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Lehrveranstaltungen

 

Einführung in die Theologie Martin Luthers

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar), Modul Kirchengeschichte, EWS-Module
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Inhalt:
"Rechtfertigung allein aus Gnade", "Christus als die Mitte der Schrift", "Priestertum aller Getauften" - zentrale Inhalte reformatorischer Theologie verdanken sich den Auseinandersetzungen, in die Martin Luther sich vor 500 Jahren verstrickt sah. Nicht nur das 2017 anstehende Reformationsjubiläum bietet Anlass, die Theologie Luthers kennzulernen.
Wir wollen auch nach ihrer Bedeutung für die Gegenwart fragen. Anhand von Auszügen aus zentralen Texten Luthers werden wir Grundzüge lutherischer Theologie kennenlernen und für eigene theologische Entscheidungen anzuwenden versuchen.

 

Geschichte der Ethik

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Grundmodul Ethik, Aufbaumodul Systematische Theologie (ethische Vorlesung), EWS-Module, Grundkurs für Didaktikfach Ev. Religion Hauptschule (Propädeutik)
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Inhalt:
Wie sollen wir handeln? Wie wollen wir leben? Die Geschichte theologischer Ethik zeugt davon, wie Menschen sich immer neu diesen Fragen unter dem Horizont der Verantwortung den Mitmenschen und Gott gegenüber ausgesetzt haben.
Wir werden wichtige Stationen dieses Prozesses kennenlernen und an ausgewählten Fallbeispielen die Schlüssigkeit der dabei gefundenen Antworten erproben.

 

Repetitorium Dogmatik

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG2/01.02
Inhalt:
Das Repetitorium soll dazu beitragen, das schon vorhandene systematisch-theologische Wissen aufzufrischen und zu sortieren. Ausgehend von zentralen Primärtexten der Theologiegeschichte orientieren wir uns auf der Landkarte theologischer Lehrbildung und suchen insbesondere die Kreuzungspunkte, an denen wichtige theologische Richtungsentscheidungen fallen. Anhand von Klausurfragen wollen wir einüben, wie sich klassische Positionen theologischer Lehrbildung zum Ausgangspunkt selbständiger Auseinandersetzung mit zentralen theologischen Fragestellungen eignen.

 

Sozialethisches Kolloquium: Religion und Politik, sie scheinen sich zu fliehen ...

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Reinhard Zintl, Thomas Wabel
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Außerdem ein kurzer Block Ende Januar; genaues Datum wird in der ersten Seminarsitzung festgelegt.
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2014, Einzeltermin am 6.11.2014, Einzeltermin am 11.12.2014, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Einzeltermin am 15.1.2015, 14:00 - 16:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Aufbaumodul 1, Vertiefungsmodul 1 (Hauptseminar) MA Philosophie: Kernmodul 1, Schwerpunktmodule Praktische Philosophie I und II, Freie Spezialisierung I und II (Hauptseminar) MA Ethik im öffentlichen Raum: Interdisziplinäres Modul I und II (Kolloquium) MA Öffentliche Theologie: Interdisziplinäres Modul (Kolloquium)
Inhalt:
Religion und Politik, bzw. Kirche und Staat stehten in einer wenigstens latenten Spannung zueinander. Während sich die Gesellschaft nach selbst gegebenen Maßstäben organisieren will und der Wille der Bürger über die Form des Zusammenlebens entscheidet, scheint die Religion anderen Maßstäben und Autoritäten verpflichtet. Wie hier ein Ausgleich zu suchen ist, wie sich der Staat zur Religion vferhalten sollte und wie überhaupt ein Mensch zugleich Bürger zweier Reiche sein kann, betrifft die Theologie ebenso wie die Politik - und ist im Grunde eine philosophische Frage. Deswegen ist das interdisziplinäre sozialethische Kolloqium der ideale Ort, um sie zu beantworten.
In dem Seminar werden Grundpositionen zu dem Verhältnis Religion und Politik in Texten kennengelernt und diskutiert werden, aus theologischer Sicht etwa Karl Barth und Rowan Williams, aus philosophischer bzw. politik-theoretischer Sicht Texte von Habermas, Taylor und Auszüge von Voegelins "Die neue Wissensvchjaft der Politik". Das Seminar wird leseintensiv, belohnt aber die Mühe aber mit einem breiten und tiefen EInblick in die Antworten des 20. Jahrhunderts auf eine der fundamentalen und sehr aktuellen Fragen der Politik.
Liebe Teilnehmer des Sozial-ethischen Kolloquiums,
am Donnerstag, 16.10., wird unsere erste Sitzung sein; da wir diese Sitzung gerne intensiv nutzen wollen, darf ich Sie bitten, den Habermas-Text, der sich im VC befindet, für diese erste Sitzung bereits zu lesen.

 

Wort und Schrift

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar), EWS-Module, MA Öffentliche Theologie
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Inhalt:
"Im Anfang war das Wort" (Joh 1,1). Aber das gedruckte Wort verliert im Zeitalter der Digitalisierung immer mehr an Bedeutung. Veränderungen im Umgang mit dem gesprochenen und geschriebenen Wort prägen die Geschichte der jüdisch-christlichen Überlieferung. Was bedeutet es für eine Religion, wenn ihre Überlieferungen verschriftlicht werden? Was ist das Besondere einer Buchreligion wie dem Christentum? Und wie wirkt sich die Überzeugung, dass Gott sich ins Wort hinein geoffenbart hat, für das Selbstverständnis des (evangelischen) Christentums aus? Indem wir diesen Fragen nachgehen, behandeln wir zugleich Grundfragen biblischer Hermeneutik.



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