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Lehrveranstaltungen

 

ISDL-ECM-B: Enterprise Content Management

Dozent/in:
Sven Laumer
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 16:00, WE5/04.014
Einzeltermin am 30.11.2015, 14:00 - 16:00, WE5/04.132
Inhalt:
Das Ziel der Übung ist es, die in der Vorlesung thematisierten ECM-Technologien, Werkzeuge, Strategien und Methoden zu vertiefen und anhand verschiedener Aufgabenstellungen einzuüben. Hierzu wird u.a. Microsoft SharePoint als Beispiel eines ECM-Systems, das in vielen Unternehmen zum Einsatz kommt, genutzt und den Studierenden die Möglichkeit gegeben, anhand von Microsoft SharePoint die Umsetzung von ECM-Konzepten einzuüben. Darüber hinaus werden die in der Vorlesung eingeführten ECM-Konzepte in der Übung in Form von Fallstudien diskutiert.

 

ISDL-ECM-B: Enterprise Content Management

Dozent/in:
Sven Laumer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, WE5/01.006
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung durch Formular: http://www.uni-bamberg.de/isdl/leistungen/studium/bachelor-studium/isdl-ecm-b-enterprise-content-management/
Inhalt:
Lernziel:
Das Ziel des Moduls ist es, ein grundlegendes Verständnis von Enterprise Content Management (ECM) zu entwickeln, um unterschiedliche Anwendungen und Funktionalitäten von ECM anwenden, Nutzungsszenarien von ECM in Unternehmen analysieren und konzipieren und auf Basis von Microsoft Sharepoint ein ECM-System in seinen Grundfunktionen konfigurieren zu können.

Beschreibung:

Aufgrund einer noch immer wachsenden Flut von Papier, einer zunehmenden Diversifizierung elektronischer Speichermedien (Netzlaufwerke, E-Mail-Systeme) und einer Vielzahl an Schnittstellen zu externen Systemen basiert die Mehrzahl der Prozesse in Unternehmen auf Informationen und Dokumenten, die unstrukturiert vorliegen. Infolge der mangelnden Integration und Automatisierung wird die Arbeit mit diesen Informationen und Dokumenten unabhängig von Größe und Branche eines Unternehmens jedoch zunehmend komplexer und teurer. Es wird geschätzt, dass 70 bis 80 Prozent aller Unternehmensinformationen in Form unstrukturierter Inhalte existieren und geschäftskritische Informationen im gesamten Unternehmen auf lokalen Festplatten, auf File-Server und in elektronischen Archiven, die nicht oder nur teilweise miteinander integriert sind, verteilt gespeichert werden. Einige Studien schätzen, dass Unternehmen im Schnitt fünf bis 20 verschiedene Systeme betreiben, in denen unstrukturierte Inhalte getrennt von den dazugehörigen Geschäftsprozessen verwaltet werden.

In diesem Zusammenhang wird Enterprise Content Management (ECM) als ein neues Themenfeld in Praxis und Forschung der Wirtschaftsinformatik definiert, das Technologien, Werkzeuge und Methoden zur Erfassung, Verwaltung, Speicherung und Bereitstellung von Inhalten (Informationen, Dokumente) im gesamten Unternehmen umfasst. ECM wird dabei als ein “integrated approach to managing all of an organization’s information including paper documents, data, reports, web pages and digital assets [… and all …] the strategies, tools, processes, and skills an organization needs to manage all its information assets over their lifecycle” verstanden (Smith und McKeen 2003, S. 647-648).

Das Ziel des Moduls Enterprise Content Management ist es, Studierenden eine Einführung in Konzepte und Strategien des Enterprise Content Management zu geben und Technologien, Werkzeuge und Methoden vorzustellen, die verwendet werden, um strukturierte und unstrukturierte Inhalte in Unternehmen zu organisieren. Daher umfasst das Modul verschiedene Aspekte des ECM, wie z. B. die Erfassung, Verwaltung, Speicherung und Bereitstellung von Inhalten (Informationen, Dokumente, und thematisiert in diesem Zusammenhang traditionelle Anwendungsbereiche, wie Dokumentenmanagement, IT-basierte Zusammenarbeit, Web Content Management, Workflow Management oder Business Process Management.

