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Lehrveranstaltungen

 

Bildung im Lebenslauf: Einführung in die Bildungssoziologie (Gruppe 1)

Dozent/in:
Alexander Patzina
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, FMA/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 27.09.2022 bis zum 16.10.2022 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung
Please register for the course via the VC from September 27, 2022 until October 16, 2022. All students who are registered will receive information about this course via the VC.
Inhalt:
Ist das Bildungssystem der „great equalizer“, der soziale Ungleichheiten in modernen Gesellschaften ausgleicht? Oder tragen institutionalisierte Bildungsprozesse dazu bei soziale Ungleichheiten in Gesellschaften zu verfestigen oder gar zu verstärken? Zur Beantwortung solcher Fragestellungen wird in dem Seminar „Einführung in die Bildungssoziologie“ in soziologische Perspektiven eingeführt und die Entstehung sozialer Ungleichheiten an entscheidenden „Knotenpunkten“ des Bildungssystems betrachtet. Dabei wird stehts auf empirische Untersuchungen Bezug genommen, die einen kritischen Diskurs ermöglichen. Darüber hinaus nimmt das Seminar das Lehrerhandeln sowie die institutionelle Ausgestaltung von Bildungssystemen und deren Einfluss auf soziale Ungleichheit in den Blick. Weiterhin behandelt das Seminar wie sich gesellschaftlicher Wandel auf Bildungsbeteiligung sowie -chancen auswirkt und beleuchtet abschließend die potentiellen Folgen der COVID-19-Pandemie auf soziale Ungleichheit in Bildungsprozessen und -entscheidungen.

 

Bildung im Lebenslauf: Einführung in die Bildungssoziologie (Gruppe 2)

Dozent/in:
Alexander Patzina
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, RZ/01.03
ab 25.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 27.09.2022 bis zum 16.10.2022 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung Please register for the course via the VC from September 27, 2022 until October 16, 2022. All students who are registered will receive information about this course via the VC.
Inhalt:
Ist das Bildungssystem der „great equalizer“, der soziale Ungleichheiten in modernen Gesellschaften ausgleicht? Oder tragen institutionalisierte Bildungsprozesse dazu bei soziale Ungleichheiten in Gesellschaften zu verfestigen oder gar zu verstärken? Zur Beantwortung solcher Fragestellungen wird in dem Seminar „Einführung in die Bildungssoziologie“ in soziologische Perspektiven eingeführt und die Entstehung sozialer Ungleichheiten an entscheidenden „Knotenpunkten“ des Bildungssystems betrachtet. Dabei wird stehts auf empirische Untersuchungen Bezug genommen, die einen kritischen Diskurs ermöglichen. Darüber hinaus nimmt das Seminar das Lehrerhandeln sowie die institutionelle Ausgestaltung von Bildungssystemen und deren Einfluss auf soziale Ungleichheit in den Blick. Weiterhin behandelt das Seminar wie sich gesellschaftlicher Wandel auf Bildungsbeteiligung sowie -chancen auswirkt und beleuchtet abschließend die potentiellen Folgen der COVID-19-Pandemie auf soziale Ungleichheit in Bildungsprozessen und -entscheidungen.

 

