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Einrichtungen >> Fakultät Wirtschaftsinformatik / Angewandte Informatik >> Bereich Wirtschaftsinformatik >>
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Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen
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Doktorandenseminar -
- Dozent/in:
- Tim Weitzel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, WE5/04.132
Einzeltermin am 13.3.2015, Einzeltermin am 27.3.2015, 12:00 - 14:00, WE5/04.132
Einzeltermine am 17.04.2015, 08.05.2015, 12.06.2015, 26.06.2015, 10.07.2015
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Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen II: Optimierung IT-lastiger Geschäftsprozesse -
- Dozent/in:
- Tim Weitzel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Fr, 8:00 - 10:00, WE5/01.006
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung per E-Mail an: Christian Maier, christian.maier@uni-bamberg.de
Die Unterlagen zur Vorlesung und Übung sind in Englisch. Auf Wunsch können auch die Lehrveranstaltungen auf Englisch gehalten werden.
Course material is offered in English; Language in the course is German
- Inhalt:
- Gegenstand dieser Lehrveranstaltung sind Ansätze zur Geschäftsprozessoptimierung durch geeigneten IT-Einsatz. Typische primäre und sekundäre Dienstleistungsprozesse werden im Hinblick auf Integration, Effizienz und Effektivität analysiert, Ziele und Methoden zur Optimierung aufgezeigt und Vorgehensmodelle zur optimalen Prozessgestaltung vorgestellt. Der Anwendungsschwerpunkt liegt dabei auf den stark dienstleistungsorientierten Bereichen E-Finance, E-HR und Sourcing.
E-Finance: Finanzprozesse sind aufgrund ihrer prinzipiell durchgängigen Digitalisierbarkeit ein wichtiges Anwendungsfeld der Wirtschaftsinformatik und finden sich sowohl als Primär- (in Banken) als auch als Sekundärprozesse (in Nichtbanken). In der Lehrveranstaltung wird diskutiert, wie in einer hochgradig IT-intensiven Industrie wie der Finanzdienstleistungsbranche ein optimaler IT-Einsatz gelingen kann, welche Potenziale im Financial Chain Management in Nichtbanken liegen und welche Umstrukturierung der Wertschöpfungsketten durch ein Value-Chain-Crossing bzw. Sourcing denkbar sind.
E-HR: Die IS-Unterstützung in Personalmanagementprozessen ist noch überraschend gering. Entsprechend werden Status Quo, Trends und Potenziale in diesem typischen Sekundärprozess vorgestellt. Insbesondere eine (Teil-)Automatisierung des Personalauswahlprozesses kann durch Empfehlungssysteme ermöglicht werden.
Sourcing: Die Frage, welche IT-Services wo und durch wen erstellt werden sollen, ist eine strategische Herausforderung im Spannungsfeld zwischen Economies of Scale, Skill und Scope. Entsprechend werden Grundlagen, Vor- und Nachteile des In- und Outsourcing sowie Entscheidungsmodelle und „best practises“ aber auch Probleme und kulturelle Hürden untersucht. Die wissenschaftliche Perspektive wird durch Vorträge von Partnerunternehmen aus der Praxis ergänzt.
- Empfohlene Literatur:
- Beimborn, D., Franke, J. Gomber, P., Wagner, H.-T., Weitzel, T.: Die Bedeutung des Alignments von IT und Fachressourcen in Finanzprozessen: Eine empirische Untersuchung, WIRTSCHAFTSINFORMATIK (48:5), 2006, S. 331-339.
Beimborn, D., Lamberti, H.-J., Weitzel, T.: Game Theoretical Analysis of Cooperative Sourcing Scenarios, Proceedings of the 39th Hawaii International Conference on System Sciences, Kauai, 2006.
Dibbern, J.; Goles, T.; Hirschheim, R. and Jayatilaka, B. (2004): Information Systems Outsourcing: A Survey and Analysis of the Literature, The DATA BASE for Advances in Information Systems, (35:4), 2004, pp.6-102.
Färber, F., Keim, T., Wendt, O., Weitzel, T.: A Model-based Approach to Recommending Partners, Sechste Internationale Tagung Wirtschaftsinformatik, Dresden, 2003.
Franke, J., et al.: Die Financial Chain im Supply Chain Management: Konzeptionelle Einordnung und Identifikation von Werttreibern, Siebte Internationale Tagung Wirtschaftsinformatik, Bamberg, 2005.
Grover, V., Cheon, M.J. und Teng, J.T.C.: An evaluation of the impact of corporate strategy and the role of information technology on IS functional outsourcing, European Journal of Information Systems (3:3) 1994, pp.179-190.
Herlocker et al.: Evaluating Collaborative Filtering Recommender Systems, ACM Transactions on Information Systems (22:1), 2004, pp. 5–53.
Melville, N., Kraemer, K.L., Gurbaxani, V.: Information Technology and Organizational Performance: An Integrative Model of IT Business Value. MIS Quarterly (28:2), 2004, pp. 283-322.
Pfaff, D.; Skiera, B.; Weitzel, T.: Financial-Chain-Management: Ein generisches Modell zur Identifikation von Verbesserungspotenzialen, WIRTSCHAFTSINFORMATIK (46:2), 2004.
Wernerfelt, B.: A resource-based view of the firm, Strategic Management Journal (5:2) 1984, pp. 171-180.
Weitzel, T.: Process governance and optimization for IT Reliant Business Processes: an empirical analysis of financial processes in Germany’s Fortune 1,000 non-banks. Proceedings of 39th Hawaii International Conference on System Sciences, Kauai, 2006.
Weitzel, T., Martin, S., König, W.: Straight Through Processing auf XML-Basis im Wertpapiergeschäft, WIRTSCHAFTSINFORMATIK (45:4), S. 409-412.
Williamson, O.E.: The economic institutions of capitalism, Free Press, London, 1985
- Schlagwörter:
- Optimierung IT-lastiger Geschäftsprozesse, ISDL2, ISDL-2, ISDL 2
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ISDL-3-M: Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen III: IT-Wertschöpfung -
- Dozent/in:
- Christoph Weinert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 18:00, WE5/04.004
Einzeltermin am 19.6.2015, 10:00 - 12:00, WE5/01.004
14-tägig im Wechsel mit ISDL-2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Course material is offered in English; Language in the course is German
- Inhalt:
- Die Inhalte der Vorlesung werden anhand von Übungsaufgaben und Fallstudien (Gruppenarbeiten) vertieft. Um die in der Vorlesung diskutierten Ansätze erfolgreich umsetzen zu können, ist die Vermittlung von Analysemethoden der qualitativen und quantitativen Empirie notwendig, die an Beispielen aus der Praxis trainiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Carr, N.: IT doesn´t matter , in: Harvard Business Review (Mai 2003).
