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Einrichtungen >> Fakultät Wirtschaftsinformatik / Angewandte Informatik >> Bereich Wirtschaftsinformatik >>

Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen

 

Doktorandenseminar

Dozent/in:
Tim Weitzel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, WE5/04.132

 

ISDL-2-M: Optimierung IT-lastiger Geschäftsprozesse

Dozent/in:
Tim Weitzel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, WE5/01.006
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung per E-Mail an: Christian Maier, christian.maier@uni-bamberg.de
Die Unterlagen zur Vorlesung und Übung sind in Englisch. Auf Wunsch können auch die Lehrveranstaltungen auf Englisch gehalten werden.
Inhalt:
Gegenstand dieser Lehrveranstaltung sind Ansätze zur Geschäftsprozessoptimierung durch geeigneten IT-Einsatz. Typische primäre und sekundäre Dienstleistungsprozesse werden im Hinblick auf Integration, Effizienz und Effektivität analysiert, Ziele und Methoden zur Optimierung aufgezeigt und Vorgehensmodelle zur optimalen Prozessgestaltung vorgestellt. Der Anwendungsschwerpunkt liegt dabei auf den stark dienstleistungsorientierten Bereichen E-Finance, E-HR und Sourcing.

E-Finance: Finanzprozesse sind aufgrund ihrer prinzipiell durchgängigen Digitalisierbarkeit ein wichtiges Anwendungsfeld der Wirtschaftsinformatik und finden sich sowohl als Primär- (in Banken) als auch als Sekundärprozesse (in Nichtbanken). In der Lehrveranstaltung wird diskutiert, wie in einer hochgradig IT-intensiven Industrie wie der Finanzdienstleistungsbranche ein optimaler IT-Einsatz gelingen kann, welche Potenziale im Financial Chain Management in Nichtbanken liegen und welche Umstrukturierung der Wertschöpfungsketten durch ein Value-Chain-Crossing bzw. Sourcing denkbar sind.

E-HR: Die IS-Unterstützung in Personalmanagementprozessen ist noch überraschend gering. Entsprechend werden Status Quo, Trends und Potenziale in diesem typischen Sekundärprozess vorgestellt. Insbesondere eine (Teil-)Automatisierung des Personalauswahlprozesses kann durch Empfehlungssysteme ermöglicht werden.

Sourcing: Die Frage, welche IT-Services wo und durch wen erstellt werden sollen, ist eine strategische Herausforderung im Spannungsfeld zwischen Economies of Scale, Skill und Scope. Entsprechend werden Grundlagen, Vor- und Nachteile des In- und Outsourcing sowie Entscheidungsmodelle und „best practises“ aber auch Probleme und kulturelle Hürden untersucht. Die wissenschaftliche Perspektive wird durch Vorträge von Partnerunternehmen aus der Praxis ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Beimborn, D., Franke, J. Gomber, P., Wagner, H.-T., Weitzel, T.: Die Bedeutung des Alignments von IT und Fachressourcen in Finanzprozessen: Eine empirische Untersuchung, WIRTSCHAFTSINFORMATIK (48:5), 2006, S. 331-339.
Beimborn, D., Lamberti, H.-J., Weitzel, T.: Game Theoretical Analysis of Cooperative Sourcing Scenarios, Proceedings of the 39th Hawaii International Conference on System Sciences, Kauai, 2006.
Dibbern, J.; Goles, T.; Hirschheim, R. and Jayatilaka, B. (2004): Information Systems Outsourcing: A Survey and Analysis of the Literature, The DATA BASE for Advances in Information Systems, (35:4), 2004, pp.6-102.
Färber, F., Keim, T., Wendt, O., Weitzel, T.: A Model-based Approach to Recommending Partners, Sechste Internationale Tagung Wirtschaftsinformatik, Dresden, 2003.
Franke, J., et al.: Die Financial Chain im Supply Chain Management: Konzeptionelle Einordnung und Identifikation von Werttreibern, Siebte Internationale Tagung Wirtschaftsinformatik, Bamberg, 2005.
Grover, V., Cheon, M.J. und Teng, J.T.C.: An evaluation of the impact of corporate strategy and the role of information technology on IS functional outsourcing, European Journal of Information Systems (3:3) 1994, pp.179-190.
Herlocker et al.: Evaluating Collaborative Filtering Recommender Systems, ACM Transactions on Information Systems (22:1), 2004, pp. 5–53.
Melville, N., Kraemer, K.L., Gurbaxani, V.: Information Technology and Organizational Performance: An Integrative Model of IT Business Value. MIS Quarterly (28:2), 2004, pp. 283-322.
Pfaff, D.; Skiera, B.; Weitzel, T.: Financial-Chain-Management: Ein generisches Modell zur Identifikation von Verbesserungspotenzialen, WIRTSCHAFTSINFORMATIK (46:2), 2004.
Wernerfelt, B.: A resource-based view of the firm, Strategic Management Journal (5:2) 1984, pp. 171-180.
Weitzel, T.: Process governance and optimization for IT Reliant Business Processes: an empirical analysis of financial processes in Germany’s Fortune 1,000 non-banks. Proceedings of 39th Hawaii International Conference on System Sciences, Kauai, 2006.
Weitzel, T., Martin, S., König, W.: Straight Through Processing auf XML-Basis im Wertpapiergeschäft, WIRTSCHAFTSINFORMATIK (45:4), S. 409-412.
Williamson, O.E.: The economic institutions of capitalism, Free Press, London, 1985
Schlagwörter:
Optimierung IT-lastiger Geschäftsprozesse, ISDL2, ISDL-2, ISDL 2

