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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik

 

21st Century skills, Informationskompetenz, Data Literacy? Kompetenzmodelle und Kompetenzdiagnostik für das digitale Zeitalter

Dozent/in:
Cornelia Schoor
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für das Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) Theorien und Modelle der Diagnostik angeboten. Dieses Seminar kann im Diagnostikmodul des Masters Psychologie als auch im Modul des Master Klinische Psychologie und Psychotherapie besucht werden.

Aktive regelmäßige Teilnahme, die durch ein Lerntagebuch nachgewiesen wird. In der ersten Seminarhälfte: wöchentliches Lesen eines (evtl. englischsprachigen) Originalartikels zu den verschiedenen Kompetenzmodellen. In der zweiten Seminarhälfte: Erstellen eigener Analysen mit R. R-Kenntnisse sind von Vorteil, aber es wird auch eine Einführung geben.

Die ersten beiden Seminar-Sitzungen finden in Präsenz statt. Je nach Pandemielage findet die letzte Seminarsitzung ggf. auch in Präsenz statt. Die Sitzungen zu den Kompetenzmodellen finden online synchron über Zoom statt. Für das Arbeiten mit den Daten steht ein PC-Pool zur Verfügung, diese Sitzungen finden jedoch voraussichtlich entweder hybrid oder online statt.
Inhalt:
Spätestens seit PISA ist „Kompetenz“ ein zentraler Begriff in Bildungs- und Arbeitskontexten. Im Seminar fokussieren wir auf Kompetenzen, die einen Bezug zum digitalen Zeitalter haben. Hierbei sind „21st century skills“, „Data Literacy“, „Digital Literacy“ nur einige Schlagwörter, die in der Literatur und im Internet herumgeistern. Im Seminar werden wir uns die Konstrukte erarbeiten, die hinter diesen Begriffen stehen. Dabei werden wir uns kritisch damit auseinandersetzen, inwiefern hier von verschiedenen, gleichen oder überlappenden Kompetenzen die Rede ist. Dazu werden wir uns mit den verschiedenen Kompetenzmodellen auseinandersetzen, indem wir vor Weihnachten jede Woche als Vorbereitung auf die Sitzung einen Originalartikel lesen, den wir gemeinsam im Seminar besprechen und diskutieren.

Neben diesem Fokus auf das inhaltliche Verständnis von verschiedenen Kompetenzmodellen werden wir uns im Seminar dem Thema aber auch aus methodisch-diagnostischer Perspektive nähern: Im zweiten Teil des Seminars (nach Weihnachten) werden wir anhand verfügbarer Daten (z.B. PISA-Daten) psychometrisch-diagnostische Analysen besprechen und selbst vornehmen, z.B. eine Skalierung anhand des Rasch-Modells. Auch eigene Fragestellungen können eingebracht und bearbeitet werden.

 

Content Marketing für Psycholog*innen

Dozent/in:
Marco Held
Angaben:
Seminar, Entrepreneurship und Existenzgründung
Termine:
Einzeltermin am 29.10.2022, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 9.12.2022, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Einzeltermin am 4.2.2023, 9:00 - 14:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2022, 14:00 - 18:00 Uhr, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs M. Sc. Psychologie im Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie.

Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die Erstellung von Content-Material für ein fiktives Unternehmen inkl. Präsentation der Arbeitsergebnisse im Seminar.

Asynchrone Teile der Lehrveranstaltung: Erstellung von Content-Material zwischen den beiden Blockterminen im Umfang von 6h.
Inhalt:
Das Seminar greift verschiedene Aspekte rund um das Thema Gründung auf. Zu Beginn des Seminars setzen sich die Studierenden intensiv mit der Entwicklung einer Geschäftsidee im Therapie-, Coaching- oder Gesundheitsbereich auseinander und lernen Methoden kennen, wie Zielgruppen für das Produkt identifiziert und angesprochen werden können. Außerdem stellt die Marktrecherche und Marktanalyse in diesem Abschnitt einen zentralen Schritt dar.

Nachdem eine eigene Gründungsidee entwickelt wurde, haben die Studierenden die Aufgabe, die Gründungsidee mit Hilfe von Strategien des Content Marketing zielgruppengerecht zu vermarkten. Hierfür werden den Studierenden im Rahmen des Seminars die notwendigen Grundlagen des Content Marketing vermittelt. Auf dieser Basis erstellen die Studierenden zwischen den beiden Blockterminen unterschiedlichen Content für ausgewählte Plattformen, um das Gelernte praktisch anzuwenden.

Am letzten Seminartag präsentieren die Studierenden ihre Ergebnisse im Plenum und beschäftigen sich damit, wie sie ihren Content strategisch verbreiten können. Im Idealfall entwickeln sich aus den Gründungsideen echte Gründungsvorhaben, die nach dem Seminar von den Studierenden weiterverfolgt werden.
Empfohlene Literatur:
Ansari, S. (2017). Content Marketing: das Praxis-Handbuch für Unternehmen: Strategien entwickeln, Content planen, Zielgruppe erreichen. mitp.

