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Lehrstuhl für Soziologie I
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Arbeit und Beruf im Lebenslauf: Arbeit und Familie -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermin am 12.10.2015, 10:00 - 12:00, F21/03.50
Blockveranstaltung 23.10.2015-25.10.2015 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, F21/03.50
- Inhalt:
- Arbeit und Familie sind elementar im Lebensverlauf, jedoch gelten diese Bereiche besonders in Deutschland als eher unvereinbar. Auf der einen Seite stehen eher traditionelle Einstellungen in Sinne des Ernährerbildes, auf der anderen Seite möchten sich immer mehr Mütter und zunehmend auch Väter nicht mehr entscheiden müssen. Das Seminar umfasst u.a. den Zusammenhang von Arbeit und Geschlecht (z.B. atypischen Beschäftigung, Lohnlücke zwischen Männern und Frauen), sowie von Elternschaft und Arbeit. Darüber hinaus wird sich mit einigen Einflussfaktoren auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, wie familienpolitische Maßnahmen, Kinderbetreuung und die Rolle der neuen Väter auseinandergesetzt. Dabei wird auch eine innerdeutsche und internationale Betrachtungsweise vorgenommen.
Das Seminar wird im Block abgehalten. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten. Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht.
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Arbeit und Beruf im Lebenslauf: Berufsrückkehr nach der Babypause -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, F21/03.48
- Inhalt:
- Die Berufsrückkehr nach der sogenannten Babypause hat hohe Priorität in öffentlichen, politischen und wissenschaftlichen Diskussion. Sie ist zentrales Thema im Lebensverlauf von Müttern und immer mehr Vätern und steht im Zusammenhang mit Arbeit, Familie und Politik. Das Seminar umfasst in diesem Kontext Begriffsbestimmungen und Entwicklungen von Lebenslauf, Arbeit und Familie. Des Weiteren wird sich mit den Themen Arbeit und Elternschaft und damit verbunden mit der Entwicklung und den Determinanten weiblicher Erwerbstätigkeit beschäftigt. Weitere Themenbereiche umfassen die familienpolitischen Einflussnahme, v.a. unter dem Aspekt des Elterngeldes, sowie verschiede Einflussfaktoren auf die Berufsrückkehr wie z.B. die institutionelle Betreuungssituation, die Rolle des Mannes beim Wiedereinstieg und die Arbeitsteilung im Haushalt.
Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten. Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht.
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Arbeit und Beruf im Lebenslauf: Geschlechterungleichheit auf dem Arbeitsmarkt -
- Dozent/in:
- Irina Hondralis
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten. Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht.
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, FMA/00.08
- Inhalt:
- Das Eindringen von Frauen auf den Arbeitsmarkt gilt als eines der bedeutendsten sozialen und ökonomischen Phänomene des letzten Jahrhunderts.
Eine alternde Gesellschaft, die sinkende Fertilität sowie der zunehmende Fachkräftemangel stellen das soziale System der Bundesrepublik Deutschland vor große Herausforderungen. Welche wichtige Schlüsselrolle spielt dabei die weibliche Erwerbstätigkeit? Unter anderem zeigen die eingeführte Elterngeldreform, das ElterngeldPlus, der angestrebte Krippenausbau, sowie der Frauenquotenanteil für Vorstandsmitglieder, welche hohe politische Brisanz die weibliche Erwerbstätigkeit einnimmt.
In diesem Proseminar wollen wir uns mit den Ansätzen der Organisations-, Arbeitsmarkt-, Familien- und der Wohlfahrtsstaatensoziologie befassen, um ein Verständnis für das Phänomen der weiblichen Erwerbsbeteiligung zu erlangen. Aktuelle Aspekte weiblicher Erwerbstätigkeit – die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern, die häusliche Arbeitsteilung, Frauen in Führungspositionen usw. – werden im Rahmen des Proseminars näher betrachtet.
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Bildung im Lebenslauf: Tertiäre Bildung in Deutschland -
- Dozent/in:
- Magdalena Pratter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.08
- Inhalt:
- Im ersten Teil des Seminars soll es darum gehen, Begrifflichkeiten zu klären, den deutschen Hochschulraum und seine Ausrichtung, insbesondere in Bezug auf das duale Ausbildungssystem, zu analysieren und auch bereits die letzte große Umstrukturierung, den Bologna Prozess, kritisch auf seine Ansätze, Ziele und vor allem Folgen hin zu untersuchen.
