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Lehrveranstaltungen

 

"Interpretation" in der Schule - "Schulen" der Interpretation

Dozent/in:
Ulf Abraham
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/122
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Erwerb eines PS-Scheines: Bestandener Einführungskurs in Didaktik Deutsch
Bei Erwerb eines HS-Scheines: Bestandener Einführungskurs + bestandenes Proseminar in Didaktik Deutsch.
Listeneintrag am Schwarzen Brett vom 7.-12-7.05! Je nach Voraussetzungen und mit dem Seminarleiter spätestens in der 1. Sitzung vereinbarter Leistung kann das Seminar wahlweise als Pro- oder Hauptseminar anerkannt werden. Das Seminar kann nur besuchen, wer eine im/vor dem Sekretariat (U5/308) zusammen mit den Materialien zum Seminar abzuholende Interpretationsaufgabe bis spätestens Semesterbeginn (17. Oktober) bearbeitet hat.
Inhalt:
Das Seminar richtet sich vornehmlich an Studierende der Lehrämter Realschule und Gymnasium. Es geht der Frage nach, wie sich ein zwischen Hochschulgermanistik und Deutschunterricht seit Längerem verlaufender Graben überbrücken lässt: Werden in der Literaturwissenschaft immer neue Schulen der Interpretation begründet (Strukturalismus, Konstruktivismus, Dekonstruktivismus ...), so verharrt der schulische Umgang mit Literatur bei einem hermeneutischen Grundverständnis, ggf. angereichert durch literatursoziologische, psychologische oder sonstige Deutungsansätze. In beiden Institutionen aber ist "Interpretation" theoretisch in der Krise, während sie praktisch-methodisch weiter betrieben wird.
Wir wollen an ausgewählten und auf die gültigen Lehrpläne abgestimmten Beispielen (mehr oder weniger kanonischen Texten für die Sek. I und II) "Interpretation" als theoretische und praktische Herausforderung studieren und dabei auch verschiedene literaturdidaktische Konzepte erproben.
Empfohlene Literatur:
J. Förster (Hrsg.): Schulklassiker lesen in der Medienkultur. Stuttgart: Klett 2000;
C. Kammler: Neue Literaturtheorien und Unterrichtspraxis. Positionen und Modelle. Hohengehren: Schneider 2000.
Schlagwörter:
Literaturunterricht, Interpretation

 

Aufwachsen mit Literatur - Literatur zum Aufwachsen im Deutschunterricht. Theorie und Praxis des Umgangs mit Kinder- und Jugendliteratur

Dozent/in:
Ulf Abraham
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/122
Inhalt:
Seit mindestens zwei Jahrzehnten gehört Kinder- und Jugendliteratur (KJL) zum festen Bestand der im Deutschunterricht gelesenen oder empfohlenen Texte. Im Zeichen von Leseförderung für alle und Einführung in die kulturelle Praxis des Umgangs mit Büchern wird KJL auf einer erfreulichen Bandbreite genutzt - auch wenn vielfach, wie Studien belegen, die Präferenz der Lehrenden bei der "realistisch-problemorientierten" Literatur liegt, diejenige der Lernenden dagegen bei der Fantastik. Für alle Genres gilt, dass die KJL auch literarisch-ästhetisch den Anschluss an die Erwachsenenliteratur sucht und findet. Was das für den Deutschunterricht bedeutet, ist zu prüfen.
Die didaktisch-methodische Literatur zu diesem Bereich boomt, und auch Textausgaben kommen verstärkt in die Verlagsangebote sogenannter "Schulausgaben" hinein, die traditionell den "Klassikern" der Literatur(geschichte) vorbehalten waren.
Die Vorlesung sichtet und kommentiert das Angebot unter dem thematischen Blickwinkel des "Aufwachsens" und vermittelt gleichzeitig Grundkenntnisse im Bereich der literarischen Sozialisation. Sie richtet sich damit an alle Studierenden der Primar- und Sekundarstufe und möchte nicht nur einen Überblick über die Fülle der AutorInnen und Texte geben, sondern auch eine kritische Prüfung didaktischer Konzepte des Umgangs mit KJL vornehmen.

