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Lehrveranstaltungen

 

Einführungsveranstaltung der Romanistik für Studienanfänger im WS 2005/06 am 13.10.2005 [Einführungsveranstaltung Romanistik WS am 13.10.05]

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 13.10.2005, 10:00 - 11:00, U5/122

 

Hauptseminar Französische Sprachgeografie [HS Französische Sprachgeografie]

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zwischenprüfung oder Vordiplom
Inhalt:
Das Hauptseminar schließt an die Vorlesung des vergangenen Semesters an. Während im letzten Semester eine Einführung in die Sprachgeografie Frankreichs gegeben wurde, steht jetzt die konkrete (und eigenständige) Arbeit mit den Sprachatlanten (besonders mit dem ALF und einigen NALF-Bänden) im Vordergrund. Selbstverständlich kann die Veranstaltung auch von Studierenden besucht werden, die im letzten Semester nicht dabei waren, sofern sie sich vor dem Semester melden, um die Vorlesungsunterlagen zu bekommen und durchzuarbeiten. Vor allem wendet sie sich an diejenigen Studierenden, die im Hinblick auf ihr Examen am Themenbereich "Charakteristik und Varietäten des Französischen" interessiert sind (im Staatsexamen der sog. "Korb I").
Empfohlene Literatur:
Die Kapitel über Areallinguistik in: Holtus, G. et al. (1990): Lexikon der Romanistischen Linguistik (LRL). Bd. 5. Tübingen: Niemeyer.

 

Hauptseminar: Die Dialekte Italiens [HS Ital. Dialekte]

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
bestandene Zwischenprüfung bzw. Diplomvorprüfung
Inhalt:
Im Vordergrund dieses Seminars steht die dialektale Vielfalt Italiens. Repräsentanten der verschiedenen Dialektareale werden exemplarisch vorgestellt, wobei ganz Italien berücksichtigt wird. Für die Vorstellung wird zunächst ein Schema erarbeitet, was dann von den Teilnehmern auf jeweils einen Dialekt anzuwenden ist. Dabei ist auch die Bearbeitung von Sprachaufnahmen vorgesehen. Es kann auf Aufnahmen des Seminarleiters (Toskana, Emilia-Romagna, Abruzzen, Umbrien, Latium und Marken) und auf die in der Bibliothek vorhandenen Aufnahmen aus der bei Pacini in Pisa erschienenen Profilo-Reihe zurückgegriffen werden (Lombardei, Veneto, Toskana, Umbrien, Sizilien und andere). Neben der dialektalen Vielfalt wird auch das Standarditalienische und die italienischen Regionalsprachen thematisiert. Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises: Regelmäßige aktive Teilnahme am Seminar, Vorbereitung eines Varietätenprofils, Hausarbeit.
Empfohlene Literatur:
Einen Überblick über die Dialekte Italiens kann man sich mit dem leider etwas unübersichtlichen Einführungswerk I Dialetti delle regioni d'Italia von Giacomo Devoto und Gabriella Giacomelli verschaffen (5. Aufl., Firenze: Sansoni 1991).

 

Linguistisches Kolloquium [Ling. Kolloquium]

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:15 - 20:00, U5/218
Inhalt:
Das linguistische Kolloquium behandelt Themen aus dem Bereich der allgemeinen Sprachwissenschaft und aus der Linguistik der Einzelsprachen unter sprachvergleichender Perspektive. Es richtet sich an alle, die sich mit sprachwissenschaftlichen Themen beschäftigen und ist nicht an eine Philologie gebunden.

 

Repetitorium für Examenskandidaten (Aufsatzthema Sprachwissenschaft, neufranzösische Textaufgabe) [Rep. Frz.]

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Repetitorium, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/117
Inhalt:
Das Repetitorium findet wöchentlich statt und bietet im vierzehntäglichen Turnus Vorbereitungen auf folgende Bereiche des Staatsexamens:
  • Korb 1: Aufsatzthema Sprachwissenschaft (Sprachcharakteristik, Varietäten)
  • Neufranzösische Textaufgabe, einschl. nicht-vertiefte Textaufgabe
Das erste Repetitorium findet zur neufranzösischen Textaufgabe, die zweite Sitzung zur Sprachcharakteristik (Varietäten) statt.
Empfohlene Literatur:
Im Sekretariat, U 5, Zi. 108 sind Bibliographien für beide Bereiche erhältlich.
Schlagwörter:
Repetitorium Examenskandidaten Französische Sprachwissenschaft

 

Vorlesung: Sprachkontakt [V Sprachkontakt]

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, U5/222
Einzeltermin am 3.2.2006, 15:30 - 18:45, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine besonderen Voraussetzungen; Grundkenntnisse in der Sprachwissenschaft sind wünschenswert.
Inhalt:
Die gesamtromanische Vorlesung wird von vier romanischen Sprachwissenschaftlern der nordbayerischen Universitäten Bamberg, Bayreuth und Erlangen gemeinsam angeboten. An jeder Universität wird die Ortskraft (in Bamberg Prof. Haase) eine Einführung in die Problematik des Sprachkontakts und die sich aus ihm ergebenden sprachlichen Folgen geben. Dann sollen acht Fälle von Sprachkontakt zwischen romanischen Sprachen bzw. zwischen nicht-romanischen und romanischen Sprachen von Spezialisten vorgestellt werden. Im Einzelnen geht es dabei um die folgenden Fälle:
  • Martina Drescher/Universität Bayreuth: 1. Französisch in Westafrika, 2. Französisch-englischer Sprachkontakt in Kanada;
  • Martin Haase/Universität Bamberg: 1. Baskisch im Sprachkontakt, 2. Sprachkontakt in Italien;
  • Monika Sokol/Universität Bayreuth: 1. Sprachkontakte in der Karibik, 2. Spanisch und Englisch in den USA;
  • Jürgen Lang/Universität Erlangen: 1. Zum arabisch-romanischen Sprachkontakt auf der Pyrenäenhalbinsel im Mittelalter, 2. Zur Kreolisierung des Portugiesischen auf den Kapverdischen Inseln.
Die Abfolge wird in jeder Universität eine andere sein müssen, weil die Vorlesung an allen drei Universitäten am gleichen Tag und zur gleichen Stunde stattfindet. Die Organisatoren haben bei den Rektoren ihrer Universitäten auch um Geld für ein gemeinsames Abschlusstreffen der Teilnehmer aller drei Universitäten gebeten. Ob diese Anträge bewilligt werden, steht noch nicht fest. Die Vorlesung hat Überblickscharakter und ist somit auch für Anfänger geeignet. Für Examenskandidaten betrifft sie den Korb 1 der Examensaufgaben (Charakteristik und Varietäten), aber auch Korb 2 (Sprachgeschichte) ist berührt.
Empfohlene Literatur:
Zur einführenden Lektüre in den ganzen Problembereich sei das Buch von Sarah G. Thomason und Terrence Kaufman Language contact, creolization and genetic linguistics, Berkeley: Univ. of California Press 1991 empfohlen.



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