Chan, Y.E. und Reich, B.H.: IT alignment: what have we learned? , in: Journal of Information Technology (2007) 22, S. 297-315.
Henderson, B.D. und Venkatraman, N.: "Strategic alignment: leveraging information technology for transforming organizations", in: IBM Systems Journal (32:1) 1993, S. 4-16.
Kütz, M.: IT-Controlling für die Praxis, dpunkt.verlag, Heidelberg, 2005.
Laudon, K.C. und Laudon, J.P.: Essentials of Management Information Systems: Managing the Digital Firm, Pearson Education International, New Jersey, 2005.
Luftman, J. und Kempaiah, R.: "Key Issues for IT Executives 2007", in: MISQ Executive (7:2) 2008, S. 99-112.
Melville, N., Kraemer, K.L. und Gurbaxani, V.: "Information Technology and Organizational Performance: An Integrative Model of IT Business Value", in: MIS Quarterly (28:2) 2004, S. 283-322.
Ross, J.W., Beath, C.M. und Goodhue, D.L.: "Develop Long-Term Competitivenessthrough IT Assets", in: Sloan Management Review (38:1) 1996, S. 31-42.
Ross, J.W.: Creating a Strategic IT Architecture Competency: Learning in Stages , in: MISQ Executive (2:1) 2003, S. 31-43.
Schwarze, J.: Projektmanagement mit Netzplantechnik, (8. Aufl.) Verlag Neue Wirtschafts-Briefe, Herne, Berlin, 2001.
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ISDL-3-M: Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen III: IT-Wertschöpfung -
- Dozent/in:
- Tim Weitzel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, WE5/04.004
Einzeltermin am 19.6.2015, 12:00 - 18:00, WE5/04.004
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung per E-Mail an: Christoph Weinert, christoph.weinert@uni-bamberg.de
Die Unterlagen zur Vorlesung und Übung sind in Englisch. Auf Wunsch können auch die Lehrveranstaltungen auf Englisch gehalten werden.
Course material is offered in English; Language in the course is German
- Inhalt:
- Gegenstand der Lehrveranstaltung sind Ansätze, wie ein Unternehmen die IT-Ressource zum Auf- und Ausbau von Wettbewerbsvorteilen einsetzen kann. Dafür werden neben den theoretischen Grundlagen insbesondere die Themengebiete IT-Strategie und IT-Governance eingehend behandelt. Da speziell in weiten Teilen der Dienstleistungswirtschaft die IT neben den Personalressourcen den primären Produktionsfaktor zur Bereitstellung von Diensten darstellt, ist ein Schwerpunkt dieser Veranstaltung die Bestimmung und die Beeinflussung des betriebswirtschaftlichen Nutzens, den IT allgemein und Informationssysteme im Besonderen zum Unternehmenserfolg beitragen.
Ein wesentlicher Aspekt für die Erfolgswirkung der Informationssysteme ist dabei die Herausforderung, sie auf die Geschäftsprozesse auszurichten und ein IT/Business-Alignment herzustellen, also das Zusammenspiel von IT- und Fachabteilungen zu verstehen und zu gestalten. Es wird aufgezeigt, dass der optimale Einsatz der IT-Ressource im Unternehmen letztlich weniger eine technische Frage (Hardware, Infrastruktur, ...) ist, sondern eine Portfoliobetrachtung erfordert, die sicher stellt, dass die IT im Kontext der unterstützten Geschäftsprozesse geeignet genutzt wird.
Die wissenschaftliche Perspektive wird durch Vorträge von Partnerunternehmen aus der Praxis sowie die Behandlung von Case Studies ergänzt.
- Empfohlene Literatur:
- Carr, N. (2003): IT Doesn t Matter, in: Harvard Business Review, Vol. 81, No. 5, With Letters to the Editor.
Chan, Y.E., und Reich, B.H. (2007): IT alignment: what have we learned?, in: Journal of Information Technology, No. 22, pp. 297-315.
Henderson, B.D. und Venkatraman, N.: Strategic alignment: leveraging information technology for transforming organizations, in: IBM Systems Journal (32:1) 1993, pp. 4-16.
Kohli, R., and Grover, V. (2008): Business Value of IT: An Essay on Expanding Research Directions to Keep up with the Times, in: Journal of the AIS, Vol. 9, No. 1, pp. 23-39.
Melville, N., Kraemer, K., Gurbaxani, V.: Review: Information Technology and Organizational Performance: An Integrative Model of IT Business Value, in: MIS Quarterly (28:2) 2004, pp. 283-322.
Ross, J.W.: Creating a Strategic IT Architecture Competency: Learning in Stages, in: MISQ Executive (2:1) 2003, pp. 31-43.
Sabyasachi et al. (2011): Measuring IT Performance and Communicating Value, in: MISQ Executive (10:1), pp. 47-59.
Wade, M., und Hulland, J.S.: Review: The Resource-Based View and Information Systems Research: Review, Extension, and Suggestions for Future Research, in: MIS Quarterly (28:1), 2004, pp. 107-142.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
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ISDL-eFin-B: Electronic Finance -
- Dozent/in:
- Christian Maier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 8:00 - 12:00, WE5/02.020
Die Veranstaltung findet 14-tägig statt. Bitte Ankündigungen im VC-Kurs beachten.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung per E-Mail an: Dr. Christian Maier, christian.maier@uni-bamberg.de
- Inhalt:
- E-Finance bezeichnet die elektronische Unterstützung von Finanzprozessen und Transaktionen im inner- und zwischenbetrieblichen Kontext. Darunter fallen
1.die Primärprozesse der Finanzdienstleister wie Kreditabwicklung, Zahlungsverkehr, Wertpapierhandel etc.,
2.die sekundären Finanzprozesse aller Unternehmen wie Cash Management, Asset Management, Financial Chain Management (von der Bepreisung über die Rechnungsstellung bis zur Zahlungseingangskontrolle),
3.und die zwischenbetrieblichen Finanztransaktionen, die in der Regel durch Produkte/Dienstleistungen der Finanzdienstleister und ihrer Netzwerke (Zahlungsverkehr, Wertpapierhandel) erfüllt werden, aber zunehmend auch mit den Finanzprozessen der anderen Unternehmen integriert sind (bspw. Einbindung eines Autokreditmoduls in den Autoverkaufsprozess eines Kfz-Handelshauses).
Informationstechnologie ist in diesen Prozessen neben Personal die wichtigste Produktionsressource. Aus diesem Grund werden gerade in der Finanzindustrie wirtschaftsinformatische Fähigkeiten sehr geschätzt. Die Vorlesung E-Finance will an dieser Stelle zur Profilierung der Studierenden beitragen und eine Verbindung der generischen wirtschaftsinformatischen Methoden und Kenntnisse mit der Fachdomäne Finanzindustrie&Finanzprozesse herstellen.
