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Lehrstuhl für Moraltheologie
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Grundkenntnisse Theologischer Ethik -
- Dozent/in:
- Hanspeter Schmitt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Fachw.: Gr, Ha, Re, Be, Gym; Mag.; Nebenf.
- Termine:
- Do, 10:15 - 12:00, U2/133
Erster Termin am 20.10.2005
- Inhalt:
- Es geht mit dieser Vorlesung um die Grundthemen und die Arbeitsweise des Faches Moraltheologie bzw. Theologische Ethik. Zur Sprache kom-men genauer:
- zentrale Begriffe; Strukturen der Moral;
- moralische Grunderfahrungen; anthropologische Voraussetzungen;
- Normen, Werte und ihre Begründung;
- Moral in der Bibel und ihre Vermittlung;
- das Verhältnis Glaube und Moral;-Freiheit und Verantwortung;
- Gewissen und sittliche Kompetenz;-Schuld, Sünde und Praxis der Versöhnung.
- Empfohlene Literatur:
- G.W. Hunold u. a. (Hrsg.), Theologische Ethik. Ein Werkbuch, Tübingen 2000 (UTB 1966)
J.-P. Wils/D.Mieth (Hrsg.), Grundbegriffe der christlichen Ethik, Pader-born u.a. 1992 (UTB 1648)
J. Gründel, Leben aus christlicher Verantwortung (Grundkurs), Band 1: Grundlegungen, Düsseldorf 21993
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Themen der Moral aus der Perspektive christlichen Glaubens [Einführungsseminar] -
- Dozent/in:
- Hanspeter Schmitt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, D II; Fachw.: Gr, Ha, Re, Be, Gymn; Mag.; Nebenf.
- Termine:
- Mi, 17:15 - 19:00, U2/130
Erster Termin am 26.10.2005
- Inhalt:
- Es sollen – ähnlich wie in der Vorlesung – grundlegende Fragen eines gelingenden Lebens Thema sein (Gewissen, biblische Ethik, Jesus, Mo-raltypen, Freiheit/Verantwortung, Normen/Werte, Schuld/Versöhnung, Erfahrung, Glück usw.), also weniger die speziellen Anwendungsgebiete. Die Auswahl obliegt den Studierenden. Der Standpunkt, von dem her diese Themen angegangen werden, ist der jüdisch-christliche Glaube. Man kann dabei einiges über die Arbeitsweise dieses Faches erfahren. Vor allem aber wird es sich darum drehen, in welchem Verhältnis Glau-ben und humanes Handeln bzw. Theologie und Ethik stehen. Das könnte evtl. zur Standortbestimmung der künftigen Religionslehrerin bzw. des Religionslehrers beitragen und des Faches Katholische Religion selbst. Im Umfeld einer pluralen Gesellschaft wird ja immer lauter gefragt, wel-chen Sinn RU an der Schule noch hat. Heißt die Antwort: "Moral vermit-teln"? Oder geht es auch um andere Erfahrungen, die aus der Kompetenz des Glaubens wachsen und der Reflexion bzw. Vermittlung wert sind – einfach weil sie helfen, gerechter, befreiter, vielleicht auch hoffnungsvol-ler zu leben?
- Empfohlene Literatur:
- G.W. Hunold u. a. (Hrsg.), Theologische Ethik. Ein Werkbuch, Tübingen 2000 (UTB 1966)
D.Mieth, Kleine Ethikschule, Freiburg i.Br. 2004
J.Gründel, Leben aus christlicher Verantwortung (Grundkurs), Band 1: Grundlegungen, Düsseldorf 21993
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Theologische Ethik: Grundfragen I -
- Dozent/in:
- Volker Eid
- Angaben:
- Vorlesung, 3 SWS, D II
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:30, U2/133
Erster Termin am 18.10.2005
- Inhalt:
- Die Darstellung der Grundstruktur Theologischer Ethik betrifft sowohl den Individual- wie auch den Sozialcharakter der Moral. Dabei kommt der Beschreibung der Entstehung, Begründung und Geltung von morali-schen Normen und Werten große Bedeutung zu. Nicht weniger wichtig ist aber die Ergründung der Bedeutung von Gesinnung und Überzeugung, also der moralischen Herausforderung durch die christliche Glaubens-überzeugung.
- Empfohlene Literatur:
- Josef Römelt, Handbuch der Moraltheologie 1, Regensburg 1996.
Volker Eid, Christlich gelebte Moral. Theologische und anthropologische Beiträge zur theologischen Ethik, Fribourg/Freiburg 2004.
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