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Professur für Moraltheologie

 

"Elementarteilchen" und "Feuchtgebiete". Über die Moral des Redens über Sexualität [Lektüre]

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 1 SWS, alle Studiengänge im zweiten Studienabschnitt (D; LA; Wi-Päd; Mag); Interessierte; Pflichtveranstaltung für D in Ergänzung zur VL
Termine:
Di, 10:00 - 11:00, U2/204
Beginn: 14.10.2008
Inhalt:
Die Lust an der Sexualität hat in den letzten Jahren immer neue Erregung ausgelöst. Obwohl es manchem schon so scheint, als sei Sexualität uninteressant geworden, weil sie frei zugänglich, überall verfügbar und tabulos geworden ist. Wer im Internet schon nach seinen Wünschen Laienpornos bestellen kann, der wird sich kaum für ein paar Zeilen Sexualität in der Literatur interessieren. Doch Jahr für Jahr erregt die Literaturszene in Sachen Sexualität: gestern Houellebecq, heute Rocher. Und morgen? Braucht möglicherweise die Gesellschaft – und ihre Sexualität – die immer radikaleren Tabubrüche? Ist das möglicherweise die Moral der sexualisierten Literatur? Anhand ausgewählter Texte diskutieren wir in der Übung, welchen Erkenntnisgewinn das scheinbar enttabuisierte Reden und Schreiben über Sexualität bereithält. Das Lektüreangebot ergänzt inhaltlich die Vorlesung – kann aber mit Gewinn auch besucht werden, wenn die Vorlesung nicht gehört wird.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung mitgeteilt und/oder zur Verfügung gestellt.

 

Das geht die Kirche gar nichts an! Ist eine Sexualethik im 21. Jahrhundert überhaupt noch möglich? [Vorlesung]

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, alle Studiengänge im zweiten Studienabschnitt (D; LA; Wi-Päd; Mag); Interessierte
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U2/133
Beginn: 14.10.2008
Inhalt:
Kirche und Sexualität: In unserer Gesellschaft lässt sich kaum etwas denken, dass weiter auseinander liegt. Jahrhunderte lang, so das Klischee, redete die Kirche dem Menschen bis ins Schlafzimmer hinein ein, was richtig und falsch in Sachen Sexualität ist. Heute sieht die katholische Normalität eher so aus, wie sie auf dem Weltjugendtag 2005 in Köln offenkundig gelebt wurde: Papst und Pille, Kirche und Kondom gehören für viele junge Christen zusammen, egal, was die offiziellen Kirchenvertreter an Moral verkünden. Gibt es also ein Schisma in Sachen Sexualmoral zwischen der so genannten Amtskirche und den Gläubigen? Die Vorlesung unternimmt den Versuch, vor dem Hintergrund dieser Probleme Wege hin zu einer neuen Sexualethik zu skizzieren. Dabei gilt es zu klären, wie Sexualität überhaupt ethisch gedacht werden kann und welche Rolle der Glaube in der Frage nach einer selbstverantworteten Sexualität spielen kann.
Empfohlene Literatur:
Wird während der Vorlesung mitgeteilt.

 

Einführung in die Theologische Ethik-Vorlesung Moraltheologie (Einführung in die Theologie: Basismodul A ) [Vorlesung]

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, alle Studiengänge im ersten Studienabschnitt (LA; WiPäd; Mag); Interessierte; Pflichtveranstaltung Modularisierung: Einführung in die Theologie. Basismodul A
Termine:
Di, 16:00 - 17:00, U2/204
Beginn: 14.10.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regelmäßige Teilnahme.
Inhalt:
Moral: Das klingt nach Mittelalter oder dem erhobenen Zei-gefinger der Eltern. Und Moraltheologie klingt möglicher-weise noch schlimmer: Nach einer Kirche, die sich in das Leben der Menschen einmischt und ihnen vorschreiben will, wie sie zu leben haben. Für nicht wenige eine problemati-sche Vorstellung. All das stimmt – und nichts davon ist wahr. Die Vorlesung zeigt, dass Moral der Preis ist, den wir für ein modernes und autonomes Leben bezahlen müssen. Und sie zeigt, dass es der Moraltheologie oder Theologi-schen Ethik darum geht, die wesentlichen ethischen Grund-kompetenzen für ein Leben mit der Moral zu fördern und kritisch zu bedenken. Theologische Ethik, richtig verstan-den, ist so Wissenschaft vor dem Hintergrund des Glaubens für die Praxis des sittlichen Lebens. Nicht mehr – aber auch nicht weniger.
Empfohlene Literatur:
Wird während der Vorlesung mitgeteilt.