Die Schwerpunkte liegen dabei im Bereich
Arten von Informationssystemen in Finanzprozessen (Transaktionssysteme (bspw. Zahlungsverkehr), Produktionssysteme (bspw. Kreditabwicklungssysteme), CRM (Kundenmanagement), Expertensysteme (bspw. Risikobewertung), Handelsplattformen (Börsen) usw.) Out- und Insourcing von Finanzprozessen (BPO) auf Basis von Integrationstechnologien, die Bedeutung von BPO für Banken und Versicherungen entstehende Risiken und Managementanforderungen Automatisierung und Integration von Bank- und Versicherungsprozessen Innovative Bankprodukte, Geschäftsmodelle und Kundenservice durch IT Unternehmensübergreifende IT-Infrastrukturen für den Wertpapierhandel Financial Chain Management, Integration von Financial Services in die Geschäftsprozesse von Nicht-Finanzdienstleistern IT-Compliance in Finanzdienstleistungsprozessen
Neben Grundlagen über den Finanzdienstleistungssektor (Klassifikation von Marktteilnehmern, Typisierung von Geschäftsprozessen, Marktentwicklungen) sowie die Rolle der IT in diesen Unternehmen und Geschäftsprozessen vermittelt die Vorlesung auch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu den unterschiedlichen behandelten Schwerpunkten. Hierfür besteht eine enge Kooperation mit dem E-Finance Lab in Frankfurt (www.efinancelab.de), welches eine der in Deutschland führenden wissenschaftlichen Forschungsinstitutionen zur Fragestellung darstellt, wie IT einen wertvollen Beitrag zur Transformation und Industrialisierung der Finanzindustrie sowie im Offerieren innovativer Finanzprodukte leisten kann. In der begleitenden Übung werden die Inhalte durch Übungsaufgaben und Fallstudien vertieft. Geplante Agenda der Vorlesung:
01 - Einführung: Überblick über Industriestruktur und Player, Definition von "E-Finance"
02 - Versicherungen: Produkte, Prozesse und IT-Systeme
03 - Banken: Produkte und Retailbanking
04 - Zahlungsverkehr und Wertpapierabwicklung
05 - Börsen und Handelssysteme
06 - Kredite: Produkte, Prozesse und IT-Systeme
07 - Risiko und Compliance
08 - Verfahren zu Risikobestimmung und -Management
09 - Ratingagenturen: Bewertung von Unternehmen und Aktien
10 - IT-Standards in der Finanzindustrie
11 - Ausblick: Sourcingtrends, Banking Value Networks
12 - Finanzmanagement in Nicht-Finanzunternehmen: Financial Chain Management
13 - Wiederholung und Klausurvorbereitung
- Empfohlene Literatur:
- Beimborn, D., Franke, J., Wagner, H.-T., Weitzel, T.: The Influence on the Post-Implementation Success of a Core Banking Information System: An Embedded Case Study 40th Hawaii International Conference on System Sciences (HICSS-40), Waikoloa, Hawaii.
Bodendorf, F., Robra-Bissantz, S.: E-Finance - Elektronische Dienstleistungen in der Finanzwirtschaft. Oldenbourg, München, 2003.
Buhl, H.U., N. Kreyer, W. Steck: e-Finance: Innovative Problemlösungen für Informationssysteme in der Finanzwirtschaft.
Springer, Berlin, 2001.
Franke, J., Wagner, H.-T., Weitzel, T.: The Role of Information Technology Business Alignment in Value Creation: A Multiple Case Study Among German Banks. International Conference on Information Systems (ICIS), Las Vegas, 2005.
Freedman, R.S.: Introduction to Financial Technology. Academic Press, Burlington (MA), 2006.
Gewald, H; Franke, J (2007): The Risks of Business Process Outsourcing: A Two-Fold Assessment in the German Banking Industry International Journal of Electronic Finance (1:4), 2007, pp. 420-441.
Holzhäuser, M., Lammers, M., Schwarze, F.: Integrated Decision Model for Credit Process Outsourcing WIRTSCHAFTSINFORMATIK (47:2), 2005.
Lamberti, H.-J., Marlière, A., Pöhler, A.: Management von Transaktionsbanken. Springer, Heidelberg, 2004.
Lancellotti, R., Schein, O., Spang, S., Stadler, V.: ICT and Operations Outsourcing in Banking Insights from an Interview-based Pan-European Survey WIRTSCHAFTSINFORMATIK (45:2), 2003, S. 131-141.
Pfaff, D.; Skiera, B.; Weitzel, T.: Financial-Chain-Management: Ein generisches Modell zur Identifikation von Verbesserungspotenzialen WIRTSCHAFTSINFORMATIK (46:2), 2004, S. 107-117.
Wagner, H; Weitzel, T (2007): Towards an IT production function: understanding routines as fundamental for IT value creation Journal of Enterprise Information Management, (20:4), 2007.
- Schlagwörter:
- Electronic Finance, E-Finance, Banking, Wertpapierhandel, Zahlungsverkehr, BPO, Operational Risk, Kreditrisiko
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ISDL-eFin-B: Electronic Finance -
- Dozent/in:
- Christian Maier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 16:00, WE5/00.019, WE5/01.003
Bitte Ankündigungen im VC-Kurs beachten
- Inhalt:
- Die Inhalte der Vorlesung werden anhand von Übungsaufgaben und Fallstudien vertieft. Vermittelt und anhand kleinerer rechnergestützter Aufgaben trainiert werden die grundlegenden Konzepte der Bonitätsprüfung und Risikobewertung auf Basis von Neuronalen Netzen sowie Fuzzy-Decision-Support-Systemen, Algorithmic Trading sowie der Aufbau von Werttreibermodellen.
- Empfohlene Literatur:
- siehe Vorlesung
- Schlagwörter:
- Risikobewertung, Neuronale Netze, Algorithmic Trading, Cross-selling, Customer Lifetime Value, Bonitätsprüfung, Fuzzy Decision Support
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ISDL-ICM-B: Intercultural Management -
- Dozent/in:
- Dinubhai Patel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 8.6.2015, 10:00 - 16:00, WE5/05.004
Einzeltermin am 8.6.2015, 16:00 - 18:00, WE5/05.005
Einzeltermin am 8.6.2015, 10:00 - 18:00, WE5/05.003
Einzeltermin am 9.6.2015, 8:00 - 16:00, WE5/02.006
Einzeltermin am 29.6.2015, 10:00 - 18:00, WE5/02.006
Einzeltermin am 30.6.2015, 8:00 - 16:00, WE5/02.006
Blockveranstaltung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung für die Veranstaltung per E-Mail an Jakob Wirth, M.Sc., E-Mail: jakob.wirth(at)uni-bamberg.de
- Inhalt:
- The lecture presents the importance of cultural differences and their impact on collaboration, communication, and motivation of the various diverse teams in an international company in the spotlight. In addition, aspects such as cultural awareness and building cultural intelligence for cultural assimilation for managers/employees working as an expatriate in international missions are discussed. Furthermore, the cultural shock/culture clash is addressed and a constructive cultural assimilation in a foreign country as a necessary strategy of a successful stay abroad is elaborated.