Eschbacher, I. (2017). Content Marketing: das Workbook: Schritt für Schritt zu erfolgreichem Content. mitp.

Löffler, M. (2020). Think Content!: Content-Strategie, Content fürs Marketing, Content-Produktion. Rheinwerk.

 

Diagnostik mit R [Riagnostik]

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Format der Lehrveranstaltung: Präsenz/Online parallel
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist in Präsenz geplant, eventuell werden vereinzelte Termine online stattfinden. Eine Anwesenheit in Präsenz ist nicht nötig, Sie können sich zu allen Terminen online "dazuschalten". Unterlagen und online-Teilnahme sind über MS Teams verfügbar. Schreiben Sie mir bitte eine Mail, wenn Sie bis zum 17.10. noch keine Einladung erhalten haben.
Zur Teilnahme benötigen Sie einen funktionierenden Computer/Laptop. Das Seminar ist anrechenbar für das Modul Pflichtmodul Psychologische Diagnostik: Vertiefung (B.Sc.).
Inhalt:
Die Statistiksoftware GNU R bietet nahezu grenzenlose Möglichkeiten bei Datenverarbeitung und -analyse. Diese werden wir gemeinsam erkunden, um diagnostische Konzepte wie Korrelationen, Reliabilitätsindizes, Skalentransformationen, oder die klassische Testtheorie besser zu verstehen. Neben der Auswertung existierender Daten (z.B. zur Bestimmung der Gütekriterien eines Tests) werden wir Simulationen durchführen und kleine ShinyApps erstellen.
Voraussetzung für das Bestehen ist die Bearbeitung mehrerer Aufgaben (z.B. eine bestimmte Analyse in einem Datensatz Ihrer Wahl durchführen).
Empfohlene Literatur:
Das Seminar wird zu Teilen auf den Unterlagen eines vergangenen Seminares basieren.

Im Rahmen des Seminares erstelle Skripte werden im Anschluss an die einzelnen Sitzungen geteilt.

 

Diagnostik Sprache

Dozent/in:
Robert Körner
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 12:00 - 16:00, M3N/03.29

 

Einführung in die psychologische Machtforschung

Dozent/in:
Robert Körner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für:
Studierende der Psychologie und Schulpsychologie (Module: Pflichtmodul Sozialpsychologie; Wahlpflichtmodul Sozialpsychologie)

Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die aktive Mitarbeit, die auch das Lesen und die Diskussion von wissenschaftlichen Texten sowie das Halten eines Vortrags beinhaltet. Das Seminar ist hybrid (synchrone+asynchrone Bestandteile) konzipiert mit dem Hauptanteil in Präsenzlehre.
Inhalt:
“The fundamental concept in social science is Power, in the same sense in which Energy is the fundamental concept in physics” (Russell, 1938, S. 10).

Russells Zitat verdeutlicht die Relevanz von Macht. In jeder sozialen Beziehung spielt Macht eine Rolle und formt die Gedanken, Einstellungen, Gefühle und Verhaltensweisen der Akteure. In der Psychologie wird Macht definiert als die Fähigkeit, Zustände anderer Personen zu verändern (auch sozialer Einfluss). Dies geschieht typischerweise durch die Kontrolle von Ressourcen. Ressourcen können materieller (z.B. Geld) als auch immaterieller (z.B. Affekt) Art sein und beeinflussen sowohl das erlebte als auch das tatsächliche Machtniveau.

In früher Forschung war Macht negativ konnotiert („power corrupts“), hat sich aber in den letzten 30 Jahren durch intensive Beforschung in der Sozial- und Persönlichkeitspsychologie sowie der Organisationswissenschaft zu einem Konstrukt etabliert, dem sowohl positive als auch negative Seiten zugeschrieben werden. Die Ambivalenz von Macht wird im Seminar ebenso wie grundlegende Machttheorien behandelt. Ein Schwerpunkt liegt auf den Konsequenzen des Erlebens von Macht (oder Ohnmacht). Behandelt werden folgende Themen:

• Zentrale Machttheorien
• Macht und Authentizität
• Macht und Stereotype
• Macht und kognitive Prozesse
• Macht in romantischen Beziehungen
• Power Posing

Das Seminar besteht aus Sitzungen, in denen Texte besprochen und diskutiert werden, asynchronen Aufgaben, sowie interaktiven Vorträgen. Ziel ist es, ein vertieftes Verständnis über das Konstrukt Macht zu gewinnen und Einblick in ausgewählte Themen der Machtforschung zu erhalten.
Empfohlene Literatur:
Guinote, A. (2017). How power affects people: Activating, wanting, and goal seeking. Annual Review of Psychology, 68, 353–381.
Keltner, D., Gruenfeld, D. H., & Anderson, C. (2003). Power, approach, and inhibition. Psychological Review, 110(2), 265–284.
Kim, J. J., Visserman, M., & Impett, E. A. (2019). Power in close intimate relationships. In C. R. Agnew & J. J. Harman (Eds.). Advances in personal relationships: Power in close relationships (pp. 192–224). Cambridge, England: Cambridge University Press.

