Humanistische Persönlichkeitstheorien
- Dozent/in
- Dario Nalis, M. Sc.
- Angaben
- Seminar
2 SWS
Zeit und Ort: Do 14:00 - 16:00, MG2/01.03, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Das Seminar richtet sich an Bachelorstudierende der Psychologie im ersten und zweiten Semester.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft sich aktiv mit den behandelten Themen auseinanderzusetzen und die Vorbereitung eines Seminartermins in Gruppenarbeit.
- Inhalt
- Klassischerweise beschäftigte sich die Psychologie, insbesondere die klinische Psychologie vor allem mit menschlichen Defiziten und deren Behandlung. Die psychoanalytische Theorie und der Behaviorismus sahen den Menschen durch unbewusste Triebe und frühkindliche Traumata, bzw. durch äußere Einflüsse determiniert. Aus dem Kontext der Dominanz dieser beiden Ansatzpunkte, entwickelte sich in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts die humanistische Psychologie als dritte Kraft und betonte das Potenzial von Menschen für positives Wachstum und Gesundheit im psychischen wie auch im physischen Bereich.
Bedeutsame Vertreter sind Maslow, Rogers, sowie Seligman und Csikszentmihalyi.
Im Rahmen des Seminars werden die Persönlichkeitstheorien, die philosophische Betrachtung von Mensch und Welt, sowie Implikationen für die Psychotherapie behandelt.
Außer der theoretischen Betrachtung der humanistischen Persönlichkeitstheorien, soll im Seminar die Gesprächsführung in Anlehnung an Carl Rogers Klientenzentrierte Psychotherapie geübt werden.
- Institution: Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik
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