1.Introduction: How to define Culture? What is the influence of culture on communication and interaction? What constitutes cross-cultural encounter situations?
2.Developing sensitivity for the impact of culture on inter-personal interaction and for cultural differences
3.The impact of culture on practical management, with special reference to Indian-German co-operations
After students have visited the module, they...
1.... can recognize the influence of cultures on international business management and will be able to select the best cross-border business solution that takes into account the cultural differences.
2.... will know what stereotypical attributions (prejudices) ascribed to them as German are and how to deal with them.
3.... will know the important "cultural dimensions" concepts and results of cross-cultural research and be able to deploy that acquired cross-cultural intelligence in their private life as well as in business situations (holidays, internships, working together with foreign students/employees).
4.... will be able to develop a RISK (Recognize, Impact, Strategize, and Know-how) concept which allows them optimal cooperation/collaboration in a global environment.
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ISDL-ITCHANGE-M: Management IT-bedingter Veränderungen -
- Dozent/in:
- Sven Laumer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, WE5/04.004
Einzeltermin am 27.4.2015, Einzeltermin am 4.5.2015, Einzeltermin am 11.5.2015, 16:00 - 18:00, WE5/04.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung per E-Mail an Dr. Sven Laumer, sven.laumer@uni-bamberg.de
Die Unterlagen zur Vorlesung und Übung sind in Englisch. Auf Wunsch können auch die Lehrveranstaltungen auf Englisch gehalten werden.
- Inhalt:
- Ablauf- und Aufbauorganisationen von Unternehmen oder ganzen Firmennetzwerken sowie die unterstützenden IT-Systemen sind heutzutage einem stetigen Wandel unterworfen, damit ein Unternehmen wettbewerbsfähig bleibt. Jedoch scheitern viele IT-Projekte in Unternehmen oder erfüllen nicht die Erwartungen der beteiligten (IT-)Manager, (IT-)Mitarbeiter und Kunden. Die Implementierung von IT-bedingten Veränderungen in Unternehmen und die Akzeptanz dieser Veränderungen durch die betroffenen Mitarbeiter sind daher nach wie vor eine der größten Herausforderungen des IT-, Projekt, und Top-Managements eines Unternehmens.
In Wissenschaft und Praxis hat sich in diesem Zusammenhang das Konzept des Change Management etabliert, das Theorien und Methoden zur erfolgreichen Transformation von Organisationen umfasst. Change Management wird dabei als ein Ansatz verstanden to manage the people-side of business change to achieve the required business outcome, and to realize that business change effectively within the social infrastructure of the workplace. Das Ziel des Moduls ist es, eine organisatorische und soziale Perspektive auf IT-bedingte Veränderungen in Unternehmen zu bieten, so dass Studierenden die Folgen der Einführung neuer Systeme und mögliche Probleme bei der Umsetzung analysieren, diskutieren und gestalten können.
Aus diesem Grund bietet das Modul einen Überblick über die unterschiedlichen Formen von Informationssystemen in Unternehmen, Akzeptanz von Technologien durch Individuen und Unternehmen und Methoden zur Gestaltung des IT-bedingten Wandels. Darüber hinaus bietet das Modul eine Einführung in das Management von IT-Mitarbeitern selbst, so dass die Verantwortlichen für IT-bedingte Veränderung sowohl die Herausforderungen auf IT als auch auf Fachseite verstehen und gestalten können, um eine erfolgreiche Implementierung von Informationssystemen in Unternehmen zu ermöglichen.
- Empfohlene Literatur:
- Alter, S. (2006). The work system method: Connecting people, processes, and IT for business results. Larkspur, CA: Work System Press
Alter, S. (2008). Defining information systems as work systems: Implications for the IS field. European Journal of Information Systems, 17(5), 448-469.
Alter, S. (2013). Work System Theory: Overview of Core Concepts, Extensions, and Challenges for the Future. Journal of the Association for Information Systems, 14 (2), 72-121
Besson, P., and Rowe, F. 2012. Strategizing information systems-enabled organizational transformation: A transdisciplinary review and new directions, The Journal of Strategic Information Systems (21:2), pp. 103 124.
Kotter, J.P. (2005). Out Iceberg is Melting. St.Martin s Press, New York
Kotter, J.P. (2010). Leading Change, Harvard Business Press
Krell, K., Matook, S., and Rohde, F. 2011. Development of an IS change reason IS change type combinations matrix, European Journal of Information Systems (20:6), pp. 629 642.
Laumer, S., Eckhardt, A., and Weitzel, T. (2010). Electronic Human Resources Management in an E-Business Environment, Journal of Electronic Commerce Research (11:4), 240-250
Robey, D., Ross, J. W., and Boudreau, M.-C. 2002. Learning to Implement Enterprise Systems: An Exploratory Study of the Dialectics of Change, Journal of Management Information Systems (19:1), pp. 17 46.
Venkatesh, V., Morris, M., Davis, G., and Davis, F. D. 2003. User acceptance of information technology: toward a unified view, MIS Q (27:3), pp. 425 478.
Weitzel, T., Eckhardt, A., and Laumer, S. (2009). A Framework for Recruiting IT Talent: Lessons from Siemens, MIS Quarterly Executive (8:4), 123-137
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ISDL-ITCHANGE-M: Management IT-bedingter Veränderungen -
- Dozent/in:
- Sven Laumer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, WE5/01.006
Einzeltermin am 19.6.2015, 11:00 - 12:00, WE5/04.132
Einzeltermin am 22.6.2015, 14:00 - 18:00, WE5/04.132
Einzeltermin am 22.6.2015, 16:00 - 18:00, WE5/04.003
Einzeltermin am 29.6.2015, 14:00 - 18:00, WE5/04.132
Einzeltermin am 2.7.2015, 16:00 - 20:00, WE5/04.132
Einzeltermin am 9.7.2015, 18:00 - 20:00, WE5/01.006
Einzeltermin am 13.7.2015, 16:00 - 18:00, WE5/04.003
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ISDL-Sem-B: Enterprise 2.0: Management and Usage of Social Media in Organizations -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sven Laumer, Christoph Weinert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 15.4.2015, 18:00 - 20:00, WE5/04.132, WE5/04.003
Einzeltermin am 23.6.2015, 18:00 - 20:00, WE5/05.003
Blockseminar: Freitag der 03.07.2015 bis Dienstag der 07.07.2015 in Riezlern, Österreich
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird als Blockseminar in Riezlern (Österreich, 03. 07.07.2015) veranstaltet. Die zu erwartenden Kosten für Unterkunft und Verpflegung (Frühstück und Abendesse) belaufen sich auf ca. 120 EUR/Person. Hinzu kommt die in Eigeninitiative zu organisierende An- und Abreise, die im Rahmen der vergangenen Seminare stets problemlos in Form von Fahrgemeinschaften organisiert wurde, sowie Kosten für weitere Freizeitaktivitäten wie zum Beispiel Wandern, Baden oder Sommerrodeln sowie die Kosten für Getränke und Mittagessen.