 

Entwicklung eines Interviewleitfadens zur Personalauswahl

Dozent/in:
Melissa Schütz
Angaben:
Seminar
Termine:
jede 2. Woche Mi, 8:30 - 12:00, WE5/05.004
vom 19.10.2022 bis zum 8.2.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist dem Wahlpflichtmodul Personalauswahl zugeordnet und richtet sich an Psychologiestudierende im Masterstudiengang. Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die inhaltliche und gestalterische Entwicklung eines Interviewleitfadens in der Kleingruppe. Im Fall einer Benotung muss zusätzlich eine Hausarbeit angefertigt werden.

Da die Veranstaltung einen hohen Praxisanteil enthält, findet sie ab dem 19.10.2022 in zweiwöchigen Abständen mittwochs von 8:30 bis 12 Uhr (inkl. 30 min Pause) statt.

Alle Einzeltermine im Überblick:
  • 19.10.2022
  • 02.11.2022
  • 16.11.2022
  • 30.11.2022
  • 14.12.2022
  • 11.01.2023
  • 25.01.2023
  • 08.02.2023
Inhalt:
In einer 2017/2018 in Deutschland durchgeführten Studie gaben mehr als 70% der befragten Unternehmen an, im Rahmen ihrer Personalauswahl strukturierte Einstellungsinterviews einzusetzen (Armoneit et al., 2020). Auch unter Bewerbenden ist das Interview ein insgesamt sehr akzeptiertes Auswahlinstrument (Anderson et al., 2010). Die Vorhersagegüte eines Einstellungsinterviews variiert jedoch abhängig von der Gestaltung und Durchführung.

In diesem Seminar werden Schritt für Schritt in Kleingruppen eigene Interviewleitfäden erstellt, immer mit Blick auf wissenschaftliche Fundierung und praktische Anwendbarkeit. Hierfür wird zunächst eine Anforderungsanalyse nach der Critical Incident Technique durchgeführt. Darauf aufbauend werden biografische und situative Fragen sowie Verhaltensanker erarbeitet. Nach der formalen Ausgestaltung werden die Studierenden den selbst entwickelten Interviewfaden anwenden und können hierzu videobasiertes Feedback erhalten. Zusätzlich wird es Input zu relevanten Themen geben (z.B. Umgang mit schwierigen Situationen, erlaubte und nicht zulässige Fragen), die im Seminar gemeinsam festgelegt werden.
Empfohlene Literatur:


  • Koch, A. & Westhoff, K. (2012). Task-Analysis-Tools (TAToo) - Schritt für Schritt Unterstützung zur erfolgreichen Anforderungsanalyse. Pabst Science Publ.

  • Schmidt-Atzert, L. & Amelang, M. (2012). Psychologische Diagnostik: Mit 82 Tabellen (5. Aufl.). Springer-Lehrbuch. Springer.

  • Schuler, H. (2014). Biographieorientierte Verfahren der Personalauswahl. In H. Schuler & U. P. Kanning (Hrsg.), Lehrbuch der Personalpsychologie (3. Aufl., S. 257–300). Hogrefe.

  • Schuler, H. (2018). Das Einstellungsinterview (2., überarbeitete Auflage). Hogrefe.

 

Familienpsychologische Begutachtung,Schwerpunkt Trauma und Gewalt

Dozent/in:
Caroline Spielhagen
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 9.12.2022, Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 20:00, MG1/01.04
Einzeltermin am 21.1.2023, 9:00 - 18:30, MG1/01.04
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.11.2022, 16:15 - 18:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie Diagnostik Vertiefung, Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten. Dieses Seminar kann im Diagnostikmodul des Masters Psychologie als auch im Modul des Master Klinische Psychologie und Psychotherapie besucht werden.
Voraussetzung ist neben der Bereitschaft zu aktiver Teilnahme die Vorbereitung und Präsentation eine Referats. Referat-Themen sowie die entsprechende Literatur werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Inhalt:
Das Thema familienpsychologische Begutachtung umfasst verschiedene familienpsychologische Fragestellungen (elterliche Erziehungsfähigkeit, Regelung des Lebensmittelpunktes nach Trennung / Scheidung, Regelung des Umgangs). Neben theoretischen und praktischen Fragen der Begutachtung /Gutachtenerstellung liegt der Schwerpunkt dieses Semester auf der Begutachtung der Erziehungsfähigkeit sowie dem Thema (Bindungs-) Trauma und häusliche Gewalt.
Empfohlene Literatur:
Büttner, M. (Hrsg.) (2020). Häusliche Gewalt. Stuttgart: Schattauer.
Brisch, K.-H. (2017). Bindungstraumatisierungen. Wenn Bindungspersonen zu Tätern werden. Stuttgart: Klett-Cotta.
Dettenborn, E. & Walter, H. (2015). Familienrechtspsychologie. München: Ernst Reinhardt Verlag.
Salzgeber, J. (2018). Arbeitsbuch familienpsychologische Gutachten. Arbeitshilfen für ein sachverständiges Vorgehen bei der familienrechtspsychologischen Begutachtung.. München: Beck.
Salzgeber, J. (2020). Familienpsychologische Gutachten. Rechtliche Vorgaben und sachverständiges Vorgehen. München: Beck.
Volbert et al. (2019). Empirische Grundlagen der familienrechtlichen Begutachtung. Göttingen: Hogrefe.
Van der Kolk, B. (2018). Verkörperter Schrecken. Lichtenau: Probst-Verlag.