In den folgenden Sitzungen wird sowohl auf „typisch soziologische“ Ungleichheitsdimensionen, wie soziale Herkunft und Geschlecht, Bezug genommen als auch der Aspekt der Studiengebühren beleuchtet werden. Den Abschluss dieses Teils bildet die Auseinandersetzung mit der Thematik des Studienabbruchs.
Die abschließenden drei Sitzungen des Seminars widmen sich noch einmal völlig unterschiedlichen Themen.
So wird in einer Sitzung der Frage der Elite bzw. Exzellenz nachgegangen. Im Laufe dieser Sitzung können sowohl elitesoziologische Erklärungen untersucht, als auch der Frage nachgegangen werden, ob und in welchem Ausmaß die „Exzellenzinitiative“ bestehende soziale Ungleichheiten aufhebt bzw. verstärkt. Die letzte Sitzung widmet sich dem internationalen Blickwinkel und stellt unterschiedliche Hochschulsysteme in den Mittelpunkt und zieht sie als Vergleich heran.
Leistungen: Referat (ca. 30 Minuten plus Diskussion/Gruppenarbeit…) und Hausarbeit, sowie Mitarbeit im Seminar, ECTS 5
Um eine Anmeldung in FlexNow! wird gebeten.
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Bildungssoziologie Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul) Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Aufbauseminar für fortgeschrittene MA-Studierende -
- Dozent/in:
- Sandra Buchholz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, FMA/00.08
- Inhalt:
- Mit diesem Seminar soll MA-Studierenden die Möglichkeit gegeben werden, selbstständig eigene Forschungsfragen zu entwickeln und sich in diese systematisch einzuarbeiten. Da somit fortgeschrittene Kenntnisse im Bereich der sozialen Ungleichheitsforschung, der Lebensverlaufsforschung und im internationalen Vergleich vorausgesetzt werden, richtet sich dieses Seminar an Studierende, die bereits Seminare im Studienschwerpunkt „Bildung, Arbeit, Familie im Lebenslauf“ oder im Bereich „Sozialer Wandel und internationaler Vergleich“ der Modulgruppe A besucht und erfolgreich abgeschlossen haben. Vor allem richtet sich das Seminar an Studierende, die kurz vor ihrer Masterarbeit stehen, denn im Idealfall kann das Seminar dazu genutzt werden, die eigene Masterarbeit vorzubereiten.
Der Aufbau des Seminars ist dabei wie folgt: Im ersten Veranstaltungsblock werden unter enger Begleitung der Dozentin die theoretischen Grundlagen sowie das leitende Forschungsparadigma für diesen Bereich der soziologischen Forschung erarbeitet. Auf Basis dieser Grundlagen wird dann von den Studierenden eine eigene Forschungsfrage entwickelt. Die Auseinandersetzung mit dem von den einzelnen Studierenden selbst gewählten Thema ist dann Aufgabe im weiteren Semester- bzw. Seminarverlauf. Dazu präsentieren die Studierende im zweiten Veranstaltungsblock regelmäßig ihre Zwischenergebnisse und haben Gelegenheit, diese im Seminarkontext zu diskutieren. Im dritten Veranstaltungsblock stellen die Studierende in einem Kurzreferat die Kernerkenntnisse ihrer Arbeit vor (auf Basis bereits existierender Studien oder auch auf Basis selbst durchgeführter Analysen). Dieses abschließende Kurzreferat stellt somit die Kurzfassung der für das Seminar zu erstellenden Hausarbeit dar.
Mit dieser Veranstaltung können 6 ECTS erworben werden. Dazu müssen (a) Kurzpräsentationen zum Zwischenstand der eigenen Arbeit und (b) eine abschließende Hausarbeit erstellt werden. Mit diesem Seminar soll explizit auf die Ergebnisse der Studierendenevaluation und die hohe Arbeitsbelastung im MA reagiert werden. Indem Studierende bereits während des Semesters die Themenstellung ihrer Hausarbeit erarbeiten und bearbeiten, sollen sie entlastet werden von der hohen Hausarbeitsbelastung in den Semesterferien. Zudem soll MA-Studierenden mit diesem Seminar die Möglichkeit gegeben werden, eigene Interessen zu vertiefen.
