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Lehrveranstaltungen

 

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

Dozent/in:
Gerhard Hofweber
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/026
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wichtig: Die Veranstaltung findet nur in den ersten fünf Wochen des Semesters statt!
Inhalt:
Die Übung richtet sich an Studierende im ersten Semester bzw. an solche, die noch keine Praxis im Bereich des wissenschaftlichen Arbeitens gesammelt haben.
Dabei sollen gewisse Techniken eingeübt und Lehr- und Lernmittel vorgestellt werden, auf die Sie im Laufe Ihres Studiums immer wieder zurückgreifen werden. Im Einzelnen werden die folgenden Bereiche und Fragen besprochen:

Benutzung der Universitätsbibliothek; Führung durch die Teilbibliothek 2;
Einüben der Literaturrecherche (OPAC, Internet)
Einüben des Bibliographieens an Hand des Répertoire Bibliograhique de la Philosophie
Wie halte ich ein Referat?
Wie schreibe ich eine wissenschaftliche Seminararbeit?
Wie gestalte ich die Mitschrift einer Vorlesung? (Dazu: Besuch einer Vorlesung von Prof. Dr.Schröer)

Ein Scheinerwerb ist nicht vorgesehen.

 

G. W. F. Hegel: "Phänomenologie des Geistes"

Dozent/in:
Gerhard Hofweber
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/026
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar setzt keine speziellen Kenntnisse voraus, wohl aber die Bereitschaft, ein Referat zu übernehmen und sich in den schwierigen Text einzulesen.
Ein Seminarschein kann durch das Halten eines Referates und eine schriftliche Hausarbeit erworben werden.
Inhalt:
Hegels Phänomenologie des Geistes ist einer der Klassiker der Philosophiegeschichte. Gleichzeitig handelt es sich dabei um eines der Werke, dass sich dem Zugang am meisten verschließt und dem Verständnis die größten Schwierigkeiten bereitet. Woran liegt dies? Der Hauptgrund ist der, dass Hegel in diesem Werk seinen Begriff von Philosophie als Entwicklung des Geistes nicht äußerlich darlegt, sondern unmittelbar vollzieht. Das Denken steht damit vor der Herausforderung, diese Entwicklung nicht nur zu verstehen, sondern sie auch selbst zu leisten. Die Wissenschaft von der Erscheinung des Bewusstseins, wie das Werk ursprünglich heißen sollte, stellt den Weg der Bewusstwerdung von der sinnlichen Gewissheit bis hin zum absoluten Wissen dar. Diese Entwicklung, die jeder Einzelne im Prozess der Selbstbewusstwerdung vollziehen muss, lässt sich nach Hegels Auffassung auch im Gang der geschichtlichen Entwicklung der philosophischen Systeme aufzeigen, so dass auch diese als eine Selbstbewusstwerdung des Weltgeistes aufgefasst werden kann.
Die Phänomenologie des Geistes war eigentlich von Hegel als eine Einleitung in sein System geplant. Tatsächlich wurde sie aber als ein eigenständiges Werk der erste Teil des Systems. Der Grund dafür liegt darin, dass Hegel zu der Ansicht gekommen ist, dass das negative Moment der Vernunft selbst ein Moment der Philosophie ist und nicht eine Einleitung in diese.

Im Seminar werden wir zunächst die Vorrede und die Einleitung Satz für Satz lesen und nur in sehr kleinen Schritten vorwärts schreiten. Gerade die Vorrede ist ein sehr eigenständiger Teil, der einen wichtigen Einblick in die Hegelsche Methode gewährt. Wir wollen versuchen bei der Lektüre vor allem die Idee dieses Denkens zu erschließen.
Je nachdem wie weit es im Seminar gelingt, einen Zugang zum Denken Hegels zu gewinnen, werden wir im folgenden auch längere Abschnitte besprechen.
Empfohlene Literatur:
G. W. F. Hegel, Phänomenologie des Geistes, neu hrsg. von Hans-Friedrich Wessels und Heinrich Clairmont, mit einer Einleitung versehen von Wolfgang Bonsiepen, Hamburg 1988



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