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Lehrstuhl für Soziologie, insbes. Soziologische Theorie
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Allgemeine Soziologie II -
- Dozent/in:
- Thorsten Peetz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, F21/01.57
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Erfolgreiches Bestehen der Klausur (60 Minuten) am Ende der Vorlesung. Eine regelmäßige aktive Teilnahme wird nachdrücklich empfohlen.
Bitte tragen Sie sich bis zum 11.04.2024 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Empfohlenes Fachsemester:
ab dem 2.
- Inhalt:
- Soziologie ist „eine Wissenschaft, welche soziales Handeln deutend verstehen und dadurch in seinem Ablauf und seinen Wirkungen ursächlich erklären will“ (Max Weber). Um dieser Aufgabe gerecht werden zu können, benötigen Soziologinnen und Soziologen neben methodischen vor allem auch theoretische Kompetenzen. Ohne ein klares Verständnis dessen, wie man zentrale Begriffe (wie z.B. „Akteure“, „Handlungen“, „Kommunikation“, „soziale Systeme“, „Strukturen“) fassen soll, was soziologische Theorien ausmacht, wie sie gebaut werden, und wo ihre blinden Flecken liegen, bleibt jede Forschung blind. Die Vorlesung bietet deshalb über zwei Semester hinweg eine Einführung in die soziologische Theorie und richtet sich dabei vor allem an Studierende im Bachelor Soziologie (erstes und zweites Studiensemester).
Im Wintersemester wird ein handlungstheoretischer Werkzeugkasten der Soziologie vorgestellt und kritisch diskutiert. Ausgangspunkt sind die Fragen, wie die Soziologie individuelles Handeln und die Veränderung sozialer Strukturen durch handelndes Zusammenwirken von Akteuren erklären kann. Im Sommersemester werden die eingeführten theoretischen Werkzeuge verwendet, um interessante soziologische Phänomene auf unterschiedlichen Ebenen des Sozialen – in Interaktionen, Organisationen und Gesellschaft – nachzuvollziehen.
Lernziele/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen und verstehen weitere begriffliche und theoretische Grundlagen der
soziologischen Theorie. Sie erweitern die soziologische Denkweise anhand ausgewählter theoretischer
Perspektiven und können diese unterscheiden, darstellen und bewerten.
Prüfungsform: schriftliche Prüfung (Klausur) / Prüfungsdauer: 60 Minuten
Empfohlene Vorkenntnisse: keine
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Ausgewählte Themen der soziologischen Theorie: Extremismus: Soziologische Perspektiven und Erklärungsansätze -
- Dozent/in:
- Julian Polenz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 12, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, F21/03.02
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich bis zum 11.04.2024 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Semesterempfehlung: Ab 1. Fachsemester Master Soziologie
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich aus einer soziologischen Perspektive mit unterschiedlichen Erscheinungsformen und Ursachen des Extremismus. Nach einer einführenden Begriffsbestimmung werden im ersten Teil mögliche „Situationsbedingungen“ für das Entstehen von Extremismus diskutiert, u.a. gesellschaftliche Modernisierung, Wertewandel, soziale Ungleichheit und „diskursive Gelegenheitsstrukturen“ (Koopmans & Olzak 2004). Im zweiten Teil geht es anhand konkreter Beispiele (z.B. Identitäre Bewegung, Reichsbürgerszene, Incels) um extremistische Mobilisierung. Dazu werden Ansätze aus der Bewegungsforschung (z.B. Framing, kollektive Identität, Koalitionsbildung) und die Rolle sozialer Medien besprochen.
Lernziele: Die Studierenden lernen zentrale theoretische Ansätze und Studien der soziologischen Extremismus-Forschung kennen. Ein wichtiges Ziel ist die eigenständige und kritische Reflexion dieser Ansätze und ihre Anwendung auf konkrete Erscheinungsformen.
Empfohlene Grundkenntnisse: Soziologische Theorien (Modernisierungstheorie, Konflikttheorien und Theorien sozialer Ungleichheit) und empirische Sozialforschung
Prüfungsform: Hausarbeit
- Empfohlene Literatur:
- Bötticher, Astrid; Mareš, Miroslav (2012): Extremismus. Theorien – Konzepte – Formen. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag.
Koopmans, Ruud; Olzak, Susan (2004): Discursive Opportunities and the Evolution of Right-Wing Violence in Germany. American Journal of Sociology 110, S. 198-230.