 

ISDL-2-M: Optimierung IT-lastiger Geschäftsprozesse

Dozent/in:
Christian Maier
Angaben:
Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 14:00 - 18:00, WE5/04.004
14-tägig im Wechsel mit ISDL 3
Inhalt:
Die Inhalte der Vorlesung werden anhand von Übungsaufgaben und Fallstudien (Gruppenarbeiten) vertieft.
Schlagwörter:
Optimierung IT-lastiger Geschäftsprozesse, ISDL2, ISDL-2, ISDL 2

 

ISDL-3-M: Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen III: IT-Wertschöpfung

Dozent/in:
Tim Weitzel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, WE5/04.004
Einzeltermin am 25.6.2014, 18:00 - 20:00, WE5/04.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung per E-Mail an: Christoph Weinert, christoph.weinert@uni-bamberg.de
Die Unterlagen zur Vorlesung und Übung sind in Englisch. Auf Wunsch können auch die Lehrveranstaltungen auf Englisch gehalten werden.
Inhalt:
Gegenstand der Lehrveranstaltung sind Ansätze, wie ein Unternehmen die IT-Ressource zum Auf- und Ausbau von Wettbewerbsvorteilen einsetzen kann. Dafür werden neben den theoretischen Grundlagen insbesondere die Themengebiete IT-Strategie und IT-Governance eingehend behandelt. Da speziell in weiten Teilen der Dienstleistungswirtschaft die IT neben den Personalressourcen den primären Produktionsfaktor zur Bereitstellung von Diensten darstellt, ist ein Schwerpunkt dieser Veranstaltung die Bestimmung und die Beeinflussung des betriebswirtschaftlichen Nutzens, den IT allgemein und Informationssysteme im Besonderen zum Unternehmenserfolg beitragen.

Ein wesentlicher Aspekt für die Erfolgswirkung der Informationssysteme ist dabei die Herausforderung, sie auf die Geschäftsprozesse auszurichten und ein IT/Business-Alignment herzustellen, also das Zusammenspiel von IT- und Fachabteilungen zu verstehen und zu gestalten. Es wird aufgezeigt, dass der optimale Einsatz der IT-Ressource im Unternehmen letztlich weniger eine technische Frage (Hardware, Infrastruktur, ...) ist, sondern eine Portfoliobetrachtung erfordert, die sicher stellt, dass die IT im Kontext der unterstützten Geschäftsprozesse geeignet genutzt wird.

Die wissenschaftliche Perspektive wird durch Vorträge von Partnerunternehmen aus der Praxis sowie die Behandlung von Case Studies ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Carr, N. (2003): IT Doesn t Matter, in: Harvard Business Review, Vol. 81, No. 5, With Letters to the Editor.
Chan, Y.E., und Reich, B.H. (2007): IT alignment: what have we learned?, in: Journal of Information Technology, No. 22, pp. 297-315.
Henderson, B.D. und Venkatraman, N.: Strategic alignment: leveraging information technology for transforming organizations, in: IBM Systems Journal (32:1) 1993, pp. 4-16.
Kohli, R., and Grover, V. (2008): Business Value of IT: An Essay on Expanding Research Directions to Keep up with the Times, in: Journal of the AIS, Vol. 9, No. 1, pp. 23-39.
Melville, N., Kraemer, K., Gurbaxani, V.: Review: Information Technology and Organizational Performance: An Integrative Model of IT Business Value, in: MIS Quarterly (28:2) 2004, pp. 283-322.
Ross, J.W.: Creating a Strategic IT Architecture Competency: Learning in Stages, in: MISQ Executive (2:1) 2003, pp. 31-43.
Sabyasachi et al. (2011): Measuring IT Performance and Communicating Value, in: MISQ Executive (10:1), pp. 47-59.
Wade, M., und Hulland, J.S.: Review: The Resource-Based View and Information Systems Research: Review, Extension, and Suggestions for Future Research, in: MIS Quarterly (28:1), 2004, pp. 107-142.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

ISDL-3-M: Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen III: IT-Wertschöpfung

