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Fachvertretung für Didaktik der Sozialkunde
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"Wer wird gebildet?" - Der politische Mensch als Ziel politischer Bildung -
- Dozent/in:
- Werner Friedrichs
- Angaben:
- Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 7
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 28.6.2018, Einzeltermin am 5.7.2018, 10:00 - 12:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 12.7.2018, 10:00 - 12:00, KÄ7/00.54
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe
Alle Lehrämter Voraussetzung: bestandenes Basismodul; geeignet für Studienanfänger und Fortgeschrittene.
Erwerb eines benoteten Leistungsnachweises (2-7 ECTS Punkte) durch Referatsleistung, Portfolio oder Hausarbeit (je nach Modul und zu erreichenden LPs).
An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Montag, 26.03.2018, 10:00 Uhr bis Sonntag, 22.04.2018, 23:30 Uhr (Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)
- Inhalt:
- Im Zentrum politischer Bildung steht der politische Mensch, der zoon politicon. Er geht in zweifacher Weise in einschlägige Didaktisierungen ein: Als Voraussetzung und als Ziel. Für die politische Bildung muss einerseits klar sein, mit wem sie es genau zu tun hat und zwar nicht allein hinsichtlich der Frage besonderer Kenntnisse oder Kompetenzen, sondern auch im grundsätzlichen Sinne. Gibt es eine besondere Veranlagung des Menschen? Ist etwa der Mensch des Menschen Wolf ? Andererseits bedarf es einer Vorstellung darüber, wie sich der Mensch zu einem politischen Menschen entwickelt und wie sich eine solche Entwicklung vorstellen bzw. modellieren lässt.
Im Seminar werden unterschiedliche Modelle des politischen Menschen mit Blick auf die politische Bildung erarbeitet. Besondere Beachtung finden dabei Konzepte dezentrierter Subjektivität.
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Aktuelle Positionen in der didaktischen Diskussion -
- Dozent/in:
- Werner Friedrichs
- Angaben:
- Seminar, 2,00 SWS
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, FMA/00.07
bis zum 26.6.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe
Alle Lehrämter - geeignet für Fortgeschrittene.
Erwerb eines benoteten Leistungsnachweises (2-7 ECTS Punkte) durch Referatsleistung oder Hausarbeit (je nach Modul und zu erreichenden LPs).
An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Montag, 26.03.2018, 10:00 Uhr bis Sonntag, 22.04.2018, 23:30 Uhr (Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)
- Inhalt:
- Die Diskussion in der Didaktik der politischen Bildung hat in den letzten Jahren einige neue Positionen hervorgebracht. Zwar wird in der Geschichte der politischen Bildung von der sogenannten nachkonzeptionellen Phase gesprochen dennoch haben sich in den letzten Jahren einige Positionen herausgebildet, von denen einige im Seminar erarbeitet werden sollen.
Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die pragmatistische Politikdidaktik gelegt.
Es wird regelmäßig Teilnahme und die Bereitschaft vorausgesetzt, sich mit Ganztexten im Rahmen einer Referatsleistung auseinanderzusetzen.
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Gesellschaftspolitische Utopien -
- Dozent/in:
- Werner Friedrichs
- Angaben:
- Seminar, 2,00 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, FMA/00.08
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe
Alle Lehrämter – Voraussetzung: bestandenes Basismodul; geeignet für Studienanfänger und Fortgeschrittene.
Erwerb eines benoteten Leistungsnachweises (2-7 ECTS Punkte) durch Referatsleistung oder Hausarbeit (je nach Modul und zu erreichenden LPs).
An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Montag, 26.03.2018, 10:00 Uhr bis Sonntag, 22.04.2018, 23:30 Uhr (Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)
- Inhalt:
- Politische Bildung hat zur Hauptaufgabe, Orientierungswissen zu vermitteln. Dabei geht es nicht nur darum, bestehende Werte des politischen Systems zu übernehmen, sondern sie auch kritisch zu hinterfragen. Eine moderne Demokratie ist auf die lebendige Auseinandersetzung über die richtige Einrichtung der Gesellschaft angewiesen – auch weil sich die Welt im beständigen Wandel befindet.
Um eine solche Kompetenz zu entwickeln, Strukturen zu hinterfragen und Alternativen denken zu können, bedarf es Vorstellungen von möglichen, anderen, wünschenswerten oder zu vermeidenden Zuständen. In gesellschaftspolitischen Utopien werden Versionen einer möglichen Zukunft ausgestaltet. Sie sollen hinsichtlich ihrer Potentiale für die Politische Bildung im Seminar untersucht werden.
