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Einrichtungen >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Institut für Soziologie >>

Lehrstuhl für Soziologie, insbes. Soziologische Theorie

 

Allgemeine Soziologie II

Dozent/in:
Thorsten Peetz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, F21/01.57
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Erfolgreiches Bestehen der Klausur (60 Minuten) am Ende der Vorlesung. Eine regelmäßige aktive Teilnahme wird nachdrücklich empfohlen.

Bitte tragen Sie sich bis zum 11.04.2024 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Empfohlenes Fachsemester: ab dem 2.
Inhalt:
Soziologie ist „eine Wissenschaft, welche soziales Handeln deutend verstehen und dadurch in seinem Ablauf und seinen Wirkungen ursächlich erklären will“ (Max Weber). Um dieser Aufgabe gerecht werden zu können, benötigen Soziologinnen und Soziologen neben methodischen vor allem auch theoretische Kompetenzen. Ohne ein klares Verständnis dessen, wie man zentrale Begriffe (wie z.B. „Akteure“, „Handlungen“, „Kommunikation“, „soziale Systeme“, „Strukturen“) fassen soll, was soziologische Theorien ausmacht, wie sie gebaut werden, und wo ihre blinden Flecken liegen, bleibt jede Forschung blind. Die Vorlesung bietet deshalb über zwei Semester hinweg eine Einführung in die soziologische Theorie und richtet sich dabei vor allem an Studierende im Bachelor Soziologie (erstes und zweites Studiensemester).

Im Wintersemester wird ein handlungstheoretischer Werkzeugkasten der Soziologie vorgestellt und kritisch diskutiert. Ausgangspunkt sind die Fragen, wie die Soziologie individuelles Handeln und die Veränderung sozialer Strukturen durch handelndes Zusammenwirken von Akteuren erklären kann. Im Sommersemester werden die eingeführten theoretischen Werkzeuge verwendet, um interessante soziologische Phänomene auf unterschiedlichen Ebenen des Sozialen – in Interaktionen, Organisationen und Gesellschaft – nachzuvollziehen.

Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden kennen und verstehen weitere begriffliche und theoretische Grundlagen der soziologischen Theorie. Sie erweitern die soziologische Denkweise anhand ausgewählter theoretischer Perspektiven und können diese unterscheiden, darstellen und bewerten.

Prüfungsform: schriftliche Prüfung (Klausur) / Prüfungsdauer: 60 Minuten

Empfohlene Vorkenntnisse: keine

 

Allgemeine Soziologie II: Tutorium I zur Vorlesung: Allgemeine Soziologie 2

Dozent/in:
Sabrina Berg
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, KÄ7/01.08
Zeit und Ort nach Vereinbarung keine Raumreservierung notwendig
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich bis zum 11.04.2024 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Empfohlenes Fachsemester: ab dem 2.
Inhalt:
Das Tutorium dient der Vertiefung der Vorlesungsinhalte. Inhalt der Veranstaltung ist die wöchentliche Besprechung der Begleitliteratur zur Vorlesung. Die Prüfung der „Vorlesung allgemeine Soziologie 2“ beruht neben den Veranstaltungsinhalten auf der Begleitliteratur.

Empfohlene Vorkenntnisse: keine

 

Ausgewählte Themen der soziologischen Theorie: Extremismus: Soziologische Perspektiven und Erklärungsansätze

Dozent/in:
Julian Polenz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 12, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, F21/03.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 11.04.2024 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Semesterempfehlung: Ab 1. Fachsemester Master Soziologie
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich aus einer soziologischen Perspektive mit unterschiedlichen Erscheinungsformen und Ursachen des Extremismus. Nach einer einführenden Begriffsbestimmung werden im ersten Teil mögliche „Situationsbedingungen“ für das Entstehen von Extremismus diskutiert, u.a. gesellschaftliche Modernisierung, Wertewandel, soziale Ungleichheit und „diskursive Gelegenheitsstrukturen“ (Koopmans & Olzak 2004). Im zweiten Teil geht es anhand konkreter Beispiele (z.B. Identitäre Bewegung, Reichsbürgerszene, Incels) um extremistische Mobilisierung. Dazu werden Ansätze aus der Bewegungsforschung (z.B. Framing, kollektive Identität, Koalitionsbildung) und die Rolle sozialer Medien besprochen.