Zusätzliche Informationen: Die Vorlesung wird mediengestützt angeboten, d.h. die verwendeten Folien (Powerpoint) werden zur Nacharbeit auf der Homepage des Lehrstuhls bereit gestellt.
Empfohlene Literatur:
Gansel, Carsten: Moderne Kinder- und Jugendliteratur. Ein Praxishandbuch für den Unterricht. Berlin: Cornelsen 1999.
Lange, Günter (Hrsg.): Taschenbuch der Kinder- und Jugendliteratur. 2 Bde. Hohengehren: Schneider 2000.
Schlagwörter:
Kinderliteratur, Literaturunterricht, Sozialisation

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum. Durchführung und Analyse von Lehrbeispielen in GS, HS, RS und Gym

Dozentinnen/Dozenten:
Claudia Kupfer-Schreiner, Stephanie Lüthgens, Helmut Holoubek, Ulf Abraham
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, Das Praktikum findet in den jeweiligen Praktikumsschulen statt
Termine:
Mi, 8:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung: Voraussetzung für den Besuch der Veranstaltung ist der Einführungskurs. Teilnahme an diesen Lehrveranstaltungen nur in Verbindung mit den dazugehörigen Theorie-Praxis-Seminaren möglich, dabei auf termingerechte Anmeldung achten.
Inhalt:
Unter Anleitung der Praktikumslehrerinnen und -lehrer und begleitet von den Hochschuldozent(inn)en sollen durch die Analyse von beobachteten oder selbst gehaltenen Unterrichtsversuchen Erfahrungen gesammelt werden, die dann an der Schule und im Theorie-Praxis-Seminar nachbesprochen werden. Stud.-begl. Praktikum: an Grundschulen: Dr. Lüthgens; an Hauptschulen: Dr. Lüthgens; an Realschulen: Dr. Kupfer-Schreiner; an Gymnasien: Prof. Dr. Ulf Abraham.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung besprochen.
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum Studienbegleitenden Praktikum, Lehramt Gymnasium (A)

Dozent/in:
Ulf Abraham
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Schein
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U9/111
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriegeleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, U./Beisbart, O./Koß, G./Marenbach, D.: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. Donauwörth: Auer, 3. Aufl. 2000.
Schlagwörter:
Praxis des Deutschunterrichts

 

Verbessern statt Korrigieren. Zum Umgang mit Textentwürfen Lernender im prozessorientierten Schreibunterricht - am Beispiel journalistischer Textsorten (Teil A)

Dozent/in:
Ulf Abraham
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, U5/223
Einzeltermin am 1.12.2005, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Erwerb eines PS-Scheines: Bestandener Einführungskurs in Didaktik Deutsch Bei Eerwerb eines HS-Scheines: Bestandener Einführungskurs + bestandenes Proseminar in Didaktik Deutsch. Listeneintrag am Schwarzen Brett vom 7.7.-12.7.05. Je nach Voraussetzungen und mit dem Seminarleiter spätestens in der 1. Sitzung vereinbarter Leistung kann das Seminar wahlweise als Pro- oder Hauptseminar anerkannt werden.
Inhalt:
Schülertexte (nicht nur "Aufsätze" im engeren Sinn) entstehen heute vielfach im Rahmen integrativer Unterrichtskonzepte (Lesen und Schreiben, Produktionsorientierung, Kreatives Schreiben usw.), nicht selten auch schon mit Hilfe der "Neuen Medien". Mit den methodischen Möglichkeiten, die in praxisnaher Fachliteratur inzwischen vorliegen, ist aber auch die Unsicherheit gewachsen, ob und wie solche Produkte, die zunächst einmal ja nur Entwürfe sind, zu beantworten, zu verbessern und womöglich zu bewerten sind. Insbesondere projektorientierter Schreibunterricht, der auf Veröffentlichung hinzielt, muss dabei eine schwierige Balance halten zwischen Schreibförderung auf der einen Seite und Einklagen sprachlicher Normen und Lesererwartungen auf der anderen Seite. Diesen Fragen werden wir nachgehen, indem wir für alle Jahrgangsstufen - von der Grundschule bis zur Sekundarstufe II - sowohl die fachdidaktische Literatur befragen als auch an Hand ausgewählter Schreibaufgaben aus dem Bereich journalistischer Textsorten Qualitätskriterien entwickeln und anwenden. Mit Hilfe eigener Textentwürfe ist dann zu erproben, welchen Schwierigkeiten sich DeutschlehrerInnen gegenüber sehen, wenn sie versuchen, nicht nur sachgerecht, sondern auch sprach- und subjektgerecht Urteile über Texte in Markierungshandlungen, in Hilfen für die Weiterarbeit sowie ggf. auch in eine Benotung umzusetzen.
Zusätzl. Informationen: Die Arbeit an eigenen und fremden Texten erfolgt auf der elektronischen Lernplattform lo-net. Zur Einführung siehe die website des Projekts: http://www.lo-net.de/class/Prof.Abraham-Schreiben/
Die im Seminar entstehenden journalistischen Texte können und sollen, wenn sie den zu klärenden Qualitätskriterien entsprechen, im mehrsprachigen International Student Journal publiziert werden (http://www.internationalstudentjournal.com)
Empfohlene Literatur:
Baurmann, Jürgen: Schreiben - Überarbeiten - Berteilen. Ein Arbeitsbuch zur Schreibdidaktik. Seelze: Kallmeyer´sche Verlagsbuchhandlung 2002;
Abraham, Ulf/ Bräuer, Gerd: Lernende schreiben und publizieren online, über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg. In: Didaktik Deutsch 11 (2005), H. 18, 91-105.
Schlagwörter:
Aufsatzunterricht, Schreibforschung, journalistisches Schreiben