Dozent/in:
Christoph Weinert
Angaben:
Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 14:00 - 18:00, WE5/04.004
Einzeltermin am 30.4.2014, 18:00 - 20:00, WE5/04.004
Einzeltermin am 27.6.2014, 12:00 - 19:00, WE5/04.004
14-tägig im Wechsel mit ISDL 2
Inhalt:
Die Inhalte der Vorlesung werden anhand von Übungsaufgaben und Fallstudien (Gruppenarbeiten) vertieft. Um die in der Vorlesung diskutierten Ansätze erfolgreich umsetzen zu können, ist die Vermittlung von Analysemethoden der qualitativen und quantitativen Empirie notwendig, die an Beispielen aus der Praxis trainiert werden.
Empfohlene Literatur:
Carr, N.: IT doesn´t matter , in: Harvard Business Review (Mai 2003).
Chan, Y.E. und Reich, B.H.: IT alignment: what have we learned? , in: Journal of Information Technology (2007) 22, S. 297-315.
Henderson, B.D. und Venkatraman, N.: "Strategic alignment: leveraging information technology for transforming organizations", in: IBM Systems Journal (32:1) 1993, S. 4-16.
Kütz, M.: IT-Controlling für die Praxis, dpunkt.verlag, Heidelberg, 2005.
Laudon, K.C. und Laudon, J.P.: Essentials of Management Information Systems: Managing the Digital Firm, Pearson Education International, New Jersey, 2005.
Luftman, J. und Kempaiah, R.: "Key Issues for IT Executives 2007", in: MISQ Executive (7:2) 2008, S. 99-112.
Melville, N., Kraemer, K.L. und Gurbaxani, V.: "Information Technology and Organizational Performance: An Integrative Model of IT Business Value", in: MIS Quarterly (28:2) 2004, S. 283-322.
Ross, J.W., Beath, C.M. und Goodhue, D.L.: "Develop Long-Term Competitivenessthrough IT Assets", in: Sloan Management Review (38:1) 1996, S. 31-42.
Ross, J.W.: Creating a Strategic IT Architecture Competency: Learning in Stages , in: MISQ Executive (2:1) 2003, S. 31-43.
Schwarze, J.: Projektmanagement mit Netzplantechnik, (8. Aufl.) Verlag Neue Wirtschafts-Briefe, Herne, Berlin, 2001.

 

ISDL-Bachelor-Projekt-Seminar

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Projekt, 1 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Für Bachelorstudenten, die im Rahmen ihres Profilbildungsstudium eine Projektarbeit an unserem Lehrstuhl bearbeiten, bietet dieses Seminar eine Austauschplattform. Wenn Sie Interesse an einer Projektarbeit haben, sprechen Sie direkt die Mitarbeiter des Lehrstuhls an.

 

ISDL-eFin-B: Electronic Finance

Dozent/in:
Christian Maier
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 17.5.2014, 10:00 - 18:00, WE5/04.003
Einzeltermin am 6.6.2014, Einzeltermin am 13.6.2014, Einzeltermin am 20.6.2014, 12:00 - 20:00, WE5/01.003
Einzeltermin am 18.7.2014, 10:00 - 18:00, WE5/04.003
Bitte Ankündigungen im VC-Kurs beachten
Inhalt:
Die Inhalte der Vorlesung werden anhand von Übungsaufgaben und Fallstudien vertieft. Vermittelt und anhand kleinerer rechnergestützter Aufgaben trainiert werden die grundlegenden Konzepte der Bonitätsprüfung und Risikobewertung auf Basis von Neuronalen Netzen sowie Fuzzy-Decision-Support-Systemen, Algorithmic Trading sowie der Aufbau von Werttreibermodellen.
Empfohlene Literatur:
siehe Vorlesung
Schlagwörter:
Risikobewertung, Neuronale Netze, Algorithmic Trading, Cross-selling, Customer Lifetime Value, Bonitätsprüfung, Fuzzy Decision Support

 

ISDL-eFin-B: Electronic Finance

Dozent/in:
Daniel Beimborn
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Einzeltermin am 21.6.2014, 10:00 - 18:00, WE5/04.003
Einzeltermin am 27.6.2014, Einzeltermin am 4.7.2014, 12:00 - 20:00, WE5/01.003
Einzeltermin am 11.7.2014, 12:00 - 20:00, WE5/04.003
Blockveranstaltung, Bitte Ankündigungen im VC-Kurs beachten
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung per E-Mail an: Christian Maier, christian.maier@uni-bamberg.de
Inhalt:
E-Finance bezeichnet die elektronische Unterstützung von Finanzprozessen und Transaktionen im inner- und zwischenbetrieblichen Kontext. Darunter fallen

1.die Primärprozesse der Finanzdienstleister wie Kreditabwicklung, Zahlungsverkehr, Wertpapierhandel etc.,

2.die sekundären Finanzprozesse aller Unternehmen wie Cash Management, Asset Management, Financial Chain Management (von der Bepreisung über die Rechnungsstellung bis zur Zahlungseingangskontrolle),

3.und die zwischenbetrieblichen Finanztransaktionen, die in der Regel durch Produkte/Dienstleistungen der Finanzdienstleister und ihrer Netzwerke (Zahlungsverkehr, Wertpapierhandel) erfüllt werden, aber zunehmend auch mit den Finanzprozessen der anderen Unternehmen integriert sind (bspw. Einbindung eines Autokreditmoduls in den Autoverkaufsprozess eines Kfz-Handelshauses).

Informationstechnologie ist in diesen Prozessen neben Personal die wichtigste Produktionsressource. Aus diesem Grund werden gerade in der Finanzindustrie wirtschaftsinformatische Fähigkeiten sehr geschätzt. Die Vorlesung E-Finance will an dieser Stelle zur Profilierung der Studierenden beitragen und eine Verbindung der generischen wirtschaftsinformatischen Methoden und Kenntnisse mit der Fachdomäne Finanzindustrie&Finanzprozesse herstellen.

