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Lehrveranstaltungen

 

FF: Forschungsfragen der Wirtschaftspädagogik (Termin D)

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Rausch, Thomas Schley, Detlef Sembill
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 11:00, KÄ7/00.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Module Grundlagen des Lernens und Arbeitens (GLA) und Grundlagen der beruflichen Bildung (GbB) aus den wirtschaftspädagogischen Pflichtmodulen des Bachelor BWL werden vorausgesetzt bzw. müssen zumindest parallel besucht werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten über gute Kenntnisse des Rechnungswesens verfügen und nach Möglichkeit die Vorlesung Methoden und Ergebnisse der Lehr-Lern-Forschung gehört haben.
Vertiefte Kenntnisse in Statistik und der sichere Umgang mit dem Anwendungsprogramm SPSS werden erwartet.

Bitte melden Sie sich zu der Veranstaltung in der Zeit vom 01.08.2013 bis 31.10.2013 über FlexNow sowohl als Teilnehmer der Veranstaltung als auch zur dazugehörigen Prüfung an.

Prüfungsform: Hausarbeit
Inhalt:
Messung domänenspezifischer Problemlösefähigkeit

Über die Reproduktion von Faktenwissen hinaus zielen berufliche (Aus-)Bildungsmaßnahmen i. d. R. vielmehr auf ein ganzheitliches Können, d. h. auf Kompetenzen im Sinne domänenspezifischer Problemlösefähigkeit ab. Allerdings besteht weder hinsichtlich der Definition noch bezüglicher valider Messverfahren Einigkeit. Im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes wird am LS WiPäd (im Forschungsverbund mit anderen Universitäten) derzeit ein solches Instrument für die Testung von angehenden Industriekaufleuten entwickelt (siehe www.ascot-vet.net).

Im Fokus des Seminars stehen Fragen zur theoretischen und empirischen Berücksichtigung nicht-kognitiver Facetten der Kompetenz. Die Seminarteilnehmer/innen (re)analysieren vorliegende Daten aus Vorstudien und unterstützen weitere Pilotstudien im Rahmen des o. a. Forschungsprojekt. Dabei wird ggf. auch die Mitwirkung bei Datenerhebungen erwartet. Die Daten werden im Rahmen des Seminars aufbereitet, ausgewertet und dienen als Grundlage für die Bearbeitung abgegrenzter empirischer Projekte der Teilnehmer/innen. Die Fähigkeit und Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit empirischen Studien sowie grundlegende forschungsmethodischer Kenntnisse und Fähigkeiten werden erwartet. Möglichkeiten für weiterführende Masterarbeiten sind denkbar.
Empfohlene Literatur:
Folgende Literatur dient der ersten Einstimmung auf das Thema:

  • Betsch, T., Funke, J. & Plessner, H. (2011). Denken – Urteilen, Entscheiden, Problemlösen. Heidelberg: Springer.
  • Baethge, M., Achtenhagen, F., Arends, L., Babic, E., Baethge-Kinsky, V. & Weber. S. (2006). Berufsbildungs-PISA. Machbarkeitsstudie. Stuttgart: Steiner.
  • Funke, J. (2003). Problemlösendes Denken. Stuttgart: Kohlhammer.
  • Sembill, D. (1992). Problemlösefähigkeit, Handlungskompetenz und Emotionale Befindlichkeit. Zielgrößen Forschenden Lernens. Göttingen: Hogrefe.
  • Sembill, D., Rausch, A. & Kögler, K. (2013). Non-cognitive facets of competence – Theoretical foundations and implications for measurement. In K. Beck & O. Zlatkin-Troitschanskaia (Eds.), From Diagnostics to Learning Success: Proceedings in Vocational Education and Training. Sense

 

GLA-V: Physiologische, psychologische und betriebspädagogische Grundlagen des Lernens und Arbeitens [GLA-V]

Dozent/in:
Detlef Sembill
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KÄ7/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul "Grundlagen des Lernens und Arbeitens" richtet sich primär an Bachelorstudierende der Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Bildungsmanagement bzw. Wirtschaftspädagogik.

Der erfolgreiche Abschluss dieses Moduls setzt die parallele Teilnahme an der Vorlesung und an dem Seminar (GLA-Ü) voraus.
Bitte melden Sie sich über FlexNow! sowohl für die Vorlesung als auch für eines der parallel angebotenen Seminare ab 01.08.2013 als Teilnehmer an.
Inhalt:
Die Vorlesung ermöglicht die Auseinandersetzung mit ausgewählten Inhaltsbereichen.
  • Die Studierenden können hirnphysiologische Grundlagen des Lernens und Wahrnehmens erklären und endogen bedingte Lernstörungen reflektieren.
  • Die Studierenden durchdringen die kognitiven (z.B. Intelligenz, Begabung, Lernstrategien), emotionalen (z.B. Prüfungsangst, Flow, Langeweile, Ärger) und motivationalen (z.B. Selbstwirksamkeit, Interesse) Bedingungen des Lernens und Arbeitens sowie deren Wechselwirkungen.
  • Die Studierenden können wichtige Einflüsse der sozialen Herkunft wie beispielsweise Migrationshintergründe oder Einflüsse des Elternhauses charakterisieren.
  • Die Studierenden sind in der Lage, zentrale Lerntheorien und ihre Genese nachzuvollziehen und einzuordnen.
  • Die Studierenden erkennen die Bedeutung von Lerntheorien für die Gestaltung von Lehr-Lern-Arrangements.
  • Die Studierenden reflektieren ihre eigenen subjektiven Theorien über Lernen und Lehren.
  • Studierende verbessern ihre Kenntnisse und Fähigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens (Literaturrecherche, -bewertung, -integration und -darstellung) sowie ihre Präsentationstechniken inklusive Methoden der Teilnehmeraktivierung.
Empfohlene Literatur:
  • Carlson, N. R. (2004): Physiologische Psychologie. 8. aktualisierte Aufl. München u.a.: Pearson.
  • Gasser, Peter (2008): Neuropsychologische Grundlagen des Lehrens und Lernens. Bamberg: Buchner.
  • Krapp, A. & Weidenmann, B. (2006): Pädagogische Psychologie. 5. vollst. überarb. Aufl. Weinheim u. a.: Beltz.
  • Seel, N. (2003): Psychologie des Lernens. 2. Aufl. München, Basel: Ernst Reinhardt Verlag.
  • Thompson, Richard (2010): Das Gehirn: Von der Nervenzelle zur Verhaltenssteuerung. Heidelberg: Spektrum.
  • Zimbardo, P. G. & Gerrig, R. J. (2008): Psychologie. 18. aktualisierte Aufl. München u. a.: Pearson.

