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Lehrveranstaltungen

 

Forschungspraktikum Bevölkerung und Familie

Dozent/in:
Carmen Friedrich
Angaben:
Forschungspraktikum, 4 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 16:00, RZ/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wichtiger Hinweis: Dieses Forschungspraktikum Bevölkerung und Familie läuft – entgegen der bisherigen Praxis – über ein Semester und umfasst 4 SWS (12 ECTS). Eine vorherige Anmeldung über FlexNow ist nicht notwendig.

Bitte wenden Sie sich bis zum 17.04.2020 per E-Mail an die Dozentin der Veranstaltung. Sie werden dann in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Im Rahmen dieser Veranstaltung bearbeiten Studierende eine empirische Forschungsfrage im Themenfeld von Bevölkerung und Familie mit Hilfe des Demographic and Health Surveys (DHS). Der Fokus liegt auf Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas. Die eigene Forschungsarbeit wird sich an einer Studie orientieren, die bereits in einem anderen nationalen oder globalen Kontext mit DHS Daten durchgeführt wurde. Eine Auswahl geeigneter Studien wird zu Beginn der Veranstaltung zur Verfügung gestellt.

Die Teilnehmenden des Forschungspraktikums arbeiten weitestgehend selbstständig. Ihr Arbeitsfortschritt wird durch regelmäßige Diskussionen mit der Praktikumsleitung und zwei Präsentationen vor dem Teilnehmerplenum überprüft. Zum Abschluss des Forschungspraktikums erfolgt eine schriftliche Berichtslegung, die sich in Form und Inhalt an einem Fachzeitschriftenartikel orientiert. Bis zu diesem Zeitpunkt durchlaufen alle Teilnehmenden den gesamten Prozess einer Forschungsarbeit.

Im Rahmen dieser Veranstaltung erlernen die Teilnehmenden folglich eine Vielzahl unterschiedlicher Kompetenzen. Einerseits werden durch die selbst organisierte Arbeit Schlüsselqualifikationen vor allem im Bereich der Sozial- und Methodenkompetenz gefördert. Andererseits schult das Forschungspraktikum Bevölkerung und Familie gezielt und anwendungsorientiert sozialwissenschaftliche Kompetenzen wie die Auseinandersetzung mit Forschungsliteratur, aber auch empirisch methodologische Qualifikationen wie die Datenaufbereitung und -analyse mit dem Statistikpaket Stata sowie die Bildung und Interpretation statistischer Modelle.

 

Spezielle Aspekte der Bevölkerungswissenschaft: Fertilität

Dozent/in:
Carmen Friedrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, FMA/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte wenden Sie sich bis zum 17.04.2020 per E-Mail an die Dozentin der Veranstaltung. Sie werden dann in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Das Seminar beginnt mit einer Einführung zum Begriff und zur Messung von Fertilität und mit der Betrachtung aktueller Entwicklungen von Geburtenraten in Deutschland. Ein besonderer Fokus wird hier auf Untersuchungen zu Kinderlosigkeit und Kinderreichtum liegen. Im weiteren Verlauf beschäftigen wir uns mit theoretischen Erklärungsansätzen von Fertilität: Warum entscheiden sich Menschen dafür oder dagegen, Kinder zu bekommen (auch: wie viele)? Darauf aufbauend betrachten wir spezifische Zusammenhänge und behandeln Fragestellungen wie: Welche Rolle spielt Erwerbsarbeit von Frauen und ein höherer Bildungsabschluss? Ist Kinderkriegen „ansteckend“? Machen Kinder glücklich? Und schließlich: Kann bzw. sollte Familienpolitik das Geburtenverhalten beeinflussen?

Der Fokus des Seminars liegt auf der „westlichen Welt“.



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