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Lehrveranstaltungen

 

Komparative Makrosoziologie: Kapitalismus und Gesellschaft

Dozent/in:
Lisa Suckert
Angaben:
Seminar, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermin am 7.11.2014, Einzeltermin am 20.11.2014, 14:00 - 17:00, KÄ7/00.54
Einzeltermin am 21.11.2014, 8:00 - 12:00, KÄ7/00.54
Einzeltermin am 4.12.2014, 14:00 - 17:00, KÄ7/00.54
Einzeltermin am 5.12.2014, 8:00 - 12:00, KÄ7/00.54
Einzeltermin am 9.1.2015, 10:00 - 13:00, KÄ7/00.54
Blockseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet als Blockseminar statt! Die Veranstaltung richtet sich an fortgeschrittene Bachelorstudierende. Zum Erwerb eines Leistungsnachweises sind sowohl die aktive Teilnahme (Impulsreferat zu tagesaktuellem Geschehen & Kommentar) sowie die Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit (Hausarbeit) vorgesehen.
Inhalt:
Spätestens seit der anhaltenden Finanz- und Wirtschaftskrise ist der lange Zeit verschmähte Begriff Kapitalismus wieder in aller Munde. Doch was ist das Wesen des Kapitalismus und was stellt er mit den Gesellschaften die ihn umgeben an? Der Zusammenhang zwischen Kapitalismus und Gesellschaft wird in diesem Seminar aus verschiedenen Perspektiven ausgeleuchtet. Den Ausgangspunkt bilden die Klassiker der soziologischen Kapitalismusanalyse und die Frage danach, was Max Weber, Karl Marx u. Co zum Verständnis gegenwärtiger Problemlagen noch beitragen können. Unter Einbezug zeitgenössischer soziologischer Arbeiten wird im Anschluss dran herausgearbeitet, wie sich Kapitalismus entlang des letzten Jahrhunderts gewandelt hat und in welchen verschiedenen Erscheinungsformen er weltweit zutage tritt. In zwei abschließenden Sitzungen geht es dann darum aufzuzeigen, in welcher Weise das gegenwärtige kapitalistische System und seine Krisenhaftigkeit die sozialen Grundlagen der Gesellschaft gefährden. Neben fundierten theoretischen Bezügen werden im Rahmen des Seminars auch immer wieder tagesaktuelles Geschehen und die derzeitige Weltwirtschaftskrise diskutiert.

 

S: Komparative Makrosoziologie: Soziologie und Kapitalismuskritik

Dozent/in:
Lisa Suckert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 4.12.2014, 17:30 - 18:00, KÄ7/00.54
Einzeltermin am 9.1.2015, 14:00 - 18:00, KÄ7/00.54
Einzeltermin am 10.1.2015, 9:00 - 16:00, FMA/01.19
Einzeltermin am 23.1.2015, 12:00 - 17:00, FMA/01.19
Einzeltermin am 30.1.2015, 12:00 - 16:00, FMA/01.19
Blockseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet als Blockseminar im Januar statt! Die Vorbesprechung am 4.12. ist verpflichtend. Die Veranstaltung richtet sich an Masterstudierende. Zum Erwerb eines Leistungsnachweises sind sowohl die aktive Teilnahme (Impulsreferat zu tagesaktuellem Geschehen + Diskussionsleitung, Kommentar) sowie die Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit (Hausarbeit) vorgesehen.
Inhalt:
Von der Occupy-Bewegung über den lokalen Stammtisch bis zum Bundespräsidenten: Kapitalismus-Bashing ist derzeit groß in Mode. Wie aber kann eine soziologisch fundierte Kapitalismuskritik aussehen, wo erlaubt die soziologische Betrachtung neue Perspektiven aufzuzeigen? Das Seminar geht zunächst der Frage nach, ob und in welcher Form es legitim erscheint, das soziologische Instrumentarium für Kritik am Kapitalismus einzusetzen. Dürfen oder müssen Soziologen sich angesichts der gegenwärtigen Kapitalismuskrise zu Wort melden? Dabei soll auch thematisiert werden, inwiefern Kapitalismuskritik bislang zur Weiterentwicklung des ungeliebten Wirtschaftssystems beigetragen hat und in welcher Weise derartige Kritik vereinnahmt werden kann. Im Anschluss daran werden zeitgenössische soziologische Arbeiten vorgestellt, die sich im Bezug auf sehr unterschiedliche Aspekte kritisch mit dem Phänomen Kapitalismus auseinandersetzen. Insbesondere wird dabei das Verhältnis von Kapitalismus zu Arbeitswelt, Staat und Demokratie, Europa und individueller Alltagserfahrung ausgelotet. Ausgehend von dem so erarbeiteten theoretisch-konzeptionellen Wissen wird immer wieder tagesaktuelles wirtschaftspolitisches Geschehen diskutiert.



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