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Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik
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Current Theory and Research on Personality and Social Relationships [WPM Perspsy] -
- Dozent/in:
- Katrin Rentzsch
- Angaben:
- [s], 4 SWS, ECTS: 6, Wahlpflichtmodul Angewandte Persönlichkeitspsychologie
- Termine:
- Mi, 14:00 - 18:00, M3/02/10
Einzeltermin am 4.7.2012, Einzeltermin am 11.7.2012, Einzeltermin am 18.7.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/09
- Inhalt:
- Traditionally, research in Personality Psychology has primarily
focused on individual differences primarily but has hardly taken the
social context into account in which individuals live, behave, and
perceive. Similarly, research in Social Psychology has largely
ignored individual differences when explaining or predicting
psychological phenomena. However, recent research has convincingly
shown that there is a connection between personality and social
relationships, e.g., personality influences interpersonal perceptions
or behavior in social relationships and vice versa, i.e., the social
context determines personality.
In the current course, we are going to read and discuss recent
theoretical papers as well as exciting empirical studies on the
relation between personality and social relationships (e.g., zero
acquaintance, romantic relationships, friendships). In the first half
of the semester, every participant needs to prepare each session by
reading the article in question. During the sessions, the texts are
discussed and sessions are moderated by participants. In the second
half of the semester, we are going to develop our own research ideas
by integrating and discussing the concepts covered. After having laid
out a design for an empirical study, participants will conduct the
study, analyze and interpret the results, and discuss them in class.
The texts in class are in English as is the language of discussion.
The rationale behind is that participants get used to English texts
(which is the prime language of psychological publications) and to
improve their English while speaking. However, it is very important
to realize that nobody should be afraid of speaking bad English
because a) the teacher is no native speaker and needs to practice her
English as well, and b) one intention of the class is to improve
one s English and thus, teasing or laughing is not acceptable.
- Empfohlene Literatur:
- Theoretical and empirical articles will be provided during the course.
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Defensives Verhalten -
- Dozent/in:
- Martin Rüdiger
- Angaben:
- [bs], 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 15.6.2012, 16:00 - 20:00, M12A/00/012
Einzeltermin am 16.6.2012, 10:00 - 17:00, M12A/00/012
Einzeltermin am 22.6.2012, 16:00 - 20:00, M12A/00/012
Einzeltermin am 23.6.2012, 10:00 - 17:00, M12A/00/012
Vorbesprechung: Donnerstag, 10.5.2012, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/03/06
- Inhalt:
- Der Mensch ist in seinem Leben verschiedensten Bedrohungen ausgesetzt. Sei es die Zurückweisung durch andere Personen, ein Misserfolg in Beruf und Studium oder auch die Erkenntnis dass das eigene Verhalten im Widerspruch zu den eigenen Werten steht die Arten der Bedrohung können sehr vielfältig sein. Genauso verhält es sich mit den Reaktionen darauf: Menschen reagieren auf Bedrohungen mit einer großen Bandbreite defensiver Verhaltensweisen, wie der Abwertung von Fremdgruppen, defensiver Selbstbestätigung, der Überbetonung eigener Ideale oder der Umdeutung der Bedrohung. Selbst unbewusste Prozesse haben mitunter defensiven Charakter.
Im Seminar sollen diese verschiedene Arten defensiven Verhaltens sowie deren vorausgehende Bedingungen vorgestellt werden. Hierbei soll im Sinne des Interaktionismus das Zusammenspiel situativer und persönlicher Faktoren näher beleuchtet werden. Letztlich sollen auch die kurz-und langfristigen Effekte verschiedener defensiver Verhaltensweisen und deren Angemessenheit kritisch diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
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Familienpsychologische Begutachtung -
- Dozent/in:
- André Körner
- Angaben:
- [s/hs], 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 28.4.2012, 9:00 - 18:00, M3/02/10
Einzeltermin am 29.4.2012, 10:00 - 17:00, M3/02/10
Einzeltermin am 5.5.2012, 9:00 - 17:00, M3/02/10
- Inhalt:
- Das Seminar gibt einen anwendungsbezogenen Einstieg in das Feld der Rechtspsychologie. Neben einer allgemeinen Einführung in das Fach lernen die Studierenden die methodischen Grundlagen der Gutachtenerstellung. Für die familienpsychologische Begutachtung als Teilgebiet werden die rechtlichen, diagnostischen, ethischen, familienpsychologischen, entwicklungspsychologischen und sozialpsychologischen Rahmenbedingungen erläutert. Im Fokus stehen
die Regelung der elterlichen Sorge bei Trennung und Scheidung nach § 1671 BGB,
die Regelung des Umgangs mit dem Kind nach §§ 1684, 1685 BGB und
der Eingriff in die elterliche Sorge und das Umgangsrecht bei einer Kindeswohlgefährdung nach § 1666 BGB (z.B. Vernachlässigung, Misshandlung, Missbrauch, seelische Erkrankung der Eltern, Alkohol- und Drogensucht der Eltern etc.)
Nach dem Kennen lernen der Grundlagen und Rahmenbedingungen wird der Gutachtenprozess anhand von Fallbeispielen und Originaldokumenten exemplarisch dargestellt:
Lösungsorientierung
Aktenanalyse
Hypothesengeleitetes Vorgehen: Verknüpfen des Akteninhalts mit der juristischen Ausgangsfrage; Ableiten der psychologischen Fragestellungen
Erstellung eines Untersuchungs- und Arbeitsplans
Datenerhebung: Methoden, Rahmenbedingungen, Besonderheiten
Befund und Stellungnahme, Beantwortung der juristischen Fragen, Empfehlung
- Empfohlene Literatur:
- Balloff, R. (2004). Kinder vor dem Familiengericht. München: Ernst Reinhardt.
Deegener, G., Körner, W. (Hrsg.). (2005). Kindesmisshandlung und Vernachlässigung. Ein Handbuch. Göttingen: Hogrefe.
Dettenborn, H. (2010). Kindeswohl und Kindeswille. München: Reinhardt.
Westhoff, K. & Kluck, M.-L. (2008). Psychologische Gutachten schreiben und beurteilen, 5. Auflage. Heidelberg: Springer
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Paar- und Familiendiagnostik -
- Dozent/in:
- Elisabeth Schubach
- Angaben:
- [s], 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, MG2/02/09
Mo, 14:00 - 16:00, M3/-1/13
Das Seminar beginnt erst ab 21. Mai 2012.
- Inhalt:
- Die Diagnostik von Paar- und Familienbeziehungen ist sowohl in der Grundlagenforschung (Persönlichkeits-, Sozial- & Entwicklungspsychologie) als auch in der Angewandten Psychologie (Klinische, Forensische und Pädagogische Psychologie) von Bedeutung.
Ziel des Seminars ist es, einen Überblick zu den gängigen testpsychologischen Verfahren im Bereich der Paar- und Familienbeziehungen zu erhalten, was eine kritische Beurteilung und Anwendung der Testverfahren beinhaltet.
Um dies zu erreichen, werden im Seminar ausgewählte Verfahren exemplarisch vorgestellt und praktisch durchgeführt.
- Empfohlene Literatur:
- Banse, R. (2003). Partnerschaftsdiagnostik. In H. W. Bierhoff und I. Grau (Hrsg.), Sozialpsychologie der Partnerschaft (S. 13-42). Berlin: Springer.
Cierpka, M. (Hrsg.)(2008). Handbuch der Familiendiagnostik (3. Aufl.). Berlin: Springer.
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