Rydgren, Jens (2007): The Sociology of the Radical Right. Annual Review of Sociology 33, S. 241-262.
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Ausgewählte Themen der soziologischen Theorie: Soziologie der Quantifizierung -
- Dozent/in:
- Thorsten Peetz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 12, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, FMA/01.19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich bis zum 11.04.2024 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Semesterempfehlung: Ab 1. Fachsemester Master Soziologie
- Inhalt:
- Praktiken und Prozesse der Quantifizierung stehen seit Max Webers Studien zum Rationalismus und der Entwicklung des westlichen Kapitalismus im Fokus der Soziologie. Im Zuge von gesellschaftlichen Entwicklungen, die unter Begriffen wie „Ökonomisierung“ oder „Digitalisierung“ verhandelt werden, hat die Aufmerksamkeit noch einmal zugenommen. Das Seminar diskutiert Geschichte und Gegenwart von Quantifizierung am Beispiel von staatlicher Statistik, Rankings und Algorithmen. Es fragt nach den Mechanismen und Konsequenzen von Quantifizierung, den Praktiken des Zahlengebrauchs und der Kalkulation, sowie nach den Reaktionen von Menschen und Organisationen auf kalkulierende Praktiken. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf digitalen Zahlenpraktiken liegen.
Lernziele/Kompetenzen:
Vertiefende Beschäftigung mit ausgewählten Themen der soziologischen Theorie. Ein wichtiges Ziel
ist die eigenständige und kritische Reflexion der entsprechenden Inhalte und ihre Anwendung auf
gesellschaftliche Zusammenhänge.
Prüfungsform: Hausarbeit
Empfohlene Vorkenntnisse: keine
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Gesellschaftlicher Wandel und Konflikte: Extremismus: Soziologische Perspektiven und Erklärungsansätze -
- Dozent/in:
- Julian Polenz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 12, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, F21/03.02
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich bis zum 11.04.2024 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Semesterempfehlung: Ab 1. Fachsemester Master Soziologie
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich aus einer soziologischen Perspektive mit unterschiedlichen Erscheinungsformen und Ursachen des Extremismus. Nach einer einführenden Begriffsbestimmung werden im ersten Teil mögliche „Situationsbedingungen“ für das Entstehen von Extremismus diskutiert, u.a. gesellschaftliche Modernisierung, Wertewandel, soziale Ungleichheit und „diskursive Gelegenheitsstrukturen“ (Koopmans & Olzak 2004). Im zweiten Teil geht es anhand konkreter Beispiele (z.B. Identitäre Bewegung, Reichsbürgerszene, Incels) um extremistische Mobilisierung. Dazu werden Ansätze aus der Bewegungsforschung (z.B. Framing, kollektive Identität, Koalitionsbildung) und die Rolle sozialer Medien besprochen.
Empfohlene Grundkenntnisse: Soziologische Theorien (Modernisierungstheorie, Konflikttheorien und Theorien sozialer Ungleichheit) und empirische Sozialforschung
Lernziele: Die Studierenden lernen zentrale theoretische Ansätze und Studien der soziologischen Extremismus-Forschung kennen. Ein wichtiges Ziel ist die eigenständige und kritische Reflexion dieser Ansätze und ihre Anwendung auf konkrete Erscheinungsformen.
Prüfungsform: Hausarbeit
- Empfohlene Literatur:
- Bötticher, Astrid; Mareš, Miroslav (2012): Extremismus. Theorien – Konzepte – Formen. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag.
Koopmans, Ruud; Olzak, Susan (2004): Discursive Opportunities and the Evolution of Right-Wing Violence in Germany. American Journal of Sociology 110, S. 198-230.
Rydgren, Jens (2007): The Sociology of the Radical Right. Annual Review of Sociology 33, S. 241-262.
