|
Einrichtungen >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Fach Didaktik der Sozialkunde >>
|
Fachvertretung für Didaktik der Sozialkunde
|
Ausgewählte didaktische Projekte (ohne Vertiefungsmodul): Spielen, Debattieren, Zukunft gestalten -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Markus Dormann, Peter Zorn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 16.12.2016-18.12.2016 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, KÄ7/01.10, KÄ7/01.09
Zeit und Ort nach Vereinbarung Blockseminar
Vorbesprechung: Donnerstag, 20.10.2016, 18:00 - 19:30 Uhr, F21/03.50
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung und Erwerb eines Leistungsnachweises:
• Teilnahme an der Auftakt- und an der Blockveranstaltung (Workshop)
• Mitarbeit in einer Kleingruppe, die den Test eines Verfahrens im Workshop organisiert und/oder (je nach Gruppengröße) ein Referat über die Theorie des jeweiligen Verfahrens vorbereitet und präsentiert
• Aktive Mitarbeit bei Diskussionen, in Reflexionsphasen und bei der Realisierung der Verfahren
Verwendung des Leistungsnachweises
• 1. LPO: als Zulassungsvoraussetzung gemäß § 36 (DidFachGS), § 38 (DidFachHS), § 56 (UntFachGS-HS-BS) und § 81 (UntFachGY)
• 2. BA/MA Berufliche Bildung/Sozialpädagogik und Wirtschaftspädagogik: für das Aufbaumodul
• 3. LA GY und BA/MA Berufliche Bildung/Sozialpädagogik: für den Wahlpflichtbereich
Wertigkeit:
• 3 ECTS (bei Beginn des Studiums vor dem SoSe 2014)
• 5 ETCS (bei Beginn des Studium ab SoSe 2014)
Anmeldung:
Nur FlexNow, nur zur „Prüfung“
Bitte überlegen Sie sich noch vor der Auftaktveranstaltung, in welcher Kleingruppe Sie gerne mitarbeiten würden – und suchen Sie sich gleich eine alternative Gruppe aus, für den Fall, dass Sie mit
ihrer ersten Priorität nicht zum Zuge kommen. Danke!
- Inhalt:
- Obwohl das Spielen ein menschliches Grundbedürfnis ist, gehört es zu unserem Selbstverständnis von Erwachsen-Sein und Erwachsen-Werden, das Spielen aufzugeben, weil es angeblich nichts mit dem wirklichen Leben zu tun hat. Wir verkennen damit aber den Charakter des Spielens. Spiele ermöglichen die Auseinandersetzung mit unseren Erfahrungen in der Lebenswirklichkeit. Sie bieten geschützte Räume zur Erprobung von Rollen, Prozessen, Interaktionen oder Entscheidungen. Das Spiel ist ein Teil unserer Lebenswirklichkeit, ein Raum des Lernens und der Kreativität. In unserem Workshop wollen wir eine Auswahl didaktischer Verfahren erproben, die eine spielerische und kreative Auseinandersetzung mit unserer politischen Umwelt anstreben. Im Zentrum stehen: Rollenspiele, ein Planspiel, Formen der Gruppendiskussion und die Zukunftswerkstatt.
- Empfohlene Literatur:
- Arbeitsweise:
Praktische Vorbereitung und Durchführung der didaktischen Verfahren durch die Teilnehmenden des Workshops, Einführung durch Impulsreferate, Reflexion und Erfahrungsaustausch.
|
|
Die Zukunft der Demokratie (Ausgew. themat. Inhalte - aktuelle Kontroversen) -
- Dozent/in:
- Werner Friedrichs
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 7
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, F21/03.02
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe:
Alle Lehrämter - geeignet für den mittleren und fortgeschrittenen Studienabschnitt - das 2te bis 7te Fachsemester.
Erwerb eines benoteten Leistungsnachweises (2-7 ECTS Punkte) durch Referatsleistung, Portfolio oder Hausarbeit (je nach Modul und zu erreichenden LPs).
Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung nur über FlexNow an, wenn Sie eine Prüfung ablegen wollen:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltungsprüfung - Beginn 01.10.16 - 8:00 Uhr; Ende 31.10.16 – 23:59 Uhr.
- Inhalt:
- Unter dem Begriff „Postdemokratie“ werden seit einiger Zeit Krisenphänomene erfasst, die auf Ermüdungserschei-nungen demokratischer Prozesse trotz formal intakter Institutionen hinweisen. Eine Entsprechung findet diese Tendenz im vermehrten Auftauchen neuer Protestformen, in denen neue Wege der Partizipation jenseits beste-hender Institutionen gesucht werden. Politische Bildung muss sich vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen fra-gen, wie ihr Ziel der Förderung einer aktiven Bürgerbeteiligung an demokratischen Prozessen zu denken ist. Dazu werden im Seminar folgende Schritte vollzogen: Zunächst wird das Phänomen Postdemokratie analysiert – dabei geht es auch darum, Missverständnisse und Unklarheiten herauszustellen; im Anschluss wird ein fachwissen-schaftlicher Bezug zur Diskussion der Unterscheidung von Politik und Politischem hergestellt, um dann im weiteren Verlauf zu einer veränderten Vorstellung von politischer Bildung vorzustoßen. Didaktische Perspektiven und Aus-blicke auf die Zukunft der Demokratie stehen am Ausgang des Seminars.
|
|
Europa verstehen lernen mit der Methode des Planspiels (Ausgew. did. Projekte) -
- Dozent/in:
- Michael Görtler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Blockseminar
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2016, 19:00 - 20:00 Uhr, F21/03.48
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Achtung: neuer Termin für Vorbesprechung: Montag, 24.10.216, 19 Uhr s.t. (Stand: 18.10.2016)
Zielgruppe:
alle Lehrämter, v.a. LA HS, BS, GY und Wipäd mittlere Phase des Studiums
Voraussetzung und Erwerb eines Leistungsnachweises:
- Teilnahme an der Vorbesprechung und an der Blockveranstaltung
- Übernahme eines Referats sowie die aktive Teilnahme am Planspiel
- Aktive Mitarbeit bei den Diskussionen
- Essay oder Hausarbeit
Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung nur über FlexNow an, wenn Sie eine Prüfung ablegen wollen:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltungsprüfung - Beginn 01.10.16 - 8:00 Uhr; Ende 31.10.16 23:59 Uhr.