Die Schwerpunkte liegen dabei im Bereich

Arten von Informationssystemen in Finanzprozessen (Transaktionssysteme (bspw. Zahlungsverkehr), Produktionssysteme (bspw. Kreditabwicklungssysteme), CRM (Kundenmanagement), Expertensysteme (bspw. Risikobewertung), Handelsplattformen (Börsen) usw.) Out- und Insourcing von Finanzprozessen (BPO) auf Basis von Integrationstechnologien, die Bedeutung von BPO für Banken und Versicherungen entstehende Risiken und Managementanforderungen Automatisierung und Integration von Bank- und Versicherungsprozessen Innovative Bankprodukte, Geschäftsmodelle und Kundenservice durch IT Unternehmensübergreifende IT-Infrastrukturen für den Wertpapierhandel Financial Chain Management, Integration von Financial Services in die Geschäftsprozesse von Nicht-Finanzdienstleistern IT-Compliance in Finanzdienstleistungsprozessen

Neben Grundlagen über den Finanzdienstleistungssektor (Klassifikation von Marktteilnehmern, Typisierung von Geschäftsprozessen, Marktentwicklungen) sowie die Rolle der IT in diesen Unternehmen und Geschäftsprozessen vermittelt die Vorlesung auch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu den unterschiedlichen behandelten Schwerpunkten. Hierfür besteht eine enge Kooperation mit dem E-Finance Lab in Frankfurt (www.efinancelab.de), welches eine der in Deutschland führenden wissenschaftlichen Forschungsinstitutionen zur Fragestellung darstellt, wie IT einen wertvollen Beitrag zur Transformation und Industrialisierung der Finanzindustrie sowie im Offerieren innovativer Finanzprodukte leisten kann. In der begleitenden Übung werden die Inhalte durch Übungsaufgaben und Fallstudien vertieft. Geplante Agenda der Vorlesung:

01 - Einführung: Überblick über Industriestruktur und Player, Definition von "E-Finance"
02 - Versicherungen: Produkte, Prozesse und IT-Systeme
03 - Banken: Produkte und Retailbanking
04 - Zahlungsverkehr und Wertpapierabwicklung
05 - Börsen und Handelssysteme
06 - Kredite: Produkte, Prozesse und IT-Systeme
07 - Risiko und Compliance
08 - Verfahren zu Risikobestimmung und -management
09 - Ratingagenturen: Bewertung von Unternehmen und Aktien
10 - IT-Standards in der Finanzindustrie
11 - Ausblick: Sourcingtrends, Banking Value Networks
12 - Finanzmanagement in Nicht-Finanzunternehmen: Financial Chain Management
13 - Wiederholung und Klausurvorbereitung
Empfohlene Literatur:
Beimborn, D., Franke, J., Wagner, H.-T., Weitzel, T.: The Influence on the Post-Implementation Success of a Core Banking Information System: An Embedded Case Study 40th Hawaii International Conference on System Sciences (HICSS-40), Waikoloa, Hawaii.
Bodendorf, F., Robra-Bissantz, S.: E-Finance - Elektronische Dienstleistungen in der Finanzwirtschaft. Oldenbourg, München, 2003.
Buhl, H.U., N. Kreyer, W. Steck: e-Finance: Innovative Problemlösungen für Informationssysteme in der Finanzwirtschaft. Springer, Berlin, 2001.
Franke, J., Wagner, H.-T., Weitzel, T.: The Role of Information Technology Business Alignment in Value Creation: A Multiple Case Study Among German Banks. International Conference on Information Systems (ICIS), Las Vegas, 2005.
Freedman, R.S.: Introduction to Financial Technology. Academic Press, Burlington (MA), 2006.
Gewald, H; Franke, J (2007): The Risks of Business Process Outsourcing: A Two-Fold Assessment in the German Banking Industry International Journal of Electronic Finance (1:4), 2007, pp. 420-441.
Holzhäuser, M., Lammers, M., Schwarze, F.: Integrated Decision Model for Credit Process Outsourcing WIRTSCHAFTSINFORMATIK (47:2), 2005.
Lamberti, H.-J., Marlière, A., Pöhler, A.: Management von Transaktionsbanken. Springer, Heidelberg, 2004.
Lancellotti, R., Schein, O., Spang, S., Stadler, V.: ICT and Operations Outsourcing in Banking Insights from an Interview-based Pan-European Survey WIRTSCHAFTSINFORMATIK (45:2), 2003, S. 131-141.
Pfaff, D.; Skiera, B.; Weitzel, T.: Financial-Chain-Management: Ein generisches Modell zur Identifikation von Verbesserungspotenzialen WIRTSCHAFTSINFORMATIK (46:2), 2004, S. 107-117.
Wagner, H; Weitzel, T (2007): Towards an IT production function: understanding routines as fundamental for IT value creation Journal of Enterprise Information Management, (20:4), 2007.
Schlagwörter:
Electronic Finance, E-Finance, Banking, Wertpapierhandel, Zahlungsverkehr, BPO, Operational Risk, Kreditrisiko