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Historisch und kulturell vergleichende Soziologie: Ausgewählte Felder des sozialen Wandels: Doing Gender in digitaler Kommunikation -
- Dozent/in:
- Thorsten Peetz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Modulstudium
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, F21/02.55
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich bis zum 11.04.2024 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Empfohlenes Fachsemester:
ab dem 3
- Inhalt:
- Wann immer wir in Gesellschaft andere beobachten, beobachten wir sie mit Hilfe von Kategorien –Verwandtschaftskategorien, Berufskategorien, Geschlechterkategorien usw. – mit denen Erwartungen verbunden sind, wie sich die Mitglieder der Kategorie in der Regel verhalten. An Prozessen der Kategorisierung sind allerdings nicht nur die Kategorisierenden beteiligt, auch die Kategorisierten spielen eine wichtige Rolle, indem sie sich als Mitglieder einer Kategorie beobachtbar machen. Diese Arbeit an der Darstellung der Mitgliedschaft in einer Kategorie wurde insbesondere mit Blick auf die Kategorie Geschlecht bzw. Gender untersucht: als doing gender. Ausgehend von der Auseinandersetzung mit zentralen theoretischen und empirischen Beiträgen zur soziologischen Diskussion des doing gender fragt das Seminar, wie sich dessen Bedingungen und Ausdrucksformen in digitalen Sozialräumen – z.B. in den sozialen Medien oder im Onlinedating – verändern.
Lernziele/Kompetenzen:
Die Studierenden erwerben Kenntnisse und Kompetenzen in der gesellschaftsvergleichenden Deutung
und Erklärung spezieller Wandlungsprozesse in ausgewählten Feldern bzw. Funktionsbereichen moderner
Gesellschaften. Unterschiedliche Erklärungsansätze, methodische Vorgehensweisen und empirische
Befunde werden aus soziologischer Perspektive analysiert, bewertet und diskutiert.
Prüfungsform: Hausarbeit
Empfohlene Vorkenntnisse: keine
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Historisch und kulturell vergleichende Soziologie: Klassische und neuere Studien: Doing Gender in digitaler Kommunikation -
- Dozent/in:
- Thorsten Peetz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Modulstudium
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, F21/02.55
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich bis zum 11.04.2024 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Empfohlenes Fachsemester:
ab dem 3.
- Inhalt:
- Wann immer wir in Gesellschaft andere beobachten, beobachten wir sie mit Hilfe von Kategorien –Verwandtschaftskategorien, Berufskategorien, Geschlechterkategorien usw. – mit denen Erwartungen verbunden sind, wie sich die Mitglieder der Kategorie in der Regel verhalten. An Prozessen der Kategorisierung sind allerdings nicht nur die Kategorisierenden beteiligt, auch die Kategorisierten spielen eine wichtige Rolle, indem sie sich als Mitglieder einer Kategorie beobachtbar machen. Diese Arbeit an der Darstellung der Mitgliedschaft in einer Kategorie wurde insbesondere mit Blick auf die Kategorie Geschlecht bzw. Gender untersucht: als doing gender. Ausgehend von der Auseinandersetzung mit zentralen theoretischen und empirischen Beiträgen zur soziologischen Diskussion des doing gender fragt das Seminar, wie sich dessen Bedingungen und Ausdrucksformen in digitalen Sozialräumen – z.B. in den sozialen Medien oder im Onlinedating – verändern.
Lernziele/Kompetenzen:
Die Studierenden erwerben Kenntnisse und Kompetenzen in der sozialtheoretisch fundierten Deutung und
Erklärung gesellschaftlicher Wandlungsprozesse aus der Perspektive klassischer und neuerer Studien
der historisch und kulturell vergleichenden Soziologie. Unterschiedliche Erklärungsansätze, methodische
Vorgehensweisen und empirische Befunde werden aus soziologischer Perspektive analysiert, bewertet
und diskutiert.
Empfohlene Vorkenntnisse: keine
Prüfungsform: Hausarbeit
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Soziologie der medialen Kommunikation: Soziologische Kommunikationstheorien: Zeichen, Sprache, Interaktion. Eine Einführung in Kommunikationstheorien -
- Dozent/in:
- Thorsten Peetz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, F21/03.80
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich bis zum 11.04.2024 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Empfohlenes Fachsemester:
ab dem 3.
- Inhalt:
- Kommunikation ist überall. Der Klatsch über Freunde, die Rede einer Politikerin, das Selfie auf Instagram, Nachrichten im Radio, im Fernsehen, auf X oder Telegram das alles ist Kommunikation. Aber was genau ist Kommunikation eigentlich und wie kann man den Begriff soziologisch präzise fassen? Im Seminar werden zentrale philosophische und soziologische Texte diskutiert, die Antworten auf diese Frage versprechen.
Lernziele/Kompetenzen:
Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse und Kompetenzen in der soziologischen Deutung
und Erklärung von Kommunikationsprozessen. Unterschiedliche Erklärungsansätze, methodische
Vorgehensweisen und empirische Befunde werden aus soziologischer Perspektive analysiert, bewertet
und diskutiert.
