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Lehrveranstaltungen
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PS: Grundlagen politikwissenschaftlichen Arbeitens -
- Dozent/in:
- Johann Waas
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, F21/03.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bedingungen und Leistungsnachweise für den Erwerb von 4 ECTS:
Das regelmäßige Lesen der Pflichtlektüre wird erwartet. Für diese Veranstaltung besteht Anwesenheitspflicht
Für den Scheinerwerb müssen keine Prüfungsleistungen erbracht werden. Der Kurs gilt als bestanden, sobald mindestens 80% der Sitzungen besucht wurden.
Teilnahme ausschließlich für BA Politikwissenschaft (Ein-Fach-Bachelor, erweitertes Hauptfach und Fach Politikwissenschaft mit 75, 45 oder 30 ECTS)
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die Grundlagen politikwissenschaftlicher Forschung ein und vermittelt Kompetenzen, die für ein erfolgreiches Studium der Politikwissenschaft notwendig sind. Die Studierenden erlernen, wie wissenschaftliche Quellen systematisch gefunden werden und wie mit ihnen umgegangen wird. Sie lernen Techniken des effizienten Arbeitens und die Praxis und Standards guter wissenschaftlicher Arbeit kennen. Darüber hinaus lernen sie zentrale Begriffe der Politikwissenschaft sowie die Teilbereiche der Bamberger Politikwissenschaft kennen und werden in die Lage versetzt,
politikwissenschaftlich relevante Fragestellungen zu erkennen und selbst zu entwickeln. In der exemplarischen Auseinandersetzung mit diesen Grundlagen erwerben die Studierenden die Befähigung die Logik wissenschaftlicher Argumentation nachzuvollziehen.
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S: Demokratie und Kapitalismus -
- Dozent/in:
- Johann Waas
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Portfolio
6 ECTS-Punkte
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23:59 Uhr
- Inhalt:
- ‚Marktkonforme Demokratie‘ - der an eine Rede Merkels angelehnte Begriff und die
anschließende Diskussion, ob es nicht vielmehr um einen demokratiekonformen Markt gehen
sollte, machen deutlich, dass die Vision eines sozial befriedeten Kapitalismus in jüngster Zeit
wieder nachhaltig infrage gestellt wurde. Dabei schien das theoretische Problem, in welchem
Verhältnis wirtschaftliche und politische Freiheit zueinander stehen, spätestens seit dem
Scheitern des real existierenden Sozialismus und vor den jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrisen
empirisch ‚gelöst‘; ihre Koexistenz war scheinbar alternativlos.
In der Debatte ist dabei in theoretischer Hinsicht zweierlei klärungsbedürftig: Erstens wie die
Begriffe Demokratie und insbesondere Kapitalismus expliziert werden und zweitens unter
welchen Voraussetzungen die Vereinbarkeit von Kapitalismus und Demokratie diskutiert werden
können: Handelt es sich bei Kapitalismus und Demokratie um exklusive Konzepte, die aus
prinzipiellen Gründen nicht kollisionsfrei gleichzeitig realisiert werden können oder kann das
Verfolgen des einen Konzepts in Zielharmonie die Verwirklichung des anderen unterstützten?
Bestehen etwaige Kollisionen tatsächlich auf der Konzeptebene oder sind es Konsequenzen
spezifischer kapitalistischer Wirtschaftsordnungen, die mit demokratischen Werten kollidieren?
Aus welchen Gründen lässt sich überhaupt Kapitalismus und Demokratie ein Wert zusprechen
und welche normativen Implikationen gehen mit den Konzepten einher? Kurz: Worin könnte das
normative Problem bestehen, wenn kapitalistische Wirtschaftsordnung und Demokratie
aufeinandertreffen?
- Empfohlene Literatur:
- wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben
| | | Do | 8:00 - 10:00 | F21/03.79 |
Waas, J. |
| | Do | 16:00 - 18:00 | F21/03.02 |
Waas, J. |
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