 

Einführung in die Theologische Ethik-Vorlesung Moraltheologie (Einführung in die Theologie: Basismodul A )

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, alle Studiengänge im ersten Studienabschnitt (LA; WiPäd;); Interessierte; Pflichtveranstaltung Modularisierung: Einführung in die Theologie. Basismodul A
Termine:
Di, 16:00 - 17:00, U2/204
Beginn: 14.10.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis durch regelmäßige Teilnahme.
Inhalt:
Moral: Das klingt nach Mittelalter oder dem erhobenen Zeigefinger der Eltern. Und Moraltheologie klingt möglicherweise noch schlimmer: Nach einer Kirche, die sich in das Leben der Menschen einmischt und ihnen vorschreiben will, wie sie zu leben haben. Für nicht wenige eine problematische Vorstellung. All das stimmt – und nichts davon ist wahr. Die Vorlesung zeigt, dass Moral der Preis ist, den wir für ein modernes und autonomes Leben bezahlen müssen. Und sie zeigt, dass es der Moraltheologie oder Theologischen Ethik darum geht, die wesentlichen ethischen Grundkompetenzen für ein Leben mit der Moral zu fördern und kritisch zu bedenken. Theologische Ethik, richtig verstanden, ist so Wissenschaft vor dem Hintergrund des Glaubens für die Praxis des sittlichen Lebens. Nicht mehr – aber auch nicht weniger.
Empfohlene Literatur:
Wird während der Vorlesung mitgeteilt.

 

Was hat der Glaube in der Ethik verloren?-Übung Moraltheologie (Einführung in die Theologie: Basismodul A) [Übung]

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Übung, 1 SWS, alle Studiengänge im ersten Studienabschnitt (LA; WiPäd; Mag); Interessierte; Pflichtveranstaltung Modularisierung: Einführung in die Theologie. Basismodul A
Termine:
Di, 17:00 - 18:00, U2/204
Beginn: 14.10.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
setzt sich zusammen aus 1) regelmäßige, aktive Teilnah-me, 2) Portfolio und 3) Hausarbeit
Inhalt:
Die Frage, was ich tun soll, kann jeder ganz gut ohne Reli-gion und Kirche beantworten. Wer schlägt schon den Kate-chismus auf, wenn er sich für ein bestimmtes Handeln ent-scheiden soll? Wer konsultiert schon die Bibel, wenn er sich eine Meinung zu Sterbehilfe, Internetpornographie oder Klimawandel bilden will? Und trotzdem wird auch in diesen und anderen ethischen Problemen der Gegenwart mit und gegen den Glauben, die Religion, die Kirchen argumentiert. Bis hin zu Herbert Grönemeyer, der auf seiner letzten CD in »Stück vom Himmel« behauptet: „Religionen sind zu scho-nen, sie sind für Moral gemacht.“ Anhand ausgewählter Texte und Probleme geht die Übung der Frage nach, welche Reichweite und welche Grenzen der Glaube für die Frage nach dem richtigen und guten Handeln besitzt. Die Übung ergänzt und vertieft die VL »Theologische Ethik«.
Empfohlene Literatur:
Hunold, Gerfried W. u.a. (Hg.): Theologische Ethik. Ein Werkbuch, Tübingen u.a. 2000. Das Buch wird zur Anschaf-fung empfohlen. Es bildet die Grundlage für die Übung.

 

Was hat der Glaube in der Ethik verloren?-Übung Moraltheologie (Einführung in die Theologie: Basismodul A)

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Übung, 1 SWS, alle Studiengänge im ersten Studienabschnitt (LA; WiPäd;); Interessierte; Pflichtveranstaltung Modularisierung: Einführung in die Theologie. Basismodul A
Termine:
Di, 17:00 - 18:00, U2/204
Beginn: 14.10.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Leistungsnachweis setzt sich zusammen aus 1) regelmäßige, aktive Teilnahme, 2) Portfolio und 3) Hausarbeit.
Inhalt:
Die Frage, was ich tun soll, kann jeder ganz gut ohne Religion und Kirche beantworten. Wer schlägt schon den Katechismus auf, wenn er sich für ein bestimmtes Handeln entscheiden soll? Wer konsultiert schon die Bibel, wenn er sich eine Meinung zu Sterbehilfe, Internetpornographie oder Klimawandel bilden will? Und trotzdem wird auch in diesen und anderen ethischen Problemen der Gegenwart mit und gegen den Glauben, die Religion, die Kirchen argumentiert. Bis hin zu Herbert Grönemeyer, der auf seiner letzten CD in »Stück vom Himmel« behauptet: „Religionen sind zu schonen, sie sind für Moral gemacht.“ Anhand ausgewählter Texte und Probleme geht die Übung der Frage nach, welche Reichweite und welche Grenzen der Glaube für die Frage nach dem richtigen und guten Handeln besitzt. Die Übung ergänzt und vertieft die VL »Theologische Ethik«.
Empfohlene Literatur:
Hunold, Gerfried W. u.a. (Hg.): Theologische Ethik. Ein Werkbuch, Tübingen u.a. 2000. Das Buch wird zur Anschaffung empfohlen. Es bildet die Grundlage für die Übung.



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