Prüfungsform: Hausarbeit
Empfohlene Vorkenntnisse: keine
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Soziologie sozialer Konflikte: Extremismus: Soziologische Perspektiven und Erklärungsansätze -
- Dozent/in:
- Julian Polenz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 12, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, F21/03.02
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich bis zum 11.04.2024 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Semesterempfehlung: Ab 1. Fachsemester Master Soziologie
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich aus einer soziologischen Perspektive mit unterschiedlichen Erscheinungsformen und Ursachen des Extremismus. Nach einer einführenden Begriffsbestimmung werden im ersten Teil mögliche „Situationsbedingungen“ für das Entstehen von Extremismus diskutiert, u.a. gesellschaftliche Modernisierung, Wertewandel, soziale Ungleichheit und „diskursive Gelegenheitsstrukturen“ (Koopmans & Olzak 2004). Im zweiten Teil geht es anhand konkreter Beispiele (z.B. Identitäre Bewegung, Reichsbürgerszene, Incels) um extremistische Mobilisierung. Dazu werden Ansätze aus der Bewegungsforschung (z.B. Framing, kollektive Identität, Koalitionsbildung) und die Rolle sozialer Medien besprochen.
Empfohlene Grundkenntnisse: Soziologische Theorien (Modernisierungstheorie, Konflikttheorien und Theorien sozialer Ungleichheit) und empirische Sozialforschung
Lernziele: Die Studierenden lernen zentrale theoretische Ansätze und Studien der soziologischen Extremismus-Forschung kennen. Ein wichtiges Ziel ist die eigenständige und kritische Reflexion dieser Ansätze und ihre Anwendung auf konkrete Erscheinungsformen.
Prüfungsform: Hausarbeit
- Empfohlene Literatur:
- Bötticher, Astrid; Mareš, Miroslav (2012): Extremismus. Theorien – Konzepte – Formen. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag.
Koopmans, Ruud; Olzak, Susan (2004): Discursive Opportunities and the Evolution of Right-Wing Violence in Germany. American Journal of Sociology 110, S. 198-230.
Rydgren, Jens (2007): The Sociology of the Radical Right. Annual Review of Sociology 33, S. 241-262.
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Soziologische Theorie: Extremismus: Soziologische Perspektiven und Erklärungsansätze -
- Dozent/in:
- Julian Polenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, F21/03.02
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich bis zum 11.04.2024 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Semesterempfehlung: Ab 1. Fachsemester Master Soziologie
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich aus einer soziologischen Perspektive mit unterschiedlichen Erscheinungsformen und Ursachen des Extremismus. Nach einer einführenden Begriffsbestimmung werden im ersten Teil mögliche „Situationsbedingungen“ für das Entstehen von Extremismus diskutiert, u.a. gesellschaftliche Modernisierung, Wertewandel, soziale Ungleichheit und „diskursive Gelegenheitsstrukturen“ (Koopmans & Olzak 2004). Im zweiten Teil geht es anhand konkreter Beispiele (z.B. Identitäre Bewegung, Reichsbürgerszene, Incels) um extremistische Mobilisierung. Dazu werden Ansätze aus der Bewegungsforschung (z.B. Framing, kollektive Identität, Koalitionsbildung) und die Rolle sozialer Medien besprochen.
Empfohlene Grundkenntnisse: Soziologische Theorien (Modernisierungstheorie, Konflikttheorien und Theorien sozialer Ungleichheit) und empirische Sozialforschung
Lernziele: Die Studierenden lernen zentrale theoretische Ansätze und Studien der soziologischen Extremismus-Forschung kennen. Ein wichtiges Ziel ist die eigenständige und kritische Reflexion dieser Ansätze und ihre Anwendung auf konkrete Erscheinungsformen.
Prüfungsform: Hausarbeit
- Empfohlene Literatur:
- Bötticher, Astrid; Mareš, Miroslav (2012): Extremismus. Theorien – Konzepte – Formen. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag.
Koopmans, Ruud; Olzak, Susan (2004): Discursive Opportunities and the Evolution of Right-Wing Violence in Germany. American Journal of Sociology 110, S. 198-230.
Rydgren, Jens (2007): The Sociology of the Radical Right. Annual Review of Sociology 33, S. 241-262.
