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Lehrveranstaltungen

 

Bildungssoziologie Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul) Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Einstellungen zu Geschlechterrollen

Dozent/in:
Gundula Zoch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
jede 2. Woche Di, 8:00 - 12:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 18.10.2016, 8:00 - 12:00, FMA/00.08
Vorbesprechung: 18.10., Beginn: 25.10., 14-tägig
ab 25.10.2016
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 8:00 - 12:00 Uhr, FMA/00.08
Inhalt:
In Westdeutschland stimmen 38 Prozent aller Befragten der Aussage zu, dass “ein Kind unter 6 Jahren darunter leidet, wenn seine Mutter erwerbstätig ist“ (ISSP 2012). Während die Zustimmung in Ostdeutschland nur 18 Prozent beträt, sind es in Schweden sogar nur 15 Prozent aller Befragten (ebd.). Wie lassen sich diese Unterschiede in den Einstellungen zu Geschlechterrollen erklären? Wie unterscheiden sich Einstellungen von Männer und Frauen, jüngeren und älteren Generationen oder zwischen Befragten mit unterschiedlichem Bildungshintergrund oder Migrationshintergrund? Was sind Gründe für mögliche Differenzen? Im ersten Teil des Seminars beschäftigen wir uns zunächst mit verschiedenen theoretischen und empirischen Erklärungen für unterschiedliche Einstellungen zu Geschlechterrollen im Zeitverlauf, zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen oder verschiedenen Wohlfahrtsstaaten. Im zweiten Teil diskutieren wir darüber hinaus theoretische Ansätze, die Einstellungsveränderungen im Lebensverlauf mit wichtigen Lebensereignissen aber auch institutioneller Veränderungen, z.B. in der Sozial- und Familienpolitik, erklären. Die Seminarlektüre umfasst theoretische Grundlagentexte als auch aktuelle empirische Forschungspapiere zur Einstellungsforschung und Familienpolitik. Leistungsnachweise können in Form eines kurzen Impulsreferats und einer Hausarbeit erbracht werden. Das Lesen der Texte unter gegebenen Fragestellungen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.

In West Germany, 38 % of respondents agree, that „a preschool child is likely to suffer if his or her mother works.“ (ISSP, 2012). In contrast, only 18 % of East Germans agree with the statement, while even less people in Sweden do (15 %) (ebd.). Where do these differences in gender role attitudes come from? Do gender role attitudes differ between men and women, older and younger cohorts or respondents with different educational attainment or migration background? In the seminar we will first look at different theoretical and empirical explanations of attitudinal differences within and between different welfare states. Second we will discuss whether life-course events and state interventions are associated with attitudinal change over the life-course. The seminar is based on theoretical core readings as well as empirical research papers applying both cross-sectional and longitudinal research on attitudes and family policy. Examination procedure includes a short oral presentation and a seminar paper.

 

Bildungssoziologie Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul): Fortgeschrittene oder ausgewählte Themen der (international vergleichenden) Lebensverlaufsforschung: Einstellungen zu Geschlechterrollen

Dozent/in:
Gundula Zoch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
jede 2. Woche Di, 8:00 - 12:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 18.10.2016, 8:00 - 12:00, FMA/00.08
Vorbesprechung: 18.10., Beginn: 25.10., 14-tägig
ab 25.10.2016
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 8:00 - 12:00 Uhr, FMA/00.08
Inhalt:
In Westdeutschland stimmen 38 Prozent aller Befragten der Aussage zu, dass “ein Kind unter 6 Jahren darunter leidet, wenn seine Mutter erwerbstätig ist“ (ISSP 2012). Während die Zustimmung in Ostdeutschland nur 18 Prozent beträt, sind es in Schweden sogar nur 15 Prozent aller Befragten (ebd.). Wie lassen sich diese Unterschiede in den Einstellungen zu Geschlechterrollen erklären? Wie unterscheiden sich Einstellungen von Männer und Frauen, jüngeren und älteren Generationen oder zwischen Befragten mit unterschiedlichem Bildungshintergrund oder Migrationshintergrund? Was sind Gründe für mögliche Differenzen? Im ersten Teil des Seminars beschäftigen wir uns zunächst mit verschiedenen theoretischen und empirischen Erklärungen für unterschiedliche Einstellungen zu Geschlechterrollen im Zeitverlauf, zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen oder verschiedenen Wohlfahrtsstaaten. Im zweiten Teil diskutieren wir darüber hinaus theoretische Ansätze, die Einstellungsveränderungen im Lebensverlauf mit wichtigen Lebensereignissen aber auch institutioneller Veränderungen, z.B. in der Sozial- und Familienpolitik, erklären. Die Seminarlektüre umfasst theoretische Grundlagentexte als auch aktuelle empirische Forschungspapiere zur Einstellungsforschung und Familienpolitik. Leistungsnachweise können in Form eines kurzen Impulsreferats und einer Hausarbeit erbracht werden. Das Lesen der Texte unter gegebenen Fragestellungen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.

In West Germany, 38 % of respondents agree, that „a preschool child is likely to suffer if his or her mother works.“ (ISSP, 2012). In contrast, only 18 % of East Germans agree with the statement, while even less people in Sweden do (15 %) (ebd.). Where do these differences in gender role attitudes come from? Do gender role attitudes differ between men and women, older and younger cohorts or respondents with different educational attainment or migration background? In the seminar we will first look at different theoretical and empirical explanations of attitudinal differences within and between different welfare states. Second we will discuss whether life-course events and state interventions are associated with attitudinal change over the life-course. The seminar is based on theoretical core readings as well as empirical research papers applying both cross-sectional and longitudinal research on attitudes and family policy. Examination procedure includes a short oral presentation and a seminar paper.