 

ISDL-ICM-B: Intercultural Management

Dozent/in:
Dinubhai Patel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 28.4.2014, 10:00 - 18:00, WE5/03.004
Einzeltermin am 29.4.2014, 8:00 - 16:00, WE5/05.004
Einzeltermin am 2.6.2014, 10:00 - 18:00, WE5/03.004
Einzeltermin am 3.6.2014, 8:00 - 16:00, WE5/05.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung per E-Mail an Alexander von Stetten, alexander.von-stetten@uni-bamberg.de
Inhalt:
The lecture presents the importance of cultural differences and their impact on collaboration, communication, and motivation of the various diverse teams in an international company in the spotlight. In addition, aspects such as cultural awareness and building cultural intelligence for cultural assimilation for managers/employees working as an expatriate in international missions are discussed. Furthermore, the cultural shock/culture clash is addressed and a constructive cultural assimilation in a foreign country as a necessary strategy of a successful stay abroad is elaborated.

1.Introduction: How to define Culture? What is the influence of culture on communication and interaction? What constitutes cross-cultural encounter situations?
2.Developing sensitivity for the impact of culture on inter-personal interaction and for cultural differences
3.The impact of culture on practical management, with special reference to Indian-German co-operations

After students have visited the module, they...

1.... can recognize the influence of cultures on international business management and will be able to select the best cross-border business solution that takes into account the cultural differences.
2.... will know what stereotypical attributions (prejudices) ascribed to them as German are and how to deal with them.
3.... will know the important "cultural dimensions" concepts and results of cross-cultural research and be able to deploy that acquired cross-cultural intelligence in their private life as well as in business situations (holidays, internships, working together with foreign students/employees).
4.... will be able to develop a RISK (Recognize, Impact, Strategize, and Know-how) concept which allows them optimal cooperation/collaboration in a global environment.

 

ISDL-LCR-B: Legal and Compliance Requirements for IT Governance

Dozent/in:
David Sänger
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.6.2014, 8:30 - 17:00, WE5/05.003
Einzeltermin am 14.6.2014, 9:00 - 14:00, WE5/05.003
Einzeltermin am 4.7.2014, 8:30 - 17:00, WE5/05.003
Einzeltermin am 5.7.2014, 9:00 - 14:00, WE5/05.003
Blockveranstaltung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung für die Veranstaltung per E-Mail an Alexander von Stetten, M. Sc., E-Mail: alexander.von-stetten(at)uni-bamberg.de
Inhalt:
Trotz seiner unbestreitbaren Konjunktur in den letzten Jahren unterliegt das Thema Compliance auch in Deutschland einer ambivalenten Betrachtungsweise: Angesichts auch deutsche Unternehmen betreffende Skandale um schwarze Konten, Datenschutzverletzungen etc. und deren rechtlichen wie wirtschaftlichen erheblichen Folgen, steigt unter deutschen Unternehmen das Bedürfnis nach der Implementierung von Compliance-Systemen. Demgegenüber finden sich die nicht immer unberechtigten Vorbehalte, es werde ein weiterer Verwaltungsapparat geschaffen, der zu mehr Bürokratie und Kosten sowie einer Beeinträchtigung der Effizienz führt. Hierin liegt die Herausforderung bei der Implementierung eines Compliance-Systems: Maßnahmen, die ein regelkonformes Operieren von Unternehmen gewährleisten sollen, können nur erfolgreich sein, wenn sie auf die entsprechende Akzeptanz im Unternehmen treffen und den Anforderungen der alltäglichen Arbeitsabläufe angepasst sind. Die Vorlesung soll den Teilnehmern die wesentlichen rechtlichen Gesichtspunkte erläutern, auf die es bei der Schaffung von Compliance-Systemen ankommt. Hierbei kommt es nicht auf ein Detailwissen an, sondern vielmehr auf die Schaffung eines praxisorientierten Grundverständnisses für Compliance-relevante Rechtsthemen. Zunächst wird die Corporate Governance eines Unternehmens erläutert, also der Ordnungsrahmen, innerhalb dessen die Leitung eines Unternehmens stattfindet. Anschließend werden die einzelnen Rechtsgebiete dargestellt, die sich in Bezug auf Haftungsthemen für Unternehmen als besonders wichtig erweisen. Neben dem allgemeinen Aufbau und den Grundsätzen dieser Rechtsgebiete werden praxisrelevante Einzelthemen vertieft dargestellt. Zuletzt werden dann die Möglichkeiten und Anforderungen in Hinsicht auf Compliance-Systeme und deren Implementierung, insbes. durch eine IT-Governance, behandelt.