Beim Blockseminar besteht Anwesenheitspflicht, da die Diskussionsleistung u.a. Teil der mündlichen Leistung ist. Die Bewertung der Modulleistung setzt sich wie folgt zusammen:
- 67 % auf die schriftliche Leistung (Hausarbeit)
- 33 % auf die mündliche Leistung (Vortrag, mündliche Beteiligung in den Diskussionen, Moderation eines anderen Vortrages)
Eine Bewerbung um einen Seminarplatz mit Angabe von drei Themenwünschen, der bisher belegten ISDL-Module inkl. Note und der aktuellen Fachsemesterzahl kann Sie bis zum 12.04.2015 erfolgen.
Nutzen Sie hierzu das Formular auf unserer Webseite.
Seminarthemen:
Folgende Themen können im Rahmen des Seminars bearbeitet werden. Jedes Thema wird dabei von mehreren Seminarteilnehmenden bearbeitet, wobei die genaue Forschungsfrage der einzelnen Seminararbeit mit dem jeweiligen Betreuer genauer spezifiziert wird. Geben Sie in Ihrer Bewerbung bitte drei Themenpräferenzen an, welche wir bei der Themenvergabe versuchen zu berücksichtigen.
Thema 1: Grundlagen des Enterprise 2.0: Historie, Definition, Technologien, Nutzung
Thema 2: Grundlagen der sozialen Netzwerktheorie für Enterprise 2.0
Thema 3: Social Media Einsatz im Personalmanagement: Rekrutierung, Onboarding, Entwicklung
Thema 4: Social Media Einsatz im Produkt- und Dienstleistungsmarketing
Thema 5: Social Media basierte Kommunikation in Unternehmen: Einsatzszenarien, Erfolgsfaktoren, Herausforderungen, Wertbeitrag
Thema 6: Social Media basierte Zusammenarbeit in virtuellen Teams: Einsatzszenarien, Erfolgsfaktoren, Herausforderungen, Wertbeitrag
Thema 7: Social Media basiertes Wissensmanagement: Einsatzszenarien, Erfolgsfaktoren, Herausforderungen, Wertbeitrag
Thema 8: Enterprise Crowdfunding: Grundlagen, Einsatzszenarien, Erfolgsfaktoren, Herausforderungen
Thema 9: Enterprise Crowdsourcing: Grundlagen, Einsatzszenarien, Erfolgsfaktoren, Herausforderungen
Thema 10: Social Media Analyse: Was können Unternehmen aus Social Media Daten lernen?
Termine:
Die einzelnen Termine und Deadlines des Seminars sind wie folgt:
- Bewerbung möglich bis Sonntag, 12.04.2015, 18 Uhr (Benutzen Sie hierzu das Formular auf unserer Webseite)
- Benachrichtigung über Zuteilung eines Seminarplatzes bis Montag, 13.04.2015
- Themenvergabe & Einführung in das Seminarthema sowie in die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens ("How to write"): Mittwoch, 15.4.2015, 18 Uhr s.t., tba
- Letztmöglicher Rücktrittszeitpunkt vom Seminar und spätmöglichster Zeitpunkt der Bezahlung des von den Seminarteilnehmern zu leistenden finanziellen Anteils: Donnerstag, 30.04.2015, 12:00 Uhr
- Präsentationstraining ("How to present"): tba.
- Abgabe der schriftlichen Arbeit: bis Mittwoch, 25.06.2015, 23:55 Uhr (digitale Version per Upload im Virtuellen Campus (VC))
- Abgabe der Präsentation: bis Donnerstag, 02.07.2015, 23.55 Uhr (per Upload in den Virtuellen Campus (VC))
- Blockseminar in Riezlern, Kleinwalsertal: 03. 07.07.2015
- Inhalt:
- Enterprise 2.0 ist der Oberbegriff für die Nutzung von Social-Media-Anwendungen zur Unterstützung von Aufgaben und Prozessen in Unternehmen. Den Begriff definiert und eingeführt hat Andrew McAfee in seinem Artikel Enterprise 2.0: The Dawn of Emergent Collaboration . In seiner Definition führt Andrew McAfee aus:
Enterprise 2.0 is the use of emergent social software platforms within companies, or between companies and their partners or customers
Insofern geht es im Kern bei Enterprise 2.0 um den Einsatz von Social-Media-Anwendungen wie Blogs, Wikis, Chats oder sozialen Netzwerkseiten in Unternehmen. Beispielweise können Social-Media-Anwendungen im Projektmanagement, im Wissensmanagement, in der Rekrutierung, im Marketing oder zur Kommunikation der Mitarbeiter eines Unternehmens eingesetzt werden. Eine Studie des Bitkoms aus dem Jahr 2012 zeigt, dass bereits die Hälfte der Unternehmen in Deutschland Social-Media-Anwendungen nutzen, um eine oder mehrere betriebliche Aufgaben zu gestalten.
Das Seminar setzt sich in diesem Kontext mit der Frage auseinander, wie Social-Media-Anwendungen in Unternehmen eingesetzt werden können. Dabei soll diskutiert werden, warum und wie Unternehmen diese Systeme einsetzen sollten, welchen Nutzen der Einsatz entsprechender Anwendungen Unternehmen bringt und welche Herausforderungen Unternehmen bewältigen müssen, um ihre Ziele im Rahmen des Einsatzes von Social Media zu erreichen.
Im Rahmen des Seminars können entweder grundlegende Fragestellungen der theoretischen und technischen Grundlagen von Enterprise 2.0 oder spezifische Fragestellungen für einen konkreten Anwendungskontext von Social-Media-Anwendungen in Unternehmen bearbeitet werden. Eine konkrete Themenliste finden Sie unter dem Punkt Seminarthemen.
- Empfohlene Literatur:
- Folgende Literatur kann als Einstieg in das Thema verwendet werden. Im Rahmen des Seminar soll jedoch weiterführenden Literatur verwenden werden, die durch die Seminarteilnehmer selbst zu suchen ist.