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Soziologische Theorie: Soziologie der Quantifizierung -
- Dozent/in:
- Thorsten Peetz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, FMA/01.19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich bis zum 11.04.2024 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Semesterempfehlung: Ab 1. Fachsemester Master Soziologie
- Inhalt:
- Praktiken und Prozesse der Quantifizierung stehen seit Max Webers Studien zum Rationalismus und der Entwicklung des westlichen Kapitalismus im Fokus der Soziologie. Im Zuge von gesellschaftlichen Entwicklungen, die unter Begriffen wie „Ökonomisierung“ oder „Digitalisierung“ verhandelt werden, hat die Aufmerksamkeit noch einmal zugenommen. Das Seminar diskutiert Geschichte und Gegenwart von Quantifizierung am Beispiel von staatlicher Statistik, Rankings und Algorithmen. Es fragt nach den Mechanismen und Konsequenzen von Quantifizierung, den Praktiken des Zahlengebrauchs und der Kalkulation, sowie nach den Reaktionen von Menschen und Organisationen auf kalkulierende Praktiken. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf digitalen Zahlenpraktiken liegen.
Lernziele/Kompetenzen:
Die Studierenden lernen zentrale theoretische Begriffe, Ansätze und Denkweisen der soziologischen
Theorie und Wissenschaftstheorie kennen. Ein wichtiges Ziel ist die eigenständige und kritische Reflexion
dieser Ansätze und ihre Anwendung auf gesellschaftliche Zusammenhänge.
Prüfungsform: Hausarbeit
Empfohlene Vorkenntnisse: keine
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Vertiefung Allgemeine Soziologie: Doing Gender in digitaler Kommunikation -
- Dozent/in:
- Thorsten Peetz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, F21/02.55
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich bis zum 11.04.2024 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Empfohlenes Fachsemester:
ab dem 1.
- Inhalt:
- Wann immer wir in Gesellschaft andere beobachten, beobachten wir sie mit Hilfe von Kategorien –Verwandtschaftskategorien, Berufskategorien, Geschlechterkategorien usw. – mit denen Erwartungen verbunden sind, wie sich die Mitglieder der Kategorie in der Regel verhalten. An Prozessen der Kategorisierung sind allerdings nicht nur die Kategorisierenden beteiligt, auch die Kategorisierten spielen eine wichtige Rolle, indem sie sich als Mitglieder einer Kategorie beobachtbar machen. Diese Arbeit an der Darstellung der Mitgliedschaft in einer Kategorie wurde insbesondere mit Blick auf die Kategorie Geschlecht bzw. Gender untersucht: als doing gender. Ausgehend von der Auseinandersetzung mit zentralen theoretischen und empirischen Beiträgen zur soziologischen Diskussion des doing gender fragt das Seminar, wie sich dessen Bedingungen und Ausdrucksformen in digitalen Sozialräumen – z.B. in den sozialen Medien oder im Onlinedating – verändern.
Lernziele/Kompetenzen:
Die Studierenden lernen die Hauptströmungen soziologischen Denkens kennen und erhalten Einblicke in
die Geschichte der Soziologie. Ein wichtiges Ziel ist eigenständige und kritische Reflexion soziologischer
Begriffe und ihre Anwendung auf gesellschaftliche Zusammenhänge.
Prüfungsform: Hausarbeit
Empfohlene Vorkenntnisse: keine
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Vertiefung Allgemeine Soziologie: Zeichen, Sprache, Interaktion. Eine Einführung in Kommunikationstheorien -
- Dozent/in:
- Thorsten Peetz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, F21/02.55
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich bis zum 11.04.2024 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Empfohlenes Fachsemester:
ab dem 1.
- Inhalt:
- Kommunikation ist überall. Der Klatsch über Freunde, die Rede einer Politikerin, das Selfie auf Instagram, Nachrichten im Radio, im Fernsehen, auf X oder Telegram – das alles ist Kommunikation. Aber was genau ist „Kommunikation“ eigentlich und wie kann man den Begriff soziologisch präzise fassen? Im Seminar werden zentrale philosophische und soziologische Texte diskutiert, die Antworten auf diese Frage versprechen.
Lernziele/Kompetenzen:
Die Studierenden lernen die Hauptströmungen soziologischen Denkens kennen und erhalten Einblicke in
die Geschichte der Soziologie. Ein wichtiges Ziel ist eigenständige und kritische Reflexion soziologischer
Begriffe und ihre Anwendung auf gesellschaftliche Zusammenhänge.
Prüfungsform: Hausarbeit
Empfohlene Vorkenntnisse: keine
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