Lernziele: Die Studierenden lernen zentrale theoretische Ansätze und Studien der soziologischen Extremismus-Forschung kennen. Ein wichtiges Ziel ist die eigenständige und kritische Reflexion dieser Ansätze und ihre Anwendung auf konkrete Erscheinungsformen.

Empfohlene Grundkenntnisse: Soziologische Theorien (Modernisierungstheorie, Konflikttheorien und Theorien sozialer Ungleichheit) und empirische Sozialforschung

Prüfungsform: Hausarbeit
Empfohlene Literatur:
Bötticher, Astrid; Mareš, Miroslav (2012): Extremismus. Theorien – Konzepte – Formen. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag.

Koopmans, Ruud; Olzak, Susan (2004): Discursive Opportunities and the Evolution of Right-Wing Violence in Germany. American Journal of Sociology 110, S. 198-230.

Rydgren, Jens (2007): The Sociology of the Radical Right. Annual Review of Sociology 33, S. 241-262.

 

Ausgewählte Themen der soziologischen Theorie: Soziologie der Quantifizierung

Dozent/in:
Thorsten Peetz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 12, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, FMA/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 11.04.2024 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Semesterempfehlung: Ab 1. Fachsemester Master Soziologie
Inhalt:
Praktiken und Prozesse der Quantifizierung stehen seit Max Webers Studien zum Rationalismus und der Entwicklung des westlichen Kapitalismus im Fokus der Soziologie. Im Zuge von gesellschaftlichen Entwicklungen, die unter Begriffen wie „Ökonomisierung“ oder „Digitalisierung“ verhandelt werden, hat die Aufmerksamkeit noch einmal zugenommen. Das Seminar diskutiert Geschichte und Gegenwart von Quantifizierung am Beispiel von staatlicher Statistik, Rankings und Algorithmen. Es fragt nach den Mechanismen und Konsequenzen von Quantifizierung, den Praktiken des Zahlengebrauchs und der Kalkulation, sowie nach den Reaktionen von Menschen und Organisationen auf kalkulierende Praktiken. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf digitalen Zahlenpraktiken liegen.

Lernziele/Kompetenzen: Vertiefende Beschäftigung mit ausgewählten Themen der soziologischen Theorie. Ein wichtiges Ziel ist die eigenständige und kritische Reflexion der entsprechenden Inhalte und ihre Anwendung auf gesellschaftliche Zusammenhänge.

Prüfungsform: Hausarbeit

Empfohlene Vorkenntnisse: keine

 

Gesellschaftlicher Wandel und Konflikte: Extremismus: Soziologische Perspektiven und Erklärungsansätze

Dozent/in:
Julian Polenz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 12, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, F21/03.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 11.04.2024 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Semesterempfehlung: Ab 1. Fachsemester Master Soziologie
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich aus einer soziologischen Perspektive mit unterschiedlichen Erscheinungsformen und Ursachen des Extremismus. Nach einer einführenden Begriffsbestimmung werden im ersten Teil mögliche „Situationsbedingungen“ für das Entstehen von Extremismus diskutiert, u.a. gesellschaftliche Modernisierung, Wertewandel, soziale Ungleichheit und „diskursive Gelegenheitsstrukturen“ (Koopmans & Olzak 2004). Im zweiten Teil geht es anhand konkreter Beispiele (z.B. Identitäre Bewegung, Reichsbürgerszene, Incels) um extremistische Mobilisierung. Dazu werden Ansätze aus der Bewegungsforschung (z.B. Framing, kollektive Identität, Koalitionsbildung) und die Rolle sozialer Medien besprochen.

Empfohlene Grundkenntnisse: Soziologische Theorien (Modernisierungstheorie, Konflikttheorien und Theorien sozialer Ungleichheit) und empirische Sozialforschung

Lernziele: Die Studierenden lernen zentrale theoretische Ansätze und Studien der soziologischen Extremismus-Forschung kennen. Ein wichtiges Ziel ist die eigenständige und kritische Reflexion dieser Ansätze und ihre Anwendung auf konkrete Erscheinungsformen.