Aral, S., Dellarocas, C., & Godes, D. 2013. Introduction to the Special Issue--Social Media and Business Transformation: A Framework for Research, Information Systems Research (24:1), pp. 3 13.
BITKOM (2012): Social Media in deutschen Unternehmen, online: http://www.bitkom.org/files/documents/Social_Media_in_deutschen_Unternehmen(4).pdf
Carroll, J. M. (2010). Beyond being social: Prospects for transformative social computing. Communications of the Association for Information Systems, 27(1), 34.
Hoffman, D. L., & Fodor, M. (2010). Can you measure the ROI of your social media marketing?. Sloan Management Review, 52(1).
Jarvenpaa, S. L., & Staples, D. S. (2000). The use of collaborative electronic media for information sharing: an exploratory study of determinants. The Journal of Strategic Information Systems, 9(2), 129-154.
Koch, H., Gonzalez, E., & Leidner, D. 2012. Bridging the work/social divide: the emotional response to organizational social networking sites, European Journal of Information Systems (21:6), pp. 699 717.
Krogh, G. von 2012. How does social software change knowledge management? Toward a strategic research agenda, The Journal of Strategic Information Systems (21:2), pp. 154 164.
McAfee, A. (2009). Enterprise 2.0: New collaborative tools for your organization's toughest challenges. Harvard Business Press.
McAfee, Andrew P. "Enterprise 2.0: The dawn of emergent collaboration." MIT Sloan management review 47.3 (2006): 21-28.
Muller, M., Geyer, W., Soule, T., Daniels, S., & Cheng, L. T. (2013, April). Crowdfunding inside the enterprise: employee-initiatives for innovation and collaboration. In Proceedings of the SIGCHI Conference on Human Factors in Computing Systems (pp. 503-512). ACM.
Parameswaran, Manoj, & Andrew B. Whinston. "Social computing: An overview." Communications of the Association for Information Systems 19.1 (2007): 37.
Shami, N. S., Yang, J., Panc, L., Dugan, C., Ratchford, T., Rasmussen, J. C., Assogba, Y. M., Steier, T., Soule, T., Lupushor, S., & others 2014. Understanding employee social media chatter with enterprise social pulse, in Proceedings of the 17th ACM conference on Computer supported cooperative work & social computing, pp. 379 392.
Smith, H. A., & McKeen, J. D. (2008). Developments in practice XXXI: Social computing: How should it be managed?. Communications of the Association for Information Systems, 23(1), 23.
Stewart, O., Huerta, J. M., & Sader, M. (2009, June). Designing crowdsourcing community for the enterprise. In Proceedings of the ACM SIGKDD Workshop on Human Computation (pp. 50-53). ACM.
Wagner, C. (2004). Wiki: A technology for conversational knowledge management and group collaboration. The Communications of the Association for Information Systems, 13(1), 58.
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ISDL-Sem-M: Enterprise 2.0: Management and Usage of Social Media in Organizations -
- Dozent/in:
- Christian Maier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 15.4.2015, 18:00 - 20:00, WE5/04.132, WE5/04.003
Einzeltermin am 23.6.2015, 18:00 - 20:00, WE5/05.003
Blockseminar: Freitag der 03.07.2015 bis Dienstag der 07.07.2015 in Riezlern, Österreich
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird als Blockseminar in Riezlern (Österreich, 03. 07.07.2015) veranstaltet. Die zu erwartenden Kosten für Unterkunft und Verpflegung (Frühstück und Abendesse) belaufen sich auf ca. 120 EUR/Person. Hinzu kommt die in Eigeninitiative zu organisierende An- und Abreise, die im Rahmen der vergangenen Seminare stets problemlos in Form von Fahrgemeinschaften organisiert wurde, sowie Kosten für weitere Freizeitaktivitäten wie zum Beispiel Wandern, Baden oder Sommerrodeln sowie die Kosten für Getränke und Mittagessen.
Beim Blockseminar besteht Anwesenheitspflicht, da die Diskussionsleistung u.a. Teil der mündlichen Leistung ist. Die Bewertung der Modulleistung setzt sich wie folgt zusammen:
- 67 % auf die schriftliche Leistung (Hausarbeit)
- 33 % auf die mündliche Leistung (Vortrag, mündliche Beteiligung in den Diskussionen, Moderation eines anderen Vortrages)
Eine Bewerbung um einen Seminarplatz mit Angabe von drei Themenwünschen, der bisher belegten ISDL-Module inkl. Note und der aktuellen Fachsemesterzahl kann Sie bis zum 12.04.2015 erfolgen. Nutzen Sie hierzu das Formular auf unserer Webseite.
Seminarthemen:
Folgende Themen können im Rahmen des Seminars bearbeitet werden. Jedes Thema wird dabei von mehreren Seminarteilnehmenden bearbeitet, wobei die genaue Forschungsfrage der einzelnen Seminararbeit mit dem jeweiligen Betreuer genauer spezifiziert wird. Geben Sie in Ihrer Bewerbung bitte drei Themenpräferenzen an, welche wir bei der Themenvergabe versuchen zu berücksichtigen.
Thema 1: Grundlagen des Enterprise 2.0: Historie, Definition, Technologien, Nutzung
Thema 2: Grundlagen der sozialen Netzwerktheorie für Enterprise 2.0
Thema 3: Social Media Einsatz im Personalmanagement: Rekrutierung, Onboarding, Entwicklung
Thema 4: Social Media Einsatz im Produkt- und Dienstleistungsmarketing
Thema 5: Social Media basierte Kommunikation in Unternehmen: Einsatzszenarien, Erfolgsfaktoren, Herausforderungen, Wertbeitrag
Thema 6: Social Media basierte Zusammenarbeit in virtuellen Teams: Einsatzszenarien, Erfolgsfaktoren, Herausforderungen, Wertbeitrag
Thema 7: Social Media basiertes Wissensmanagement: Einsatzszenarien, Erfolgsfaktoren, Herausforderungen, Wertbeitrag
Thema 8: Enterprise Crowdfunding: Grundlagen, Einsatzszenarien, Erfolgsfaktoren, Herausforderungen
Thema 9: Enterprise Crowdsourcing: Grundlagen, Einsatzszenarien, Erfolgsfaktoren, Herausforderungen
Thema 10: Social Media Analyse: Was können Unternehmen aus Social Media Daten lernen?
Termine:
Die einzelnen Termine und Deadlines des Seminars sind wie folgt:
- Bewerbung möglich bis Sonntag, 12.04.2015, 18 Uhr (Benutzen Sie hierzu das Formular auf unserer Webseite)
- Benachrichtigung über Zuteilung eines Seminarplatzes bis Montag, 13.04.2015
- Themenvergabe & Einführung in das Seminarthema sowie in die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens ("How to write"): Mittwoch, 15.4.2015, 18 Uhr s.t., tba
- Letztmöglicher Rücktrittszeitpunkt vom Seminar und spätmöglichster Zeitpunkt der Bezahlung des von den Seminarteilnehmern zu leistenden finanziellen Anteils: Donnerstag, 30.04.2015, 12:00 Uhr
- Präsentationstraining ("How to present"): tba.
