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Lehrveranstaltungen

 

Bildung im Lebenslauf: Bildungsrenditen

Dozent/in:
Magdalena Pratter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/02.31
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Als Leistungsnachweis (5 ECTS) werden eine mündliche und eine schriftliche Leistung erwartet. Um eine Anmeldung in FlexNow wird gebeten.
Inhalt:
Bildungsrenditen Oder: Sind die Ursachen gesellschaftlicher Ungleichheiten einem Mangel an Bildung zu zuschreiben? Kurz: Führt Bildung zu einem besseren individuellen und gesellschaftlichen Leben? Neben den gut erforschten Zusammenhängen zwischen Bildung und Einkommen, beruflichem Status sowie natürlich dem Schutz vor Arbeitslosigkeit, gibt es auch Zusammenhänge mit weiteren vorteilhaften Konsequenzen von Bildung. So geht etwa mehr Bildung mit besserer Gesundheit, einem geringeren Kriminalitätsrisiko, höherer Lebenszufriedenheit und einer intensiveren gesellschaftlichen und politischen Partizipation einher. Allerdings profitieren nicht alle Personen gleichermaßen von ihren Investitionen in Bildung: So lassen sich Unterschiede in den Ergebnissen gleicher Zertifikate nach der sozialen Herkunft oder dem Geschlecht feststellen. Das Seminar befasst sich sowohl mit der Beschreibung unterschiedlicher Arten von Bildungsrenditen als auch der Analyse der hierbei vorliegenden Ungleichheiten: Vor allem aber soll der Frage nach den zugrundeliegenden Ungleichheitsmechanismen nachgegangen werden: Warum gibt es unterschiedliche Ergebnisse in den Renditen? Welche Rolle spielen dabei die unterschiedlichen Zugangsmöglichkeiten zu Bildungsabschlüssen? Sind die Gründe hierfür in der unterschiedlichen Ausstattung mit bildungsrelevanten Ressourcen zu finden? Oder spielen eventuelle Diskriminierungsmechanismen eine Rolle?

 

Bildung im Lebenslauf: Hochschulzugang und Studium

Dozent/in:
Magdalena Pratter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, F21/03.50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um eine Anmeldung in FlexNow wird gebeten. Als Leistungsnachweis werden eine schriftliche und eine mündliche Leistung erwartet (ECTS 5).
Inhalt:
Wurden die Ziele die Bildungsexpansion der 60er/70er Jahre erreicht und sind die Reformen zu mehr Chancengleichheit im Bildungssystem als Erfolg zu verbuchen? Kurz betrachtet: JA! Immer mehr junge Menschen erreichen das Abitur und beginnen ein Studium. Aber: zeigen sich auch im weiteren Bildungsverlauf positive Effekte für sozial traditionell benachteiligte Gruppen? Können junge Frauen ihre aufgeholten Chancen weiter ausbauen? Wählen Sie die gleichen Fächer wie junge Männer? Nutzen sozial traditionell benachteiligte Gruppen ihre Studienzugangsberechtigung? Wenn nein, warum nicht? Unter anderem diese zentralen bildungspolitischen und soziologischen Fragen werden im Laufe des Seminars mit Hilfe verschiedener Ungleichheitstheorien beantwortet werden. Dabei werden sowohl theoretische Modelle als auch empirische Befunde diskutiert und kritisch hinterfragt.



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