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Bildungssoziologie Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul): Fortgeschrittene oder ausgewählte Themen der (international vergleichenden) Lebensverlaufsforschung: Aufbauseminar für fortgeschrittene MA-Studierende -
- Dozent/in:
- Sandra Buchholz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, FMA/00.08
- Inhalt:
- Mit diesem Seminar soll MA-Studierenden die Möglichkeit gegeben werden, selbstständig eigene Forschungsfragen zu entwickeln und sich in diese systematisch einzuarbeiten. Da somit fortgeschrittene Kenntnisse im Bereich der sozialen Ungleichheitsforschung, der Lebensverlaufsforschung und im internationalen Vergleich vorausgesetzt werden, richtet sich dieses Seminar an Studierende, die bereits Seminare im Studienschwerpunkt „Bildung, Arbeit, Familie im Lebenslauf“ oder im Bereich „Sozialer Wandel und internationaler Vergleich“ der Modulgruppe A besucht und erfolgreich abgeschlossen haben. Vor allem richtet sich das Seminar an Studierende, die kurz vor ihrer Masterarbeit stehen, denn im Idealfall kann das Seminar dazu genutzt werden, die eigene Masterarbeit vorzubereiten.
Der Aufbau des Seminars ist dabei wie folgt: Im ersten Veranstaltungsblock werden unter enger Begleitung der Dozentin die theoretischen Grundlagen sowie das leitende Forschungsparadigma für diesen Bereich der soziologischen Forschung erarbeitet. Auf Basis dieser Grundlagen wird dann von den Studierenden eine eigene Forschungsfrage entwickelt. Die Auseinandersetzung mit dem von den einzelnen Studierenden selbst gewählten Thema ist dann Aufgabe im weiteren Semester- bzw. Seminarverlauf. Dazu präsentieren die Studierende im zweiten Veranstaltungsblock regelmäßig ihre Zwischenergebnisse und haben Gelegenheit, diese im Seminarkontext zu diskutieren. Im dritten Veranstaltungsblock stellen die Studierende in einem Kurzreferat die Kernerkenntnisse ihrer Arbeit vor (auf Basis bereits existierender Studien oder auch auf Basis selbst durchgeführter Analysen). Dieses abschließende Kurzreferat stellt somit die Kurzfassung der für das Seminar zu erstellenden Hausarbeit dar.
Mit dieser Veranstaltung können 6 ECTS erworben werden. Dazu müssen (a) Kurzpräsentationen zum Zwischenstand der eigenen Arbeit und (b) eine abschließende Hausarbeit erstellt werden. Mit diesem Seminar soll explizit auf die Ergebnisse der Studierendenevaluation und die hohe Arbeitsbelastung im MA reagiert werden. Indem Studierende bereits während des Semesters die Themenstellung ihrer Hausarbeit erarbeiten und bearbeiten, sollen sie entlastet werden von der hohen Hausarbeitsbelastung in den Semesterferien. Zudem soll MA-Studierenden mit diesem Seminar die Möglichkeit gegeben werden, eigene Interessen zu vertiefen.
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Einführung in die international vergleichende Lebensverlaufsforschung: Arbeit und Familie - Deutschland im internationalen Vergleich -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, F21/03.50
- Inhalt:
- Arbeit und Familie sind elementar im Lebensverlauf, jedoch gelten diese Bereiche besonders in Deutschland als eher unvereinbar. Auf der einen stehen eher traditionelle Einstellungen in Sinne des Ernährerbildes, auf der anderen Seite möchten sich immer mehr Mütter und zunehmend auch Väter nicht mehr entscheiden müssen. In der öffentlichen Diskussion wird immer wieder auf die nordeuropäischen Länder verwiesen, in denen der Kompromiss anscheinend gelingt. Was sind die Gründe, warum in bestimmten Ländern die Vereinbarkeit so „einfach“ scheint, in anderen hingegen nicht? In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen Einflussfaktoren auf den Bereich „Arbeit und Familie“ im internationalem Vergleich wie z.B. Familienpolitik, Erwerbsmodelle, Einstellungen zur Erwerbstätigkeit von Frauen und Müttern, Lohnunterschiede und Arbeitsteilung. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Position Deutschlands gerichtet. Das Seminar richtet sich an Bachelor- Studierende.
Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten. Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht.