Gliederung:

1.Gesellschaftsrecht, die Corporate Governance
2.Kapitalmarktrecht
3.Compliance bei M&A-(Mergers & Acquisitions)Transaktionen
4.Compliance in der Unternehmenskrise und der Insolvenz
5.Kartellrecht
6.Compliance in nationalen und internationalen Vertragsbeziehungen, Außenwirtschaftsrecht
7.Wettbewerbsrecht und gewerblicher Rechtsschutz, insbesondere Lizenz- und Software-Entwicklungsvertragsrechte
8.IT-Compliance und IT-Governance (Governance der IT und Governance mit IT)
9.Datenschutz
10.Arbeitsrecht
11.Verbraucherschutz
12.Steuerrecht
13.Strafrechtliche Aspekte
14.Branchenspezifische Compliance-Aspekte
15.Die Implementierung einer Compliance-Organisation, insbesondere...
1. ... die Corporate Governance
2. ... die IT-Governance
3. ... der Compliance-Beauftragte
Empfohlene Literatur:
Günter/Inderst/Bannenberg (2010): "Compliance: Aufbau Management Risikobereiche", C.F. Müller Verlag, Frankfurt am Main/Unterföhring/Gießen.
Hauschka (2010): "Compliance: Handbuch der Haftungsvermeidung in Unternehmen", C. H. Beck Verlag, München.
Umnuß (2008): "Corporate Compliance Checklisten: Rechtliche Risiken im Unternehmen erkennen und vermeiden", C. H. Beck Verlag, München.
Hommelhoff/Hopt/Werder (2009): "Handbuch Corporate Governance: Leitung und Überwachung börsennotierter Unternehmen in der Rechts- und Wirtschaftspraxis", Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart.
Krieger/Schneider (2010): "Handbuch Managerhaftung: Vorstand, Geschäftsführer, Aufsichtsrat, Pflichten und Haftungsfolgen, typische Risikobereiche", Otto Schmidt Verlag, Köln.

Weitere Quellen werden unter Umständen noch während der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

ISDL-SaaS: Aktuelle Trends und Perspektiven der Unternehmenssoftware: Cloud, Consumerization, Big Data

Dozent/in:
Wolfgang Faisst
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Fr, 14:00 - 17:30, WE5/02.020
16.05.2014, 23.05.2014, 30.05.2014, 13.06.2014, 04.07.2014, 11.07.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung per E-Mail an Thomas Miletzki, thomas.miletzki@uni-bamberg.de
Weitere Informationen sowie Zusatzliteratur finden Sie zu Beginn der Veranstaltung im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus (VC) der Universität Bamberg.
Inhalt:
Die Veranstaltung zeigt einen Blick aus der Praxis auf den Bereich der betriebswirtschaftlichen Standardsoftware bzw. Unternehmenssoftware entlang des Software-Lebenszyklus von der Entwicklung, über den Verkauf, bis hin zum Betrieb aus Sicht von Kunden und Softwareherstellern. Dabei beleuchtet der Dozent die drei wichtigsten Trends im Bereich der Unternehmenssoftware: Cloud, Consumerization und Big Data.

Unter dem Begriff Cloud lassen sich Themen wie Software-as-a-Service , Platform-as-Service und Cloud Computing zusammenfassen, also die Lieferung von IT-Leistungen aus der Steckdose . Mit Software-as-a-Service (SaaS) kommt eine neue Generation der Standardsoftware. Dies wird begleitet durch einfache Preismodelle, die sich nahezu komplett an der Nutzung der Software orientieren. Dabei betreibt der Softwarehersteller zumeist die Lösungen für den Kunden in großen Cloud-Computing-Fabriken , so dass dieser mit einem Mindestmaß an eigenen IT-Ressourcen und IT-Kompetenzen auskommt. Um speziellen Anforderungen bestimmter Nischen oder Industrien gerecht zu werden, stellen Software-Anbieter neben der eigentlichen SaaS-Lösung Plattformen bzw. Platform-as-a-Service-Angebote bereit, die es unabhängigen Softwareanbietern ermöglichen, eigene Anwendungen mittels hochproduktiver Werkzeuge nicht nur zu erstellen, sondern auch zu vertreiben und zu warten.

Consumerization beschreibt den Effekt, dass Unternehmenssoftware insbesondere durch die Entwicklungen im Konsumentenbereich beeinflusst wird. Während in der Vergangenheit der Unternehmenssektor der Schrittmacher für Fortschritt im IT-Bereich war, ist dies etwa mit dem Aufkommen von Online-Shopping (z. B. über Amazon) oder auch der breiten Nutzung von mobilen Endgeräten (z. B. Apple oder Android) immer mehr der Konsumentenbereich. Die in ihren privaten Leben damit ausgebildeten Mitarbeiter verlangen, dass die Software im Unternehmen ähnlich einfach, durchgängig und insbesondere auf mobilen Endgeräten überall nutzbar ist.

Big Data beinhaltet die Auswertung sehr großer Datenmengen mittels mathematischer Verfahren in Echtzeit. Big Data wird gefördert durch technologische Entwicklungen wie Mehr-Kern-Prozessoren und damit verbundener paralleler Verarbeitung in Kombination mit Hauptspeicher-Datenbanken ( In-memory -Datenbanken) sowie darauf hin angepasster Anwendungssoftware. Insbesondere In-memory-Datenbanken erlauben es, analytische (OLAP) und transaktionale (OLTP) Verarbeitung in Echtzeit auf der gleichen Datenbank durchzuführen.

