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Professur für Physiologische Psychologie
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Bau und Funktion des Zentralnervensystems (Rückenmark und Gehirn) für Psychologen und Schulpsychologen (ab 21.12.05 Raum M3/126N,am 01.02.05 Raum M3/116) -
- Dozent/in:
- Georg Heller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, M3/116
Einzeltermin am 21.12.2005, Einzeltermin am 11.1.2006, Einzeltermin am 18.1.2006, Einzeltermin am 25.1.2006, Einzeltermin am 8.2.2006, 8:00 - 10:00, M3/126N
- Inhalt:
- Das Seminar hat folgenden Inhalt: einleitend wird der somatoviscerale Bauplan des Menschen besprochen. Sodann werden Aufbau und Funktion des Nervengewebes und anschließend Morphologie und Funktion des zentralen Nervensystems, also des Gehirns und des Rückenmarks, unter besonderer Berücksichtigung der Evolution und der Verhaltensstörungen dargestellt.
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Klinische Neuropsychologie in der stationären Rehabilitation -
- Dozent/in:
- Michael Preier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, M3/016
Die Veranstaltung beginnt s.t.!
- Inhalt:
- Eines der Hauptarbeitsgebiete des Neuropsychologen ist die Rehaklinik. Durch die Kostenexplosion im Gesundheitswesen und den damit verbundenen Einsparungen haben sich die Arbeitsbedingungen in den Krankenhäusern in den letzten Jahren erheblich geändert: den Patienten stehen im Durchschnitt deutlich weniger Therapeuten, Pflegepersonal und Ärzte zur Verfügung. Für den klinischen Neuropsychologen bedeutet das, dass er dem einzelnen Patienten weniger Zeit widmen kann. Seine Arbeit muss daher möglichst effektiv gestaltet sein, um dennoch zu den gewünschten Rehabilitiationsergebnissen zu gelangen.
In dem Seminar werden die neuropsychologischen Aspekte verschiedener neurologischer Erkrankungen wie z.B. Schlaganfall, Schädelhirntrauma und Hirntumoren sowie die heutigen Anforderungen der neuropsychologischen Diagnostik, Beratung der Angehörigen und Therapie in einer stationären Rehabilitationseinrichtung behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Sturm, W., Herrmann, M. & Wallesch, C.-W. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie. Lisse: Swets & Zeitlinger
Prosiegel, M. & Paulig, M. (2002). Klinische Hirnanatomie. Funktion und Störung zentralnervöser Strukturen. München: Pflaum
Karnath, H.-O. & Thier, P. (2003). Neuropsychologie. Berlin: Springer-Verlag
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Neuropsychologie psychischer Störungen -
- Dozent/in:
- Stefan Lautenbacher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, M3/116
ab 26.10.2005
- Inhalt:
- Traditionell wird die Neuropsychologie mit neurologischen Erkrankungen assoziiert, die da wären: Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Tumore und Demenzen. Es wurde immer nach dem Zusammenhang zwischen gestörter Hirnfunktion und psychischer Veränderung gesucht. Dieser Analyseperspektive schienen sich die psychischen Störungen wie Depression und Schizophrenie lange Zeit zu entziehen. Mittlerweile ist es jedoch wissenschaftliches Allgemeingut, dass auch bei den psychischen Störungen strukturelle und funktionelle Veränderungen im Gehirn vorfindbar sind. Diese Veränderungen führen auch zu neuropsychologischen Werkzeugstörungen in den Bereichen Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Exekutivfunktionen, Sprache und Intelligenz. Die Störungsprofile sind anders als bei neurologischen Erkrankungen, trotzdem aber von großer klinischer Bedeutsamkeit. Über diesen Sachverhalt will das Seminar Auskunft geben. Vor allem geht es dabei um die Darstellung der neuropsychologischen Aspekte der Schizophrenie und Depression, wozu auch noch Erkenntnisse aus der Genetik und funktionellen Neuroanatomie besprochen werden müssen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
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Psychopharmaka und Drogen: neuropsychologische und neuroanatomische Grundlagen -
- Dozent/in:
- Beate Schmitt
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Schein
- Termine:
- Einzeltermin am 12.11.2005, 8:00 - 19:00, M3/126N
Einzeltermin am 3.12.2005, 8:00 - 19:00, M3/K19N
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2005, 10:00 - 12:00 Uhr, M3/K10
- Inhalt:
- Im Rahmen der Einführung in die Grundlagen der Pharmakologie psychotroper Stoffe werden die Pharmakodynamik und die Pharmakokinetik, also die Wirkung des Arzneistoffes auf den Organismus und die Wirkung des Organismus auf das Pharmakon besprochen.
Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf dem Verständnis der Wirkungsweisen der wichtigsten Psychopharmaka und Drogen (Anxiolytika, Antidepressiva, Neuroleptika, Psychostimulatien, Schmerzmittel u.a.).
Ideen, Wünsche und Anregungen werden im Seminar gerne berücksichtigt.
- Empfohlene Literatur:
- Grundlagenliteratur im Semesterapparat.
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Schmerzpsychologie und -physiologie -
- Dozent/in:
- Stefan Lautenbacher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, M3/016
ab 26.10.2005
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist zum einen, die periphere und zentrale Nozizeption einschließlich der verschiedenen neuronalen und hormonellen Mechanismen der Schmerzhemmung, die die physiologische Grundlage des psychischen Ereignisses Scmerz darstellt, zu vermitteln. Gerade in letzter Zeit konnten in diesem Zusammenhang wesentliche Erkernntnisse über die Hirnstrukturen mit Relevanz für die Schmerzverarbeitung gewonnen werden. Trotz Verbesserung des biologischen Verständnisses muß Schmerz aber auch als Wahrnehmung, Emotion, Motivation und Verhalten auf der psychologischen Ebene verstanden und analysiert werden. Hierbei spielen kognitive Einflüsse eine wichtige Rolle. Die psychologischen Grundlagen des Schmerzes sollen als zweiter Themenschwerpunkt im Seminar angesprochen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Birbaumer N, Schmidt RF (2002) Biologische Psychologie. Berlin, Springer
Handwerker HO (1999) Einführung in die Pathophysiologie des Schmerzes. Berlin, Springer
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Zur Neuropsychologie und Psychopathologie dementieller Erkrankungen -
- Dozent/in:
- Miriam Kunz
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 18.11.2005, 12:00 - 18:00, M3/K13
Einzeltermin am 19.11.2005, 10:00 - 18:00, M3/016
Einzeltermin am 13.1.2006, 12:00 - 18:00, M3/K13
Einzeltermin am 14.1.2006, 10:00 - 18:00, M3/016
Vorbesprechung: Donnerstag, 27.10.2005, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/016
- Inhalt:
- Im Rahmen dieses Seminars soll ein Überblick über unterschiedliche Formen der Demenz (Alzheimer-Demenz, Lewy-Körper-Demenz, vaskuläre Demenzen, Korsakow-Syndrom, etc.), deren biologische Korrelate und klinisches Erscheinungsbild gegeben werden. Schwerpunktmäßig soll die Alzheimer-Krankheit als häufigste Demenzform behandelt werden. Ziel des Seminars ist es, eine umfassende Information über die Ursachen (Risikofaktoren, genetische Vorbelastung, neurobiologische Veränderungen), die Psychopathologie (nicht-kognitive Veränderungen) und die neuropsychologischen Einbußen der Alzheimer-Demenz zu geben. Praxisrelevante Themen wie das diagnostische Vorgehen (insbesondere die Bedeutung neuropsychologischer Testverfahren), Therapieansätze und Versorgungsprobleme werden ebenfalls Inhalt des Seminars sein.
- Empfohlene Literatur:
- Calabrese P. & Förstl H. (Hrsg.). Psychopathologie und Neuropsychologie der Demenzen. Pabst Science Publishers, 2000
Förstl H. Demenzen in Theorie und Praxis. Springer Verlag, 2000
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