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Was hat der Glaube in der Ethik verloren?-Übung Moraltheologie (Einführung in die Theologie: Basismodul A)
- Dozent/in
- Dr. Thomas Weißer
- Angaben
- Übung
1 SWS, alle Studiengänge im ersten Studienabschnitt (LA; WiPäd;); Interessierte; Pflichtveranstaltung Modularisierung: Einführung in die Theologie. Basismodul A
Zeit und Ort: Di 17:00 - 18:00, U2/204; Bemerkung zu Zeit und Ort: Beginn: 14.10.2008
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Der Leistungsnachweis setzt sich zusammen aus 1) regelmäßige, aktive Teilnahme, 2) Portfolio und 3) Hausarbeit.
- Inhalt
- Die Frage, was ich tun soll, kann jeder ganz gut ohne Religion und Kirche beantworten. Wer schlägt schon den Katechismus auf, wenn er sich für ein bestimmtes Handeln entscheiden soll? Wer konsultiert schon die Bibel, wenn er sich eine Meinung zu Sterbehilfe, Internetpornographie oder Klimawandel bilden will? Und trotzdem wird auch in diesen und anderen ethischen Problemen der Gegenwart mit und gegen den Glauben, die Religion, die Kirchen argumentiert. Bis hin zu Herbert Grönemeyer, der auf seiner letzten CD in »Stück vom Himmel« behauptet: „Religionen sind zu schonen, sie sind für Moral gemacht.“ Anhand ausgewählter Texte und Probleme geht die Übung der Frage nach, welche Reichweite und welche Grenzen der Glaube für die Frage nach dem richtigen und guten Handeln besitzt. Die Übung ergänzt und vertieft die VL »Theologische Ethik«.
- Empfohlene Literatur
- Hunold, Gerfried W. u.a. (Hg.): Theologische Ethik. Ein Werkbuch, Tübingen u.a. 2000. Das Buch wird zur Anschaffung empfohlen. Es bildet die Grundlage für die Übung.
- Institution: Professur für Moraltheologie
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