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind Studierende in der Lage, zu verstehen, welche Bedeutung ECM für die Gestaltung der Prozesse in Unternehmen besitzt, was die wichtigsten Funktionalitäten und Merkmale von ECM-Systemen sind, was die verschiedenen Stufen des Lebenszyklus von Dokumenten sind, wie ECM-Systeme erfolgreich in Unternehmen eingeführt werden können, was aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich des ECM sind und wie Technologien und Werkzeuge die verschiedenen ECM-Aspekte unterstützen und integrieren. Darüber hinaus sind Studierende nach erfolgreichem Abschluss des Moduls in der Lage, die Grundfunktionalitäten eines ECM-Systems anwenden zu können, da im Rahmen der Vorlesung und Übung Microsoft SharePoint als ein ECM-System eingeführt und die Umsetzung verschiedener ECM-Konzepte anhand von Microsoft SharePoint beispielhaft eingeübt wird.
Empfohlene Literatur:
Bücher:
• Fröschle, H.-P. und Reich, S. (2007): Enterprise Content Management, HDM Praxis der Wirtschaftsinformatik, 258, 44. Jahrgang, Dezember 2007 ( externer Link folgt http://hmd.dpunkt.de/258/).
• Riggert, W. (2009): Enterprise Content Management – Konzepte und Techniken rund um Dokumente. 1.Auflage, Vieweg-Teubne.
• Rockley, A.; Kostur, P., and Manning, S. (2003): Managing enterprise content. A unified content strategy. 1st ed., New Riders, Indianapolis (Ind).

Zeitschriftenaufsätze:
• Alalwan, J. A. (2012): Enterprise content management research: a comprehensive review. In: Journal of Enterprise Information Management 25 (5), pp. 441–461.
• Haug, A. (2012): The implementation of enterprise content management systems in SMEs. In: Journal of Enterprise Information Management 25 (4), pp. 349–372.
• Nordheim, S. and Päivärinta, T. (2006): Implementing enterprise content management: from evolution through strategy to contradictions out-of-the-box. In: European Journal of Information Systems 15 (6), pp. 648–662.
• Scheepers, R. (2006): A conceptual framework for the implementation of enterprise information portals in large organizations. In: European Journal of Information Systems 15 (6), pp. 635–647.
• Tyrväinen, P.; Päivärinta, T.; Salminen, A., and Iivari, J. (2006): Characterizing the evolving research on enterprise content management. In: European Journal of Information Systems 15 (6), pp. 627–634.
• vom Brocke, J.; Simons, A.; Herbst, A.; Derungs, R., and Novotny, S. (2011): The business drivers behind ECM initiatives: a process perspective. In: Business Process Management Journal 17 (6), pp. 965–985.
• von Krogh, G. (2012): How does social software change knowledge management? Toward a strategic research agenda. In: The Journal of Strategic Information Systems 21 (2), pp. 154–164.

White Papers:
• BITKOM: Leitfaden ECM – Überblick und Begriffserläuterungen, Berlin 2012.
• BITKOM: Leitfaden ECM in the Cloud 2012, Berlin 2012.
• Ulrich Kampffmeyer: ECM Enterprise Content Management, Hamburg 2008.

 

ISDL-ITCon-B: IT-Controlling

Dozent/in:
Sven Laumer
Angaben:
Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, WE5/00.019
Inhalt:
In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung anhand von Übungsaufgaben und Fallstudien vertieft.

 

ISDL-Sem-B: Grand challenges and the role of IT

Dozent/in:
Sven Laumer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2015, 12:00 - 14:00, WE5/04.004
Einzeltermin am 12.1.2016, 18:00 - 20:00, WE5/04.004
Blockseminar: Freitag der 15.01.2016 bis Dienstag der 19.01.2016 in Riezlern, Österreich
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird als Blockseminar in Riezlern (Österreich, 15.01. 19.01.2016) veranstaltet. Die zu erwartenden Kosten für Unterkunft und Verpflegung (Frühstück und Abendessen) belaufen sich auf ca. 140 EUR/Person. Hinzu kommt die in Eigeninitiative zu organisierende An- und Abreise, die im Rahmen der vergangenen Seminare stets problemlos in Form von Fahrgemeinschaften organisiert wurde, sowie Kosten für weitere Freizeitaktivitäten wie zum Beispiel Skifahren oder Schneeschuhwandern, sowie die Kosten für Getränke und Mittagessen.