 

Familienrechtspsychologische Begutachtung

Dozent/in:
Carsten Zoll
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.10.2022, 16:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 14.1.2023, Einzeltermin am 15.1.2023, 9:00 - 16:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten. Dieses Seminar kann im Diagnostikmodul des Masters Psychologie als auch im Modul des Master Klinische Psychologie und Psychotherapie besucht werden.
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen ist die Mitarbeit in einer Referatsgruppe, die themenspezifische Inhalte den anderen Seminarteilnehmer:innen während eines Präsenztermins vermittelt, sowie die Vorbesprechung des Präsenztermins mit dem Seminarleiter.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit der psychologischen Begutachtung vom Familiengericht beauftragter Fälle. Unter anderem werden behandelt: Anlässe für familienrechtspsychologische Begutachtungen (insbesondere in Bezug auf elterliche Sorge, Umgangsrecht und Erziehungsfähigkeit), Akteure und Akteurinnen in familienrechtspsychologischen Verfahren, diagnostische Methoden, Standards bzw. Richtlinien familienrechtspsychologischer Begutachtung, Erstellung eines schriftlichen Gutachtens.

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/03.06
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Geschlechtsunterschiede: Development and Outcomes of Gender Stereotypes in Educational Contexts

Dozent/in:
Ilka Wolter
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelorstudiengang Psychologie Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie angeboten.
Students are asked to actively participate in discussing the topics covered in this seminar as well as preparing parts of one session in more detail. This course will also require to implement different learning methods and didactics.
Language of instruction is optional either English or German, however, language will be decided in the first session of the seminar.
Inhalt:
In this seminar we concentrate on questions with respect to the emergence of gender differences and effects of gender stereotypes, especially in educational contexts. Particular focus will be lying on the description and explanation of gender differences, on the (implicit and explicit) measurement of gender stereotypes as well as on theoretical background and empirical findings of gender development. Moreover, outcomes of gender stereotypes with respect to individual's personality and competence development across the lifespan will be covered in more detail throughout the term. Overall, we will discuss this topics also against the background of an intersectionality perspective.
In detail, we will define and theoretically frame various constructs, such as gender stereotypes, gender identity, and gender role self-concepts. Furthermore, we will cover established theories about gender development. Subsequently, we will cover topics of outcomes of gender stereotypes – especially in educational contexts; for example, stereotype threat, self-fulfilling prophecy, and cognitive schemata.

 

Human Resources

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im fächerübergreifenden Modul Angewandte Personalentwicklung besteht für Studierende der Psychologie und Betriebswirtschaftslehre die Möglichkeit, ausgewählte Lehrveranstaltungen am Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik von Prof. Schütz und am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Personalmanagement von Prof. Andresen zu besuchen.
Inhalt:
Studierende im Master Psychologie, die das fächerübergreifende Modul Angewandte Personalentwicklung belegen möchten, haben im WS 2022/23 die Möglichkeit die Lehrveranstaltung „Leadership and Management Development" am Lehrstuhl von Prof. Andresen zu besuchen. Im Modulhandbuch ist die Veranstaltung geführt als „Sem: Human Resources“ und „Sem: Supervidierte Eigenarbeit im Seminar Human Resources“.
Um das fächerübergreifende Modul Angewandte Personalentwicklung zu belegen, muss eine der genannten Veranstaltungen von Prof. Andresens Lehrstuhl belegt werden und ein dem fächerübergreifenden Modul Angewandte Personalentwicklung zugeordnetes Seminar vom Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik (wird nur im WiSe angeboten). Bei Fragen können Sie sich auch gerne direkt an den Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik wenden (Kontakt: melissa.schuetz@uni-bamberg.de).

Sollten Sie die Veranstaltung "Leadership and Management Development" im Wintersemester 2022/23 belegen wollen, melden Sie sich bitte im Rahmen der Seminarmeldebörse für das Seminar Human Resources an.
Wenn Sie einen Seminarplatz erhalten haben, melden Sie sich bitte unter kursanmeldung.bwl-personal@uni-bamberg.de (mit melissa.schuetz@uni-bamberg.de im CC), um mitzuteilen an welcher der Veranstaltungen Sie teilnehmen möchten.

Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter:
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Master-Studiengänge Wirtschaftswissenschaften >> Master Betriebswirtschaftslehre, Internationale Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftspädagogik, European Economic Studies (EES) >> Betriebswirtschaftliche Fächer >> Personalmanagement

 

Humanistische Persönlichkeitstheorien

Dozent/in:
Marine Groulon
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, WE5/01.067
Do
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelor-Studiengang Psychologie, PM Persönlichkeitspsychologie angeboten. Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist neben der Bereitschaft zur aktiven Teilnahme die Vorbereitung eines Seminartermins (z.B. Präsentation, moderierte Gruppendiskussion, etc.) in Gruppenarbeit.
Inhalt:
Die humanistische Psychologie entwickelte sich in den 1950er Jahren als „dritte Kraft“ neben psychoanalytischen Theorien und dem Behaviorismus. Sie betont das Potenzial von Menschen für positives Wachstum und Gesundheit im psychischen und physischen Bereich. Dieser Ansatz findet sich heute insbesondere im Bereich der Positiven Psychologie. Neben einer Einführung in die humanistische Psychologie werden wir uns in diesem Seminar insbesondere mit bedeutsamen Vertreter:innen wie Maslow, Rogers und Bühler sowie Seligman und Csikszentmihalyhi beschäftigen. Weiter soll die Gesprächsführung in Anlehnung an Carl Rogers Klientenzentrierte Psychotherapie geübt und Implikationen für die Therapie, Coaching und Beratung abgeleitet werden.
Empfohlene Literatur:
Hutterer, R. (1998) Das Paradigma der Humanistischen Psychologie. Entwicklung, Ideengeschichte und Produktivität. Wien: Springer.
Maslow, A. H. (1994). Motivation und Persönlichkeit (Originaltitel: Motivation and Personality Erstausgabe 1954, übersetzt von Paul Kruntorad). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
Rogers, C. R. (1973). Entwicklung der Persönlichkeit (Originaltitel: On Becoming a Person. A Therapist's View of Psychotherapy 1961, übersetzt von Jacqueline Giere). Stuttgart: Klett.
Rogers, C. R. (1993). Die klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie. Frankfurt a. M. : Fischer TB.

 

Implizitier Assoziationstest (IAT) [IAT]

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Format der Lehrveranstaltung: Präsenz/Online parallel
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist in Präsenz geplant, eventuell werden vereinzelte Termine online stattfinden. Eine Anwesenheit in Präsenz ist nicht nötig, Sie können sich zu allen Terminen online "dazuschalten". Unterlagen und online-Teilnahme sind über MS Teams verfügbar. Schreiben Sie mir bitte eine Mail, wenn Sie bis zum 17.10. noch keine Einladung erhalten haben.
Das Seminar ist anrechenbar für das Modul Pflichtmodul Psychologische Diagnostik: Grundlagen (B.Sc.).
Inhalt:
Wir werden die Implicit Association Task kritisch diskutieren. Die Teilnehmenden werden in Gruppen unter Anleitung einen IAT zu einem Thema ihrer Wahl mithilfe des Programms Millisecond Inquisit programmieren, durchführen, und auswerten. Dabei werden verwandte Maße (z.B. direkte Messungen des Zielkonstruktes) miterhoben, um die Validität (z.B. divergente) zu prüfen.
Voraussetzung für das Bestehen ist die aktive Beteiligung an der Gruppenarbeit und der Vorstellung der Ergebnisse.
Empfohlene Literatur:
  • Schimmack, U. (2021). The Implicit Association Test: A method in search of a construct. Perspectives on Psychological Science, 16(2), 396-414.
  • Buttrick, N., Axt, J., Ebersole, C. R., & Huband, J. (2020). Re-assessing the incremental predictive validity of Implicit Association Tests. Journal of Experimental Social Psychology, 88, 103941.

 

Institutskolloquium Psychologie

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, M3N/02.32
Mo, 18:00 - 20:00, Raum n.V.

 

KI@BA: Künstliche Intelligenz in Bamberg

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Studiengang Bachelor Psychologie für das Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie angeboten. Das interdisziplinäre Seminar steht Studierenden der Psychologie, der Informatik und der Kommunikationswissenschaft ab dem 3. Fachsemester offen. Bitte melden Sie sich für das Seminar im Rahmen der Seminarmeldebörse an. Wenn Sie einen Platz erhalten haben, schreiben Sie sich bitte in den dazugehörigen VC-Kurs ein.
Inhalt:
Künstliche Intelligenz in Bamberg? Ganz genau – wir wollen, basierend auf Gary Marcus’s Buch „Rebooting AI - Building Artificial Intelligence We Can Trust“, das Thema „Künstliche Intelligenz“ aus verschiedenen fachlichen Perspektiven behandeln. Wie funktioniert KI? Wie weit ist sie wirklich? Welche Rolle spielen hierbei die Medien? Und wie lässt sich Vertrauen in Künstliche Intelligenz aufbauen? Das Seminar ist interdisziplinär angelegt und steht Studierenden der Informatik, Kommunikationswissenschaft und Psychologie ab dem 3. Fachsemester offen. Gemeinsam werden wir das Thema bearbeiten, in Arbeitsgruppen diskutieren und in die Stadt tragen: Ziel ist es, abschließend einen KI-Pfad durch Bamberg anzulegen. Lernziele werden u. a. sein: Wissenschaftskommunikation, kritische Auseinandersetzung mit Potenzialen und Grenzen Künstlicher Intelligenz, Kommunikation einer Vision künftiger KI (Wie soll die KI in Zukunft sein?), künstlerische und grafische Auseinandersetzung mit den Aussagen des Buches, gerechtfertigtes Vertrauen in Technik und Künstliche Intelligenz.

