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Lehrveranstaltungen

 

Forschungspraktikum Kommunikation und Internet: Online- und Internetforschung I: Strukturwandel der Öffentlichkeit und die Macht von Algorithmen

Dozent/in:
Isabel Kusche
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/03.48
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorausgesetzte Grundkenntnisse oder Lehrveranstaltungen: Grundkenntnisse in empirischer Sozialforschung auf Bachelor-Niveau

Prüfung: Die Prüfungsleistung wird in Form eines Projektberichtes (Hausarbeit) im zweiten Semester des Forschungspraktikums erbracht.

Bitte melden Sie sich bis zum 30.04.2024 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden automatisch in den VC eingetragen und erhalten dort alle Informationen zur Lehrveranstaltung. Die Abmeldefrist läuft ebenfalls bis zum 30.04.2024.
Inhalt:
Das zweisemestrige Forschungspraktikum begleitet Studierende dabei, in Kleingruppen eigene kleine Forschungsprojekte zu entwickeln und umzusetzen. Als Forschungsgegenstand sollen dabei Algorithmen im Mittelpunkt stehen, die unseren täglichen Umgang mit digitaler Kommunikation prägen, also z.B. Empfehlungsalgorithmen auf Social-Media-Plattformen oder Suchmaschinenalgorithmen. Indem sie einerseits ermöglichen, sich in der Informationsflut im Netz zurecht zu finden und andererseits einschränken, was wir zu sehen bekommen, üben sie Macht über Produzent/innen und Konsument/innen von politischen wie kulturellen Inhalten im Netz aus. Die Forschungsprojekte sollen sich mit Aspekten dieser Macht befassen. Damit reicht die Spannweite möglicher Fragestellungen von den Vorstellungen, die Nutzer/innen über Algorithmen haben, bis zur Art und Weise, welche Inhalte bestimmte Plattformen oder Apps in Abhängigkeit von variierenden Randbedingungen anzeigen. Im ersten Semester steht die theoretische Verortung der Rolle von Algorithmen mit Blick auf übergreifende Phänomene wie den digitalen Strukturwandel der Öffentlichkeit und die Plattformisierung im Mittelpunkt. Darüber hinaus lernen die Studierende ausgewählte Forschungsdesigns kennen, die im Themenfeld bereits verwendet worden sind, und eine Reihe möglicher Methoden zur Umsetzung solcher Designs. Ziel des Semesters ist die Entwicklung von Projektideen und ihre Darstellung in schriftlichen Exposés. Im zweiten Semester setzen die Studierenden ihre Forschungsprojekte dann um.

 

Gesellschaftliche Effekte digitaler Medien: Surveillance Capitalism and Data Colonialism

Dozent/in:
Isabel Kusche
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, F21/03.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course will be offered in English if international students register for it.
Participation in this class presupposes the willingness to read 25-30 pages per week.
Required previous knowledge or courses: none
It is recommended to attend the course from the 3rd semester onwards.

Exam: Portfolio (Deadline: 31.07.2024)

Bitte melden Sie sich bis zum 30.04.2024 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden automatisch in den VC eingetragen und erhalten dort alle Informationen zur Lehrveranstaltung. Die Abmeldefrist läuft ebenfalls bis zum 30.04.2024.

Please register for the course by 30.04.2024 via FlexNow. Students who are registered in FlexNow are automatically registered in the VC and receive all information about the course. The cancellation deadline also runs until 30.04.2024.
Inhalt:
The book “The Age of Surveillance Capitalism”, published by the American social scientist Shoshana Zuboff in 2018, proposes an analysis that interprets the rise of big digital platforms and companies such as Facebook (Meta) and Google (Alphabet) as the global spread of a new economic logic. According to Zuboff, this logic no longer derives from an antagonism between capital and labor, but uses capital to generate profits from collecting and analyzing human behavioral data at an unprecedented scale. Nick Couldry and Ulises A. Mejias present a related argument in their book “The Costs of Connection” from 2019, stressing data colonialism as the key feature of digital capitalism. Both books agree that the consequences of this newest version of capitalism are not limited to the economic realm but concern human coexistence in general and the future of democracy in particular. The course will focus on a close reading and discussion of selected parts of both books. Additional literature will foster a critical reflection of their ideas.