Von den Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmern wird erwartet, sich im Seminar einen Zugang zur Theorie der Gesellschaft als imaginäre Institution von Cornelius Castoriadis zu verschaffen und sich eigenständig mit spezifischen Utopien (aus Theorie, Kunst, Literatur oder Film) auseinanderzusetzen und die Ergebnisse in das Seminar einzubringen.
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Kolloquium: Forschungsperspektiven in der politischen Bildung -
- Dozent/in:
- Werner Friedrichs
- Angaben:
- Kolloquium, 2,00 SWS
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, MG2/01.11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe
Studierende aller Lehrämter, der Politikwissenschaft und der Pädagogik.
Leistungsnachweise können nicht erworben werden.
Um eine persönliche Anmeldung per Email wird gebeten.
- Inhalt:
- Der Versuch, ein zeitgemäßes Konzept für Bildung zu erarbeiten, führt immer häufiger auf die Frage nach dem Zusammenhang von Politik, Ästhetik und Bildung. Visualisierung, Ästhetisierung, Medialisierung und weitere Veränderungen führen zu einer erheblichen Aufwertung der Bildlichkeit und des Sichtbaren.
In einer verbreiteten Kritik wurde und wird eine solche Hinwendung zu ästhetischen Oberflächen als Bedrohung für die „eigentliche“ Politik gesehen. Es wurde dann immer wieder versucht, die „echte Politik“ gegen seine „bildliche Verzerrung“ zu retten.
Genau an dieser Stelle hat sich die Diskussion in den letzten Jahren verschoben. Das Mischungsfeld von Politik-Ästhetik-Kunst wird auch als Übergangsfeld wahrgenommen, dass Potentiale für Bildungsprozesse betrachtet. In diesem Sinne sollen im Sommersemester Elemente künstlerischen Forschens nach Potentialen für die Politische Bildung durchsucht werden.
Das Seminar richtet sich an Studierende, die an Fragen zum genannten Themenfeld Politik-Ästhetik interessiert sind; die Textgrundlage wird gemeinsam im Kolloquium abgestimmt. Es ist geplant, das Kolloquium im Wintersemester fortzusetzen.
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Politische Bildung in hybriden Gesellschaften. Eine problemorientierte Einführung -
- Dozent/in:
- Werner Friedrichs
- Angaben:
- Vorlesung, 2,00 SWS
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, KÄ7/01.08
Einzeltermin am 11.7.2018, 14:00 - 16:00, F21/01.37
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe
Alle Lehrämter Anfänger und Examenskandidaten.
Erwerb eines benoteten Leistungsnachweises durch Abschlussklausur in der letzten Vorlesungswoche Termin: Mittwoch, 11.07.2018, 14-16 Uhr, F21 / 01.37.
An-/Abmeldung
zur Lehrveranstaltungsprüfung - Beginn Sonntag, 26.3., 10 Uhr, bis Freitag, 29.06., 23.30 Uhr.
Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung nur über FlexNow an, wenn Sie eine Prüfung ablegen wollen.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in das Konzept politischer Bildung ein und konzentriert sich dabei vor allem auf die grundlegenden Annahmen. Es werden philosophische, bildungspolitische und allgemeindidaktische Voraussetzungen der politischen Bildung thematisiert. Dabei wird insbesondere von einem bildungstheoretischen Zugang ausgegangen, d.h. die Frage aufgeworfen, was genau unter einer politischen Bildung zu verstehen ist (im Unterschied etwa zum politischen Lernen). Im weiteren Verlauf geht es um theoretische Voraussetzungen (z. B. Subjektivität), Bedingungen, Ziele und fachdidaktische Prinzipien des Politikunterrichts sowie um Methoden und Verfahren, die ihnen zugeordnet werden können.
Parallel zur Vorlesung ist ein VHB-Kurs zu belegen. Zu dem VHB-Kurs finden Tutorien statt, für die regelmäßig Texte gelesen werden müssen. Berücksichtigen Sie den zusätzlichen Umfang unbedingt bei Ihrer Stundenplanung Details werden in der Vorlesung bekannt gegeben.
