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Lehrstuhl für Politikwissenschaft, insbes. Politische Soziologie
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HS: Politikwissenschaftliche Methoden IV: Fortgeschrittene Methoden der Datenanalyse -
- Dozent/in:
- Sebastian Jungkunz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, RZ/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zugangsvoraussetzungen für Studierende des Master-Studiengangs:
Zugangsvoraussetzung ist das Vorliegen eines Bachelor-Abschlusses. Bei Master-Studierenden, die ihren Bachelor an anderen Universitäten erworben haben, wird das Vorliegen gleichwertiger Leistungen vorausgesetzt.
Zugangsvoraussetzungen für Studierende des Diplom-Studiengangs:
Zugangsvoraussetzung ist ein abgeschlossenes Vordiplom im Teilgebiet Politische Soziologie und der Nachweis des Übungsscheins „Methoden der Politischen Soziologie“. Zugangsvorausset-zung für Nebenfachstudierende ist der Nachweis zweier Scheine aus dem Grundstudium, darunter der Übungsschein „Methoden der Politischen Soziologie“ (Ausnahme: Nachweis einer äquivalen-ten Methodenausbildung).
Anmeldung zum Seminar:
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen beschränkt. Die Anmeldung über "FlexNow!" ist für alle Teilnehmer verpflichtend, die Credit Points (8) erwerben wollen. Sie kann ab 01.04.2016 erfol-gen. Ebenso werden diejenigen Teilnehmer gebeten sich in die Teilnehmerliste im Sekretariat einzutragen, bei denen eine Anmeldung in „FlexNow!“ nicht möglich/notwendig ist.
- Inhalt:
- In den empirisch und vor allem quantitativ ausgerichteten Sozialwissenschaften sind vertiefte Methoden- und Statistikkenntnisse für Studierende unentbehrlich. Im Studium der Politikwissen-schaft sind diese nicht nur für eigene Analysen, sondern auch für das Verständnis und die eigen-ständige Beurteilung eines erheblichen Teils der Forschungsliteratur notwendig. Diese Veranstal-tung baut daher auf der Einführung in die „Methoden der Politischen Soziologie“ auf. Ziel der Veranstaltung ist es, die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, auch methodisch komplexe empiri-sche sozialwissenschaftliche Fragestellungen zu bearbeiten und die entsprechenden fortgeschrit-tenen Verfahren der Datenanalyse mit Stata anzuwenden.
Das Seminar richtet sich an Studierende im Masterstudiengang der Politikwissenschaft im Haupt- und Nebenfach. Der Erwerb von Credit Points (8) ist an die regelmäßige Lektüre der Literatur, eine regelmäßige, aktive Teilnahme, ein Referat sowie das Verfassen einer Hausarbeit gebunden.
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HS: Politische Soziologie III: Transnationalismus, Staatsbürgerschaft und Nationale Identitäten: Theoretische Ansätze -
- Dozent/in:
- Marc Helbling
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, F21/03.79
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Themenvergabe erfolgt in der einführenden Sitzung am 11.4.2016. Teilnahmevoraussetzungen sind die regelmäßige, aktive Mitarbeit sowie das Vorbereiten der Pflichtlektüre. Um einen Schein oder 8 ECTS-Punkte zu erwerben, ist ein Referat zur Pflichtlektüre zu halten sowie eine Hausarbeit mit einer empirischen Auswertung zu erstellen und vorzustellen.
Die Anmeldung über "FlexNow!" (Prüfung) kann ab 1.4.2015 erfolgen und ist für alle Teilnehmenden verpflichtend, die Leistungsnachweise oder ECTS-Punkte erwerben wollen. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen beschränkt.
Bitte melden Sie sich ab 01.04.16 8:00 über FlexNow an.
- Inhalt:
- Ziel dieses Seminars ist es, Transnationalismus und Staatsangehörigkeit sowohl auf Makro- wie auch auf Mikroebene empirisch zu untersuchen. Im Zeitalter der Globalisierung stellt sich die Frage, inwieweit wir noch von nationalen Staatsbürgerschaftsmodellen sprechen können und welche Rolle transnationale Entwicklungen spielen. Können wir nationale Besonderheiten beobachten, wenn es um die Frage geht, wie kulturelle Grenzen gezogen werden? Beobachten wir eine Konvergenz oder Divergenz der nationalen Modelle? Ähnliche Fragen können auch auf der individuellen Ebene gestellt werden: Wie stark sind nationale Identitäten? Könnte es sein, dass transnationale Identitäten zunehmen?
Im ersten Teil des Kurses werden zum einen die klassischen Theorien und Herangehensweisen in den Bereichen des Transnationalismus und der Staatsbürgerschaftsmodelle sowie nationale und transnationale Identitäten diskutiert. Im zweiten Teil werden wir die Zusammenhänge zwischen diesen beiden Ebenen besprechen. Dies wird uns zu einer weiteren Diskussion über die Kausalität im Kontext von Makro-Mikro Beziehungen führen. Es werden verschiedene Ansätze zur Untersuchung der potenziell möglichen Einflüsse von institutionellen Faktoren auf individuellen Einstellungen und Identitäten und ihren Grenzen geprüft.
Auf institutioneller Ebene werden Datensätze wie der Migration Integration Policy Index, der Multiculturalism Policy Index oder der EUDO Citizenship Law Indicators verwendet. Auf der individuellen Ebene sind vor allem die Datensätzen des European Social Survey und die International Social Survey Programme relevant. Es ist auch möglich qualitative Fallstudien zu präsentieren.
