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  kombiniertes Bachelor-und Master-Hauptseminar "Innovationen im Business-Process-Management"

Dozentinnen/Dozenten
Priv.-Doz. Dr. Daniel Beimborn, Akad. Rat a.Z., Alexander von Stetten, M.Sc.

Angaben
Seminar
2 SWS
Zeit und Ort: Einzeltermin am 22.5.2013 9:00 - 18:00, WE5/04.132; Bemerkung zu Zeit und Ort: 30.08.2013, 13-17 Uhr RZ/02.09

Voraussetzungen / Organisatorisches
Fünf Teams zu je zwei Studierenden arbeiten zunächst im Rahmen einer Hausarbeit in Abstimmung mit ihren Betreuern der Universität Bamberg und der Lufthansa Technik jeweils eine aktuelle Problemstellung im BPM-Kontext aus (Themen siehe unten). Diese Hausarbeit dient als Grundlage für einen Vortrag, den das Team auf der zweitägigen BPinPM-Konferenz in Seeheim vorstellt. Damit verbunden ist der anschließende Austausch über das Thema in Form von Vor-Ort-Befragungen (durch Nutzung von Web-Tools etc.) unter den anwesenden Industrie-Experten. Diese Ergebnisse werden dann vor Ort ausgewertet und in Form eines kurzen Berichts wieder an die Konferenzteilnehmer zurückgespielt. Auf diese Weise besteht die einmalige Möglichkeit eines direkten und bidirektionalen Austauschs über BPM-Themen zwischen Studierenden und Praxisexperten. Ein Beispiel könnte die Vorstellung verschiedener wissenschaftlicher Ansätze für die Standardisierung von Prozessen oder auch für die Überwachung von Standardisierungsaktivitäten sein. Die Experten könnten im Anschluss an die Präsentation die Realisierbarkeit und das Erfolgspotenzial der verschiedenen Lösungsansätze bewerten und die Rahmenbedingungen spezifizieren, unter denen diese gültig sein werden.

Anmeldung

Das Seminar ist auf 10 Plätze beschränkt. Eine Bewerbung um einen Seminarplatz mit aktuellem Leistungsnachweis, Bachelor-Abschlussnote (sofern schon abgeschlossen) sowie von drei Themenpräferenzen aus der unten stehenden Liste richten Sie bitte bis 05.05. per E-Mail an Dr. Daniel Beimborn. Sollten Sie über besondere Erfahrungen in einem der unten aufgelisteten Themenbereiche verfügen, bitten wir diese ebenfalls kurz in der E-Mail zu erläutern.

Zeitplan

Der zeitliche Ablauf des Seminars gestaltet sich wie folgt:
Anmeldung per E-Mail an Dr. Daniel Beimborn bis 05.05.2013
Benachrichtigung über Zuteilung eines Seminarplatzes bis 07.05.2013
Themenvergabe & Einführung in das Seminarthema: 22.05.2013 (genaue Uhrzeit wird noch bekannt gegeben, aber planen Sie vorsichtshalber 10-18 Uhr ein)
Abgabe der schriftlichen Gruppenarbeit: bis Freitag, 23.08.2013, 23:55 Uhr (zwei Exemplare gedruckt am Lehrstuhl und eine digitale Version per Upload im Virtuellen Campus (VC))
Feedback zur schriftlichen Arbeit durch den Betreuer als Vorbereitung auf den Vortrag bis spätestens Dienstag, 27.08.2013
Testlauf Vortrag (Uni Bamberg): 03.09.2013
Teilnahme an der BPinPM-Konferenz am 10.-11.09.2013 in Seeheim (Anreise am 09.09.): Dort Vortrag und anschließende Expertenbefragung mit Fokusgruppen aus BPM-erfahrenen Praxisvertretern. Auswertung und Vorstellung der Ergebnisse im Rahmen der Konferenz

Die Anreise zur Konferenz ist bereits für den Vortag (09.09.) geplant, um die letzten Vorbereitungen und Testläufe vor Ort durchführen zu können.

Übernachtet wird direkt im Lufthansa Training & Conference Center.

Der Beitrag für die Teilnahme an der Konferenz beträgt anteilig 50 Euro pro Seminarteilnehmer. Die weiteren Kosten für die Teilnahme an der Tagung (inkl. leckerem BBQ) sowie die zwei Übernachtungen werden von den Projektpartnern getragen.