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Familie im Lebenslauf: Arbeitsteilung im Haushalt -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermin am 12.10.2015, 12:00 - 14:00, F21/03.50
Blockveranstaltung 13.11.2015-15.11.2015 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, F21/02.55
Blockveranstaltung 13.11.-15.11.2015
- Inhalt:
- In den vergangenen Jahrzehnten gab es tiefgreifende Wandlungsprozesse (etwa Bildungsexpansion, gestiegene Erwerbsquoten verheirateter Frauen und Mütter, Wertewandel, sinkende Fertilität, Homogamieneigung, usw.) von denen erwartet wurde und wird, die innerfamiliale Arbeitsteilung zu beeinflussen. Insgesamt ändern sich Familienzusammenhänge und Familienformen. Häufig wird von theoretischer Seite aus angenommen, diese Wandlungsprozesse würden dazu führen, dass Paare sich Hausarbeit und Erwerbsarbeit anders, nämlich egalitärer, aufteilen. Diese Vermutung kann jedoch nicht uneingeschränkt bestätigt werden: Zwar sind bei jungen Paaren die Erwerbstätigkeit beider Partner und die Aufteilung von Aufgaben im Haushalt zwischen beiden weit verbreitet. Anhand von Längsschnittstudien lässt sich jedoch feststellen, dass mit steigender Beziehungsdauer ein Traditionalisierungsprozess einhergeht, der von kritischen Ereignissen, wie die Geburt des ersten gemeinsamen Kindes, beeinflusst wird. Im Seminar werden zunächst wichtige Begrifflichkeiten geklärt, anschließend relevante Theorien zum Thema erarbeitet und darauf aufbauend Arbeitsteilung aus unterschiedlichen Perspektiven sowie in unterschiedlichen familiären Kontexten betrachtet.
Das Seminar wird im Block abgehalten. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten. Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht.
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Familie im Lebenslauf: Children in their families - An international perspective -
- Dozent/in:
- Uta Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 15.1.2016-17.1.2016 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, F21/03.48
Vorbesprechung: Freitag, 11.12.2015, 10:00 - 12:00 Uhr, F21/03.48
- Inhalt:
- The seminar elaborates on the particular situation of families with children in different societies. Specifically, it addresses:
- financial and institutional frameworks,
- fertility rates and normative birth behaviors,
- parenting norms concerning styles and goals,
- intra-familial gender arrangements and their reflections in labor market participation and the division of household chores,
- topics outside the box according to students interest.
Though the main focus is on the Western cultural and structural framework, strong emphasis is also laid on an international comparison beyond. German and international students are highly encouraged to share their own experiences regarding family norms, cultural peculiarities and structural conditions in Germany and abroad.
Students assessment will be based on a 30 minute presentation and a seminar paper at the end of the term.
Participation in a preparatory session (e.g., to assign topics for the presentation) is mandatory for students, the date is yet to be announced.
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Familie im Lebenslauf: Familienformen -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.79
- Inhalt:
- Die Familie ist immer wieder Modernisierungsprozessen unterworfen. In der öffentlichen, aber auch politischen Diskussion hört man immer wieder etwas vom Wandel der Familie und der Pluralisierung der Lebensformen. Die Frage ist jedoch, wie plural sind die Familienformen in Deutschland oder dominiert hier noch immer die traditionelle nukleare Kleinfamilie? In diesem Seminar werden Faktoren behandelt, welche den Wandel der Familie vorantreiben, v.a. die Aspekte von Heirat und Scheidung. Darüber hinaus wird die Entwicklung der Familie sowie verschiedene, von der klassischen Ehepaar-Familie abweichende Familienformen wie Stieffamilien, Ein-Eltern-Familien, NELs und Regenbogenfamilien, aber auch Sonderformen wie z.B. Pendler und kinderreiche Familien dargestellt und diskutiert.
Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten. Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht.
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Fortgeschrittene Themen der Lebensverlaufsforschung: Aufbauseminar für fortgeschrittene MA-Studierende -
- Dozent/in:
- Sandra Buchholz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, FMA/00.08
- Inhalt:
- Mit diesem Seminar soll MA-Studierenden die Möglichkeit gegeben werden, selbstständig eigene Forschungsfragen zu entwickeln und sich in diese systematisch einzuarbeiten. Da somit fortgeschrittene Kenntnisse im Bereich der sozialen Ungleichheitsforschung, der Lebensverlaufsforschung und im internationalen Vergleich vorausgesetzt werden, richtet sich dieses Seminar an Studierende, die bereits Seminare im Studienschwerpunkt „Bildung, Arbeit, Familie im Lebenslauf“ oder im Bereich „Sozialer Wandel und internationaler Vergleich“ der Modulgruppe A besucht und erfolgreich abgeschlossen haben. Vor allem richtet sich das Seminar an Studierende, die kurz vor ihrer Masterarbeit stehen, denn im Idealfall kann das Seminar dazu genutzt werden, die eigene Masterarbeit vorzubereiten.
