Selbst-initiierte Repatriierung: Eine deutsch-französische Vergleichsstudien Kontext: Selbst-initiiert Repatriierte (SIR) treffen die Entscheidung für ihre Heimkehr selbst und kehren im Gegensatz zu organisational Repatriierten nicht in das Ursprungsunternehmen zurück. Deutsche und französische SIR stellen für international agierende deutsche und französische Unternehmen aufgrund ihrer internationalen Erfahrung eine potenziell wertvolle Humanressource dar. Nicht zuletzt, um als potenzieller Arbeitgeber attraktiv zu sein und die erworbenen Kompetenzen und Erfahrungen für den Unternehmenserfolg gewinnbringend einzusetzen, stehen diese Unternehmen vor der Herausforderung, eine für SIR attraktive und für das Unternehmen sinnvolle Fortführung der Karriere zu gewährleisten. Aufgrund unterschiedlicher Wirkungskräfte auf dem deutschen und französischen Arbeitsmarkt sowie aufgrund in Deutschland und Frankreich divergierender Karrieremodelle gehen wir davon aus,
dass die Voraussetzungen hierfür in Deutschland und Frankreich unterschiedlich sind. Daher müssen deutsche und französische Unternehmen unterschiedliche Reintegrationsstrategien entwickeln, um vom Potenzial der SIR bestmöglich profitieren zu können.
Projektziele:
Internationale Vergleichsstudie nach Deutschland und Frankreich heimkehrender SIR
Erforschung im Ausland aufgebauter Kompetenzen und deren
Nutzen für deutsche und französische Unternehmen
Weiterentwicklung des in der Literatur auffindbaren
„deutschen“ und „französischen“ Karrieremodells
| Projektleitung: Prof. Dr. Maike Andresen
Beteiligte: Dipl.-Kfm. Matthias Walther
Beginn: 1.12.2010
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