Die Rückfahrt findet nach getaner Arbeit am Abend des 11.09. statt. Die An- und Abreise erfolgt in Eigenregie und auf eigene Kosten. Bei einer Anreise mit der Bahn kann der kostenlose Hotelshuttle ab dem Frankfurter Flughafen genutzt werden.

Inhalt
Das Seminar beschäftigt sich mit aktuellen Herausforderungen im Kontext des Business-Process-Management (BPM). Es findet in Kooperation mit Lufthansa Technik und der Process Management Alliance e.V. im Rahmen der BPinPM.net Prozessmanagement-Konferenz am 10. und 11.09.2013 in Seeheim bei Frankfurt statt. Ziel des Seminars ist es, aktuelle praxisorientierte Problemstellungen des BPM eigenständig aufzubereiten und auf der Konferenz gemeinsam mit BPM-Experten aus der Praxis Lösungsansätze zu identifizieren und zu bewerten.

BPM ist eine Managementdisziplin, die sich mit Vorgehensmodellen und Techniken zur Dokumentation, Analyse und Veränderung von Geschäftsprozessen sowie mit Kontrollinstrumenten zur Überwachung der Effektivität dieser Veränderungsmaßnahmen beschäftigt. Dabei kann das Instrumentarium des BPM lebenszyklusartig in folgende Teile untergliedert werden (Houy et al. 2010, von Brocke 2012):

Geschäftsprozessstrategie: Wie sehen Prozesse aus, die die Unternehmensstrategie optimal unterstützen?
Geschäftsprozessmodelle: Wie lässt sich ein Unternehmen prozessorientiert darstellen?
Prozessmodellierung: Mit welchen Werkzeugen lassen sich Prozesse modellieren (Sprachen wie EPK, BPMN etc.)?
Vorgehensmodelle: Welche Frameworks zeigen vorgehensorientiert auf, wie Geschäftsprozesse zu analysieren und zu verändern sind (Standardisierung, Anpassung an veränderte Bedarfe, Optimierung, Redesign etc.)?
Optimierungsverfahren: Entscheidungsunterstützungswerkzeuge zur Analyse und Optimierung von Prozessen (Simulationen, Wertkettenanalysen, Petrinetze, wertorientierte Bewertungsinstrumente (Buhl et al. 2011) etc.)
Prozessimplementierung und -steuerung: Wie implementiere ich Prozesse technisch und steuere sie? (Stichwort IT-Architekturen, SOA etc.)
Prozess-Monitoring: Wie überwache ich Prozesse und sammle operative Daten, die mir wiederum Rückschlüsse für Optimierungspotenziale ermöglichen (Tools zur Überwachung von Prozessabläufen, Generierung von Kennzahlen, Process Mining, Event Data Collection etc.)?
Reifegradmodelle: Wie ausgereift ist mein BPM? Nicht nur Geschäftsprozesse müssen angepasst und optimiert werden, sondern auch die Prozesse des BPM selbst.

Eine erste Experten-Befragung der Initiative Best Practice in Process Management (BPinPM) im Jahr 2011, an der über 170 Prozessmanagement-Praktiker aus den unterschiedlichsten Unternehmen und Organisationen teilgenommen haben, hat die Ableitung von aktuellen Herausforderungen im Bereich des BPM-Umfelds ermöglicht. Hierbei wurden die unterschiedlichen Themenfelder in Bezug auf die aktuelle und zukünftige Wichtigkeit sowie den Reifegrad in der jeweiligen Organisation von den Experten bewertet und auf Basis dieser Ergebnisse erste Workshops zur Identifikation von Best Practices durchgeführt. Im Rahmen dieser Workshops haben sich in der Praxis immer wiederkehrende Fragestellungen zum Beispiel zur Modellierung von Prozessen, zur Abbildung des Prozessmodells, zur Standardisierung von Prozessen oder zum Themengebiet Prozessmanagement-Rollen herauskristallisiert. ( externer Link folgt Link zu den Ergebnissen)

Aus diesem weiten Feld von Themen greift das Seminar fünf Problemstellungen heraus, um für diese den aktuellen Stand des Wissens zusammenzutragen, Herausforderungen herauszuarbeiten sowie Lösungsansätze aus Theorie und Praxis zu identifizieren und zu vergleichen. Die Liste dieser Themen findet sich weiter unten.

