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Lehrstuhl für Soziologie, insbes. Sozialstrukturanalyse
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Aktuelle Befunde der Migrations- und Integrationsforschung: Explaining attitudes towards immigration and immigrants -
- Dozent/in:
- Anna Berthold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The seminar will place particular emphasis on empirical research articles; therefore, a profound basic knowledge of quantitative/statistical research methods is essential for attendance. The language of instruction will optionally be English or German in order to facilitate international students’ course attendance. The examination consists of a short presentation (20%), discussion questions (20%) and the submission of a seminar paper (60%). The registration to the seminar and the examination via FlexNow is necessary for the acquisition of a certificate.
Examination is possible for the following modules:
- Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration
- Aktuelle Befunde der Migrations- und Integrationsforschung
- Inhalt:
- Social cohesion in European societies is challenged by existing and growing opposition against immigration and immigrants. Growing migration-critical and racist voices along with increasing support and attention for right-wing populist parties throughout Europe as well as still ongoing violent attacks against migrants, refugees and asylum seekers seemingly changed the societal und political climate in Germany and Europe. Even before the rise of Pegida and AfD in Germany, anti-immigrant attitudes have been in the focus of politics, public and science. For decades, researchers in social and related sciences investigated the question of how derogative attitudes towards foreign ethnic groups occur. There are numerous theoretical assumptions and empirical findings, but also many speculations and unresolved questions. Focuses of the seminar are common and current findings of and explanations for anti-immigrant attitudes. Purpose of the seminar is to acquire knowledge of the most important explanatory approaches and their theoretical and empirical substance as well as to compare and to criticize them.
Syllabus
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Aktuelle Befunde der Migrations- und Integrationsforschung: Why do immigrants have higher educational aspirations? -
- Dozent/in:
- Miriam Schmaus
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Fr, 15:00 - 18:00, FMA/00.07
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
6 (or 12) ECTS (or matching qualifications for students of other disciplines). Credit is awarded for one presentation + seminar paper
Credit can be transferred into the following modules:
- Ethnische Ungleichheit
- Aktuelle Befunde der Migrations- und Integrationsforschung
- Fortgeschrittene Themen der Migrationssoziologie
NOTE:
The language of instruction will optionally be English or German, in order to facilitate international students to attend the course. However, a (small) number of relevant studies are solely available in German. German language knowledge may thus be of advantage.
ATTENTION:
Class starts on 25.10.2019 (one week after the official start of the semester).
- Inhalt:
- Educational achievement is shaping the life course of individuals in modern societies. For many immigrant groups, educational achievement tends to be lower than that of the majority population. Yet in contrast to their oftentimes lower educational achievement, educational aspirations of immigrants often exceed those of their majority counterparts. This seminar aims to shed light on the factors that are behind immigrants’ high educational aspirations. In the first part of the class, we will therefore talk about the ‘theoretical basics’, meaning we will cover what educational aspirations actually are, how they are generated and why these processes may differ for immigrants. In the second part of the class we will then discuss the ‘empirical reality’, meaning studies that assess the main arguments behind immigrants’ educational aspirations in different empirical specifications and critically assess their research design as well as their main implications.
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Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Experimente in der Soziologie: Grundprinzipien und Anwendungsbeispiele -
- Dozent/in:
- Miriam Schmaus
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, F21/02.41
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ECTS-Informationen:
Credits: 5
Leistung: Referat + Hausarbeit
Teilnahmevoraussetzungen: keine
Einbringbar in:
D. 1 Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf (D.1.1 E)
D. 2 Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration (D.2.1 D)
E.1 Kontextstudium
ACHTUNG: Das Seminar beginnt am 25. Oktober, d. h. eine Woche nach dem offiziellen Semesterstart
- Inhalt:
- In der empirischen Sozialforschung wurden lange Zeit nicht-experimentelle Methoden wie Befra-gungen eingesetzt. In den letzten Jahrzehnten nimmt jedoch auch die Experimentalforschung einen immer größeren Raum ein.
Im Rahmen des Seminars soll diese Entwicklung aufgegriffen werden. Hierzu wird in die Grund-lagen des Experimentaldesigns eingeführt. Im ersten Teil der Veranstaltung soll aufgezeigt werden, für welche Arten von Fragestellungen welche Form des Experiments geeignet ist und was bei der empirischen Umsetzung berücksichtigt werden sollte. Im zweiten Teil des Seminars werden exemplarisch ausgewählte Studien diskutiert. Im Zentrum stehen Experimentaldesigns, die zur Untersuchung von Problemstellungen der Migrations-, und Integrationsforschung Anwendung finden. Ausgehend von diesen Grundlagen soll im dritten Teil der Veranstaltung ein eigenes Experimentaldesign entwickelt werden.