 

Verbessern statt Korrigieren. Zum Umgang mit Textentwürfen Lernender im prozessorientierten Schreibunterricht - am Beispiel journalistischer Textsorten (Teil B)

Dozent/in:
Ulf Abraham
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 15:30 - 17:00, U5/223
Einzeltermin am 1.12.2005, 15:30 - 17:00, U2/230
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Erwerb eines PS-Scheines: Bestandener Einführungskurs in Didaktik Deutsch. Bei Erwerb eines HS-Scheines: Bestandener Einführungskurs + bestandenes Proseminar in Didaktik Deutsch. Listeneintrag am Schwarzen Brett vom 7.7.-12.7.05. Je nach Voraussetzungen und mit dem Seminarleiter spätestens in der 1. Sitzung vereinbarter Leistung kann das Seminar wahlweise als Pro- oder Hauptseminar anerkannt werden.
Inhalt:
Inhalt Schülertexte (nicht nur "Aufsätze" im engeren Sinn) entstehen heute vielfach im Rahmen integrativer Unterrichtskonzepte (Lesen und Schreiben, Produktionsorientierung, Kreatives Schreiben usw.), nicht selten auch schon mit Hilfe der "Neuen Medien". Mit den methodischen Möglichkeiten, die in praxisnaher Fachliteratur inzwischen vorliegen, ist aber auch die Unsicherheit gewachsen, ob und wie solche Produkte, die zunächst einmal ja nur Entwürfe sind, zu beantworten, zu verbessern und womöglich zu bewerten sind. Insbesondere projektorientierter Schreibunterricht, der auf Veröffentlichung hinzielt, muss dabei eine schwierige Balance halten zwischen Schreibförderung auf der einen Seite und Einklagen sprachlicher Normen und Lesererwartungen auf der anderen Seite. Diesen Fragen werden wir nachgehen, indem wir für alle Jahrgangsstufen - von der Grundschule bis zur Sekundarstufe II - sowohl die fachdidaktische Literatur befragen als auch an Hand ausgewählter Schreibaufgaben aus dem Bereich journalistischer Textsorten Qualitätskriterien entwickeln und anwenden. Mit Hilfe eigener Textentwürfe ist dann zu erproben, welchen Schwierigkeiten sich DeutschlehrerInnen gegenüber sehen, wenn sie versuchen, nicht nur sachgerecht, sondern auch sprach- und subjektgerecht Urteile über Texte in Markierungshandlungen, in Hilfen für die Weiterarbeit sowie ggf. auch in eine Benotung umzusetzen. Zusätzl. Informationen: Die Arbeit an eigenen und fremden Texten erfolgt auf der elektronischen Lernplattform lo-net. Zur Einführung siehe die website des Projekts: http://www.lo-net.de/class/Prof.Abraham-Schreiben/ Die im Seminar entstehenden journalistischen Texte können und sollen, wenn sie den zu klärenden Qualitätskriterien entsprechen, im mehrsprachigen International Student Journal publiziert werden (http://www.internationalstudentjournal.com)
Empfohlene Literatur:
Baurmann, Jürgen: Schreiben - Überarbeiten - Berteilen. Ein Arbeitsbuch zur Schreibdidaktik. Seelze: Kallmeyer´sche Verlagsbuchhandlung 2002; Abraham, Ulf/ Bräuer, Gerd: Lernende schreiben und publizieren online, über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg. In: Didaktik Deutsch 11 (2005), H. 18, 91-105.
Schlagwörter:
Aufsatzunterricht, Schreibforschung, journalistisches Schreiben



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