Themenüberblick

Thema 1: BPM-Governance

Das erste Thema beschäftigt sich mit der Verzahnung von Aufbauorganisation und Ablauforganisation im Rahmen des Business Process Management. Die Umgestaltung, Standardisierung und Optimierung von Geschäftsprozessen findet häufig bereichsübergreifend oder sogar unternehmensübergreifend statt, da nur dann eine ganzheitliche optimierte Prozessgestaltung möglich ist. Im Rahmen des BPM haben Unternehmen Managementprozesse eingeführt, die diese Initiativen steuern (= Ablauforganisation); zudem ist es jedoch wichtig, auch die Rollen, Rechte und Verantwortlichkeiten der jeweiligen Bereichsverantwortlichen entsprechend darauf abzustimmen oder auch neue Rollen zu definieren (= Aufbauorganisation). Wie sich Ablauforganisation und Aufbauorganisation im BPM effektiv verzahnen lassen, ist in vielen Unternehmen heute noch ein ungelöstes Problem. Die Seminararbeit betrachtet diese Fragestellung aus theoretischer Perspektive und am Anwendungsbeispiel FAR+, einem Ansatz, der derzeit bei LH Technik eingeführt wird. Auf Basis der ersten Erkenntnisse werden unterschiedliche Fragestellungen entwickelt, die an die Unternehmensvertreter, die an der BPinPM-Konferenz teilnehmen, gerichtet werden, und auf diese Weise Experteneinschätzungen über Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze zu dieser Frage eingesammelt.

Thema 2: Unternehmensweite Prozessmodelle (BPM in the Large)

Thema 2 beschäftigt sich mit Ansätzen, Methoden und Tools für das Management unternehmensweiter integrierter Prozessmodelle. Schon die Dokumentation und Modellierung eines Geschäftsprozesses ist häufig nicht trivial die Modellierung aller Geschäftsprozesse eines Unternehmens in einem integrierten Unternehmensprozessmodell, das auch die Verknüpfungen und Überlappungen der Prozesse und einzelnen Aktivitäten enthält, stellt mit ihren Komplexitäten jedoch noch einmal ganz andere Herausforderungen dar. In der Literatur wird hierfür derzeit der Begriff BPM in the Large geprägt, der diese Herausforderung ausdrückt (Houy et al. 2011). Zudem bestehen Verzahnungen mit dem Enterprise Architecture Management (EAM). Aufgabe der Seminararbeit ist es, die Herausforderungen in diesem Feld zu identifizieren und die in der Literatur diskutierten Lösungsansätze herauszuarbeiten sowie bestehende Frameworks (bspw. das Component Business Model (CBM) von IBM) und unterstützende Werkzeuge zu identifizieren. Dabei ist auch die Frage zu diskutieren, zu welchem Detailgrad und in welcher inhaltlichen Breite (Workflows, Informationsobjekte, Business Rules, Rollen etc.) solche unternehmensweiten Prozessmodelle erstellt werden sollten und für welche Einsatzzwecke sie sich effektiv nutzen lassen.

Thema 3: Prozesskennzahlen

Das dritte Thema beschäftigt sich mit der Entwicklung, Einführung und Nutzung von Kennzahlen zur Steuerung von Prozessen. Fragestellungen, die hierzu im Rahmen eines BPinPM-Workshops bereits mit Experten diskutiert wurden, waren zum Beispiel: Wie werden geeignete Kennzahlen identifiziert? , Wie werden die Kennzahlen überwacht? oder Wie wird mit der entstehenden Transparenz umgegangen? . Basierend auf den Erkenntnissen dieses Workshops sollen unterschiedliche Ansätze zum Einsatz von Kennzahlen mit der Literatur abgeglichen, bestehende Methoden identifiziert und die Erkenntnisse für die Teilnehmer der Konferenz aufbereitet werden, um diesen Handlungsansätze für die eigene Arbeit mit auf den Weg zu geben. Insbesondere sollen hierbei die unterschiedlichen Arten von Prozesskennzahlen herausgearbeitet werden, um dazu passende Methoden zur Entwicklung und Nutzung aufzuzeigen.

Thema 4: Bewertung und Management von Prozessrisiken

Das vierte Thema beschäftigt sich mit der Identifikation, Analyse und Behandlung von Prozessrisiken. Dabei reicht der Fokus in der Praxis von verschiedenen Analysemethoden (z. B. FMEA) und Werkzeugen bis hin zur Überwachung und Dokumentation der Risiken und damit verbundenen Maßnahmen zur Risikoreduktion. Die Bedeutung dieses Themengebiets wird laut den Erkenntnissen aus der letzten BPinPM.net-Befragung in Zukunft weiter ansteigen, der Reifegrad ist im Vergleich zu anderen BPM-Themen noch gering ( externer Link folgt BPinPM.net 2011).
Aufgabe dieses Teams wird es sein, die unterschiedlichen in der Theorie beschriebenen Ansätze miteinander und mit den Erkenntnissen aus den BPinPM.net-Workshops zu vergleichen sowie Empfehlungen für die praktische Anwendung zu geben.