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Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Kontextspezifische Ressourcen in Migrantenfamilien und ethnische Bildungsungleichheiten -
- Dozent/in:
- Teresa Haller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, FMA/01.20
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse:
Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Grundlegende Kenntnisse im Bereich der Bildungs- + Integrationssoziologie sind jedoch wünschenswert.
Leistungsnachweis:
- Mündlich: pro TN zu einer Sitzung Inputreferat (ca. 30 Min), zu einer weiteren Sitzung 2-4 Thesen für die Diskussion. Die Beiträge (Präsentation + Fragen/Thesen) sind spätestens Freitag vorab einzureichen.
- Schriftlich: Hausarbeit (10-12 Seiten, benotet)
- Inhalt:
- Innerfamiliär verfügbare kulturelle und soziale Ressourcen können den Bildungserfolg von Schülerinnen und Schülern stärken. Im Falle einer Migrationsgeschichte passen diese Ressourcen häufig nur bedingt in den Kontext des Aufnahmelandes, sie stellen in bestimmtem Ausmaß auch spezifische ethnische Ressourcen dar, die stärker mit dem Herkunftsland verknüpft sind (=kontextspezifische Ressourcen z.B. ethnisches Netzwerk, sprachliche Fähigkeiten). Wenn bildungsrelevante Ressourcen von Eltern mit Migrationshintergrund stark kontextspezifisch sind, kann erwartet werden, dass diese nicht im gleichen Ausmaß eine positive Wirkung auf den Bildungserfolg der Kinder im Aufnahmeland haben wie Ressourcen, die im Aufnahmeland generiert wurden bzw. relevant sind. Damit ist ein Transferverlust bei der Verwertbarkeit von ethnischen Ressourcen für den Bildungserfolg im neuen Kontext des Aufnahmelandes zu erwarten, der in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren unterschiedlich groß ausfällt.
Ziel:
Die Studierenden setzen sich im Seminar mit dem Zusammenhang von kontextspezifischen Ressourcen bei Familien mit Migrationshintergrund und ethnischen Bildungsungleichheiten auseinander, indem Sie sich in hierfür relevante (theoretische und empirische) Literatur einarbeiten, einzelne Sitzungen thematisch mit vorbereiten und aktiv an den Diskussionen im Seminar teilnehmen. Nach dem Besuch des Seminars haben die Studierenden einen differenzierten Einblick in Hintergründe und Erklärung von ethnischen Bildungsungleichheiten.
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Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Experimente in der Soziologie: Grundprinzipien und Anwendungsbeispiele -
- Dozent/in:
- Miriam Schmaus
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, F21/02.41
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ECTS-Informationen:
Credits: 5
Leistung: Referat + Hausarbeit
Teilnahmevoraussetzungen: keine
Einbringbar in:
D. 1 Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf (D.1.1 E)
D. 2 Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration (D.2.1 D)
E.1 Kontextstudium
ACHTUNG: Das Seminar beginnt am 25. Oktober, d. h. eine Woche nach dem offiziellen Semesterstart
- Inhalt:
- In der empirischen Sozialforschung wurden lange Zeit nicht-experimentelle Methoden wie Befra-gungen eingesetzt. In den letzten Jahrzehnten nimmt jedoch auch die Experimentalforschung einen immer größeren Raum ein.
Im Rahmen des Seminars soll diese Entwicklung aufgegriffen werden. Hierzu wird in die Grund-lagen des Experimentaldesigns eingeführt. Im ersten Teil der Veranstaltung soll aufgezeigt werden, für welche Arten von Fragestellungen welche Form des Experiments geeignet ist und was bei der empirischen Umsetzung berücksichtigt werden sollte. Im zweiten Teil des Seminars werden exemplarisch ausgewählte Studien diskutiert. Im Zentrum stehen Experimentaldesigns, die zur Untersuchung von Problemstellungen der Migrations-, und Integrationsforschung Anwendung finden. Ausgehend von diesen Grundlagen soll im dritten Teil der Veranstaltung ein eigenes Expe-rimentaldesign entwickelt werden.