Der Dozent veranschaulicht die Themen jeweils anhand von Demos ausgewählter Anwendungen sowie Videos von namhaften Experten zu den jeweiligen Trends.

Gliederung

1.Introduction

2.Market Overview
a) Key Players
b) Market Perspective
c) Customer Perspective
d) Innovation Perspective

3.New Applications
a) Cloud Applications
b) Mobile Applications
c) Big Data Applications
d) Synthesis: Next Generation Enterprise Software

4.New Ways of Operations & Infrastructure
a) Parallel Computing & Virtualization
b) Mega-scale Data Center
c) Cloud Operations
d) Engineering Approach

5.New Ways of Co-innovation
a) Design Approach
b) Lean Development
c) Platform-as-a-Service
d) Ecosystem Co-innovation
e) Platform Leadership

6.New Ways to Sell & Buy
a) Internet Economics
b) Software-as-a-Service
c) New Sales Models
d) Appstore Model
e) Applification

7.Summary & Outlook

 

ISDL-Sem-B: Experimente zur IT-Nutzung und TechnoStress

Dozentinnen/Dozenten:
Sven Laumer, Christoph Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 11.4.2014, 12:00 - 14:00, WE5/05.004
Einzeltermin am 15.4.2014, 18:00 - 20:00, WE5/05.004
Einzeltermin am 6.5.2014, 18:00 - 20:30, WE5/05.003
Einzeltermin am 14.5.2014, 18:00 - 20:00, WE5/05.004
Einzeltermin am 23.5.2014, 12:00 - 14:30, WE5/05.003
Blockseminar in Riezlern, Kleinwalsertal (Österreich) Zeitraum: 04.07. - 08.07.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bis Mo, 01.04.2014 per E-Mail an Dr. Sven Laumer, sven.laumer@uni-bamberg.de

 

ISDL-Sem-M: Experimente zur IT-Nutzung und TechnoStress

Dozentinnen/Dozenten:
Sven Laumer, Christoph Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 11.4.2014, 12:00 - 14:00, WE5/05.004
Einzeltermin am 15.4.2014, 18:00 - 20:00, WE5/05.004
Einzeltermin am 6.5.2014, 18:00 - 20:30, WE5/05.003
Einzeltermin am 14.5.2014, 18:00 - 20:00, WE5/05.004
Einzeltermin am 23.5.2014, 12:00 - 14:30, WE5/05.003
Blockseminar in Riezlern, Kleinwalsertal (Österreich) Zeitraum: 04.07. - 08.07.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bis Mo, 01.04.2014 per E-Mail an Dr. Sven Laumer, sven.laumer@uni-bamberg.de

 

Kolloquium für die Erstellung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Tim Weitzel
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 12:00 - 16:00, WE5/04.132
14-tägig
Inhalt:
Ziel des Kolloquiums ist das Vermitteln grundlegender Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für das Präsentieren der theoretischer Ergebnisse der eigenen Abschlussarbeit (Bachelor-, Master-, oder Diplomarbeit) sowie für die wissenschaftliche Diskussion von Bedeutung sind. Es wird erwartet, dass alle Studierenden, die am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik insb. Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen ihre Abschlussarbeit schreiben, an dem Kolloquium teilnehmen. Die Veranstaltung ist jedoch auch für andere Teilnehmer offen. Weitere Informationen unter http://www.uni-bamberg.de/isdl.

 

Management externer IT-Dienstleister

Dozent/in:
Wolfgang Bremer
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 8.4.2014, Einzeltermin am 29.4.2014, Einzeltermin am 6.5.2014, Einzeltermin am 20.5.2014, Einzeltermin am 3.6.2014, Einzeltermin am 24.6.2014, Einzeltermin am 8.7.2014, 18:00 - 21:15, WE5/03.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung für die Veranstaltung per E-Mail an Alexander von Stetten, M. Sc., E-Mail: alexander.von-stetten(at)uni-bamberg.de
Inhalt:
Das Outsourcing von IT-Aufgaben ist in vielen Unternehmen gängige Praxis. Dabei spielen Kostenüberlegungen genauso wie die Konzentration auf die Kernaufgaben für auslagernde Unternehmen eine wichtige Rolle.

War der Outsourcing-Markt bis vor einigen Jahren auf beiden Seiten von großen Unternehmen geprägt, gewinnt das Thema auch zunehmend für kleine und mittlere Unternehmen eine Bedeutung. Unter zahlreichen Bezeichnungen wie Cloud , Software-as-a-Service oder On-Demand werden Services von IT-Dienstleistern angeboten.

Die Veranstaltung widmet sich dem breiten Spektrum an IT-Outsourcing-Möglichkeiten in strukturierter Weise und zeigt Handlungsoptionen und Steuerungsinstrumente für auslagernde Unternehmen auf.