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Prüfungsvorbereitung und laufende wissenschaftliche Arbeiten -
- Dozent/in:
- Werner Friedrichs
- Angaben:
- Übung, 2,00 SWS
- Termine:
- Di, 16:00 - 17:30, FMA/00.06
bis zum 26.6.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe
- Examenskandidaten
- Studierende des Lehramts GS und MS, die eine HA (Vertiefungsmodul) schreiben bzw. geschrieben haben
- Studierende, die eine ZA, BA-Arbeit, MA-Arbeit o. ä. schreiben bzw. geschrieben haben
An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Montag, 26.03.2018, 10:00 Uhr bis Sonntag, 22.04.2018, 23:30 Uhr (Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)
- Inhalt:
- Prüfungsvorbereitung: Allgemeines zur Prüfungsvorbereitung und zur erfolgreichen Bewältigung von Prüfungssituationen; fachdidaktische Inhalte für die einzelnen Lehrämter sowie vereinbarte Prüfungsschwerpunkte
- Laufende wissenschaftliche Arbeiten: Projekt- und Ergebnisberichte zu Zulassungs-, Magister-/ Diplomarbeiten sowie Hausarbeiten im Rahmen des Vertiefungsmoduls
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Spielen, Debattieren, Zukunft gestalten -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Markus Dormann, Peter Zorn
- Angaben:
- Seminar, 2,00 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung, 22.6.2018-24.6.2018, KÄ7/01.08, KÄ7/01.10
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.4.2018, 18:00 - 19:30 Uhr, F21/03.80
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung und Erwerb eines Leistungsnachweises:
Teilnahme an der Auftakt- und an der Blockveranstaltung (Workshop)
Mitarbeit in einer Kleingruppe, die den Test eines Verfahrens im Workshop organisiert und/oder (je nach Gruppengröße) ein Referat über die Theorie des jeweiligen Verfahrens vorbereitet und präsentiert
Aktive Mitarbeit bei Diskussionen, in Reflexionsphasen und bei der Realisierung der Verfahren
Verwendung des Leistungsnachweises
1. LPO: als Zulassungsvoraussetzung gemäß § 36 (DidFachGS), § 38 (DidFachHS), § 56 (UntFachGS-HS-BS) und § 81 (UntFachGY)
2. BA/MA Berufliche Bildung/Sozialpädagogik und Wirtschaftspädagogik
3. LA GY und BA/MA Berufliche Bildung/Sozialpädagogik: für den Wahlpflichtbereich
Wertigkeit
3 ECTS (bei Beginn des Studiums vor dem SoSe 2014)
5 ETCS (bei Beginn des Studium ab SoSe 2014)
An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Montag, 26.03.2018, 10:00 Uhr bis Donnerstag, 26.04.2018, 23:30 Uhr (Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)
Bitte überlegen Sie sich noch vor der Auftaktveranstaltung, in welcher Kleingruppe Sie gerne mitarbeiten würden und suchen Sie sich gleich eine alternative Gruppe aus, für den Fall, dass Sie mit ihrer ersten Priorität nicht zum Zuge kommen. Danke!
- Inhalt:
- Obwohl das Spielen ein menschliches Grundbedürfnis ist, gehört es zu unserem Selbstverständnis von Erwachsen-Sein und Erwachsen-Werden, das Spielen aufzugeben, weil es angeblich nichts mit dem wirklichen Leben zu tun hat. Wir verkennen damit aber den Charakter des Spielens. Spiele ermöglichen die Auseinandersetzung mit unseren Erfahrungen in der Lebenswirklichkeit. Sie bieten geschützte Räume zur Erprobung von Rollen, Prozessen, Interaktionen oder Entscheidungen. Das Spiel ist ein Teil unserer Lebenswirklichkeit, ein Raum des Lernens und der Kreativität. In unserem Workshop wollen wir eine Auswahl didaktischer Verfahren erproben, die eine spielerische und kreative Auseinandersetzung mit unserer politischen Umwelt anstreben. Im Zentrum stehen: Rollenspiele, ein Planspiel, Formen der Gruppendiskussion und die Zukunftswerkstatt.
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Umgang mit Verschwörungstheorien -
- Dozent/in:
- Werner Friedrichs
- Angaben:
- Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 7
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 21.6.2018, 8:00 - 10:00, F21/03.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe
Alle Lehrämter, geeignet für den mittleren Studienabschnitt / das 2te bis 7te Fachsemester.
Erwerb eines benoteten Leistungsnachweises durch Referatsleistung oder Hausarbeit (je nach Modul und zu erreichenden LPs)
An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Montag, 26.03.2018, 10:00 Uhr bis Sonntag, 22.04.2018, 23:30 Uhr (Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)
- Inhalt:
- Politische Bildung hat zur Hauptaufgabe, Orientierungswissen zu vermitteln. Die Umsetzung dieser Aufgabe muss sich der aktuellen Konjunktur von Verschwörungstheorien stellen. Im Umlauf sind nicht nur konkrete Verschwörungstheorien sondern auch viele Versatzstücke. Im Seminar soll zunächst die Architektur von Verschwörungstheorien erarbeitet werden. Dann sollen Verschwörungstheorien und ihre mögliche Bedeutung für die politische Bildung erarbeitet werden.
Neben regelmäßiger Teilnahme wird die Bereitschaft erwartet, sich in die Grundmuster von Verschwörungstheorien einzuarbeiten und ausgewählte Verschwörungstheorien vorzustellen.
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