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Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Kontextspezifische Ressourcen in Migrantenfamilien und ethnische Bildungsungleichheiten -
- Dozent/in:
- Teresa Haller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, FMA/01.20
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse:
Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Grundlegende Kenntnisse im Bereich der Bildungs- + Integrationssoziologie sind jedoch wünschenswert.
Leistungsnachweis:
- Mündlich: pro TN zu einer Sitzung Inputreferat (ca. 30 Min), zu einer weiteren Sitzung 2-4 Thesen für die Diskussion. Die Beiträge (Präsentation + Fragen/Thesen) sind spätestens Freitag vorab einzureichen.
- Schriftlich: Hausarbeit (10-12 Seiten, benotet)
- Inhalt:
- Innerfamiliär verfügbare kulturelle und soziale Ressourcen können den Bildungserfolg von Schülerinnen und Schülern stärken. Im Falle einer Migrationsgeschichte passen diese Ressourcen häufig nur bedingt in den Kontext des Aufnahmelandes, sie stellen in bestimmtem Ausmaß auch spezifische ethnische Ressourcen dar, die stärker mit dem Herkunftsland verknüpft sind (=kontextspezifische Ressourcen z.B. ethnisches Netzwerk, sprachliche Fähigkeiten). Wenn bildungsrelevante Ressourcen von Eltern mit Migrationshintergrund stark kontextspezifisch sind, kann erwartet werden, dass diese nicht im gleichen Ausmaß eine positive Wirkung auf den Bildungserfolg der Kinder im Aufnahmeland haben wie Ressourcen, die im Aufnahmeland generiert wurden bzw. relevant sind. Damit ist ein Transferverlust bei der Verwertbarkeit von ethnischen Ressourcen für den Bildungserfolg im neuen Kontext des Aufnahmelandes zu erwarten, der in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren unterschiedlich groß ausfällt.
Ziel:
Die Studierenden setzen sich im Seminar mit dem Zusammenhang von kontextspezifischen Ressourcen bei Familien mit Migrationshintergrund und ethnischen Bildungsungleichheiten auseinander, indem Sie sich in hierfür relevante (theoretische und empirische) Literatur einarbeiten, einzelne Sitzungen thematisch mit vorbereiten und aktiv an den Diskussionen im Seminar teilnehmen. Nach dem Besuch des Seminars haben die Studierenden einen differenzierten Einblick in Hintergründe und Erklärung von ethnischen Bildungsungleichheiten.
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Ethnische Ungleichheit: Why do immigrants have higher educational aspirations? -
- Dozent/in:
- Miriam Schmaus
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Fr, 15:00 - 18:00, FMA/00.07
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
6 (or 12) ECTS (or matching qualifications for students of other disciplines). Credit is awarded for one presentation + seminar paper
Credit can be transferred into the following modules:
- Ethnische Ungleichheit
- Aktuelle Befunde der Migrations- und Integrationsforschung
- Fortgeschrittene Themen der Migrationssoziologie
NOTE:
The language of instruction will optionally be English or German, in order to facilitate international students to attend the course. However, a (small) number of relevant studies are solely available in German. German language knowledge may thus be of advantage.
ATTENTION:
Class starts on 25.10.2019 (one week after the official start of the semester).
- Inhalt:
- Educational achievement is shaping the life course of individuals in modern societies. For many immigrant groups, educational achievement tends to be lower than that of the majority population. Yet in contrast to their oftentimes lower educational achievement, educational aspirations of immigrants often exceed those of their majority counterparts. This seminar aims to shed light on the factors that are behind immigrants’ high educational aspirations. In the first part of the class, we will therefore talk about the ‘theoretical basics’, meaning we will cover what educational aspirations actually are, how they are generated and why these processes may differ for immigrants. In the second part of the class we will then discuss the ‘empirical reality’, meaning studies that assess the main arguments behind immigrants’ educational aspirations in different empirical specifications and critically assess their research design as well as their main implications.
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Fortgeschrittene Themen der Migrationssoziologie: Explaining attitudes towards immigration and immigrants -
- Dozent/in:
- Anna Berthold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The seminar will place particular emphasis on empirical research articles; therefore, a profound basic knowledge of quantitative/statistical research methods is essential for attendance. The language of instruction will optionally be English or German in order to facilitate international students’ course attendance. The examination consists of a short presentation (20%), discussion questions (20%) and the submission of a seminar paper (60%). The registration to the seminar and the examination via FlexNow is necessary for the acquisition of a certificate.