Nähere Informationen zum Seminar finden Sie unter: Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik >> Bachelor-/Masterstudiengänge Angewandte Informatik, Computing in the Humanities, International Information Systems Management, Software Systems Science, International Software Systems Science, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftspädagogik mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik >> Lehrveranstaltungen für Bachelor und Master >> Angewandte Informatik >> Kognitive Systeme
Empfohlene Literatur:
Marcus, G., & Davis, E. (2019). Rebooting AI: Building artificial intelligence we can trust. Vintage.

 

Persönlichkeitspsychologie I: Konzepte und grundlegende Ansätze

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein!

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die erste von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die zweite Vorlesung (Strategien der Forschung und zentrale Befunde) wird diesmal ebenfalls im WS 2022/23 angeboten. Im SS 2023 findet keine Vorlesung statt. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Persönlichkeitspsychologie eingegangen. Anschließend werden Kriterien zur Beurteilung von Theorien und die hinter unterschiedlichen Theorien stehenden Modelle vom Menschen vorgestellt. Den Schwerpunkt bildet die Darstellung wichtiger persönlichkeitspsychologischer Ansätze. Wichtige Themen sind:
Differentielle Psychologie versus Persönlichkeitspsychologie
Historische Ansätze
Kriterien zur Beurteilung von Theorien
Menschenbilder, Modelle und Metaphern
Psychodynamische Ansätze
Phänomenologische Ansätze
Eigenschaftsansätze
Sozial-kognitive Ansätze
Biologisch fundierte Ansätze
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur:
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to Personality (8th ed). New York: Wiley, John & Sons.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
Schütz, A. et. al. (2022). Psychologie. Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder (6. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

 

Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung findet virtuell (synchron und asynchron) statt.
Der 1. Termin am 17.10.2022 um 12.15 Uhr findet synchron statt.
Weitere Informationen finden Sie im VC-Kurs.

Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein!

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt: Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Diese wird ausnahmsweise im WS 2022/23 angeboten. Im Sommersemester 2023 findet keine Vorlesung statt. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen, von Studierenden im Masterstudiengang Empirische Bildungsforschung sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
Inhalt:
In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
  • Methoden der Persönlichkeitspsychologie
  • Persönliche Umwelt und Beziehungen
  • Debatten der Persönlichkeitspsychologie
  • Selbstkonzept und Selbstwert
  • Selbstüberschätzung und Selbstdarstellung
  • Emotionsregulation und Emotionale Intelligenz
  • Persönlichkeit und Gesundheit: Stress und Stressbewältigung
  • Positives Denken
  • Geschlechterunterschiede und -stereotype
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur: Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Rauthmann, J.F. (2017). Persönlichkeitspsychologie : Paradigmen – Strömungen – Theorien. Berlin: Springer.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.

 

Politische Psychologie internationaler Konflikte

Dozent/in:
Oliver Lauenstein
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.1.2023, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 21.1.2023, Einzeltermin am 22.1.2023, 9:00 - 18:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelorstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Sozialpsychologie sowie für das WPM Angewandte Sozialpsychologie angeboten.
Neben der aktiven Teilnahme ist die Seminarleistung eine kurze, schriftliche Analyse eines Konflikts oder Konfliktbestandteils auf Grundlage der Seminarinhalte.
Inhalt:
Für die meisten von uns waren (bewaffnete) Konflikte oft etwas, das "anderswo" geschah. Mit dem Krieg in der Ukraine hat sich dieses Bild seit Februar 2022 deutlich verändert. Wie allerdings lassen sich internationale Konflikte psychologisch verstehen? Welche Faktoren tragen dazu bei Konflikte entstehen zu lassen oder aufrecht zu erhalten? Wie verändern Konflikte das Erleben und Verhalten auf individueller und gesellschaftlicher Ebene? Welche Möglichkeiten der Konfliktlösung gibt es? Mit Fragen wie diesen, werden wir uns in diesem Seminar befassen. Neben wissenschaftlichen Beiträgen werden wir auch reale Konflikte analysieren und diskutieren.