 

Kolloquium für laufende Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Isabel Kusche
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, F21/03.80
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 30.04.2024 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden automatisch in den VC eingetragen und erhalten dort alle Informationen zur Lehrveranstaltung. Die Abmeldefrist läuft ebenfalls bis zum 30.04.2024.

 

Kommunikation, Medien und Öffentlichkeit: Fragmentierte Öffentlichkeit(en) – Theoretische Perspektiven und empirische Befunde

Dozent/in:
Isabel Kusche
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorausgesetzte Grundkenntnisse oder Lehrveranstaltungen: keine
Die Lehrveranstaltung kann ab dem 1. Semester besucht werden
Prüfung: Referat und Hausarbeit (Abgabetermin: 30.09.2024)

Bitte melden Sie sich bis zum 30.04.2024 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden automatisch in den VC eingetragen und erhalten dort alle Informationen zur Lehrveranstaltung. Die Abmeldefrist läuft ebenfalls bis zum 30.04.2024.
Inhalt:
Digitale Medien und insbesondere Social-Media-Plattformen stellen einst selbstverständliche Annahmen über die Merkmale von Öffentlichkeit grundlegend in Frage. Befürchtungen über Filterblasen, Echokammern und deren demokratiegefährdendes Potenzial sind zwar der aktuellen Forschung zufolge übertrieben. Aber angesichts der Vielzahl digitaler Medienangebote, der Bedeutung nutzergenerierter Inhalte sowie der algorithmengestützten Personalisierung von Medieninhalten scheinen Öffentlichkeiten heute nicht nur pluralisiert oder gar zersplittert zu sein, sondern paradoxerweise auch semi-privat. Die Veranstaltung stellt theoretische Perspektiven und aktuelle empirische Befunde zur Diskussion, die dazu beitragen, Beschaffenheit und Folgen digital konstituierter Öffentlichkeit(en) zu begreifen.

 

Technik, Internet und Gesellschaft: Soziologische Perspektiven auf Künstliche Intelligenz

Dozent/in:
Isabel Kusche
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, F21/02.41
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorausgesetzte Grundkenntnisse oder Lehrveranstaltungen: keine
Die Lehrveranstaltung kann ab dem 1. Semester besucht werden
Prüfung: Referat und Hausarbeit (Abgabetermin: 30.09.2024)

Bitte melden Sie sich bis zum 30.04.2024 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden automatisch in den VC eingetragen und erhalten dort alle Informationen zur Lehrveranstaltung. Die Abmeldefrist läuft ebenfalls bis zum 30.04.2024.
Inhalt:
Die Veranstaltung beschäftigt sich mit den gesellschaftlichen Voraussetzungen und Folgen der zunehmenden Verbreitung von technischen Anwendungen, die sogenannte Künstliche Intelligenz (KI) nutzen. Sie prägen zunehmend unseren Alltag und gelten aus der Perspektive vieler politischer und wirtschaftlicher Akteure als Schlüssel für zukünftiges Wachstum und Wohlstand. Gleichzeitig rufen die zum Teil rasanten technischen Entwicklungen in diesem Bereich aber auch Ängste und Sorgen vor einer möglicherweise gänzlich fremden Zukunft hervor.

Ziel der Veranstaltung ist es, dieses Spannungsverhältnis zwischen Hoffnungen und Befürchtungen im Zusammenhang mit KI soziologisch auszuleuchten. Im ersten Teil wird geklärt, was KI ist (und was nicht). Dazu werden Stichworte, die in Verbindung mit KI oft fallen, soziologisch eingeordnet, etwa die Rolle von Trainingsdaten und der Black-Box-Charakter von KI. Im zweiten Teil werden kontroverse Verwendungsweisen von KI, z.B. in den Bereichen persönlicher Assistenz, Sicherheit und Polizeiarbeit oder politische Kampagnen, genauer analysiert und diskutiert. Der dritte Teil nimmt vor diesem Hintergrund schließlich gesellschaftliche Gestaltungsoptionen für den Umgang mit KI in den Blick.



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