Ein Kontext-Framework für mobile Applikationen Mobile Geräte unterstützen den Benutzer durch von ihnen angebotene oder
im
verteilten System zentral verfügbare Dienste. Um eine bessere Nutzung
dieser
Dienste zu ermöglichen, ist es notwendig, dass sich diese Dienste an den
jeweiligen Nutzer und seine Umgebung automatisch anpassen (context
awareness).
Durch die Auswertung von Contextinformationen des individuellen Nutzers
kann
somit eine höhere Qualität der Dienste für den Nutzer erreicht werden.
Wichtigster Aspekt ist die Typisierung verschiedener
Contextinformationen und
ihre korrekte Behandlung. Informationen können transformiert oder
aggregiert
werden, es bietet sich aber auch die Erstellung neuer Informationen auf
Basis
einer Auswertung von Beziehungen zwischen bestimmten Informationen an.
Zu
beachten ist auch die zeitliche Gültigkeit von Informationen sowie der
Abgleich
der Informationen zwischen verschiedenen Geräten des Nutzers.
Zusätzliche Probleme entstehen durch die Heterogenität der
Systembestandteile, den
Verzicht auf zentrale Komponenten, die begrenzte Leistungsfähigkeit der
Geräte
sowie die Partitionierung von Netzen. Diese Probleme wirken sich auf
notwendige
Sicherheitsmechanismen, Abgleichsalgorithmen und Repräsentation sowie
Aktualität
von Contextinformationen aus.
| Projektleitung: Prof. Dr. rer. nat. Guido Wirtz
Beteiligte: Dipl.-Wirtsch.Inf. Christof Simons
Stichwörter: mobile, context, framework
Beginn: 1.8.2002
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