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Lehrveranstaltungen

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Einführung in die Lebensverlaufsforschung - Familie, Bildung und Arbeit

Dozent/in:
Kathrin Kolb
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, FMA/00.08
Inhalt:
Die Lebensverlaufsforschung setzt sich mit der Häufigkeit und Abfolge von bestimmten Ereignissen, Eigenschaften und Positionen im Leben von Personen auseinander. Der Lebensverlauf ist dabei stark durch gesellschaftliche Strukturen geprägt. Das Studium von Lebensverläufen und die Analyse ihrer Veränderungen erlaubt es, die Dynamiken gesellschaftlichen und institutionellen Wandels aufzudecken. Es geht also bei der Lebensverlaufsforschung nicht darum „persönliche Einzelschicksale“ zu untersuchen. Vielmehr sollen individuelle Lebensläufe mit dem historischen Kontext und den institutionellen Gegebenheiten verknüpft werden.
Ein zentrales Thema der Lebensverlaufsforschung ist die Analyse von Familien-, Bildungs- und Beschäftigungssystemen. Im Seminar „Einführung in die Lebensverlaufsforschung: Soziale Ungleichheiten im Lebenslauf - Familie, Bildung und Arbeit“ werden die drei Themenbereiche anhand ausgewählter Beispiele mit einem besonderen Fokus auf Deutschland behandelt. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie soziale Ungleichheiten im Lebensverlauf entstehen und wie sie sich in den Bereichen Familie, Bildung und Arbeit zeigen. Um eine Anmeldung über FlexNow! wird gebeten."



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