- Inhalt:
- Die Europäische Union nimmt in Politik und Gesellschaft eine immer wichtigere Stellung ein. Bestrebungen zur Erweiterung der EU und europäische Herausforderungen wie der sog. EU-Rettungsschirm sorgen für Gesprächsstoff. Die SchülerInnen sind als (zukünftige) EU-BürgerInnen von diesem Lernfeld betroffen, auch wenn die EU-Politik scheinbar fernab von ihrer Lebenswelt stattfindet.
Das Seminar möchte sich aus diesen Gründen auf der einen Seite mit der EU, ihren Institutionen und Entscheidungsmechanismen beschäftigen, auf der anderen Seite die Frage beantworten, wie die abstrakte EU-Politik im Politikunterricht konkret gemacht werden kann. Dafür wird die Methode des Planspiels gewählt.
Ablauf:
Das Seminar ist als Blockveranstaltung konzipiert und besteht aus zwei Teilen: Im ersten Teil werden die Strukturen der EU geklärt, aktuelle Herausforderungen angesprochen und die Methode des Planspiels vorgestellt. Im zweiten Teil des Seminars wird an einem zusammenhängenden Vor- und Nachmittag ein Planspiel zu einer eu-spezifischen Thematik durchgeführt.
Angedacht sind mehrere Vor- und Nachmittagstermine freitags und samstags während und/oder am Ende des Semesters. Die terminlichen und inhaltlichen Einzelheiten werden in der Vorbesprechung gemeinsam geklärt.
|
|
Mikropolitische Bildung in der Lebenswelt (Einführung in die formalen Grundlagen Politischer Bildung) -
- Dozent/in:
- Werner Friedrichs
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, F21/03.83
Einzeltermin am 7.2.2017, 8:00 - 10:00, F21/01.35
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Alle Lehrämter Anfänger und Examenskandidaten.
Erwerb eines benoteten Leistungsnachweises durch Abschlussklausur in der letzten Vorlesungswoche
Termin: 07.02.2017 08:00 Uhr.
Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung nur über FlexNow an, wenn Sie eine Prüfung ablegen wollen:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltungsprüfung: Beginn 01.10.16 - 8:00 Uhr; Ende 31.01.17 23:59 Uhr.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in das Konzept Politischer Bildung ein und konzentriert sich dabei vor allem auf die grundlegenden Vermessungen. Es werden philosophische, bildungspolitische und allgemeindidaktische Voraussetzungen der Politischen Bildung thematisiert. Dabei wird insbesondere von einem bildungstheoretischen Zugang ausgegangen, d.h. die Frage aufgeworfen, was genau unter einer Politischen Bildung zu verstehen ist (im Unterschied etwa zum politischen Lernen). Im weiteren Verlauf geht es um theoretische Voraussetzungen (z. B. Subjektivität), Bedingungen, Ziele und fachdidaktische Prinzipien des Politikunterrichts sowie um Methoden und Verfahren, die ihnen zugeordnet werden können. Geprüft wird auch, welches Politik- und Wissenschaftsverständnis einem Konzept der Politischen Bildung zugrunde liegen kann und welche Konsequenzen sich daraus jeweils für das Verständnis Politischer Bildung ergeben. Im letzten Teil werden Problem- und Themenfelder der politischen Bildung aufgegriffen. Für die Prüfung ist außerdem ein VHB-Kurs zu belegen Details werden in der Vorlesung bekannt gegeben.
|
|
Politik-Ästhetik-Kunst: bildungstheoretische Perspektiven -
- Dozent/in:
- Werner Friedrichs
- Angaben:
- Kolloquium
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, U11/00.24
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Studierende aller Lehrämter, der Politikwissenschaft und der Pädagogik.
Leistungsnachweise können nicht erworben werden.
- Inhalt:
- Der Versuch ein zeitgemäßes Konzept für Bildung zu erarbeiten, führt fast unweigerlich auf die Frage nach dem Zusammenhang von Politik und Bildung. Auch weil Bildung von Anbeginn an im Verhältnis zur Gesellschaft gedacht wurde. Der Entwurf einer entsprechenden Politischen Bildung erscheint unter den Bedingungen einer ästhetisierten Gesellschaft ausgesprochen anspruchsvoll. Unweigerlich findet man sich in einem Spannungsfeld von Politik, Ästhetik und Kunst wieder. Im Kolloquium soll mit Hilfe von Texten aus den „Neuen Demokratietheorien“, der Bildungstheorie und aus der ästhetischen Bildung Fragen nach Verbindungen zwischen Politik, Ästhetik und Kunst nachgegangen werden. Je nach Diskussionsverlauf sind auch konkrete Projektarbeiten oder Exkursionen denkbar.
Das Seminar richtet sich an Studierende, die an Fragen zum genannten Themenfeld Politik-Ästhetik interessiert sind; es besteht auch die Möglichkeit, eigene Projekte oder Arbeiten vorzustellen; die Textgrundlage wird gemeinsam im Kolloquium abgestimmt. Es ist geplant, das Kolloquium im Soimmersemester fortzusetzen.
|
|
|
|
|
UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
|
|