Prüfungsform: Hausarbeit
Empfohlene Literatur:
Bötticher, Astrid; Mareš, Miroslav (2012): Extremismus. Theorien – Konzepte – Formen. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag.

Koopmans, Ruud; Olzak, Susan (2004): Discursive Opportunities and the Evolution of Right-Wing Violence in Germany. American Journal of Sociology 110, S. 198-230.

Rydgren, Jens (2007): The Sociology of the Radical Right. Annual Review of Sociology 33, S. 241-262.

 

Historisch und kulturell vergleichende Soziologie: Ausgewählte Felder des sozialen Wandels: Doing Gender in digitaler Kommunikation

Dozent/in:
Thorsten Peetz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, F21/02.55
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 11.04.2024 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Empfohlenes Fachsemester: ab dem 3
Inhalt:
Wann immer wir in Gesellschaft andere beobachten, beobachten wir sie mit Hilfe von Kategorien –Verwandtschaftskategorien, Berufskategorien, Geschlechterkategorien usw. – mit denen Erwartungen verbunden sind, wie sich die Mitglieder der Kategorie in der Regel verhalten. An Prozessen der Kategorisierung sind allerdings nicht nur die Kategorisierenden beteiligt, auch die Kategorisierten spielen eine wichtige Rolle, indem sie sich als Mitglieder einer Kategorie beobachtbar machen. Diese Arbeit an der Darstellung der Mitgliedschaft in einer Kategorie wurde insbesondere mit Blick auf die Kategorie Geschlecht bzw. Gender untersucht: als doing gender. Ausgehend von der Auseinandersetzung mit zentralen theoretischen und empirischen Beiträgen zur soziologischen Diskussion des doing gender fragt das Seminar, wie sich dessen Bedingungen und Ausdrucksformen in digitalen Sozialräumen – z.B. in den sozialen Medien oder im Onlinedating – verändern.

Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden erwerben Kenntnisse und Kompetenzen in der gesellschaftsvergleichenden Deutung und Erklärung spezieller Wandlungsprozesse in ausgewählten Feldern bzw. Funktionsbereichen moderner Gesellschaften. Unterschiedliche Erklärungsansätze, methodische Vorgehensweisen und empirische Befunde werden aus soziologischer Perspektive analysiert, bewertet und diskutiert.

Prüfungsform: Hausarbeit

Empfohlene Vorkenntnisse: keine

 

Historisch und kulturell vergleichende Soziologie: Klassische und neuere Studien: Doing Gender in digitaler Kommunikation

Dozent/in:
Thorsten Peetz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, F21/02.55
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 11.04.2024 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Empfohlenes Fachsemester: ab dem 3.
Inhalt:
Wann immer wir in Gesellschaft andere beobachten, beobachten wir sie mit Hilfe von Kategorien –Verwandtschaftskategorien, Berufskategorien, Geschlechterkategorien usw. – mit denen Erwartungen verbunden sind, wie sich die Mitglieder der Kategorie in der Regel verhalten. An Prozessen der Kategorisierung sind allerdings nicht nur die Kategorisierenden beteiligt, auch die Kategorisierten spielen eine wichtige Rolle, indem sie sich als Mitglieder einer Kategorie beobachtbar machen. Diese Arbeit an der Darstellung der Mitgliedschaft in einer Kategorie wurde insbesondere mit Blick auf die Kategorie Geschlecht bzw. Gender untersucht: als doing gender. Ausgehend von der Auseinandersetzung mit zentralen theoretischen und empirischen Beiträgen zur soziologischen Diskussion des doing gender fragt das Seminar, wie sich dessen Bedingungen und Ausdrucksformen in digitalen Sozialräumen – z.B. in den sozialen Medien oder im Onlinedating – verändern.

Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden erwerben Kenntnisse und Kompetenzen in der sozialtheoretisch fundierten Deutung und Erklärung gesellschaftlicher Wandlungsprozesse aus der Perspektive klassischer und neuerer Studien der historisch und kulturell vergleichenden Soziologie. Unterschiedliche Erklärungsansätze, methodische Vorgehensweisen und empirische Befunde werden aus soziologischer Perspektive analysiert, bewertet und diskutiert.

Empfohlene Vorkenntnisse: keine

Prüfungsform: Hausarbeit

 

Kolloquium für Abschlussarbeiten im Bachelorstudiengang

Dozent/in:
Thorsten Peetz
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, FMA/00.08
14-tägig
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte wenden Sie sich bis zum 11.04.2024 per E-Mail an das Sekretariat des Lehrstuhls. Sie werden dann in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Empfohlenes Fachsemester: ab dem 6.
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden lernen, sich weitgehend selbstständig in eine wissenschaftliche Fragestellung tief einzuarbeiten. Sie stellen eigeninitiativ eine wissenschaftliche Arbeit zusammen und wenden darin das im Studium erworbene Wissen gezielt und reflektiert an. In der wissenschaftlichen Arbeit wird ein ausgewähltes Themengebiet von den Studierenden erfasst, analysiert und diskutiert.

 

Kolloquium für Abschlussarbeiten im Masterstudiengang bzw. Diplomstudiengang

Dozent/in:
Thorsten Peetz
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, FMA/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte wenden Sie sich bis zum 11.04.2024 per E-Mail an das Sekretariat des Lehrstuhls. Sie werden dann in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Empfohlenes Fachsemester: ab dem 4. Master Soziologie
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden lernen, sich selbstständig in eine wissenschaftlich komplexe Fragestellung tief einzuarbeiten. Sie stellen eigeninitiativ eine wissenschaftliche Arbeit zusammen und wenden darin das im Studium erworbene Wissen gezielt und reflektiert an. In der wissenschaftlichen Arbeit wird ein ausgewähltes Themengebiet von den Studierenden erfasst, analysiert und diskutiert. Die Studierenden verfügen über Kompetenzen zur Bearbeitung von neuen komplexen Aufgaben- und Problemstellungen im Fach Soziologie.

 

Soziologie der medialen Kommunikation: Soziologische Kommunikationstheorien: Zeichen, Sprache, Interaktion. Eine Einführung in Kommunikationstheorien

Dozent/in:
Thorsten Peetz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, F21/03.80
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 11.04.2024 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Empfohlenes Fachsemester: ab dem 3.
Inhalt:
Kommunikation ist überall. Der Klatsch über Freunde, die Rede einer Politikerin, das Selfie auf Instagram, Nachrichten im Radio, im Fernsehen, auf X oder Telegram das alles ist Kommunikation. Aber was genau ist Kommunikation eigentlich und wie kann man den Begriff soziologisch präzise fassen? Im Seminar werden zentrale philosophische und soziologische Texte diskutiert, die Antworten auf diese Frage versprechen.

Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse und Kompetenzen in der soziologischen Deutung und Erklärung von Kommunikationsprozessen. Unterschiedliche Erklärungsansätze, methodische Vorgehensweisen und empirische Befunde werden aus soziologischer Perspektive analysiert, bewertet und diskutiert.

Prüfungsform: Hausarbeit

Empfohlene Vorkenntnisse: keine

 

Soziologie sozialer Konflikte: Extremismus: Soziologische Perspektiven und Erklärungsansätze

Dozent/in:
Julian Polenz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 12, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, F21/03.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 11.04.2024 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Semesterempfehlung: Ab 1. Fachsemester Master Soziologie
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich aus einer soziologischen Perspektive mit unterschiedlichen Erscheinungsformen und Ursachen des Extremismus. Nach einer einführenden Begriffsbestimmung werden im ersten Teil mögliche „Situationsbedingungen“ für das Entstehen von Extremismus diskutiert, u.a. gesellschaftliche Modernisierung, Wertewandel, soziale Ungleichheit und „diskursive Gelegenheitsstrukturen“ (Koopmans & Olzak 2004). Im zweiten Teil geht es anhand konkreter Beispiele (z.B. Identitäre Bewegung, Reichsbürgerszene, Incels) um extremistische Mobilisierung. Dazu werden Ansätze aus der Bewegungsforschung (z.B. Framing, kollektive Identität, Koalitionsbildung) und die Rolle sozialer Medien besprochen.