Examination is possible for the following modules:
- Fortgeschrittene Themen der Migrationssoziologie
- Aktuelle Befunde der Migrations- und Integrationsforschung
- Inhalt:
- Social cohesion in European societies is challenged by existing and growing opposition against immigration and immigrants. Growing migration-critical and racist voices along with increasing support and attention for right-wing populist parties throughout Europe as well as still ongoing violent attacks against migrants, refugees and asylum seekers seemingly changed the societal und political climate in Germany and Europe. Even before the rise of Pegida and AfD in Germany, anti-immigrant attitudes have been in the focus of politics, public and science. For decades, researchers in social and related sciences investigated the question of how derogative attitudes towards foreign ethnic groups occur. There are numerous theoretical assumptions and empirical findings, but also many speculations and unresolved questions. Focuses of the seminar are common and current findings of and explanations for anti-immigrant attitudes. Purpose of the seminar is to acquire knowledge of the most important explanatory approaches and their theoretical and empirical substance as well as to compare and to criticize them.
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Fortgeschrittene Themen der Migrationssoziologie: Why do immigrants have higher educational aspirations? -
- Dozent/in:
- Miriam Schmaus
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Fr, 15:00 - 18:00, FMA/00.07
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
6 (or 12) ECTS (or matching qualifications for students of other disciplines). Credit is awarded for one presentation + seminar paper
Credit can be transferred into the following modules:
- Ethnische Ungleichheit
- Aktuelle Befunde der Migrations- und Integrationsforschung
- Fortgeschrittene Themen der Migrationssoziologie
NOTE:
The language of instruction will optionally be English or German, in order to facilitate international students to attend the course. However, a (small) number of relevant studies are solely available in German. German language knowledge may thus be of advantage.
ATTENTION:
Class starts on 25.10.2019 (one week after the official start of the semester).
- Inhalt:
- Educational achievement is shaping the life course of individuals in modern societies. For many immigrant groups, educational achievement tends to be lower than that of the majority population. Yet in contrast to their oftentimes lower educational achievement, educational aspirations of immigrants often exceed those of their majority counterparts. This seminar aims to shed light on the factors that are behind immigrants’ high educational aspirations. In the first part of the class, we will therefore talk about the ‘theoretical basics’, meaning we will cover what educational aspirations actually are, how they are generated and why these processes may differ for immigrants. In the second part of the class we will then discuss the ‘empirical reality’, meaning studies that assess the main arguments behind immigrants’ educational aspirations in different empirical specifications and critically assess their research design as well as their main implications.
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Sozialstruktur im internationalen Vergleich I und II: Sozialstruktur im internationalen Vergleich I -
- Dozent/in:
- Cornelia Kristen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, F21/01.57
Achtung! Vorlesungsbeginn erst in der zweiten Vorlesungswoche
ab 21.10.2019
- Inhalt:
- Ziel der Vorlesung, ist es, einen systematischen Überblick über die langfristige Entwicklung der Sozialstruktur der Bundesrepublik im internationalen Vergleich zu geben. Soziale Strukturen (d.h. soziale Regelmäßigkeiten oder typische Muster sozialen Handelns) werden von den Gesellschaftsmitgliedern beständig produziert, reproduziert und verändert. Soziale Strukturen sind ohne den historischen Prozess, der sie hervorgebracht hat, in der Regel nur schwer zu verstehen. Deshalb ist es wichtig, die Beschreibung und Analyse sozialer Strukturen langfristig anzulegen. In verschiedenen Ländern haben sich darüber hinaus sehr unterschiedliche soziale Strukturen entwickelt. Damit erhält der Gesellschaftsvergleich einen hohen Stellenwert in der Sozialstrukturanalyse. Die Sozialstrukturanalyse beschäftigt sich vor allem mit den Strukturen und Wandlungsprozessen der Bevölkerung, des Bildungs-, Wirtschafts- und Beschäftigungssystems. Ein weiteres Thema sind – in vergleichender Perspektive – die jeweiligen gesellschaftlichen Kerninstitutionen. Im Zentrum steht die Frage, wie die soziale Struktur dem Menschen als „objektive Wirklichkeit“ gegenübertritt und damit verschiedenste Ungleichheiten in der Gesellschaft erzeugt.
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