- Abgabe der schriftlichen Arbeit: bis Mittwoch, 25.06.2015, 23:55 Uhr (digitale Version per Upload im Virtuellen Campus (VC))
- Abgabe der Präsentation: bis Donnerstag, 02.07.2015, 23.55 Uhr (per Upload in den Virtuellen Campus (VC))
- Blockseminar in Riezlern, Kleinwalsertal: 03. 07.07.2015
- Inhalt:
- Enterprise 2.0 ist der Oberbegriff für die Nutzung von Social-Media-Anwendungen zur Unterstützung von Aufgaben und Prozessen in Unternehmen. Den Begriff definiert und eingeführt hat Andrew McAfee in seinem Artikel Enterprise 2.0: The Dawn of Emergent Collaboration . In seiner Definition führt Andrew McAfee aus:
Enterprise 2.0 is the use of emergent social software platforms within companies, or between companies and their partners or customers
Insofern geht es im Kern bei Enterprise 2.0 um den Einsatz von Social-Media-Anwendungen wie Blogs, Wikis, Chats oder sozialen Netzwerkseiten in Unternehmen. Beispielweise können Social-Media-Anwendungen im Projektmanagement, im Wissensmanagement, in der Rekrutierung, im Marketing oder zur Kommunikation der Mitarbeiter eines Unternehmens eingesetzt werden. Eine Studie des Bitkoms aus dem Jahr 2012 zeigt, dass bereits die Hälfte der Unternehmen in Deutschland Social-Media-Anwendungen nutzen, um eine oder mehrere betriebliche Aufgaben zu gestalten.
Das Seminar setzt sich in diesem Kontext mit der Frage auseinander, wie Social-Media-Anwendungen in Unternehmen eingesetzt werden können. Dabei soll diskutiert werden, warum und wie Unternehmen diese Systeme einsetzen sollten, welchen Nutzen der Einsatz entsprechender Anwendungen Unternehmen bringt und welche Herausforderungen Unternehmen bewältigen müssen, um ihre Ziele im Rahmen des Einsatzes von Social Media zu erreichen.
Im Rahmen des Seminars können entweder grundlegende Fragestellungen der theoretischen und technischen Grundlagen von Enterprise 2.0 oder spezifische Fragestellungen für einen konkreten Anwendungskontext von Social-Media-Anwendungen in Unternehmen bearbeitet werden. Eine konkrete Themenliste finden Sie unter dem Punkt Seminarthemen.
- Empfohlene Literatur:
- Folgende Literatur kann als Einstieg in das Thema verwendet werden. Im Rahmen des Seminar soll jedoch weiterführenden Literatur verwenden werden, die durch die Seminarteilnehmer selbst zu suchen ist.
Aral, S., Dellarocas, C., & Godes, D. 2013. Introduction to the Special Issue--Social Media and Business Transformation: A Framework for Research, Information Systems Research (24:1), pp. 3 13.
BITKOM (2012): Social Media in deutschen Unternehmen, online: http://www.bitkom.org/files/documents/Social_Media_in_deutschen_Unternehmen(4).pdf
Carroll, J. M. (2010). Beyond being social: Prospects for transformative social computing. Communications of the Association for Information Systems, 27(1), 34.
Hoffman, D. L., & Fodor, M. (2010). Can you measure the ROI of your social media marketing?. Sloan Management Review, 52(1).
Jarvenpaa, S. L., & Staples, D. S. (2000). The use of collaborative electronic media for information sharing: an exploratory study of determinants. The Journal of Strategic Information Systems, 9(2), 129-154.
Koch, H., Gonzalez, E., & Leidner, D. 2012. Bridging the work/social divide: the emotional response to organizational social networking sites, European Journal of Information Systems (21:6), pp. 699 717.
Krogh, G. von 2012. How does social software change knowledge management? Toward a strategic research agenda, The Journal of Strategic Information Systems (21:2), pp. 154 164.
McAfee, A. (2009). Enterprise 2.0: New collaborative tools for your organization's toughest challenges. Harvard Business Press.
McAfee, Andrew P. "Enterprise 2.0: The dawn of emergent collaboration." MIT Sloan management review 47.3 (2006): 21-28.
Muller, M., Geyer, W., Soule, T., Daniels, S., & Cheng, L. T. (2013, April). Crowdfunding inside the enterprise: employee-initiatives for innovation and collaboration. In Proceedings of the SIGCHI Conference on Human Factors in Computing Systems (pp. 503-512). ACM.
Parameswaran, Manoj, & Andrew B. Whinston. "Social computing: An overview." Communications of the Association for Information Systems 19.1 (2007): 37.
Shami, N. S., Yang, J., Panc, L., Dugan, C., Ratchford, T., Rasmussen, J. C., Assogba, Y. M., Steier, T., Soule, T., Lupushor, S., & others 2014. Understanding employee social media chatter with enterprise social pulse, in Proceedings of the 17th ACM conference on Computer supported cooperative work & social computing, pp. 379 392.
Smith, H. A., & McKeen, J. D. (2008). Developments in practice XXXI: Social computing: How should it be managed?. Communications of the Association for Information Systems, 23(1), 23.
Stewart, O., Huerta, J. M., & Sader, M. (2009, June). Designing crowdsourcing community for the enterprise. In Proceedings of the ACM SIGKDD Workshop on Human Computation (pp. 50-53). ACM.
Wagner, C. (2004). Wiki: A technology for conversational knowledge management and group collaboration. The Communications of the Association for Information Systems, 13(1), 58.
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Kolloquium für die Erstellung von Abschlussarbeiten -
- Dozent/in:
- Tim Weitzel
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, WE5/04.132
Einzeltermin am 15.7.2015, 14:00 - 16:00, WE5/04.132
Einzeltermin am 20.7.2015, 12:00 - 18:00, WE5/04.132
Einzeltermin am 4.8.2015, 13:00 - 16:00, WE5/04.132
- Inhalt:
- Ziel des Kolloquiums ist das Vermitteln grundlegender Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für das Präsentieren der theoretischer Ergebnisse der eigenen Abschlussarbeit (Bachelor-, Master-, oder Diplomarbeit) sowie für die wissenschaftliche Diskussion von Bedeutung sind. Es wird erwartet, dass alle Studierenden, die am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik insb. Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen ihre Abschlussarbeit schreiben, an dem Kolloquium teilnehmen. Die Veranstaltung ist jedoch auch für andere Teilnehmer offen. Weitere Informationen unter http://www.uni-bamberg.de/isdl.