 

Fortgeschrittene Themen der Lebensverlaufsforschung: Einstellungen zu Geschlechterrollen und ihre Veränderung im Lebensverlauf

Dozent/in:
Gundula Zoch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Di, 8:00 - 12:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 18.10.2016, 8:00 - 12:00, FMA/00.08
Vorbespechung: 18.10., Beginn: 25.10., 14-tägig
ab 25.10.2016
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 8:00 - 12:00 Uhr, FMA/00.08
Inhalt:
In Westdeutschland stimmen 38 Prozent aller Befragten der Aussage zu, dass “ein Kind unter 6 Jahren darunter leidet, wenn seine Mutter erwerbstätig ist“ (ISSP 2012). Während die Zustimmung in Ostdeutschland nur 18 Prozent beträt, sind es in Schweden sogar nur 15 Prozent aller Befragten (ebd.). Wie lassen sich diese Unterschiede in den Einstellungen zu Geschlechterrollen erklären? Wie unterscheiden sich Einstellungen von Männer und Frauen, jüngeren und älteren Generationen oder zwischen Befragten mit unterschiedlichem Bildungshintergrund oder Migrationshintergrund? Was sind Gründe für mögliche Differenzen? Im ersten Teil des Seminars beschäftigen wir uns zunächst mit verschiedenen theoretischen und empirischen Erklärungen für unterschiedliche Einstellungen zu Geschlechterrollen im Zeitverlauf, zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen oder verschiedenen Wohlfahrtsstaaten. Im zweiten Teil diskutieren wir darüber hinaus theoretische Ansätze, die Einstellungsveränderungen im Lebensverlauf mit wichtigen Lebensereignissen aber auch institutioneller Veränderungen, z.B. in der Sozial- und Familienpolitik, erklären. Die Seminarlektüre umfasst theoretische Grundlagentexte als auch aktuelle empirische Forschungspapiere zur Einstellungsforschung und Familienpolitik. Leistungsnachweise können in Form eines kurzen Impulsreferats und einer Hausarbeit erbracht werden. Das Lesen der Texte unter gegebenen Fragestellungen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.

In West Germany, 38 % of respondents agree, that „a preschool child is likely to suffer if his or her mother works.“ (ISSP, 2012). In contrast, only 18 % of East Germans agree with the statement, while even less people in Sweden do (15 %) (ebd.). Where do these differences in gender role attitudes come from? Do gender role attitudes differ between men and women, older and younger cohorts or respondents with different educational attainment or migration background? In the seminar we will first look at different theoretical and empirical explanations of attitudinal differences within and between different welfare states. Second we will discuss whether life-course events and state interventions are associated with attitudinal change over the life-course. The seminar is based on theoretical core readings as well as empirical research papers applying both cross-sectional and longitudinal research on attitudes and family policy. Examination procedure includes a short oral presentation and a seminar paper.

 

S: Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Einstellungen zu Geschlechterrollen und ihre Veränderungen im Lebensverlauf

Dozent/in:
Gundula Zoch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
jede 2. Woche Di, 8:00 - 12:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 18.10.2016, 8:00 - 12:00, FMA/00.08
Vorbesprechung: 18.10, Beginn: 25.10., 14-tägig
ab 25.10.2016
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 8:00 - 12:00 Uhr, FMA/00.08
Inhalt:
In Westdeutschland stimmen 38 Prozent aller Befragten der Aussage zu, dass “ein Kind unter 6 Jahren darunter leidet, wenn seine Mutter erwerbstätig ist“ (ISSP 2012). Während die Zustimmung in Ostdeutschland nur 18 Prozent beträt, sind es in Schweden sogar nur 15 Prozent aller Befragten (ebd.). Wie lassen sich diese Unterschiede in den Einstellungen zu Geschlechterrollen erklären? Wie unterscheiden sich Einstellungen von Männer und Frauen, jüngeren und älteren Generationen oder zwischen Befragten mit unterschiedlichem Bildungshintergrund oder Migrationshintergrund? Was sind Gründe für mögliche Differenzen? Im ersten Teil des Seminars beschäftigen wir uns zunächst mit verschiedenen theoretischen und empirischen Erklärungen für unterschiedliche Einstellungen zu Geschlechterrollen im Zeitverlauf, zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen oder verschiedenen Wohlfahrtsstaaten. Im zweiten Teil diskutieren wir darüber hinaus theoretische Ansätze, die Einstellungsveränderungen im Lebensverlauf mit wichtigen Lebensereignissen aber auch institutioneller Veränderungen, z.B. in der Sozial- und Familienpolitik, erklären. Die Seminarlektüre umfasst theoretische Grundlagentexte als auch aktuelle empirische Forschungspapiere zur Einstellungsforschung und Familienpolitik. Leistungsnachweise können in Form eines kurzen Impulsreferats und einer Hausarbeit erbracht werden. Das Lesen der Texte unter gegebenen Fragestellungen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.

In West Germany, 38 % of respondents agree, that „a preschool child is likely to suffer if his or her mother works.“ (ISSP, 2012). In contrast, only 18 % of East Germans agree with the statement, while even less people in Sweden do (15 %) (ebd.). Where do these differences in gender role attitudes come from? Do gender role attitudes differ between men and women, older and younger cohorts or respondents with different educational attainment or migration background? In the seminar we will first look at different theoretical and empirical explanations of attitudinal differences within and between different welfare states. Second we will discuss whether life-course events and state interventions are associated with attitudinal change over the life-course. The seminar is based on theoretical core readings as well as empirical research papers applying both cross-sectional and longitudinal research on attitudes and family policy. Examination procedure includes a short oral presentation and a seminar paper.



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