung mit den vorgestellten Konzepten und Interventionsideen sind erwünscht!
Empfohlene Literatur:
zum Überblick:
Frank, R. (2011). Therapieziel Wohlbefinden. Ressourcen aktivieren in der Psychotherapie. Berlin: Springer.

Weitere Literaturempfehlungen erfolgen im Seminar.



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