Thema 5: Prozessstandardisierung

Das fünfte Thema beschäftigt sich mit der Homogenisierung und Standardisierung von Geschäftsprozessen, der enorme Effizienzpotenziale zugesprochen werden (Münstermann et al. 2009). Ein Unternehmen kann zum einen verschiedene Prozessvarianten homogenisieren und zum anderen einen externen Prozessstandard adoptieren. Die Vorteile können von Economies of Skill, Economies of Scale, verbesserten Monitoring- und Qualitätspotenzialen bis zu gesteigerten Outsourcing-Möglichkeiten (Wüllenweber/Weitzel 2008) reichen es entstehen unter Umständen jedoch auch Nachteile durch die reduzierte Individualität. So stellen sich aus wissenschaftlicher Sicht verschiedene Fragen: Was genau bedeutet Prozessstandardisierung in Theorie und Praxis? Welche Vorteile bringt Prozessstandardisierung potenziell und real? Wie kann ich messen und sicherstellen, dass die Prozesse wirklich standardkonform ablaufen (Standardisierung auf der Klassen- vs. Instanzebene)? In Absprache mit den Betreuern wird sich Team 5 in diesem Kontext mit ausgewählten Fragestellungen beschäftigen.

Empfohlene Literatur
BPM-Ressourcen für den Einstieg
Artikel im Business Process Management Journal (BPMJ)
Becker, J.; Kugeler, M. & Rosemann, M. (Hrsg.): Prozessmanagement. Ein Leitfaden zur prozessorientierten Organisationsgestaltung, Springer, 6. Auflage, 2008.
Buhl, H. U.; Röglinger, M.; Stöckl, S. & Braunwarth, K. S. (2011): Value Orientation in Process Management - Research Gap and Contribution to Economically Well-Founded Decisions in Process Management. Business & Information Systems Engineering (3:3), 163-172.
Davenport T. (1993): Process Innovation: Reengineering Work Through Information Technology. Harvard Business School Press, Boston.
Davenport T. H. & Short J.E. (1994): The New Industrial Engineering: Information Technology and Business Process Redesign. Sloan Management Review (31), 11-27.
Gadatsch A. (2005): Geschäftsprozess-Management. WISU - das Wirtschaftsstudium (11), 1373 1377.
Gadatsch A. (2005): Grundkurs Geschäftsprozess-Management - Methoden und Werkzeuge für die IT-Praxis: eine Einführung für Studenten und Praktiker. Vieweg, Wiesbaden.
Gaitanides M. (1983): Prozessorganisation. Entwicklung, Ansätze und Programme prozessorientierter Organisationsgestaltung, München.
Hammer M. & Stanton S. (1999): How Process Enterprises Really Work. Harvard Business Review, Winter 1999, 108 118.
Houy, C.; Fettke, P. & Loos P (2010): Empirical research in business process management analysis of an emerging field of research. Business Process Management Journal (16:4), 619 661.
Houy, C.; Fettke, P.; Loos, P.; van der Aalst, W. & Krogstie, J. (2011): Business Process Management in the Large, Business & Information Systems Engineering (3:6), 385-388.
Kosiol E. (1969): Aufbauorganisation. In: Gochla, E. (Hrsg.) Handwörterbuch der Organisation. Schäffer-Poeschel-Verlag, Stuttgart.
Lehmann H. (1974): Aufbauorganisation. In: Gochla, E. & Wittman, W. (Hrsg.) Handwörterbuch der Betriebswirtschaftslehre. Schäffer-Poeschel-Verlag, Stuttgart.
Nesheim T. (2011): Balancing Process Ownership and Line Management in a Matrix-like Organization. Knowledge and Process Management (18:2), 109 119.
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vom Brocke, J. & M. Rosemann (Eds.): Handbook on Business Process Management: Introduction, Methods and Information Systems (International Handbooks on Information Systems) (Vol. 1), 3-16, Springer, Berlin/Heidelberg.
Weblinks:
http://fundamentals-of-bpm.org
http://www.processmining.org
http://www.bpm-culture.org
http://blog.bpinpm.net
http://www.bpm-principles.org

Institution: Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen

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