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Lehrveranstaltungen
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Gesellschaftstheorie: Einführung in die relationale soziologische Theorie -
- Dozent/in:
- Oliver Wieczorek
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 6, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 3.5.2016, 14:00 - 16:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 2.6.2016, Einzeltermin am 23.6.2016, Einzeltermin am 30.6.2016, 12:00 - 16:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 5.7.2016, 16:00 - 20:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 14.7.2016, 12:00 - 16:00, FMA/00.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Bestehen des Kurses sind das Halten eines Kurzreferates von ca. 10 Minuten, sowie die Anfertigung von drei Essays (1x Klassiker, 1x neuere Text, 1x anwendungsbezogen).
- Inhalt:
- In seinem Relational Manifesto unterscheidet Mustafa Emirbayr zwischen subsistentialistischen und relationalen Theorien. Erstere fokussieren einzelne Akteure auf Mikro-, Meso- und Makroebene und gehen davon aus, dass den Akteuren inhärente Eigenschaften soziale Phänomene erklären. Relationale Theorien gehen hingegen von den gegenseitigen Bezügen zwischen Akteuren als Grundbaustein ihrer Untersuchungen aus. Dabei tritt das Verhältnis zwischen Akteuren des gleichen Typus oder anderer Typen als Erklärung für soziale Phänomene auf, seien es Individuen, Institutionen, oder Staaten.
Das Seminar bietet einen Einblick in die Klassiker, sowie moderne Anwendungsbeispiele relationaler Soziologie. Zu den (modernen) Klassikern zählen dabei Georg Simmel, Norbert Elias, Harrison White, Pierre Bourdieu, und Mustafa Emirbayr. Für die neueren Entwicklungen werden Texte gelesen, die themenbezogen netzwerkanalytische Methoden, sowie geometrische Datenanalyse verwenden.
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