Themenspezifische Literaturhinweise erfolgen in den Veranstaltungen.

 

LLA: Komplexe Lehr-Lern-Arrangements: LLA-V: Komplexe Lehr-Lern-Arrangements (Vorlesung) [LLA-V]

Dozent/in:
Detlef Sembill
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, KÄ7/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch des Moduls "Komplexe Lehr-Lern-Arrangements" (LLA) wird dringend für das erste bzw. spätestens im zweiten Fachsemester des Masterstudiums Wirtschaftspädagogik empfohlen.
Im Zentrum steht der Ansatz „Selbstorganisierten Lernens“ (SoLe) sensu Sembill, der stellvertretend für eine Vielzahl komplexer Lehr-Lern-Arrangements steht, die in unterschiedlicher Intensität und Präzisierung Handlungs-, Problem- und Lernerzentrierung in der Unterrichtsgestaltung einfordern und deren Kenntnis eine wichtige Grundlage für das erfolgreiche Masterstudium ist.
Inhalt:
Im Zentrum der Vorlesung Komplexe Lehr-Lern-Arrangements steht der Ansatz Selbstorganisierten Lernens (SoLe), der stellvertretend für eine Vielzahl komplexer Lehr-Lern-Arrangements steht, die in unterschiedlicher Intensität und Präzisierung Handlungs-, Problem- und Lernerzentrierung in der Unterrichtsgestaltung einfordern. Neben der Genese des Ansatzes werden insbesondere auch Forschungsbefunde angeführt.

Eine aktive Auseinandersetzung mit dem SoLe-Ansatz bietet das Seminar Planung und Vorbereitung selbstorganisationsoffenen Unterrichts , das vom Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik als Online-Seminar mit zwei Präsenzveranstaltungen für Bamberger Studierende über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) angeboten und als LLA-Ü in das Modul importiert wird. Hier steht die konkrete Planung und Vorbereitung komplexer Lehr-Lern-Arrangements für kaufmännischen Unterricht im Zentrum.
Empfohlene Literatur:
  • Aebli, H. (2001): Zwölf Grundformen des Lehrens. 11. Aufl., Stuttgart: Klett-Cotta.

  • Sembill, D. (1992): Problemlösefähigkeit, Handlungskompetenz und Emotionale Befindlichkeit. Zielgrößen Forschenden Lernens. Göttingen u. a.: Hogrefe.

  • Sembill, D. (2004): Abschlussbericht für das im Rahmen des DFGSchwerpunktprogramms: "Lehr-Lern-Prozesse in der kaufmännischen Erstausbildung" durchgeführte DFG-Projekt "Prozessanalysen Selbstorganisierten Lernens". (am Lehrstuhl erhältlich)


  • Winter, F. (2008): Leistungsbewertung. Eine neue Lernkultur braucht einen anderen Umgang mit Schülerleistungen. 3. unveränderte Auflage. Hohengehren: Schneider.


Themenspezifische Literaturhinweise erfolgen in den Veranstaltungen.

 

Oberseminar

Dozent/in:
Detlef Sembill
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, KÄ7/00.14

 

PS: Problemstellungen der Wirtschaftspädagogik (Termin B) [PS]

Dozentinnen/Dozenten:
Detlef Sembill, Julia Warwas
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, KÄ7/00.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es wird empfohlen, die Veranstaltung erst im dritten oder viertern Master-Studiensemester zu belegen, da sie Vorkenntnisse aus den anderen Veranstaltungen erfordert.
Interessierte melden sich bitte in der Zeit vom 01.08.2013 bis 31.10.2013 über FlexNow als Teilnehmer an.

Prüfungsform: zentral organisierte Klausur 180 Min. (2/3 der Modulnote und 20-minütige mündliche Prüfung (1/3 der Modulnote)
Inhalt:
Das Seminar Problemstellungen der Wirtschaftspädagogik bietet die Möglichkeit, spezielle Probleme aus dem Bereich der Wirtschafts­päda­gogik sowie angrenzender Disziplinen aufzugreifen und anhand inten­siver Literaturstudien und vor dem Hintergrund von Forschungs­befun­den zu bearbeiten. Hinsichtlich der thematischen Fokussierung herr­schen große Freiheitsgrade, während für die Art und Weise der Bear­beitung eine Rahmenstruktur vorgegeben ist, die in der ersten Seminar­sitzung erläutert wird.
Empfohlene Literatur:
Die eigenständige Literaturrecherche in einem selbst gewählten Themenschwerpunkt ist eine wesentliche Eigenleistung der Studierenden. Weitere Literaturhinweise erfolgen im Rahmen der Seminarsit­zun­gen.



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