Der Aufbau des Seminars ist dabei wie folgt: Im ersten Veranstaltungsblock werden unter enger Begleitung der Dozentin die theoretischen Grundlagen sowie das leitende Forschungsparadigma für diesen Bereich der soziologischen Forschung erarbeitet. Auf Basis dieser Grundlagen wird dann von den Studierenden eine eigene Forschungsfrage entwickelt. Die Auseinandersetzung mit dem von den einzelnen Studierenden selbst gewählten Thema ist dann Aufgabe im weiteren Semester- bzw. Seminarverlauf. Dazu präsentieren die Studierende im zweiten Veranstaltungsblock regelmäßig ihre Zwischenergebnisse und haben Gelegenheit, diese im Seminarkontext zu diskutieren. Im dritten Veranstaltungsblock stellen die Studierende in einem Kurzreferat die Kernerkenntnisse ihrer Arbeit vor (auf Basis bereits existierender Studien oder auch auf Basis selbst durchgeführter Analysen). Dieses abschließende Kurzreferat stellt somit die Kurzfassung der für das Seminar zu erstellenden Hausarbeit dar.
Mit dieser Veranstaltung können 6 ECTS erworben werden. Dazu müssen (a) Kurzpräsentationen zum Zwischenstand der eigenen Arbeit und (b) eine abschließende Hausarbeit erstellt werden. Mit diesem Seminar soll explizit auf die Ergebnisse der Studierendenevaluation und die hohe Arbeitsbelastung im MA reagiert werden. Indem Studierende bereits während des Semesters die Themenstellung ihrer Hausarbeit erarbeiten und bearbeiten, sollen sie entlastet werden von der hohen Hausarbeitsbelastung in den Semesterferien. Zudem soll MA-Studierenden mit diesem Seminar die Möglichkeit gegeben werden, eigene Interessen zu vertiefen.
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Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Aufbauseminar für fortgeschrittene MA-Studierende -
- Dozent/in:
- Sandra Buchholz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, FMA/00.08
- Inhalt:
- Mit diesem Seminar soll MA-Studierenden die Möglichkeit gegeben werden, selbstständig eigene Forschungsfragen zu entwickeln und sich in diese systematisch einzuarbeiten. Da somit fortgeschrittene Kenntnisse im Bereich der sozialen Ungleichheitsforschung, der Lebensverlaufsforschung und im internationalen Vergleich vorausgesetzt werden, richtet sich dieses Seminar an Studierende, die bereits Seminare im Studienschwerpunkt „Bildung, Arbeit, Familie im Lebenslauf“ oder im Bereich „Sozialer Wandel und internationaler Vergleich“ der Modulgruppe A besucht und erfolgreich abgeschlossen haben. Vor allem richtet sich das Seminar an Studierende, die kurz vor ihrer Masterarbeit stehen, denn im Idealfall kann das Seminar dazu genutzt werden, die eigene Masterarbeit vorzubereiten.
Der Aufbau des Seminars ist dabei wie folgt: Im ersten Veranstaltungsblock werden unter enger Begleitung der Dozentin die theoretischen Grundlagen sowie das leitende Forschungsparadigma für diesen Bereich der soziologischen Forschung erarbeitet. Auf Basis dieser Grundlagen wird dann von den Studierenden eine eigene Forschungsfrage entwickelt. Die Auseinandersetzung mit dem von den einzelnen Studierenden selbst gewählten Thema ist dann Aufgabe im weiteren Semester- bzw. Seminarverlauf. Dazu präsentieren die Studierende im zweiten Veranstaltungsblock regelmäßig ihre Zwischenergebnisse und haben Gelegenheit, diese im Seminarkontext zu diskutieren. Im dritten Veranstaltungsblock stellen die Studierende in einem Kurzreferat die Kernerkenntnisse ihrer Arbeit vor (auf Basis bereits existierender Studien oder auch auf Basis selbst durchgeführter Analysen). Dieses abschließende Kurzreferat stellt somit die Kurzfassung der für das Seminar zu erstellenden Hausarbeit dar.
Mit dieser Veranstaltung können 6 ECTS erworben werden. Dazu müssen (a) Kurzpräsentationen zum Zwischenstand der eigenen Arbeit und (b) eine abschließende Hausarbeit erstellt werden. Mit diesem Seminar soll explizit auf die Ergebnisse der Studierendenevaluation und die hohe Arbeitsbelastung im MA reagiert werden. Indem Studierende bereits während des Semesters die Themenstellung ihrer Hausarbeit erarbeiten und bearbeiten, sollen sie entlastet werden von der hohen Hausarbeitsbelastung in den Semesterferien. Zudem soll MA-Studierenden mit diesem Seminar die Möglichkeit gegeben werden, eigene Interessen zu vertiefen.
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