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Lehrveranstaltungen

 

Online- und Internetforschung: Qualitative Analyse von nutzergenerierten Inhalten im Internet und in den sozialen Medien

Dozent/in:
Sang-Hui Nam
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, FMA/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme/Anmeldung:
Bitte wenden Sie sich bis zum 25.04.2022 per E-Mail an Frau Dr. Nam. Sie werden dann in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Das Seminar ist dem Studienschwerpunkt MASOZ-KMI3 Forschungspraktikum Kommunikation und Internet zugeordnet.
Inhalt:
Mit der fortschreitenden Verbreitung des Internets gehört es heute zu unserem Alltag, eigene Beiträge auf Webseiten mit unterschiedlichsten Endgeräten zu publizieren und somit miteinander in Austausch zu treten. Über die spezifischen Herausforderungen bei der Analyse nutzergenerierter Inhalte und deren Verhältnisse mit Offline-Kommunikation ist in der empirischen Sozialforschung mittlerweile eine lebhafte Methodendiskussion in Gang gekommen. Das Seminar (zgl. Forschungspraktikum) geht davon aus, dass qualitative Methoden immer bedeutender werden, insbesondere wenn es sich um Prozesse der Sinngenerierung und der Herstellung von Sinnzusammenhängen im Internet und in den sozialen Medien handelt.

Im SS2022 beginnt das Forschungspraktikum I mit dem Ziel, ein eigenes Projektvorhaben fertigzustellen. Studierenden, die in ihren Haus-, Bachelor- oder Masterarbeiten mit qualitativen Methoden (auch im Sinne methodischer Triangulation) arbeiten möchten, bietet sich hier die Möglichkeit zur gemeinsamen Diskussion mit anderen Teilnehmenden, zum Austausch von Denkanstößen und zum Entwurf vielseitiger Lösungsmöglichkeiten für die eigenen Forschungsprobleme. Im methodischen Mittelpunkt stehen qualitative Inhaltsanalyse, Deutungsmusteranalyse, Diskursanalyse und Bild-/Videoanalyse. Im WS2022/2023 findet das anschließende Forschungspraktikum II statt, das auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele der Teilnehmenden ausgerichtet ist.
Empfohlene Literatur:
Fraas, Claudia, Stefan Meier und Christian Pentzold (Hg.). 2013. Online-Diskurse. Theorien und Methoden transmedialer Online-Diskursforschung. Köln: Herbert von Halem Verlag.
Kelle, Udo und Susann Kluge. 2010. Vom Einzelfall zum Typus. Fallvergleich und Fallkontrastierung in der qualitativen Sozialforschung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

 

Soziale Netzwerkanalyse 2: Qualitative Analyse von nutzergenerierten Inhalten im Internet und in den sozialen Medien

Dozent/in:
Sang-Hui Nam
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, FMA/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte wenden Sie sich bis zum 25.04.2022 per E-Mail an die Dozentin bzw. den Dozenten der Veranstaltung. Sie werden dann in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Mit der fortschreitenden Verbreitung des Internets gehört es heute zu unserem Alltag, eigene Beiträge auf Webseiten mit unterschiedlichsten Endgeräten zu publizieren und somit miteinander in Austausch zu treten. Über die spezifischen Herausforderungen bei der Analyse nutzergenerierter Inhalte und deren Verhältnisse mit Offline-Kommunikation ist in der empirischen Sozialforschung mittlerweile eine lebhafte Methodendiskussion in Gang gekommen. Das Seminar (zgl. Forschungspraktikum) geht davon aus, dass qualitative Methoden immer bedeutender werden, insbesondere wenn es sich um Prozesse der Sinngenerierung und der Herstellung von Sinnzusammenhängen im Internet und in den sozialen Medien handelt.