1. Motivation für IT Outsourcing
2. Liefermodelle am IT Outsourcing-Markt
3. Wahl der eigenen und fremden IT-Leistungstiefe: Outtasking vs. Outsourcing?
4. Der IT Supplier-Lebenszyklus
a) Anbahnung einer neuen IT-Lieferbeziehung
b) Laufende Gestaltung und Überwachung
c) Terminierung und Provider-Übergang
5. Rechtssichere Gestaltung von IT Outsourcing-Verträgen
6. Nearshoring und Offshoring Die Rolle kultureller Aspekte
7. Benchmarking von IT-Lieferbeziehungen

 

Management IT-bedingter Veränderungen

Dozent/in:
Sven Laumer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, WE5/04.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung per E-Mail an Dr. Sven Laumer, sven.laumer@uni-bamberg.de
Die Unterlagen zur Vorlesung und Übung sind in Englisch. Auf Wunsch können auch die Lehrveranstaltungen auf Englisch gehalten werden.
Inhalt:
Ablauf- und Aufbauorganisationen von Unternehmen oder ganzen Firmennetzwerken sowie die unterstützenden IT-Systemen sind heutzutage einem stetigen Wandel unterworfen, damit ein Unternehmen wettbewerbsfähig bleibt. Jedoch scheitern viele IT-Projekte in Unternehmen oder erfüllen nicht die Erwartungen der beteiligten (IT-)Manager, (IT-)Mitarbeiter und Kunden. Die Implementierung von IT-bedingten Veränderungen in Unternehmen und die Akzeptanz dieser Veränderungen durch die betroffenen Mitarbeiter sind daher nach wie vor eine der größten Herausforderungen des IT-, Projekt, und Top-Managements eines Unternehmens.

In Wissenschaft und Praxis hat sich in diesem Zusammenhang das Konzept des Change Management etabliert, das Theorien und Methoden zur erfolgreichen Transformation von Organisationen umfasst. Change Management wird dabei als ein Ansatz verstanden “to manage the people-side of business change to achieve the required business outcome, and to realize that business change effectively within the social infrastructure of the workplace.” Das Ziel des Moduls ist es, eine organisatorische und soziale Perspektive auf IT-bedingte Veränderungen in Unternehmen zu bieten, so dass Studierenden die Folgen der Einführung neuer Systeme und mögliche Probleme bei der Umsetzung analysieren, diskutieren und gestalten können.

Aus diesem Grund bietet das Modul einen Überblick über die unterschiedlichen Formen von Informationssystemen in Unternehmen, Akzeptanz von Technologien durch Individuen und Unternehmen und Methoden zur Gestaltung des IT-bedingten Wandels. Darüber hinaus bietet das Modul eine Einführung in das Management von IT-Mitarbeitern selbst, so dass die Verantwortlichen für IT-bedingte Veränderung sowohl die Herausforderungen auf IT als auch auf Fachseite verstehen und gestalten können, um eine erfolgreiche Implementierung von Informationssystemen in Unternehmen zu ermöglichen.
Empfohlene Literatur:
◾Alter, S. (2006). The work system method: Connecting people, processes, and IT for business results. Larkspur, CA: Work System Press
◾Alter, S. (2008). Defining information systems as work systems: Implications for the IS field. European Journal of Information Systems, 17(5), 448-469.
◾Alter, S. (2013). Work System Theory: Overview of Core Concepts, Extensions, and Challenges for the Future. Journal of the Association for Information Systems, 14 (2), 72-121
◾Besson, P., and Rowe, F. 2012. “Strategizing information systems-enabled organizational transformation: A transdisciplinary review and new directions,” The Journal of Strategic Information Systems (21:2), pp. 103–124.
◾Kotter, J.P. (2005). Out Iceberg is Melting. St.Martin’s Press, New York
◾Kotter, J.P. (2010). Leading Change, Harvard Business Press
◾Krell, K., Matook, S., and Rohde, F. 2011. “Development of an IS change reason–IS change type combinations matrix,” European Journal of Information Systems (20:6), pp. 629–642.
◾Laumer, S., Eckhardt, A., and Weitzel, T. (2010). Electronic Human Resources Management in an E-Business Environment, Journal of Electronic Commerce Research (11:4), 240-250
◾Robey, D., Ross, J. W., and Boudreau, M.-C. 2002. “Learning to Implement Enterprise Systems: An Exploratory Study of the Dialectics of Change,” Journal of Management Information Systems (19:1), pp. 17–46.
◾Venkatesh, V., Morris, M., Davis, G., and Davis, F. D. 2003. “User acceptance of information technology: toward a unified view,” MIS Q (27:3), pp. 425–478.
◾Weitzel, T., Eckhardt, A., and Laumer, S. (2009). A Framework for Recruiting IT Talent: Lessons from Siemens, MIS Quarterly Executive (8:4), 123-137

 

Management IT-bedingter Veränderungen

Dozent/in:
Sven Laumer
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, WE5/01.006
Einzeltermin am 2.6.2014, 14:00 - 16:00, WE5/04.132
Einzeltermin am 12.6.2014, 14:00 - 16:00, WE5/05.004, WE5/05.005
Einzeltermin am 16.6.2014, 16:00 - 20:00, WE5/04.132, WE5/03.004
Einzeltermin am 23.6.2014, 16:00 - 20:00, WE5/04.132, WE5/03.004
Einzeltermin am 26.6.2014, 14:00 - 16:00, WE5/05.004, WE5/05.005



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