- Empfohlene Literatur:
- Die Pflicht- und Referatslektüre kann vom Virtuellen Campus heruntergeladen werden
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Proseminar zur Politischen Soziologie: Methoden der Politischen Soziologie, Mi. 14-16Uhr -
- Dozent/in:
- Carsten Schwemmer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, RZ/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar ist nicht vorlesungsbegleitend! Informationen zum Proseminar finden Sie unter
https://www.uni-bamberg.de/polsoz/leistungen/studium/kurzbeschreibungen/proseminar/
Bitte beachten Sie den empfohlenen Studienverlaufsplan für Lehrveranstaltungen der Politischen Soziologie:
https://www.uni-bamberg.de/polsoz/leistungen/studium/studienplaene/
Es sollten die Pflichtveranstaltungen Statistik I und II und Methoden der Empirischen Sozialforschung I und II sowie die Vorlesung „Einführung in die Politische Soziologie“ vor Teilnahme an diesem Proseminar besucht werden. Der Erwerb eines Scheins bzw. von Credit Points ist an die Bearbeitung von zwei Arbeitspapieren sowie die erfolgreiche Teilnahme an der Abschlussklausur gebunden.
Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung ab 01.04.16 - 8:00 über FlexNow an.
- Inhalt:
- In empirisch ausgerichteten Sozialwissenschaften sind grundlegende Methoden- und Statistikkenntnisse für die Studierenden unentbehrlich. Auch im Studium der Politikwissenschaft sind diese nicht nur für die Durchführung eigener Analysen, sondern auch für das Verständnis eines erheblichen Teils der relevanten sozial- und politikwissenschaftlichen Literatur notwendig. Diese Veranstaltung ist daher als Einführung in die eigenständige Bearbeitung empirischer, sozialwissenschaftlicher Fragestellungen und die Datenanalyse mit dem Statistikprogrammpaket Stata konzipiert. Anhand von Beispielen aus dem Bereich der Wahlforschung wird dabei das schrittweise Vorgehen bei der Durchführung empirischer Analysen erläutert, in grundlegende Verfahren der Datenanalyse eingeführt und ihre praktische Durchführung mit Stata erklärt und geübt.
Das Seminar richtet sich an Studierende der Politikwissenschaft im Haupt- und Nebenfach. Zu diesem Proseminar wird ein Tutorium (Do, 10:00 – 12:00 Uhr RZ/01.03 oder Do, 14:00 – 16:00 Uhr RRZ/01.03 ) angeboten, in dem die Anwendung von Stata geübt und die behandelten Methoden wiederholt werden.
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Seminar zur Politischen Soziologie: Ethnische Diskriminierung -
- Dozent/in:
- Stephan Simon
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, F21/02.41
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzungen sind das Vorbereiten der Pflichtlektüre sowie die Übernahme eines Referats. Die Themenvergabe erfolgt in der ersten Sitzung. Um ECTS-Punkte (6) zu erwerben ist neben einer schriftlichen Hausarbeit zusätzlich eine schriftliche Ausarbeitung des Referats zu verfassen.
Für Studierende, die gemäß ihrer Studien- und Prüfungsordnung 5 anstelle von 6 ECTS-Punkten erwerben möchten, entfällt die schriftliche Ausarbeitung des Referats.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen beschränkt.
Die Anmeldung über "FlexNow!" ist für alle Teilnehmer verpflichtend, die Leistungsnachweise oder ECTS-Punkte erwerben wollen. Sie kann ab 01.04.2016 erfolgen
Sprechstunde im Semester: nach Vereinbarung
- Inhalt:
- Ob bewusst oder unbewusst, die Benachteiligung von Menschen nach bestimmten Merkmalen ist oftmals Bestandteil des Alltags: Bei der Auswahl eines neuen Mitbewohners für die Wohngemeinschaft, der Einstellung einer neuen Mitarbeiterin im Betrieb, bei Polizeikontrollen oder der Empfehlung eines Schülers auf eine weiterführende Schule können Menschen aufgrund Ihrer Hautfarbe, Religiosität oder Sprache gegenüber anderen Gruppen benachteiligt oder bevorzugt werden. Diskriminierenden Praktiken gehen Vorurteile voraus. Diskriminierung kann auch institutionalisiert sein und systematisch erfolgen. Für Menschen, die in ein anderes Land eingewandert sind, für deren Kinder und für ethnische und religiöse Minderheiten bedeutet Diskriminierung nicht nur eine Einbuße an Lebensqualität; sondern eine Einschränkung des Zugangs zum Arbeitsmarkt und zu sozialer Mobilität und sie kann hinderlich sein für die Ausbildung eines gesellschaftlichen Zugehörigkeitsgefühls. Aspekte, die für die Gleichbehandlung von Menschen und die Verteilung von Wohlstand im Kontext von ethnischer und religiöser Diversität und Einwanderung von zentraler Bedeutung sind.
Akademisches Lernziel des Seminars ist die Erarbeitung von soziologischen, ökonomischen und sozialpsychologischen Theorien, die uns dabei helfen sollen Vorurteile und Diskriminierung zu verstehen sowie die Aneignung von Forschungsmethoden und empirischen Befunden zur ethnischen Diskriminierung. Nach dem Besuch des Seminars sollen Sie befähigt sein Methoden, Theorien und Befunde dieser Forschungsrichtung kritisch hinterfragen sowie Fragestellungen in diesem Fachgebiet selbständig zu entwickeln und bearbeiten zu können.
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sind aktive Mitarbeit, das Lesen englischsprachiger Texte und die Bereitschaft sich in soziologische Theorien und Konzepte hineinzudenken.
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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