Bildung im Lebenslauf: Ungleichheit in modernen Arbeitsmärkten

Dozent/in:
Alexander Patzina
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, F21/03.79
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 27.09.2022 bis zum 16.10.2022 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung
Please register for the course via the VC from September 27, 2022 until October 16, 2022. All students who are registered will receive information about this course via the VC.
Inhalt:
Ergebnisse von Arbeitsmarktprozessen weisen eine hohe Relevanz für die Erklärung von Ungleichheiten in vielen Lebensbereichen auf. So sind beispielsweise Menschen mit hohem Erwerbseinkommen glücklicher und gesünder. Ferner tragen Arbeitsmarktprozesse zur Reproduktion bestehender sozialer Ungleichheit beispielsweise zwischen den Geschlechtern, verschiedenen ethnischen Gruppen und sozialen Schichten bei. Das Seminar „Ungleichheit in modernen Arbeitsmärkten“ beleuchtet die zentrale Rolle des Arbeitsmarktes für diese Ungleichheitsprozesse. Ausgehend von theoretischen Grundlagen der Arbeitsmarktsoziologie und empirischen Befunden zu sozialer Ungleichheit in Bildungsrenditen ist das Seminar entlang des Lebenslaufs organisiert. Zunächst werden daher grundlegende Kenntnisse zur Genese sozialer Ungleichheit in Bildungsprozessen, denen im Zugang zum Arbeitsmarkt eine große Bedeutung zukommt, vermittelt. Dabei stehen Übergänge in post-sekundäre und tertiärer Bildung sowie das Nachholen von Bildungsabschlüssen im Fokus. Daran anknüpfend werden Arbeitsmarkteintritte betrachtet, denen aufgrund hoher Pfadabhängigkeiten im deutschen Arbeitsmarkt eine große Bedeutung zukommt. Anschließend werden Prozesse sozialer Ungleichheit während Erwerbskarrieren untersucht. Dabei liegt der Fokus auf Arbeitslosigkeit, Lohnungleichheit, Berufen, Betrieben sowie sozialer Mobilität.

 

Ungleichheit und Sozialstruktur: COVID-19 and social inequality

Dozent/in:
Alexander Patzina
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 12
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/03.79
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 27.09.2022 bis zum 16.10.2022 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung
Please register for the course via the VC from September 27, 2022 until October 16, 2022. All students who are registered will receive information about this course via the VC.
Inhalt:
[German version below] More than any other crisis before, the COVID-19 pandemic has exposed societal fragmentation. In the wake of the still ongoing pandemic, numerous questions also arise as to whether social inequalities within society or in particular subsystems are increasing or even decreasing. For this reason, the seminar "COVID-19 and Social Inequality" focuses on relevant quantitative empirical studies based on survey or register data. The focus is on substantive work dealing with social inequality in pandemic exposure, for example, in the risk of infection and mortality. In addition, we discuss current empirical studies that deal with both the direct health consequences of an infection and the indirect consequences of political measures (e.g., school closures or isolation measures) for physical and mental health as well as health behavior. Further, we also discuss studies that may explain the emergence of health inequalities. These studies address the differential impact of the COVID-19 pandemic on individuals in the labor market, education system or families. In addition, the seminar addresses socioeconomic differences, gender disparities in pandemic exposure, and response to infectious events and policies. Furthermore, the seminar deals with studies addressing the impact of the COVID-19 pandemic on social capital, which is an important health resource.

Wie keine andere Krise zuvor hat die COVID-19-Pandemie eine gesellschaftliche Fragmentierung offengelegt. Im Zuge der immer noch andauernden Pandemie stellen sich zudem zahlreiche Fragen, die sich damit beschäftigen ob sich soziale Ungleichheiten innerhalb der Gesellschaft oder in bestimmten Teilsystemen verstärkt oder sogar verringert. Aus diesem Grund, werden in dem Seminar „COVID-19 und soziale Ungleichheit“ einschlägige quantitative empirische Studien auf Basis von Befragungs- oder Registerdaten bearbeitet. Im Fokus dabei stehen inhaltliche Arbeiten, die sich mit sozialer Ungleichheit in der Pandemie-Betroffenheit bspw. im Infektions- und Sterberisiko beschäftigen. Darüber hinaus werden aktuelle empirische Studien behandelt, die sich sowohl mit den direkten gesundheitlichen Folgen einer Infektion als auch den indirekten Folgen politischer Maßnahmen (bspw. Schulschließungen oder Isolationsmaßnahmen) für die physische und mentale Gesundheit sowie das Gesundheitsverhalten befassen. Weiterhein werden Studien diskutiert, die als Erklärung für die Entstehung gesundheitlicher Ungleichheiten herangezogen werden können. Diese Studien beschäftigen sich mit dem unterschiedlichen Einfluss der COVID-19-Pandemie auf Individuen im Arbeitsmarkt, Bildungssystem oder Familien. Zudem werden sozioökonomische Unterschiede, Geschlechterdisparitäten in der Pandemiebetroffenheit sowie der Reaktion auf Infektionsgeschehen und politische Maßnahmen behandelt. Weiterhin wird der Einfluss der COVID-19-Pandemie auf das Sozialkapital erörtert, das eine wichtige gesundheitliche Ressource darstellt.



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