 

Replikationskrise und Open Science [Replikationskrise]

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3/02.10
Format der Lehrveranstaltung: Präsenz/Online parallel
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar kann im Diagnostikmodul des Masters Psychologie als auch im Modul des Master Klinische Psychologie und Psychotherapie besucht werden. Unterlagen und online-Teilnahme sind über MS Teams verfügbar. Schreiben Sie mir bitte eine Mail, wenn Sie bis zum 17.10. noch keine Einladung erhalten haben.
Das Seminar ist in Präsenz geplant, eventuell werden vereinzelte Termine online stattfinden (z.B. während der Gruppenarbeitsphase). Eine Anwesenheit in Präsenz ist nicht nötig, Sie können sich zu allen Terminen online "dazuschalten".
Inhalt:
Was denken Sie, wie viel Prozent der wissenschaftlichen Befunde, von denen Sie in Ihrem Studium lernen, einer weiteren wissenschaftlichen Überprüfung im Rahmen einer Replikation standhalten? Aktuellen Schätzungen zufolge sind es weniger als 50% (z.B. https://metaanalyses.shinyapps.io/replicationdatabase/ ).
Das Replikationsseminar wird zu einer Hälfte aus Input zu dieser Replikationskrise und zur anderen aus Gruppenarbeiten bestehen. Beide Teile sind über die Termine hinweg vermischt.

Input:
  • Was ist die Replikationskrise?
  • Was sind ihre Ursachen?
  • Wie helfen uns Replikationsstudien beim Überwinden der Krise?
  • Was ist der methodische Goldstandard bei Replikationsstudien?
Die Folien dazu werden teilweise auf denen Replikationsseminare basieren (z.B. https://osf.io/vzt94 ).

Gruppenarbeit: Die Teilnehmenden werden relativ eigenständig in einer Gruppe (oder bei großer Teilnehmendenzahl in zwei Gruppen jeweils) eine direkte Replikation einer bekannten Studie aus dem Feld Judgment and Decision Making (voraussichtlich Affective Expectations / Confirmation Bias / My-Side Bias) durchführen. Über das Seminar hinaus sollen die Ergebnisse langfristig publiziert werden, wobei die Teilnehmenden selbstverständlich als Ko-Autor(in)en erwähnt werden, wenn sie es möchten.

Forschungsartikel vergangener Replikationsseminare:
  • WiSe 21/22: Röseler, L., Bögler, H. L., Koßmann, L., Krueger, S., Bickenbach, S., Bühler, R., … Sing, J. (2022, April 13). Replicating Epley and Gilovich: Need for Cognition, Cognitive Load, and Forewarning do not Moderate Anchoring Effects. https://doi.org/10.31234/osf.io/bgp3m
  • WiSe 20/21: Röseler, L., Schütz, A., Blank, P. A., Dück, M., Fels, S., Kupfer, J., ... & Seida, C. (2021). Evidence against subliminal anchoring: Two close, highly powered, preregistered, and failed replication attempts. Journal of Experimental Social Psychology, 92, 104066. https://doi.org/10.1016/j.jesp.2020.104066
Empfohlene Literatur:
Brandt, M. J., IJzerman, H., Dijksterhuis, A., Farach, F. J., Geller, J., Giner-Sorolla, R., Grange, J. A., Perugini, M., Spies, J. R., & van 't Veer, A. (2014). The replication recipe: what makes for a convincing replication? Journal of Experimental Social Psychology, 50, 217 224. https://doi.org/10.1016/j.jesp.2013.10.005
Hüffmeier, J., Mazei, J., & Schultze, T. (2016). Reconceptualizing replication as a sequence of different studies: a replication typology. Journal of Experimental Social Psychology, 66, 81 92. https://doi.org/10.1016/j.jesp.2015.09.009
Simonsohn, U. (2015). Small telescopes: Detectability and the evaluation of replication results. Psychological Science, 26(5), 559 569. https://doi.org/10.1177/0956797614567341

 

Selbstmitgefühl und andere Konzepte der Positiven Psychologie

Dozent/in:
Marine Groulon
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelor-Studiengang Psychologie, PM Persönlichkeitspsychologie angeboten. Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist neben der Bereitschaft zur aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Präsentation eines thematischen Aspektes des Seminars. Dies umfasst einen theoretischen sowie einen praktischen Teil (z. B. Anleitung einer Übung aus dem Bereich Positive Psychologie)
Inhalt:
Die Positive Psychologie als Wissenschaft vom gelingenden und erfüllten Leben befasst sich damit, wie Menschen darin unterstützt werden können, sich persönlich weiterzuentwickeln und welche Faktoren zu ihrem Wohlbefinden beitragen.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns insbesondere mit dem Konzept des Selbstmitgefühls (self-compassion), welches als ein Konzept der Positiven Psychologie in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erfahren hat.
Zentrale Fragen des Seminars sind beispielsweise: Welche Komponenten gehören zum Selbstmitgefühl? Was ist der Unterschied zum Konstrukt des Selbstwerts? Ist Selbstmitgefühl dasselbe wie Selbstmitleid? Was bringt es, mitfühlend zu sich selbst zu sein? Mit welchen Persönlichkeitseigenschaften hängt das Selbstmitgefühl zusammen? Wie unterscheiden sich Menschen hinsichtlich ihres Mitgefühls zu sich selbst? Lässt sich Selbstmitgefühl trainieren?
Neben Selbstmitgefühl werden wir außerdem noch andere Konzepte der Positiven Psychologie wie positive Emotionen und Einstellungen, Achtsamkeit, Flow, Resilienz und Zuversicht kennenlernen. Das Seminar wird interaktiv gestaltet sein. Neben der Erarbeitung der theoretischen Grundlagen werden wir auch einige positiv-psychologische Übungen selbst ausprobieren.
Empfohlene Literatur:
Blickhan, D. (2018). Positive Psychologie. Ein Handbuch für die Praxis. Paderborn: Junfermann.
Neff, K. D. (2003). Self-compassion: An alternative conceptualization of a healthy attitude toward oneself. Self and Identity, 2(2), 85–101. doi:10.1080/15298860390129863
Neff, K. D., Rude, S. S., & Kirkpatrick, K. L. (2007): An examination of self compassion in relation to positive psychological functioning and personality traits. Journal of Research in Personality, 41(4), 908–916. doi:10.1016/j.jrp.2006.08.002