Beim Blockseminar besteht Anwesenheitspflicht während des offiziellen Programms (d.h. während des gesamten Blockseminars; s. Termin unten), da die Diskussionsleistung u.a. Teil der mündlichen Leistung ist. Die Bewertung der Modulleistung setzt sich wie folgt zusammen:

67 % auf die schriftliche Leistung (Seminararbeit)
33 % auf die mündliche Leistung (Vortrag, mündliche Beteiligung in den Diskussionen, Moderation eines anderen Vortrages)

Eine Bewerbung um einen Seminarplatz mit Angabe von drei Themenwünschen, der bisher belegten ISDL-Module inkl. Note und der aktuellen Fachsemesterzahl kann bis zum 12.10.2015 erfolgen. Nutzen Sie hierzu das Formular auf der Homepage: http://www.uni-bamberg.de/isdl/leistungen/studium/bachelor-studium/isdl-sem-b-bachelorseminar-grand-challenges-and-the-role-of-it/

Termine:
Die einzelnen Termine und Deadlines des Seminars sind wie folgt:
  • Bewerbung möglich bis Montag, 12.10.2015, 18:00 Uhr Benutzen Sie hierzu das Formular auf unserer Webseite
  • Benachrichtigung über Zuteilung eines Seminarplatzes bis Mittwoch, 15.10.2015
  • Themenvergabe & Einführung in das Seminarthema sowie in die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens ("How to write"): Freitag, 16.10.2015, 12 Uhr s.t., Raum: tba
  • Letztmöglicher Rücktrittszeitpunkt vom Seminar und spätmöglichster Zeitpunkt der Bezahlung des von den Seminarteilnehmern zu leistenden finanziellen Anteils: Sonntag, 1.11.2015 12:00 Uhr
  • Präsentationstraining ("How to present"): tba.
  • Abgabe der schriftlichen Arbeit: bis Montag, 21.12.2015, 23:55 Uhr (digitale Version per Upload im Virtuellen Campus (VC))
  • Abgabe der Präsentation: bis Donnerstag, 14.01.2016, 23:55 Uhr (per Upload in den Virtuellen Campus (VC))
  • Blockseminar in Riezlern, Kleinwalsertal: 15.01.2016 - 19.01.2016

Seminarthemen:

Folgende Themen können im Rahmen des Seminars bearbeitet werden. Jedes Thema wird dabei von mehreren Seminarteilnehmenden bearbeitet, wobei die genaue Forschungsfrage der einzelnen Seminararbeit mit dem jeweiligen Betreuer genauer spezifiziert wird. Geben Sie in Ihrer Bewerbung bitte drei Themenpräferenzen an, welche wir bei der Themenvergabe versuchen zu berücksichtigen.

Thema 1 - Grand Challenges: Grundlagen und Geschichte (Bachelor)
Thema 2 - IT und individuelles Wohlbefinden: Stress, Zufriedenheit, Arbeitslosigkeit und Robotisierung
Thema 3 - IT und Gesundheit: Sicherstellen und Optimierung der Gesundheitsversorgung; Unterstützung bei Krankheitsepidemien (z.B. Grippe, Ebola, HIV)
Thema 4 - IT und Naturkatastrophen: Sicherstellen und Optimierung des Katastrophenschutz
Thema 5 - IT und demographischer Wandel: Digital Divide, ältere Menschen, Gleichstellung
Thema 6 - IT und Sicherheit: Datenschutz, Cyberwar
Thema 7 - IT und Lernen: MOOCs, Weiterbildung, lebenslanges Lernen
Thema 8 - IT und Klimawandel
Thema 9 - IT und politische Beteiligung: Social Media
Thema 10 - IT und Armut
Thema 11 - IT und Inklusion: Integration von Minderheiten in die Gesellschaft
Inhalt:
Beschreibung:
Die Europäische Union (EU) hat sich in ihrer Agenda für die nächsten Jahre das Ziel gesetzt, große Herausforderungen für die Menschen in Europa oder an anderen Orten der Welt anzugehen. Grand Challenges sind ambitionierte, aber erreichbare Ziele, zu deren Erreichung Wissenschaft, Technologie und Innovation einen Beitrag leisten können. Die EU hat die folgenden Themenbereiche definiert:
  • Gesundheit und individuelles Wohlbefinden
  • Demographische Entwicklung
  • Klimawandel und -schutz
  • Sichere, saubere und effiziente Energie
  • Sicherer und effizienter Transport
  • Naturkatastrophen
  • Sicherheit
  • Inklusion

Im Rahmen des Seminars soll die Rolle der IT für diese Themenbereiche diskutiert und herausgestellt werden, welchen positiven Beitrag die IT zur Erreichung dieser Ziele leisten kann, welchen Beitrag die IT bereits geleistet hat und vor welchen Herausforderungen die IT in diesem Zusammenhang steht.



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