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Lehrveranstaltungen
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Prägende Gestalten der Kirchengeschichte -
- Dozent/in:
- Heinrich Bedford-Strohm
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, empfohlen für Anfänger, auch EWS
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, M3/126N
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für einen qualifizierten Schein ist regelmäßige Teilnahme, sowie entweder eine mündliche Prüfung von 10-15 min oder eine Klausur von 90 min. Die Vorlesung ist offen für EWS und setzt keine Vorkenntnisse voraus.
- Inhalt:
- Die Vorlesung soll in die Kirchengeschichte einführen, indem Leben und Denken von Gestalten behandelt wird, die für die Kirchengeschichte insgesamt weichenstellende Bedeutung hatten. Dazu gehören Cyprian von Karthago, Konstantin der Große und Augustinus von Hippo ebenso wie die großen Gestalten der Reformation (Martin Luther, Philip Melanchthon und Johannes Calvin), aber auch moderne Gestalten wie Dietich Bonhoeffer. Die behandelten Personen sollen vorgestellt und ihre Relevanz für heute noch aktuelle Fragen deutlich gemacht werden.
- Empfohlene Literatur:
- B. Möller, Geschichte des Christentums (ist im Zi. 119)
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Reformation -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Mark Häberlein, Heinrich Bedford-Strohm
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, H/016
- Inhalt:
- Als eines der folgenreichsten Ereignisse der deutschen und europäischen Geschichte hat die Reformation immer wieder zu neuen Deutungen und Kontroversen Anlass gegeben. Markiert die Reformation den Beginn einer neuen Zeit oder den Abschluss der Ära spätmittelalterlicher Reformbemühungen? Verhalf sie dem Obrigkeitsstaat in Deutschland zum Durchbruch oder verkörpert sie nicht vielmehr freiheitliche Traditionen der deutschen Geschichte? War sie primär ein städtisches Ereignis, ein Medienereignis oder Ausdruck tief greifender sozialer Konflikte? Führte sie zu einem grundlegenden Normen- und Verhaltenswandel breiter Bevölkerungsschichten? Welche Bedeutung hatte die Reformation für die Entwicklung des Christentums? Das Seminar geht diesen Fragen sowohl durch die Lektüre und Interpretation zentraler Texte der Reformatoren als auch durch die Betrachtung des politischen, sozialen und kulturellen Kontexts nach, innerhalb dessen sich reformatorische Ideen entfalteten.
Als interdisziplinäre Veranstaltung steht das Seminar sowohl Theologen als auch Historikern offen und möchte auch zum Dialog zwischen Studierenden beider Fachrichtungen anregen. Anmeldelisten liegen in den Sekretariaten der beiden Seminarleiter aus.
- Empfohlene Literatur:
- Johannes Burkhardt, Das Reformationsjahrhundert. Deutsche Geschichte zwischen Medienrevolution und Institutionenbildung 1517-1617, Stuttgart 2002.
Luise Schorn-Schütte, Die Reformation. Vorgeschichte – Verlauf – Wirkung, 3. Aufl. München 2001.
Johannes Wallmann, Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, 5. Aufl. Tübingen 2000, S. 5-87.
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Reformation -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heinrich Bedford-Strohm, Mark Häberlein
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, H/016
- Inhalt:
- Als eines der folgenreichsten Ereignisse der deutschen und europäischen Geschichte hat die Reformation immer wieder zu neuen Deutungen und Kontroversen Anlass gegeben. Markiert die Reformation den Beginn einer neuen Zeit oder den Abschluss der Ära spätmittelalterlicher Reformbemühungen? Verhalf sie dem Obrigkeitsstaat in Deutschland zum Durchbruch oder verkörpert sie nicht vielmehr freiheitliche Traditionen der deutschen Geschichte? War sie primär ein städtisches Ereignis, ein Medienereignis oder Ausdruck tief greifender sozialer Konflikte? Führte sie zu einem grundlegenden Normen- und Verhaltenswandel breiter Bevölkerungsschichten? Welche Bedeutung hatte die Reformation für die Entwicklung des Christentums? Das Seminar geht diesen Fragen sowohl durch die Lektüre und Interpretation zentraler Texte der Reformatoren als auch durch die Betrachtung des politischen, sozialen und kulturellen Kontexts nach, innerhalb dessen sich reformatorische Ideen entfalteten.
Als interdisziplinäre Veranstaltung steht das Seminar sowohl Theologen als auch Historikern offen und möchte auch zum Dialog zwischen Studierenden beider Fachrichtungen anregen. Anmeldelisten liegen in den Sekretariaten der beiden Seminarleiter aus.
- Empfohlene Literatur:
- Johannes Burkhardt, Das Reformationsjahrhundert. Deutsche Geschichte zwischen Medienrevolution und Institutionenbildung 1517-1617, Stuttgart 2002. Luise Schorn-Schütte, Die Reformation. Vorgeschichte – Verlauf – Wirkung, 3. Aufl. München 2001. Johannes Wallmann, Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, 5. Aufl. Tübingen 2000, S. 5-87.
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Zur Aktualität von Kirche und Religion heute -
- Dozent/in:
- Heinrich Bedford-Strohm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Zentrum für Interreligiöse Studien, auch EWS
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, M3/126N
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für einen qualifizierten Schein ist die regelmäßige Teilnahme, die Bereitschaft zu einem ca. 5-minütigen einführenden Impuls in einer der Seminarsitzungen sowie entweder eine mündliche Prüfung von 10-15 min oder eine Seminararbeit von ca. 10 Seiten. Das Seminar ist offen für EWS und setzt keine Vorkenntnisse voraus.
- Inhalt:
- Viele reden heute von der Wiederkehr der Religion. Gleichzeitig hat die Kirche zumeist keine gute Presse. Oder ändert sich das? Was versteht man eigentlich unter Religion und unter Kirche? Und wie müsste eine Kirche der Zukunft aussehen, damit sie wieder der Ort wird, an dem die Menschen eine Antwort auf ihre religiösen Fragen finden?
Das Seminar behandelt verschiedene Antworten auf diese Fragen und will zum eigenen Urteil über diese Fragen anleiten.
- Empfohlene Literatur:
- A. und Th. Kaiser (Hg.), Kirche von morgen denken, Gütersloh 2000
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