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Legal and Compliance Requirements for IT Governance -
- Dozent/in:
- David Sänger
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 29.5.2015, 8:30 - 17:00, WE5/04.004
Einzeltermin am 30.5.2015, 9:00 - 14:00, WE5/04.004
Einzeltermin am 26.6.2015, 8:30 - 17:00, WE5/04.004
Einzeltermin am 27.6.2015, 9:00 - 14:00, WE5/04.004
Blockveranstaltung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung für die Veranstaltung per E-Mail an Jakob Wirth, M.Sc., E-Mail: jakob.wirth(at)uni-bamberg.de
- Inhalt:
- Trotz seiner unbestreitbaren Konjunktur in den letzten Jahren unterliegt das Thema Compliance auch in Deutschland einer ambivalenten Betrachtungsweise: Angesichts auch deutsche Unternehmen betreffende Skandale um schwarze Konten, Datenschutzverletzungen etc. und deren rechtlichen wie wirtschaftlichen erheblichen Folgen, steigt unter deutschen Unternehmen das Bedürfnis nach der Implementierung von Compliance-Systemen. Demgegenüber finden sich die nicht immer unberechtigten Vorbehalte, es werde ein weiterer Verwaltungsapparat geschaffen, der zu mehr Bürokratie und Kosten sowie einer Beeinträchtigung der Effizienz führt. Hierin liegt die Herausforderung bei der Implementierung eines Compliance-Systems: Maßnahmen, die ein regelkonformes Operieren von Unternehmen gewährleisten sollen, können nur erfolgreich sein, wenn sie auf die entsprechende Akzeptanz im Unternehmen treffen und den Anforderungen der alltäglichen Arbeitsabläufe angepasst sind. Die Vorlesung soll den Teilnehmern die wesentlichen rechtlichen Gesichtspunkte erläutern, auf die es bei der Schaffung von Compliance-Systemen ankommt. Hierbei kommt es nicht auf ein Detailwissen an, sondern vielmehr auf die Schaffung eines praxisorientierten Grundverständnisses für Compliance-relevante Rechtsthemen. Zunächst wird die Corporate Governance eines Unternehmens erläutert, also der Ordnungsrahmen, innerhalb dessen die Leitung eines Unternehmens stattfindet. Anschließend werden die einzelnen Rechtsgebiete dargestellt, die sich in Bezug auf Haftungsthemen für Unternehmen als besonders wichtig erweisen. Neben dem allgemeinen Aufbau und den Grundsätzen dieser Rechtsgebiete werden praxisrelevante Einzelthemen vertieft dargestellt. Zuletzt werden dann die Möglichkeiten und Anforderungen in Hinsicht auf Compliance-Systeme und deren Implementierung, insbes. durch eine IT-Governance, behandelt.
Gliederung:
1.Gesellschaftsrecht, die Corporate Governance
2.Kapitalmarktrecht
3.Compliance bei M&A-(Mergers & Acquisitions)Transaktionen
4.Compliance in der Unternehmenskrise und der Insolvenz
5.Kartellrecht
6.Compliance in nationalen und internationalen Vertragsbeziehungen, Außenwirtschaftsrecht
7.Wettbewerbsrecht und gewerblicher Rechtsschutz, insbesondere Lizenz- und Software-Entwicklungsvertragsrechte
8.IT-Compliance und IT-Governance (Governance der IT und Governance mit IT)
9.Datenschutz
10.Arbeitsrecht
11.Verbraucherschutz
12.Steuerrecht
13.Strafrechtliche Aspekte
14.Branchenspezifische Compliance-Aspekte
15.Die Implementierung einer Compliance-Organisation, insbesondere...
1. ... die Corporate Governance
2. ... die IT-Governance
3. ... der Compliance-Beauftragte
- Empfohlene Literatur:
- Günter/Inderst/Bannenberg (2010): "Compliance: Aufbau Management Risikobereiche", C.F. Müller Verlag, Frankfurt am Main/Unterföhring/Gießen.
Hauschka (2010): "Compliance: Handbuch der Haftungsvermeidung in Unternehmen", C. H. Beck Verlag, München.
Umnuß (2008): "Corporate Compliance Checklisten: Rechtliche Risiken im Unternehmen erkennen und vermeiden", C. H. Beck Verlag, München.
Hommelhoff/Hopt/Werder (2009): "Handbuch Corporate Governance: Leitung und Überwachung börsennotierter Unternehmen in der Rechts- und Wirtschaftspraxis", Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart.
Krieger/Schneider (2010): "Handbuch Managerhaftung: Vorstand, Geschäftsführer, Aufsichtsrat, Pflichten und Haftungsfolgen, typische Risikobereiche", Otto Schmidt Verlag, Köln.
Weitere Quellen werden unter Umständen noch während der Veranstaltung bekanntgegeben.
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Management externer IT-Dienstleister -
- Dozent/in:
- Wolfgang Bremer
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:00 - 19:15, WE5/04.004
Einzeltermine: 14.04.2015, 28.04.2015, 05.05.2015, 19.05.2015, 02.06.2015, 16.06.2015, 30.06.2015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung für die Veranstaltung per E-Mail an Jakob Wirth, M.Sc., E-Mail: jakob.wirth(at)uni-bamberg.de
- Inhalt:
- Das Outsourcing von IT-Aufgaben ist in vielen Unternehmen gängige Praxis. Dabei spielen Kostenüberlegungen genauso wie die Konzentration auf die Kernaufgaben für auslagernde Unternehmen eine wichtige Rolle.
War der Outsourcing-Markt bis vor einigen Jahren auf beiden Seiten von großen Unternehmen geprägt, gewinnt das Thema auch zunehmend für kleine und mittlere Unternehmen eine Bedeutung. Unter zahlreichen Bezeichnungen wie Cloud , Software-as-a-Service oder On-Demand werden Services von IT-Dienstleistern angeboten.
Die Veranstaltung widmet sich dem breiten Spektrum an IT-Outsourcing-Möglichkeiten in strukturierter Weise und zeigt Handlungsoptionen und Steuerungsinstrumente für auslagernde Unternehmen auf.
1. Motivation für IT Outsourcing
2. Liefermodelle am IT Outsourcing-Markt
3. Wahl der eigenen und fremden IT-Leistungstiefe: Outtasking vs. Outsourcing?
4. Der IT Supplier-Lebenszyklus
a) Anbahnung einer neuen IT-Lieferbeziehung
b) Laufende Gestaltung und Überwachung
c) Terminierung und Provider-Übergang
5. Rechtssichere Gestaltung von IT Outsourcing-Verträgen
6. Nearshoring und Offshoring Die Rolle kultureller Aspekte
7. Benchmarking von IT-Lieferbeziehungen
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