 

Shame on you! Die sozialen Emotionen Scham und Schuld

Dozent/in:
Mia Degro
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 16.12.2022, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 17.12.2022, Einzeltermin am 18.12.2022, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
Vorbesprechung: Freitag, 11.11.2022, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelorstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Sozialpsychologie sowie für das WPM Angewandte Sozialpsychologie angeboten.
Inhalt:
Schuld und Scham sind allgegenwärtig. Den allermeisten Menschen sind diese Gefühle vertraut. Menschen schämen sich für ihr Aussehen, empfinden Flugscham, Fremdscham, entschuldigen sich (oft auch grundlos) oder verweigern die Anerkennung ihrer Schuld. Wer legt fest, wofür man sich schämen oder schuldig fühlen sollte? Verändern sich die Gründe dafür? Und wenn ja, warum? Warum fühlen wir diese Emotionen überhaupt – welche Funktion haben sie? Und können sie auch zum Problem werden?

Mit diesen Fragen und noch vielen mehr, wollen wir uns in diesem Seminar beschäftigen. Wir wollen uns die Grundlagen, aber auch Scham und Schuld aus unterschiedlichen Perspektiven und in unterschiedlichen Kontexten anschauen und auch ein bisschen was selbst ausprobieren.
Von den Teilnehmenden wird erwartet, dass sie sich aktiv am Austausch und an Diskussionen beteiligen, sich mit Literatur auseinandersetzen und eine kleine Selbstbeobachtungsaufgabe durchführen. Als benotete Prüfungsleistung kann eine Hausarbeit erstellt werden.

 

Sozialpsychologie I

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung findet in diesem Semester online statt, basierend auf den Unterlagen des letzten Wintersemesters.
Sie finden den Kurs vom WISE hier: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=50599
Sie finden den Kurs vom SOSE hier: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=53911
Die Selbsteinschreibung ist vom 9.10-1.11.2022 möglich.

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt: Es handelt sich um die erste Vorlesungen des Pflichtmoduls Sozialpsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Sozialpsychologie eingegangen. Dann werden im Verlauf der Vorlesung die zentralen Themen, Theorien und dafür relevante Befunde der sozialpsychologischen Forschung vorgestellt. Dabei stehen psychologische Prozesse die soziale Interaktion, soziale Wahrnehmung und soziales Verhalten prägen im Fokus. Die Themen im Wintersemester sind:
  • Methoden der Sozialpsychologie
  • soziale Kognition
  • Personenwahrnehmung
  • Attribution
  • Das Selbst und soziale Identität
  • Einstellungen
  • Strategien zur Einstellungsveränderung
Empfohlene Literatur:
Aronson, E., Timothy W. und Akert, R. M. (2008). Sozialpsychologie (6. Auflage). Pearson: München.

Jonas, K., Stroebe, W. & Hewstone, M. (2007). Sozialpsychologie (5. Auflage). Springer: München.

Frey, D. & Irle, M. (2008). Theorien der Sozialpsychologie (Band 1-3) (2. Auflage). Huber: Göttingen.

Brehm, S.S., Kassin, S. & Fein, S. (2005). Social Psychology (6th Edition). Houghton Mifflin Company: Boston & New York.

 

Theorien, Modelle und Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention

Dozentinnen/Dozenten:
Astrid Schütz, Michael Hock
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, Gender und Diversität
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge: M.Sc Psychologie Modulzugehörigkeit: Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) und M.Sc. Klinische Psychologie und Psychotherapie: Modulzugehörigkeit: Vertiefte psychologische Diagnostik und Begutachtung
Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein!
Inhalt:
Behandelt werden entscheidungs- und handlungstheoretische Grundlagen (Prof. Hock)
sowie Anwendungen in Form von diagnostischen Verfahren und Prozessen (Prof. Schütz).
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung:
Rentzsch, K. & Schütz, A. (2009, 1. Auflage) oder (2022, 2. Auflage). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsperspektiven. Stuttgart: Kohlhammer.
Krohne, H. W. & Hock, M. (2015). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsfelder (2. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.



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