|
Einrichtungen >> Fakultät Sprach- und Literaturwissenschaften >> Bereich Orientalistik >>
|
Professur für Islamische Kunstgeschichte und Archäologie
|
Einführung in die Islamische Kunstgeschichte und Archäologie -
- Dozent/in:
- Lorenz Korn
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, U11/025
ab 24.10.2005
- Inhalt:
- Der Umgang mit Kunstwerken und archäologischen Sachverhalten aus der islamischen Welt stellt inhaltlich und methodisch eigene Anforderungen. Nach einem Umriss des Arbeitsgebiets (geographisch, chronologisch, gattungsbezogen) sollen grundlegende Fragestellungen, Methoden und Arbeitsmittel behandelt werden. Anhand wichtiger Einzelwerke aus verschiedenen Bereichen sollen die Arbeitstechniken des Fachs gezeigt und von den Teilnehmenden geübt werden.
- Empfohlene Literatur:
- M. Hattstein - F. Delius (Hrsg.),Islam. Kunst und Architektur, Köln 2000.
S. S. Blair - J. M. Bloom, The Art and Architecture of Isla
m 1250-1800 (Pelican History of Art), New Haven/London 1994.
R. Ettinghausen - O. Grabar - M. Jenkins, The Art and Architecture of Islam: 650-1250 (Pelican History of Art), New Haven 2001.
R. Hillenbrand, Islamic Art and Architecture, London 1999.
J. Sourdel-Thomine - B. Spuler, Die Kunst des Islam(Propyläen Kunstgeschichte 4), Berlin 1973.
|
|
Islamische Kunstgeschichte und Archäologie III: Zwischen Seldschuken und Nasriden [Islamische Kunstgeschichte III] -
- Dozent/in:
- Lorenz Korn
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, U11/016
Einzeltermin am 26.10.2005, Einzeltermin am 2.11.2005, Einzeltermin am 14.12.2005, 16:15 - 17:45, U7/105
- Inhalt:
- Die dritte Folge in der auf vier Semester angelegten Vorlesungsreihe behandelt die weite Spanne künstlerischer Erscheinungen, die sich zwischen der Freitagsmoschee von Isfahan und dem Palast der Alhambra einordnen lässt, die das Spektrum zwischen der vielfarbigen Keramik von Kashan, den ältesten iranischen Buchmalereien einerseits und den von venezianischen Kaufleuten aus Ägypten importierten eingelegten Metallarbeiten und Seidenstoffen umfasst. Die entwickelte "islamische Ästhetik" findet ihre Ausprägung in den verschiedensten Materialien; dabei ist unter anderem zu fragen, ob in einer Zeit politischer Fragmentierung noch eine gemeinsame Formensprache islamischer Kunst festgestellt werden kann.
|
|
Symbole islamischer Religion und Herrschaft -
- Dozent/in:
- Lorenz Korn
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, U11/022
ab 24.10.2005
- Inhalt:
- Religiöse und politische Symbolik fließen an vielen Stellen und zu allen Zeiten in die islamische Kunst ein. In dieser Veranstaltung sollen zeichenhaft verkürzte Darstellungen, die islamische Identitä im Bereich von Glauben und Herrschaft signalisieren, auf ihre Entstehung, ihren ikonographischen Gehalt und ihre Funktionsweise hin untersucht werden. Die Spannweite reicht von den offiziellen Darstellungen islamischer Staatlichkeit wie z. B. in der Münzprägung seit dem 7. Jh. über die Verwendung bestimmter Farben und die Errichtung von Bauten bestimmter Gattungen bis hin zu den scheinbar gut bekannten Symbolen wie Minarett und Mondsichel.
- Empfohlene Literatur:
- Zum Thema existiert kaum zusammenfassende Literatur. Die einzelnen Themenbereiche (s. aushängende Liste) sind jeweils aus der einschlägigen Literatur bzw. aus dem verfügbaren Bildmaterial zu erarbeiten.
Als Anknüpfungspunkt kann verwendet werden:
M. Chebel,Symbole des Islam, Wien/München 1997
|
|
|
|
|
UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
|
|