Im SS2022 beginnt das Forschungspraktikum I mit dem Ziel, ein eigenes Projektvorhaben fertigzustellen. Studierenden, die in ihren Haus-, Bachelor- oder Masterarbeiten mit qualitativen Methoden (auch im Sinne methodischer Triangulation) arbeiten möchten, bietet sich hier die Möglichkeit zur gemeinsamen Diskussion mit anderen Teilnehmenden, zum Austausch von Denkanstößen und zum Entwurf vielseitiger Lösungsmöglichkeiten für die eigenen Forschungsprobleme. Im methodischen Mittelpunkt stehen qualitative Inhaltsanalyse, Deutungsmusteranalyse, Diskursanalyse und Bild-/Videoanalyse. Im WS2022/2023 findet das anschließende Forschungspraktikum II statt, das auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele der Teilnehmenden ausgerichtet ist.
Empfohlene Literatur:
Fraas, Claudia, Stefan Meier und Christian Pentzold (Hg.). 2013. Online-Diskurse. Theorien und Methoden transmedialer Online-Diskursforschung. Köln: Herbert von Halem Verlag.
Kelle, Udo und Susann Kluge. 2010. Vom Einzelfall zum Typus. Fallvergleich und Fallkontrastierung in der qualitativen Sozialforschung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

 

Soziologie des Internets: Die numerische Konstruktion der Wirklichkeit

Dozent/in:
Sang-Hui Nam
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Teilnahme/Anmeldung:
Bitte wenden Sie sich bis zum 25.04.2022 per E-Mail an Frau Dr. Nam. Sie werden dann in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Geeignet für:
Inhalt:
Inwiefern sind Zahlen ein Forschungsgegenstand der Soziologie? Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit der „numerischen Konstruktion der Wirklichkeit“ aus wissenssoziologischer Perspektive (in Anlehnung an das Hauptwerk von Peter L. Berger und Thomas Luckmann, The Social Construction of Reality, 1966). Im Zentrum der Diskussion stehen die Produktion dieser Zahlenwerte und ihre Wirkungsmacht auf die gesellschaftliche Ordnung.

Der besondere Fokus des Seminars liegt dabei auf digital produzierten Zahlenwerten wie der Anzahl der Likes auf Facebook, YouTube oder anderen Webseiten, Bewertungsskalen im Onlinehandel, Kennzahlsystemen in Arbeitsorganisationen und Banken, Sozialkreditsystemen oder Zahlen, die durch Self-Tracking-Apps generiert werden. Algorithmisch generiert werden Zahlen in Form von Ratings, Rankings oder Scorings Objekte und Personen beschreiben, vergleichen und bewerten. Die Zahlen definieren soziale Verhältnisse, indem sie einen großen Einfluss auf das politische, wirtschaftliche und soziale Leben ausüben.
Empfohlene Literatur:
Lepenies, Philipp. 2013. Die Macht der einen Zahl: Eine politische Geschichte des Bruttoinlandsprodukts. Berlin: Suhrkamp.
Passoth, Jan-Hendrick und Josef Wehner (Hg.). 2013. Quoten, Kurven und Profile. Zur Vermessung der sozialen Welt. Wiesbaden: Springer.

 

Vertiefung Allgemeine Soziologie: Die numerische Konstruktion der Wirklichkeit

Dozent/in:
Sang-Hui Nam
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte wenden Sie sich bis zum 25.04.2022 per E-Mail an die Dozentin bzw. den Dozenten der Veranstaltung. Sie werden dann in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Inwiefern sind Zahlen ein Forschungsgegenstand der Soziologie? Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit der „numerischen Konstruktion der Wirklichkeit“ aus wissenssoziologischer Perspektive (in Anlehnung an das Hauptwerk von Peter L. Berger und Thomas Luckmann, The Social Construction of Reality, 1966). Im Zentrum der Diskussion stehen die Produktion dieser Zahlenwerte und ihre Wirkungsmacht auf die gesellschaftliche Ordnung.

Der besondere Fokus des Seminars liegt dabei auf digital produzierten Zahlenwerten wie der Anzahl der Likes auf Facebook, YouTube oder anderen Webseiten, Bewertungsskalen im Onlinehandel, Kennzahlsystemen in Arbeitsorganisationen und Banken, Sozialkreditsystemen oder Zahlen, die durch Self-Tracking-Apps generiert werden. Algorithmisch generiert werden Zahlen in Form von Ratings, Rankings oder Scorings Objekte und Personen beschreiben, vergleichen und bewerten. Die Zahlen definieren soziale Verhältnisse, indem sie einen großen Einfluss auf das politische, wirtschaftliche und soziale Leben ausüben.
Empfohlene Literatur:
Lepenies, Philipp. 2013. Die Macht der einen Zahl: Eine politische Geschichte des Bruttoinlandsprodukts. Berlin: Suhrkamp.
Passoth, Jan-Hendrick und Josef Wehner (Hg.). 2013. Quoten, Kurven und Profile. Zur Vermessung der sozialen Welt. Wiesbaden: Springer.



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