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Lehrveranstaltungen

 

Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Pädagogik und literarische Fiktion - Texte zur Theorie und pädagogischen Praxis von Homer bis PISA

Dozent/in:
Roland Bätz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF ALLPÄD 3; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF ALLPÄD 3; MA EBWB HF ALLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2017
Inhalt:
Zu Pädagog/en/innen gehört Geschichtswissen wie der Löffel zum weichen Ei. Der Vorteil liegt z. B. darin, dass man auf Muster(erzählungen) erfolgreicher oder gescheiteter Praxis (z.B. >Menon<, >Stanser Brief<) zurückgreifen kann, vielleicht um Fehler nicht zu wiederholen. Gegen die Stressvokabel „Innovation“ steht Geschichtsbewusstsein, eine Art von Nachdenklichkeit, aneignet durch kritisches Studium von Vergangenem. Angeraten ist, vorgelegte Texte aus der Geschichte quasi als Steinbruch zu nutzen, aus dem Sie mit Hammer und Meißel (die muss man mitbringen) Stücke herausschlagen, die Sie, in Richtung Professionalität, zur eigenen, begründeten Theorie zusammenbauen. Dass hierbei eklektisch vorgegangen wird (werden soll), soll Sie nicht stören, das ist – wie in der Enzyklopädie d’Alemberts und Diderots von 1751 - positiv zu sehen. Und – wie Brecht sagt – es gibt keine bessere Theorie für die Praxis als die Ihre.
Von den Studierenden werden Anwesenheit und aktive Teilnahme erwartet. Sowohl die in der Vorbesprechung bekanntgegebene Literatur als auch die in den einzelnen Veranstaltungen ausgegebenen Texte sind obligatorische Lektüre, insbesondere die mit einem Sternor versehenden Quellen. Bei letzteren handelt es sich zumeist um Lexika, Wörterbücher, Text-Sammlungen, Geschichte der Pädagogik etc., die – prüfungsrelevant - nach relevanten Stichworten und Personen abgesucht werden können. Für diejenigen, die eine benotete schriftliche Leistung erbringen wollen, ist die schriftliche Bearbeitung von Aufgaben Pflicht, die während des Semesters gestellt werden und bis zu einem noch bekanntzugebenden Abgabetermin bearbeitet werden müssen (Gesamtumfang etwa 21 Seiten; Din A 4, Blocksatz, 1,5 Zeilenabstand, 12pt – entspricht mindestens 300 Worte pro Seite, ohne Vorwort, Inhaltsangabe Literaturverzeichnis usw.). Von diesen Studierenden und von allen anderen, die eine Flexnow-Prüfungsbestätigung brauchen, muss im Laufe des Seminars ein mündlicher Kurzbeitrag/Referat geliefert werden. Lehramt Studierende müssen eine Klausur ableisten. - Programm und Literatur siehe Bätz homepage

 

Wissenschafts- oder Erkenntnistheorie: Meinen, Wissen, Erkenntnis, Einsicht und Handeln. Kategorien der Pädagogik und ihrer Praxis.

Dozent/in:
Roland Bätz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA EBWS HF WISS; Diplomstudiengang
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in FlexNow ab 01.04.2017
Von den Studierenden werden Anwesenheit und aktive Teilnahme erwartet.
Inhalt:
Wer angeführte Kategorien nicht unterscheiden kann, ist der/die für Pädagogisches ungeeignet? Kann man sich denn Pädagogik nicht allein im Praxisvollzug erwerben? Muss die Theorie sein, die da hat man keineswegs völlig unrecht mit prätentiösem Begriffsgeklapper und ondulierten Daten Kommunikation (stellenweise enorm) verschwierigt? Im Abendland allerdings ist die Erwartung, dass Erziehungsunternehmen rational ablaufen sollten, argumentationszugänglich meint das, dass man eben mit Wissenschaft Begründungen liefern kann, für das, was man tut oder lässt ( aus dem Bauch heraus gilt nicht). Ja, die Hoffnung ist sogar, das betrifft den Kern unseres Seminars, dass sich die Mühe mit Erkenntnistheorie und Wissenschaftstheorie lohnt, also die Klärung der Begriffe Meinen, Wissen, Erkenntnis, Einsicht und Handeln einen Vorteil bringt, jedenfalls dann, wenn man so etwas wie Professionalität in pädagogischer Praxis stabilisieren will.
Von den Studierenden werden Anwesenheit und aktive Teilnahme erwartet. Sowohl die in der Vorbesprechung bekanntgegebene Literatur als auch die in den einzelnen Veranstaltungen ausgegebenen Texte sind obligatorische Lektüre, insbesondere die mit einem Sternor versehenden Quellen. Bei letzteren handelt es sich zumeist um Lexika, Wörterbücher, Text-Sammlungen, Geschichte der Pädagogik etc., die prüfungsrelevant - nach Stichworten und Personen abgesucht werden können. Für diejenigen, die eine benotete schriftliche Leistung erbringen wollen, ist die schriftliche Bearbeitung von Aufgaben Pflicht, die während des Semesters gestellt werden und bis zu einem noch bekanntzugebenden Abgabetermin bearbeitet werden müssen (Gesamtumfang etwa 21 Seiten; Din A 4, Blocksatz, 1,5 Zeilenabstand, 12pt entspricht mindestens 300 Worte pro Seite, ohne Vorwort, Inhaltsangabe Literaturverzeichnis usw.). Von diesen Studierenden und von allen anderen, die eine Flexnow-Prüfungsbestätigung brauchen, muss im Laufe des Seminars ein mündlicher Kurzbeitrag/Referat geliefert werden. - Programm und Literatur siehe bätz homepage



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