Empfohlene Grundkenntnisse: Soziologische Theorien (Modernisierungstheorie, Konflikttheorien und Theorien sozialer Ungleichheit) und empirische Sozialforschung

Lernziele: Die Studierenden lernen zentrale theoretische Ansätze und Studien der soziologischen Extremismus-Forschung kennen. Ein wichtiges Ziel ist die eigenständige und kritische Reflexion dieser Ansätze und ihre Anwendung auf konkrete Erscheinungsformen.

Prüfungsform: Hausarbeit
Empfohlene Literatur:
Bötticher, Astrid; Mareš, Miroslav (2012): Extremismus. Theorien – Konzepte – Formen. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag.

Koopmans, Ruud; Olzak, Susan (2004): Discursive Opportunities and the Evolution of Right-Wing Violence in Germany. American Journal of Sociology 110, S. 198-230.

Rydgren, Jens (2007): The Sociology of the Radical Right. Annual Review of Sociology 33, S. 241-262.

 

Soziologische Theorie: Extremismus: Soziologische Perspektiven und Erklärungsansätze

Dozent/in:
Julian Polenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, F21/03.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 11.04.2024 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Semesterempfehlung: Ab 1. Fachsemester Master Soziologie
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich aus einer soziologischen Perspektive mit unterschiedlichen Erscheinungsformen und Ursachen des Extremismus. Nach einer einführenden Begriffsbestimmung werden im ersten Teil mögliche „Situationsbedingungen“ für das Entstehen von Extremismus diskutiert, u.a. gesellschaftliche Modernisierung, Wertewandel, soziale Ungleichheit und „diskursive Gelegenheitsstrukturen“ (Koopmans & Olzak 2004). Im zweiten Teil geht es anhand konkreter Beispiele (z.B. Identitäre Bewegung, Reichsbürgerszene, Incels) um extremistische Mobilisierung. Dazu werden Ansätze aus der Bewegungsforschung (z.B. Framing, kollektive Identität, Koalitionsbildung) und die Rolle sozialer Medien besprochen.

Empfohlene Grundkenntnisse: Soziologische Theorien (Modernisierungstheorie, Konflikttheorien und Theorien sozialer Ungleichheit) und empirische Sozialforschung

Lernziele: Die Studierenden lernen zentrale theoretische Ansätze und Studien der soziologischen Extremismus-Forschung kennen. Ein wichtiges Ziel ist die eigenständige und kritische Reflexion dieser Ansätze und ihre Anwendung auf konkrete Erscheinungsformen.

Prüfungsform: Hausarbeit
Empfohlene Literatur:
Bötticher, Astrid; Mareš, Miroslav (2012): Extremismus. Theorien – Konzepte – Formen. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag.

Koopmans, Ruud; Olzak, Susan (2004): Discursive Opportunities and the Evolution of Right-Wing Violence in Germany. American Journal of Sociology 110, S. 198-230.

Rydgren, Jens (2007): The Sociology of the Radical Right. Annual Review of Sociology 33, S. 241-262.

 

Soziologische Theorie: Soziologie der Quantifizierung

Dozent/in:
Thorsten Peetz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, FMA/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 11.04.2024 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Semesterempfehlung: Ab 1. Fachsemester Master Soziologie
Inhalt:
Praktiken und Prozesse der Quantifizierung stehen seit Max Webers Studien zum Rationalismus und der Entwicklung des westlichen Kapitalismus im Fokus der Soziologie. Im Zuge von gesellschaftlichen Entwicklungen, die unter Begriffen wie „Ökonomisierung“ oder „Digitalisierung“ verhandelt werden, hat die Aufmerksamkeit noch einmal zugenommen. Das Seminar diskutiert Geschichte und Gegenwart von Quantifizierung am Beispiel von staatlicher Statistik, Rankings und Algorithmen. Es fragt nach den Mechanismen und Konsequenzen von Quantifizierung, den Praktiken des Zahlengebrauchs und der Kalkulation, sowie nach den Reaktionen von Menschen und Organisationen auf kalkulierende Praktiken. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf digitalen Zahlenpraktiken liegen.

Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden lernen zentrale theoretische Begriffe, Ansätze und Denkweisen der soziologischen Theorie und Wissenschaftstheorie kennen. Ein wichtiges Ziel ist die eigenständige und kritische Reflexion dieser Ansätze und ihre Anwendung auf gesellschaftliche Zusammenhänge.

Prüfungsform: Hausarbeit

Empfohlene Vorkenntnisse: keine

 

Übung zur Vorlesung Allgemeine Soziologie II

Dozent/in:
Nina Monowski
Angaben:
Übung, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.79
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich bis zum 11.04.2024 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Empfohlenes Fachsemester: ab dem 2.
Inhalt:
Die Übung dient der Vertiefung der Vorlesungsinhalte. Inhalt der Veranstaltung ist die wöchentliche Besprechung der Begleitliteratur zur Vorlesung. Die Prüfung der „Vorlesung allgemeine Soziologie 2“ beruht neben den Veranstaltungsinhalten auf der Begleitliteratur.

Empfohlene Vorkenntnisse: keine

 

Vertiefung Allgemeine Soziologie: Doing Gender in digitaler Kommunikation

Dozent/in:
Thorsten Peetz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, F21/02.55
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 11.04.2024 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Empfohlenes Fachsemester: ab dem 1.
Inhalt:
Wann immer wir in Gesellschaft andere beobachten, beobachten wir sie mit Hilfe von Kategorien –Verwandtschaftskategorien, Berufskategorien, Geschlechterkategorien usw. – mit denen Erwartungen verbunden sind, wie sich die Mitglieder der Kategorie in der Regel verhalten. An Prozessen der Kategorisierung sind allerdings nicht nur die Kategorisierenden beteiligt, auch die Kategorisierten spielen eine wichtige Rolle, indem sie sich als Mitglieder einer Kategorie beobachtbar machen. Diese Arbeit an der Darstellung der Mitgliedschaft in einer Kategorie wurde insbesondere mit Blick auf die Kategorie Geschlecht bzw. Gender untersucht: als doing gender. Ausgehend von der Auseinandersetzung mit zentralen theoretischen und empirischen Beiträgen zur soziologischen Diskussion des doing gender fragt das Seminar, wie sich dessen Bedingungen und Ausdrucksformen in digitalen Sozialräumen – z.B. in den sozialen Medien oder im Onlinedating – verändern.

Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden lernen die Hauptströmungen soziologischen Denkens kennen und erhalten Einblicke in die Geschichte der Soziologie. Ein wichtiges Ziel ist eigenständige und kritische Reflexion soziologischer Begriffe und ihre Anwendung auf gesellschaftliche Zusammenhänge.

Prüfungsform: Hausarbeit

Empfohlene Vorkenntnisse: keine

 

Vertiefung Allgemeine Soziologie: Zeichen, Sprache, Interaktion. Eine Einführung in Kommunikationstheorien

Dozent/in:
Thorsten Peetz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, F21/02.55
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 11.04.2024 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Empfohlenes Fachsemester: ab dem 1.
Inhalt:
Kommunikation ist überall. Der Klatsch über Freunde, die Rede einer Politikerin, das Selfie auf Instagram, Nachrichten im Radio, im Fernsehen, auf X oder Telegram – das alles ist Kommunikation. Aber was genau ist „Kommunikation“ eigentlich und wie kann man den Begriff soziologisch präzise fassen? Im Seminar werden zentrale philosophische und soziologische Texte diskutiert, die Antworten auf diese Frage versprechen.

Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden lernen die Hauptströmungen soziologischen Denkens kennen und erhalten Einblicke in die Geschichte der Soziologie. Ein wichtiges Ziel ist eigenständige und kritische Reflexion soziologischer Begriffe und ihre Anwendung auf gesellschaftliche Zusammenhänge.

Prüfungsform: Hausarbeit

Empfohlene Vorkenntnisse: keine



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